DREI

 

Es fing zu regnen an.

Es regnete wie aus Eimern. Kräftig und reinigend. Der Wolkenbruch löschte alle Feuer bis auf den letzten Rest Glut, wusch das Blut fort, wo die Toten am Boden aufgeschlagen waren und sterilisierte Gehsteige wie Straßen, als versuche ein kindlicher Jesus, seinen Unrat zu entfernen, bevor Daddy nach Hause zurückkehrte.

Der nunmehr ellenlange Convoy Überlebender folgte dem Landrover mit eingeschalteten Scheinwerfern. Aus der Reihe tanzte nur Steve Marshall, der es nicht für notwendig hielt, eine defekte Frontleuchte auszuwechseln, seit seine Schrottmühle die letzte Zulassungsprüfung nicht bestanden hatte. So nahm er mit der funktionierenden vorlieb, wobei er sich unter den ungünstigen Lichtverhältnissen anstrengen musste, etwas im Regen zu erkennen, damit er das Armeefahrzeug nicht aus den Augen verlor.

Vorn im Auto saß auch Steves tote Frau Kirsty, die unverhofft reizend aussah. Ihr Parfüm konnte er noch riechen, auch wenn es sich mit dem Gestank von Scheiße mischte. Der rührte von dem Kinderbett auf dem Rücksitz her.

Darin lag ihr Sohn Nicky.

Kirsty trug eine einfache weiße Bluse sowie einen kurzen Minirock, der ihre Endlosbeine trefflich in Szene setzte. Sie ruhten eingeknickt links neben dem Schaltknüppel. Jedes Mal, wenn er ihn betätigte, streiften die Haare auf seinem Handrücken ihre Haut. Selbst unter dem prasselnden Regen leuchtete ihr dunkler Teint weiter.

Sie machten einen Sonntagsausflug, als der Wahnsinn die Lurgan Road befiel, wo Steve im unvermittelten Verkehrschaos abrupt bremsen musste. Seine Frau und sein Sohn waren mit einem Mal still geworden. Einen Zusammenstoß hatte er vermieden, sodass auch das Bettchen hinten nicht verrutscht war. Dennoch kriegte er weder sie noch den Kleinen wach.

Eine Zeit lang blieb er so sitzen. Stunden vielleicht. Draußen bewegte sich nichts. Die Autos standen allesamt, Fahrer wie Beifahrer waren zusammengesunken, soweit die Sicherheitsgurte es zuließen. Steve hatte zu viel Angst, auszusteigen oder überhaupt sonst etwas zu tun, außer Kirsty zu schütteln, damit sie aufwachte.

(Sie schlief doch bloß, oder?)

Mit der Zeit sah er ein, dass sie eben nicht bloß schlief. Mit herkömmlichem Schlaf konnte das nichts zu tun haben, aber er durfte sie nicht im Stich lassen. Sie waren seine Familie, für die er Verantwortung übernahm. Im Laufe der Jahre war ihm wiederholt zu Ohren gekommen, wie man Menschen im Koma beinahe für tot erklärt hatte, nur um sie Stunden oder Tage, Wochen oder sogar Monate später erwachen zu sehen. Sehr wahrscheinlich lässt sich das wieder geradebiegen, sann er.

Steve konzentrierte sich weiter auf sein gegenwärtiges Ansinnen, nämlich dem Landrover an der Spitze der Karawane zu folgen. Hoffentlich wussten Polizei oder Militär, was in dieser Situation zu tun war. Er erwartete, dass man sie zu einem Arzt oder ins Krankenhaus brachte, wo zweifellos geklärt werden konnte, was geschehen war.

Es gibt doch heute nichts, was die Ärzte nicht deichseln. Alles ist möglich.

 

***

 

Etwa zehn Meilen waren es noch bis Belfast, aber der peitschende Regen und die bedrückende Dunkelheit machten den ohnehin diffizilen Slalom um die vereinzelten Autowracks noch riskanter.

Roy dachte daran, dass sie irgendwo zum Schlafen unterkommen mussten.

Vermutlich zum ersten Mal, seit sie eingestiegen war, hörte er Mairead sprechen: »Was haben Sie vor?«

»In Lisburn abfahren, Herzchen«, erwiderte er, ohne den Blick von der Straße abzuwenden. Die Scheinwerfer schwenkten wie grelle Hämmer abrupt aus.

»Weiterfahren ist zu gefährlich.«

»Wenn sie Hilfe nach Belfast schicken, und wir sind nicht da – was dann?«

»Nun, überlass das mir, Herzchen. Kein Grund zur Aufregung.«

Roy vergewisserte sich im Rückspiegel, dass die anderen Fahrzeuge ihm weiterhin folgten.

Mit einem Grinsen ob Maireads düsterer Miene fügte er an: »Vielleicht kannst du dort ja mit ein paar anderen Provos quatschen, was?«

Er spürte, dass Mairead nach dieser Bemerkung kochte und sich kaum mehr zurückhalten konnte. Provos nannte man die Provisorische Irisch-Republikanische Armee. Er hielt sie zum Besten und weidete sich an ihrer Reaktion. Roy Beggs gehörte zu der Sorte Mann, die so etwas anmachte.

Er kannte Mairead Burns, weil er schon in den Achtzigern auf sie gestoßen war, nachdem ihnen ein Spitzel Hinweise gegeben hatte. Der kleine Überläufer sollte Roy und seinen Boys erzählen, wo vor Ort die IRA ihre Waffen versteckte; schenkte die miese Ratte ihnen den Jackpot, zogen sie ihm gut fünf Jahre von seiner lebenslangen Haftstrafe ab.

Und in der Tat ließ er sich nicht zweimal bitten.

Mairead und ihr Gatte hatten ein üppiges Aufgebot an Granatwerfern in ihrer Sozialwohnung gleich an der Ecke der Garvaghy Road in Portadown zusammengetragen. Natürlich mimte sie die Unschuldige, als man die Tür eines Nachts aufbrach. Zetern, spucken und kratzen konnte sie, während die Soldaten sie hinten in einen Panzerwagen zwängten und ihr kleiner Balg unaufhörlich weinte. Ihr Mann stand nur im Schlafanzug dabei und ließ es geschehen.

Sie erkannte Roy nicht wieder, denn damals war er nur eines von vielen Britenschweinen gewesen, die ihr Haus auseinandergenommen hatten. Ein weiterer Schläger in Tarnkleidung. Der Feind. Roy musste lachen. Zwanzig Jahre waren vergangen, sie beide viel jünger gewesen, gewiss auch unerbittlicher und verstockter. Eine essigsaure Miene zog Mairead auch jetzt, als Roy die Ausfahrt nahm und tat, was für sie am besten war, nämlich ein Nachtlager suchen. Einen Ort, an dem sie sich alle ausruhen, vielleicht sogar waschen und einen Happen essen konnten.

Einen Ort natürlich, an dem niemand gestorben war.

Nicht lange, und Roy fand einen, der genau seinen Vorstellungen entsprach, als er im schwindenden Licht ein Straßenschild ausmachte, das auf eine Grundschule gleich hinter der Ausfahrt am Rande der Schnellstraße verwies. Roy hielt vor dem Tor des Geländes und gab Lichtzeichen, damit das Gefolge wusste, was er vorhatte.

Home sweet home.

 

***

 

Sean musste raus hier.

Er stand nach dem Anruf bei Sharon immer noch neben sich. Er konnte nicht mehr länger in diesem verfluchten Raum still sitzen, wo sich immer mehr LPs und CDs stapelten, zumal er längst nicht mehr auf Sendung war. Nachdem der Strom ausgefallen war, saß er nicht nur sprichwörtlich im Dunkeln inmitten nutzloser Gerätschaften. Was sollte er noch mit dem Mikro anstellen? Nach mehr Jahren in diesem Metier, als er zählen konnte, war sein Job vorbei. Letztlich musste er in Rente gehen, sich als Publikumsliebling verabschieden und damit fertigwerden, dass sein Ruhm schneller verblasste, als ihm lieb war.

Außerdem musste er dringend pissen.

Im unheimlichen Zwielicht und zum minimalistischen Soundtrack des anhaltend furiosen Regens steckte der einstige King unter den DJs von Real FM den Flachmann ein und verließ sein unnützes Studio. Auf dem kurzen Flur legte er einen Zwischenstopp vor den Urinalen auf der Toilette ein, um sich zu erleichtern, ehe er den Personalraum aufsuchte. Hier steckten sie also, das ganze Pack, das er vermisst hatte. Produzent und Nachrichtensprecher, Empfangsdame und Putzfrau. Einige lagen am Boden, andere kauerten auf den Sesseln oder hatten sich bucklig auf dem Esstisch breitgemacht – wie Puppen, mit denen niemand mehr spielen wollte. Die Kaffeetasse des Sendeleiters war umgekippt, und dessen Inhalt verdunstete bereits im schwülwarmen Klima der Station. Zurückgeblieben war ein hässlich dunkler Fleck auf der aufgeschlagenen Zeitung des armen Tropfs. Sean konnte weder zu ihm noch den anderen gehen. Obwohl er nie zuvor einen Toten gesehen hatte, wusste er, dass er es mit welchen zu tun hatte. Leer und nichtssagend sahen sie aus. Er hielt es nicht mit ihnen in demselben Raum aus.

Nachdem er an der Rezeption vorbeigelaufen war, öffnete er die Tür zur Außenwelt. Er fand sich selbst auf der Straße. Unbeeindruckt ließ er den Regen auf sich einprasseln und das Nass über sein ausdrucksloses Gesicht strömen, ohne mit einem Muskel zu zucken. Er war nur noch der Schatten eines Mannes, spürte den Tod und glaubte gar, ihn riechen zu können. Er umzingelte ihn, breitete sich wie ein Fluggift über Nordirland aus. Sean war klar, dass seine zwanzigtausend Zuhörer weithin das Zeitliche gesegnet hatten. Nur ein Mensch allerdings war ihm im Augenblick wichtig.

Er eilte zielstrebig voran, trotz der Dunkelheit und des Regens. Die wenigen Leichen auf dem Weg mied er. Sean wollte Gewissheit, und in einem Umfeld, wo einzig der Tod ebendiese versprach, wirkte sein Bestreben fast albern. Trotzdem ging es ihm nicht allein um Aufschluss über das, was nach ihrem Telefonat erfolgt war, sondern um ihr Eheleben an sich. Aufschluss über alles, was seit jener schicksalhaften Nacht geschehen war, in der sie eine Überdosis Tabletten geschluckt hatte.

Er musste sich keinen Vorwurf machen, sie schlecht behandelt, geschlagen oder ihr irgendetwas vorenthalten zu haben. Unter materiellen Gesichtspunkten hatte es ihr an nichts gemangelt. Solange Sean ein paar Pfund wöchentlich für CDs abzwacken konnte, war er happy, zumal er die meisten sowieso für lau kriegte. Über den Rest seiner Lohntüte – die nach so langer Zeit, daraus machte er keinen Hehl, ziemlich prall war, zu schweigen von seiner brav steigenden Rente – hatte sie frei verfügen können. Für Kleidung, Bücher, Anschaffungen im Haus, was auch immer. In seinen Augen hatte sie alles gehabt.

Nur nicht ihn.

Endlich erreichte er das Haus. In der Vergangenheit war er regelmäßig vorbeigefahren, manchmal betrunken und in der Absicht, vorstellig zu werden. Letztlich hatte er aber immer gekniffen, im Gegensatz zu jetzt. Er verschaffte sich rasch Zugang und machte keinen Hehl daraus, weil er relativ zuversichtlich war, dass es drinnen niemanden kümmerte.

Das Interieur hatte sich im Vergleich zu damals, als sie zusammengewohnt hatten, gewaltig verändert. Wer auch immer für die Einrichtung verantwortlich zeichnete: Sharon war es definitiv nicht. Jedenfalls nicht die Frau, die er kannte. Die Wände waren ausnahmslos weiß und ließen sich kaum von den Decken unterscheiden. Fader ging es nicht. Die Räume hatte man wenig wählerisch mit abstraktem Krimskrams zugestellt, hier ein Gemälde und dort eine schräge … Skulptur oder so etwas in der Art.

Im Wohnzimmer entdeckte er ein Foto von Sharon neben einem affig aussehenden Kunsttypen, adrett in Nadelstreifen und Turnschuhen mit schickem Britpop-Haarschnitt. Für jemanden in seinem Alter sah er ganz schön tuntig aus. Sean nahm an, dass er derjenige war, von dem sich Sharon bespringen ließ; wie lange schon, konnte er nicht abschätzen. Da wurde er sich bewusst, dass er kaum auf dem Laufenden geblieben war, was Sharon betraf, seit damals an Weihnachten …

Als er die Küchentür öffnete, bemerkte er, dass das Telefon nicht auf der Basisstation im Flur steckte. Beim Eintreten erhielt er endlich Gewissheit. Auf den Schachbrettfliesen lag, im Pyjama mit dem Hörer in der Hand, die einzige Frau, die ihm je etwas wert gewesen war. Ihre Pillen waren aus einem umgefallen Röhrchen über die Tischplatte gerollt. Sean musste die Beschriftung nicht lesen, um zu erfahren, was sie geschluckt hatte.

Er zog einen Stuhl zurück und nahm Platz. Lange Zeit starrte er seine Exfrau einfach nur an, während er sich den Mund zuhielt.

»Oh Sharon«, nuschelte er hinter vorgehaltener Hand. »Sharon, Sharon, Sharon …«

 

***

 

»Weißt du, was los ist?«, fragte Caz die Tätowierte.

Sie saßen vor dem kleinen Coffee Shop zwischen den Geschäften im Bahnhof. Ausgetauscht hatten sie noch kaum mehr als die üblichen Höflichkeiten, ihre Namen und so weiter. Auf Caz wirkte diese Frau nicht sonderlich gesprächig. Der konstante Regen trommelte einen geradlinigen, trübsinnigen Rhythmus zu ziemlich einsilbigen Worten. Eine einzelne Kerze hatten sie angezündet, um der heraufziehenden Nacht zu trotzen.

»Das Ende der Welt, Püppchen«, erwiderte Star. »So wie es schon seit Jahren läuft, wundert es mich eigentlich, dass es so lange gedauert hat.«

»Wie kann das sein? Vielleicht beschränkt es sich auf Belfast.« Caz mochte mit ihren sechzehn Jahren noch nicht weit herumgekommen sein, wusste aber, dass die Erde kein Dorf war. Wer wusste schon, was sich in Portadown oder Ballymena abspielte, ganz zu schweigen von Melbourne etwa in Australien?

»Der Fernseher funktioniert nicht mehr«, entgegnete Star und zog einmal mehr innig an ihrem Glimmstängel. »Kein einziger Sender bringt mehr was: BBC, RTE, der fiese Vierer, Sky – ja, selbst die beschissenen Shoppingkanäle sind weg. Niemand strahlt mehr aus, und kein TV bedeutet keine Welt.« Sie drückte die Zigarette im Aschenbecher auf dem Tisch aus. »So ungern ich es zugebe: Fernsehen ist unser Fenster nach draußen, Nachrichten und all das. Nur das Internet kommt dagegen an.« Sie tastete sich ab, bis sie eine neue Zigarette gefunden hatte. »Und selbst da tut sich nichts mehr. Keinen feuchten Furz liest du über diese Sache, und manche Seiten sind komplett down.«

Caz schaute hinüber zu Tim, der mit Stars Feuerzeug spielte, indem er wiederholt die Flamme ausblies. Es fing an, ihr auf die Nerven zu gehen.

»Hör bitte auf«, schalt sie, ehe sie sich wieder der anderen Überlebenden widmete.

»Und warum hat es uns nicht erwischt? Die Krankheit, das Virus oder Gas – wieso sind wir davon ausgenommen?«

Star lachte. »Wer sagt denn, dass wir es sind?«

»Na ja, immerhin sitzen wir noch hier, oder?«

»So weit ja.« Sie nahm Tim das Feuerzeug ab und steckte die Zigarette an. »Woher aber willst du wissen, dass wir immun bleiben gegen … tja, was auch immer daran schuld ist? Wir könnten jede Sekunde tot umfallen.«

»Du vielleicht, wenn du weiter so rauchst«, bemerkte Caz.

Die junge Frau lachte erneut und blies dem Teenager Qualm ins Gesicht. Das genügte, um Caz ausflippen zu lassen. Sie stand auf und trat wütend gegen ihren Stuhl.

»Star?! Das ist dein Name, nicht wahr? Ich dachte immer, Sterne seien Symbole der Hoffnung«, zischte sie und ging weg, wobei sie schniefte, um ihre Tränen zurückzuhalten.

Nach ein paar Metern blieb sie stehen, um hinaus auf die vom Regen überschwemmten Straßen einer gerodeten Stadt zu starren.

Hoffnung?

 

***

 

Die erste Nacht wurde hart.

Die Sitzgelegenheiten am Bahnhof waren nicht eben bequem, dafür aber breit genug, um sie als Betten zu verwenden, weil sie sich großzügig über mehrere Reihen erstreckten, sodass selbst ein hochgeschossener Kerl wie Tim Adamson genügend Beinfreiheit genoss. Der kalte Lack hingegen sorgte für eine harte, dafür aber verlässliche Matratze. Nicht unbedingt das Ritz, aber immerhin. Sicher, das Europa Hotel stand nur einen Steinwurf entfernt in der Nähe der Station, doch keiner der drei verspürte große Lust, tote Gäste aus den Betten zu zerren, um sich einen Tick mehr Komfort zu gönnen. Für so heruntergekommen hielten sie sich noch nicht, also blieben sie in diesem klinisch anmutenden, geräumigen Glaskasten mit karger Inneneinrichtung. Der neutral glänzende Boden sowie die kahlen Wände garantierten ihnen vermutlich die Ruhe, derer die drei bedurften. Indem sie im Bahnhof blieben und dort wie Reisende pennten, die auf den nächsten Bus oder Zug warteten, entfremdeten sie sich von dieser seltsam neuen, toten Welt. So fiel es ihnen leichter, sich davon zu lösen. Nur auf der Durchreise.

Draußen auf dem Vorplatz parkten die Busse in einer Reihe, als spiegelten sie die unterschwellige Aufbruchstimmung der Überlebenden wider.

Die Teens hatten genauso wenige Vorkehrungen wie Star getroffen, also mussten sie sich mit ihren Oberteilen zudecken. Weiche Federbetten waren ihnen beim nachmittäglichen Beutezug durch die Stadt seltsamerweise nicht in den Sinn gekommen. Nichts hätte ihnen abwegiger erscheinen können als der Schlaf.

Während die Nacht hereinbrach und das Regenwetter den Himmel noch düsterer aussehen ließ, machte das Trio das Beste aus seinen behelfsmäßigen Betten. Sie schliefen auf benachbarten Sitzen, doch niemand wünschte dem anderen auch nur eine gute Nacht, und obwohl sie alle völlig erschöpft waren, ereilte der Schlaf sie nicht eben leicht.