48.

 

Samstagnachmittag, der neunzehnte Dezember

 

 

 

 

 

Anja betritt Joona Linnas Zimmer und überreicht ihm eine Akte und eine Tasse Glühwein. Er blickt zu ihrem runden, rosigen Gesicht auf. Ausnahmsweise lächelt sie ihn nicht an.

»Sie haben das Kind identifiziert«, erklärt sie kurz und zeigt auf die Akte.

»Danke«, sagt Joona.

Zwei Dinge hasse ich wirklich, denkt er und betrachtet die braune Pappmappe. Erstens, einen Fall aufgeben zu müssen, nicht
identifizierte Leichen, ungelöste Fälle von Vergewaltigung, Raub, Körperverletzung und Mord zu den Akten legen zu müssen. Und zweitens, allerdings auf eine völlig andere Art, wenn die ungelösten Fälle schließlich doch noch gelöst werden, denn wenn man die Antworten auf die alten Rätsel findet, geschieht es selten so, wie man es sich gewünscht hätte.

Joona Linna öffnet die Akte und liest. Die Kinderleiche, die sie in Lydia Evers Garten gefunden haben, war ein Junge. Als er umgebracht wurde, war er fünf Jahre alt. Todesursache war eine Schädelfraktur als Folge eines Schlags mit einem stumpfen Gegenstand. Außerdem hat man am Skelett eine Reihe von verheilten und halb verheilten Verletzungen gefunden, die auf wiederholte Misshandlungen gröberer Art schließen lassen. »Prügel?«, hat der Rechtsmediziner notiert. Die Misshandlungen sind so schwer gewesen, dass sie Knochenbrüche und -absplitterungen verursacht haben. Vor allem Rücken und Arme scheinen Gewalteinwirkungen durch einen schweren Gegenstand ausgesetzt gewesen zu sein. Diverse Mangelerscheinungen an den Knochen deuten zudem darauf hin, dass das Kind Hunger gelitten hat.

Joona blickt kurz aus dem Fenster. An so etwas kann er sich einfach nicht gewöhnen, und er hat sich geschworen, sollte jemals der Tag kommen, an dem er sich daran gewöhnt, wird er seinen Job aufgeben. Er fährt sich mit der Hand durch die dichten Haare, schluckt schwer und liest weiter.

Das Kind konnte identifiziert werden. Der Junge hieß Johan Samuelsson und wurde vor dreizehn Jahren als vermisst gemeldet. Seine Mutter, Isabella Samuelsson, hatte sich nach eigener Aussage mit ihrem Sohn im Garten aufgehalten, als im Haus das Telefon klingelte. Sie hatte den Jungen nicht mitgenommen, als sie zum Telefon ging, und während der zwanzig, dreißig Sekunden, die es dauerte, den Hörer abzuheben, festzustellen, dass sich niemand meldete, und wieder aufzulegen, war das Kind dann verschwunden.

Johan war zwei, als er verschwand.

Er war fünf, als er getötet wurde.

Danach lagen seine sterblichen Überreste zehn Jahre lang in Lydia Evers’ Garten.

Der Geruch des Glühweins, der aus der Tasse aufsteigt, ist plötzlich ekelerregend. Joona steht auf und stellt das Fenster schräg. Er blickt auf den Innenhof des Polizeipräsidiums hinunter, die kahlen Äste und Zweige vor dem Untersuchungsgefängnis, den blanken, nassen Asphalt.

Drei Jahre war das Kind bei Lydia, denkt er. Drei Jahre hat sie es geheim gehalten. Drei Jahre voller Misshandlungen, Hunger und Angst.

»Bist du okay, Joona?«, fragt Anja und steckt den Kopf zur Tür herein.

»Ich fahre zu den Eltern und rede mit ihnen«, sagt er.

»Das kann doch Niklasson übernehmen«, erwidert Anja.

»Nein.«

»De Geer?«

»Das ist mein Fall«, sagt Joona. »Ich fahre …«

»Ich verstehe.«

»Könntest du in der Zwischenzeit ein paar Adressen für mich ermitteln?«

»Aber sicher, mein Kleiner«, antwortet sie lächelnd. »Natürlich.«

»Es geht um Lydia Evers, ich würde gerne wissen, wo sie sich in den letzten dreizehn Jahren aufgehalten hat.«

»Lydia Evers?«, wiederholt sie.

Als er Pelzmütze und Winterjacke anzieht und sich auf den Weg macht, um Isabella und Joakim Samuelsson mitzuteilen, dass man ihren Sohn Johan leider gefunden hat, ist er zutiefst deprimiert.

Anja ruft ihn an, als er die Stadtgrenze passiert.

»Das ging aber schnell«, sagt er und gibt sich alle Mühe, fröhlich zu klingen, was ihm jedoch nicht gelingt.

»Liebling, das ist mein Job«, zwitschert Anja.

Er hört sie Luft holen. Ein Schwarm schwarzer Vögel fliegt von einem schneebedeckten Acker auf, aus den Augenwinkeln betrachtet sehen sie aus wie schwere Tropfen. Als er an die beiden Fotos von Johan in der Akte denkt, verspürt er große Lust, laut loszufluchen. Auf dem einen Foto ist er ein herzlich lachender Junge mit abstehenden Haaren in einer Polizeiuniform. Und auf dem anderen: Knochenreste auf einem Metalltisch, die säuberlich mit Zetteln nummeriert sind.

»So eine verdammte Scheiße«, meckert er vor sich hin.

»Jetzt hör aber mal!«

»Entschuldige Anja, da war nur ein anderes Auto …«

»Schon gut, schon gut. Ich habe was gegen diese Flucherei.«

»Ich weiß«, sagt er müde und hat nicht die Kraft, auf ihre Neckereien einzugehen.

Anja scheint endlich zu verstehen, dass er nicht zu Scherzen aufgelegt ist, und sagt deshalb nur ganz sachlich:

»Das Haus, hinter dem Johan Samuelssons sterbliche Überreste gefunden wurden, ist Lydia Evers’ Elternhaus. Sie ist dort aufgewachsen und hat nie eine andere Adresse gehabt.«

»Hat sie keine Familie? Eltern? Geschwister?«

»Warte, ich sehe mal nach. Anscheinend nicht. Der Vater ist unbekannt, und die Mutter lebt nicht mehr. Offensichtlich hatte sie nur kurze Zeit das Sorgerecht für Lydia.«

»Keine Geschwister?«, fragt Joona noch einmal

»Nein«, antwortet Anja, und er hört sie in ihren Papieren blättern. »Doch«, ruft sie. »Sie hatte einen kleinen Bruder, der aber früh gestorben zu sein scheint.«

»Und Lydia … wie alt war sie da?«

»Sie war zehn.«

»Sie hat immer in diesem Haus gewohnt?«

»Nein, das habe ich nicht gesagt«, widerspricht Anja. »Sie hat auch noch an einem anderen Ort gewohnt, und zwar mehre Male …«

»Und wo?«, fragt Joona geduldig.

»Ulleråker, Ulleråker, Ulleråker.«

»Die Nervenheilanstalt?«

»Das heißt psychiatrische Klinik. Ganz genau.«

Im selben Moment biegt Joona in die kleine Straße in Saltsjöbaden, in der Johan Samuelssons Eltern immer noch wohnen. Ihr Haus fällt ihm sofort ins Auge, es ist ein rotes Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert mit einem Satteldach. Im Garten steht ein abgenutztes Spielhäuschen, und hinter dem unebenen Grundstück erahnt man das schwarze, schwere Wasser einer Schärenbucht.

Bevor er aussteigt, streicht sich Joona mit den Händen über das Gesicht. Er hasst das. Der geharkte Kiesweg wird säuberlich von runden Feldsteinen gesäumt. Er geht zur Tür und klingelt, wartet, hebt die Hand und klingelt erneut. Schließlich hört er jemanden hinter der Tür rufen.

»Ich gehe schon.«

Das Schloss rasselt, und ein Teenager stößt die Tür auf. Ihre Augen sind schwarz geschminkt, die Haare hat sie sich lila gefärbt.

»Hallo«, sagt sie fragend und starrt Joona an.

»Ich heiße Joona Linna«, sagt er. »Ich bin von der Landeskriminalpolizei. Sind deine Eltern zu Hause?«

Das Mädchen nickt und wendet sich ab, um sie zu rufen, aber eine Frau mittleren Alters steht bereits am Ende des Flurs und starrt Joona an.

»Amanda«, sagt sie mit angstvoller Stimme. »Frag ihn … frag ihn, was er will.«

Joona schüttelt den Kopf.

»Was ich Ihnen mitzuteilen habe, möchte ich nur ungern zwischen Tür und Angel sagen. Darf ich hereinkommen?«

»Ja«, flüstert die Frau.

Joona tritt ein und schließt die Wohnungstür. Er sieht das Mädchen an, dessen Unterlippe zu zittern begonnen hat. Dann geht sein Blick zur Mutter, Isabella Samuelsson. Sie hält die Hände auf die Brust gepresst, und ihr Gesicht ist leichenblass. Joona atmet tief durch und erklärt leise:

»Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, aber wir haben die sterblichen Überreste von Johan gefunden.«

Die Frau presst ihre Faust gegen den Mund und wimmert. Sie stützt sich auf die Wand, rutscht jedoch ab und sinkt zu Boden.

»Papa«, schreit Amanda, »Papa!«

Ein Mann kommt die Treppe herunter. Als er seine Frau heulend auf dem Fußboden sitzen sieht, wird er langsamer. Aus seinen Lippen und seinem Gesicht scheint alle Farbe zu weichen. Er sieht seine Frau, dann seine Tochter und schließlich Joona an.

»Es geht um Johan«, sagt er nur.

»Wir haben seine sterblichen Überreste gefunden«, erwidert Joona gedämpft.

Sie setzen sich ins Wohnzimmer. Das Mädchen umarmt seine verzweifelt weinende Mutter. Der Vater wirkt seltsam ruhig. Für Joona ist das nichts Neues. Diese Männer — und manchmal auch Frauen, selbst wenn es nicht so oft vorkommt —, die kaum zu reagieren scheinen, die weitersprechen und Fragen stellen, in deren Stimme sich jedoch ein besonderer Klang schleicht, eine Leere, wenn sie sich nach den Details erkundigen.

Joona weiß, dass es kein Zeichen von Gleichgültigkeit ist. Es ist ein Kampf, ein verzweifelter Versuch, den Augenblick hinauszuzögern, in dem sich der Schmerz Bahn bricht.

»Wie haben Sie ihn gefunden?«, flüstert die Mutter zwischen den Schluchzern. »Wo haben Sie ihn gefunden?«

»Wir waren bei einer Person, die einer Kindesentführung verdächtigt wird, auf der Suche nach einem anderen Kind. Unser Hund nahm Witterung auf und markierte eine Stelle im Garten … laut Gutachten des Rechtsmediziners ist Johan seit zehn Jahren tot.«

Joakim Samuelsson blickt auf.

»Seit zehn Jahren?«

Er schüttelt den Kopf.

»Aber«, flüstert er, »Johan ist doch schon vor dreizehn Jahren verschwunden.«

Joona nickt und ist völlig ermattet, als er erklärt:

»Wir haben Grund zu der Annahme, dass die Person, die ihr Kind entführt hat, Johan drei Jahre lang gefangen hielt …«

Er sieht auf seinen Schoß und kämpft darum, ruhig zu klingen, als er wieder aufschaut:

»Johan wurde drei Jahre lang gefangen gehalten«, fährt er fort, »ehe der Täter ihn ums Leben brachte. Er war fünf, als er starb.«

Jetzt löst sich das Gesicht des Vaters auf. Sein eiserner Wille, gefasst zu bleiben, zersplittert wie eine dünne Glasscheibe in unendlich viele Splitter. Es ist qualvoll, dies mit anzusehen. Während sich sein Gesicht verzerrt und die Tränen seine Wangen hinab und in den offenen Mund laufen, starrt er Joona an. Unbändige Schluchzer durchschneiden die Luft.

Joona schaut sich im Zimmer um, betrachtet die gerahmten Bilder an den Wänden, erkennt das Foto aus der Akte, das den kleinen zweijährigen Johan in einem Polizistenkostüm zeigt, sieht ein Konfirmationsbild des Mädchens sowie eine Aufnahme der Eltern, die lachend einen Säugling hochhalten. Er schluckt und wartet. Er hasst es wirklich, ist aber noch nicht fertig.

»Es gibt da noch etwas, was ich Sie fragen muss«, erklärt er und geduldet sich einen Moment, um ihnen Zeit zu lassen, sich wenigstens so weit zu sammeln, dass sie verstehen, was er sagt.

»Ich muss Sie fragen, ob Sie jemals von einer Frau namens Lydia Evers gehört haben?«

Die Mutter schüttelt verwirrt den Kopf. Der Vater blinzelt zwei Mal und sagt dann schnell:

»Nein, niemals.«

Amanda flüstert:

»Hat sie … hat sie meinen Bruder entführt?«

Joona sieht sie ernst an.

»Davon gehen wir aus«, antwortet er.

Als er aufsteht, sind seine Handflächen feucht, und der Schweiß läuft ihm am Körper hinunter.

»Es tut mir wirklich sehr, sehr leid«, sagt er erneut.

Er legt seine Visitenkarte vor ihnen auf den Tisch und hinterlässt die Telefonnummer einer Therapeutin und einer Selbsthilfegruppe.

»Rufen Sie mich an, wenn Ihnen noch etwas einfällt oder auch, wenn Sie einfach nur reden wollen.«

Er geht zur Tür, als er aus den Augenwinkel wahrnimmt, dass der Vater aufsteht.

»Warten Sie … ich muss das einfach wissen. Haben Sie die Frau jetzt festgenommen? Haben Sie sie verhaftet?«

Als Joona sich umdreht, beißt er die Zähne zusammen und breitet die Hände aus.

»Nein, wir haben Sie noch nicht verhaftet. Aber wir fahnden nach ihr. Wir werden sie bald finden. Ich werde sie bald finden, das weiß ich.«

Nachdem Joona wieder in den Wagen gestiegen ist, wählt er Anjas Nummer. Sie meldet sich beim ersten Klingelton.

»Und, ist es gut gelaufen?«, erkundigt sie sich.

»So etwas läuft nie gut«, antwortet Joona verbissen.

Es wird kurz still in der Leitung.

»Wolltest du etwas Bestimmtes?«, fragt Anja.

»Ja«, antwortet Joona.

»Du weißt schon, dass es Samstag ist?«

»Der Mann lügt«, fährt Joona fort. »Er kennt Lydia. Er behauptet, dass er noch nie von ihr gehört habe, aber er hat gelogen.«

»Woher willst du wissen, dass er lügt?«

»Seine Augen, seine Augen, als ich nach ihr gefragt habe. Ich irre mich nicht.«

»Ich glaube dir, du irrst dich ja nie. Stimmt’s?«

»Ja, das stimmt.«

»Wenn man dir nicht glaubt, muss man sich damit abfinden, dass du mit deinem ewigen ›was habe ich dir gesagt‹ zu einem kommst.«

Joona lächelt in sich hinein.

»Mittlerweile kennst du mich ganz gut, wie ich höre.«

»Wolltest du mir nur sagen, dass du dich nicht irrst, oder war noch was?«

»Ja, dass ich nach Ulleråker fahre.«

»Jetzt? Du weißt, dass wir heute Abend unsere Weihnachtsfeier haben?«

»Heute Abend?«

»Joona«, sagt Anja ermahnend. »Heute ist unsere Weihnachtsfeier mit einem Weihnachtsbüfett in Skansen. Das kannst du doch nicht vergessen haben?«

»Muss man dahinkommen?«, fragt Joona.

»Allerdings«, antwortet Anja mit Nachdruck. »Und du wirst neben mir sitzen, nicht wahr?«

»Nur, wenn du nach ein paar Schnäpsen nicht zu aufdringlich wirst.«

»Das hältst du schon aus.«

»Sei ein Engel, ruf für mich in Ulleråker an und sorge dafür, dass jemand da ist, mit dem ich über Lydia sprechen kann. Wenn du das tust, kannst du später fast alles mit mir anstellen, was du willst«, sagt Joona.

»Oh, mein Gott, ich rufe an, ich rufe schon an«, ruft Anja fröhlich und legt auf.

Der Hypnotiseur
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