18

Kate und Craig gingen zu Fuß zum Plain und warteten auf den Bus nach Headington.

»Läufst du eigentlich immer?«, fragte Craig.

»Manchmal renne ich auch.«

Craig schüttelte sich.

»Allerdings kam ich in der letzten Zeit nicht so oft zum Joggen wie sonst, und daher laufe ich so viel wie möglich. Warum? Wärst du lieber mit dem Auto gefahren?«

»Oh nein, es macht mir nichts aus zu laufen.«

»Außerdem kann man beim Laufen prima nachdenken.«

Das Literaturcafé lag in einer Seitenstraße, nicht weit von der Bushaltestelle entfernt. Es war frisch gestrichen. Auf dem Bürgersteig standen zwei kleine Tische für unbelehrbare Raucher, neben der Tür lehnte eine Tafel mit den Menüvorschlägen des Tages. Kate und Craig versuchten, durch die Scheiben zu spähen, doch die waren so beschlagen, dass sie kaum etwas erkennen konnten. Nur, dass das Café ziemlich voll war. Sie traten ein und gingen zum Tresen im hinteren Teil des Lokals.

Etwa zwei Drittel der Tische waren besetzt. Weil es keine Zweiertische gab, sondern nur große Tafeln für sechs oder acht Personen, entschieden sie sich für einen Tisch am Fenster, an dem nur ein Stuhl besetzt war.

»Emma?« Die junge Kellnerin, die ihre Bestellung aufnahm, nickte, als Kate sie nach der Freundin fragte. »Die ist in der Küche. Ich sage ihr, dass Sie da sind.«

»Als ich jung war, habe ich immer nach so einem Café gesucht«, sagte Kate zu Craig. »Nach einem Ort, wo man Schriftsteller treffen und sich über Bücher und das Schreiben unterhalten kann. Und natürlich hoffte ich darauf, dort einen Seelenverwandten zu treffen, jemanden, der mein Talent sofort erkennen würde. Und wenn schon nicht das, dann wollte ich wenigstens eine Berühmtheit kennenlernen.«

»Hm.« Craig blickte sich um.

»Klar, dass die Realität einigermaßen enttäuschend war. Aber vielleicht sieht man in jüngeren Jahren auch nur das, was man sehen will.«

»Die meisten hier sind Kuchenliebhaberinnen mittleren Alters, die mit ihren Freundinnen über die Enkelkinder reden«, stellte Craig fest. »Nicht, dass die eine oder andere nicht auch Schriftstellerin sein könnte«, fügte er hastig hinzu.

»Aber einige Leute sehen auch vielversprechender aus.«

Die Kellnerin kam zurück und servierte ihnen den bestellten Tee und die Teilchen. »Emma kommt zu Ihnen, sobald sie in der Küche entbehrlich ist.«

Der junge Mann am anderen Ende ihres Tisches holte sein Notebook aus dem Rucksack und klappte es auf. Nachdem er einige Sätze getippt hatte, starrte er nachdenklich ins Leere. Zufällig lag Kates Gesicht genau in seinem Fokus. Als er schließlich feststellte, wohin er die ganze Zeit geschaut hatte, lächelte er ihr unsicher zu. Um ihm jede Peinlichkeit zu ersparen, konzentrierte sich Kate ganz auf ihr Schokoladenteilchen.

»Schön, dass du kommen konntest, Kate!«

Es war Emma, die plump und heiter in ihrer mit Textpassagen von Virginia Woolf dekorierten Schürze zu ihnen an den Tisch kam.

»Und? Wie findest du es?«

»Köstliche Teilchen«, antwortete Craig. »Und vorzüglicher grüner Tee.«

Kate stellte die beiden einander vor und lud Emma ein, sich zu ihnen an den Tisch zu setzen. Dabei sah sie, dass der versonnen blickende junge Mann zwei weitere Sätze in sein Notebook tippte, und fragte sich, ob er sich vielleicht Notizen über ihre kleine Gruppe machte.

»Leider habe ich nicht viel Zeit für euch«, sagte Emma. »Die Teilchen gehen heute weg wie warme Semmeln.«

»Glaubst du, dass zu eurer Kundschaft viele echte Autoren zählen?«, fragte Kate. »Wird hier viel über Literatur geredet?«

»Manchmal schon. Ich glaube, vormittags finden mehr intellektuelle Gespräche statt als nachmittags. Leute, die allein zu Hause arbeiten, wollen Gesellschaft haben. Und ab und zu reden sie auch über die Fortschritte ihrer Arbeit.«

»Das macht natürlich deutlich mehr Spaß, als am Schreibtisch zu sitzen und ernsthaft zu schreiben.« Kate grinste.

»Ich glaube, ich könnte der Versuchung kaum widerstehen, auf ein Schwätzchen hier hereinzuschauen.«

»Sind Sie ebenfalls Schriftsteller?«, erkundigte sich Emma.

»Ich schreibe lediglich Sachliteratur.«

»Sag mal, hast du in letzter Zeit Peter Hume wiedergesehen?« Kate wollte endlich mit der Suche nach Estelle weiterkommen.

»Allerdings. Und es war irgendwie merkwürdig. Zwei Jahre lang hat er nichts von sich hören lassen, und vor zwei Monaten stand er plötzlich aus heiterem Himmel vor meiner Haustür. Warum fragst du?«

»Wusstest du, dass er Ende letzten Jahres Estelle geheiratet hat?«

»Ja, davon habe ich gehört.«

»Also, ich mache mir im Moment einige Sorgen um Estelle und wollte von dir wissen, ob du mir etwas über Peter erzählen kannst. Ich weiß doch, dass ihr einmal gut befreundet wart.«

»Du meinst, ich soll ihn in den Dreck ziehen?«

Emmas Problem war, dass sie immer gleich den Finger in die Wunde legte.

»Ist er wirklich so, wie er auf den ersten Blick scheint? Was hast du gedacht, als du ihn kennengelernt hast?«, hakte Kate nach.

»Nach so vielen Jahren ist es schwierig, sich an den ersten Eindruck zu erinnern, aber ich glaube, ich sah in ihm einen konservativen, verlässlichen und gebildeten Mann, der sich für Theater und Musik begeistern konnte. Er war geradeheraus, manchmal ein bisschen oberlehrerhaft und absolut zuverlässig. Und du weißt ja, dass ich auf solche Männer geradezu fliege, Kate.«

»Ja, Sam ist tatsächlich …«

»Zuverlässig und langweilig? Schon gut, du darfst es ruhig aussprechen. Ich habe in meinem Leben nie allzu großen Wert auf Hektik gelegt.«

»Aber später hast du herausgefunden, dass Peter in Wirklichkeit gar nicht so war?«

»Oh, er war genauso. Und zwar fast immer. Wenn ihm danach war, sollte ich vielleicht sagen. Aber natürlich hatte er, wie wir alle, auch eine andere Seite. Wenn wir neue Leute kennenlernen, verbergen wir gern unsere weniger angenehmen Eigenschaften. Aber Peter und ich sind so lange miteinander ausgegangen, dass ich manchmal durchaus bemerkt habe, wie es hinter der Maske aussah.«

»Und was verbarg sich dort?«, fragte Craig, als Emma nicht weitersprach.

In diesem Moment erschien eine junge, ziemlich nervöse Kellnerin an ihrem Tisch und beugte sich zu Emma hinunter. »Du wirst dringend in der Küche gebraucht«, flüsterte sie. »Bitte!«

Emma eilte davon.

»So ist Emma«, sagte Kate. »Sag ihr, dass man sie braucht, und sie ist zur Stelle.«

»Ich nehme an, dass Peter sich ebenso darauf verließ wie ihre Familie.«

Emma kam aus der Küche zurück. »Ich habe jetzt beim besten Willen keine Zeit zum Reden«, sagte sie. »Hättet ihr nicht Lust, später zu mir nach Hause zu kommen? Sam muss zu einem Meeting, und die Kinder gehen entweder zu einer Party oder sitzen vor dem Computer. Wir brauchen also keine Unterbrechungen zu befürchten. Wenn ihr mögt, backe ich uns ein paar Pasteten auf. Mit Hühnchen und Pilzen.«

»Oh, sehr gern.«

»Dann also um sieben.« Emma verschwand.

»Was ist mit Jon?«, fragte Craig. »Meinst du nicht, dass er mitkommen möchte?«

»Ich glaube, Jon freut sich, wenn er einmal einen Abend allein verbringen darf. Außerdem wird es nicht spät werden.«

»Sollen wir uns auf den Weg machen?«

Ehe Kate aufstehen konnte, räusperte sich jedoch jemand neben ihr, und eine schüchterne Stimme sagte: »Entschuldigen Sie bitte.«

Es war der Mann mit dem Laptop. »Sind Sie eine echte Autorin?«, fragte er Kate.

»Ich denke schon. Jedenfalls gibt es Bücher von mir.«

»Ich versuche schon eine ganze Weile, veröffentlicht zu werden, aber bisher ist es mir noch nicht gelungen.« Seine Stimme klang näselnd und so voller Selbstmitleid, dass er Kate sofort unsympathisch war.

»Todd Erwin«, stellte er sich vor und streckte die Hand aus. »Darf ich Ihnen und Ihrem Freund noch eine Tasse Tee anbieten?«

»Wir wollten eigentlich gerade gehen.«

»Mein Problem ist, dass ich bereits drei Romane geschrieben habe, aber keinen Agenten finden kann, der sich dafür interessiert. Glauben Sie, dass ich mich vielleicht direkt an einen Verlag wenden sollte?«

»Suchen Sie sich lieber einen Agenten«, antwortete Kate und überlegte, ob sie ihm raten sollte, seine Geschichte noch einmal zu überarbeiten oder sein Ansinnen einfach aufzugeben und etwas zu tun, wofür er Talent hatte.

»Ich glaube, man muss erst die richtigen Leute kennen, ehe man überhaupt registriert wird. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Agenten die Einsendungen überhaupt vollständig lesen«, argwöhnte Todd.

»Eher nicht«, bestätigte Kate. »Ich nehme an, sie merken gleich nach den ersten Seiten, ob eine Geschichte etwas taugt oder nicht.«

»Aber das ist doch nicht fair«, begehrte Todd auf. »Ein Autor hat ein Recht darauf, ernst genommen zu werden. Wer ist Ihr Agent?«

»Nun«, sagte Kate zögernd, »ich weiß nicht recht, ob sie die Richtige für Sie wäre. Was genau schreiben Sie denn?«

»Ich glaube kaum, dass man mich in eine bestimmte Schublade pressen kann. Ich empfinde mich selbst als literarischen Romancier, als Stilist und Wegbereiter für die Welt der Fantasie in ihrer ganzen Bandbreite.«

»Dann sind Sie also ein Gefolgsmann von Joseph Campbell?«

»Selbstverständlich.«

»Ich glaube kaum, dass Estelle so etwas in ihr Programm aufnehmen würde.«

»Estelle? Meinen Sie Estelle Livingstone?«

»Kennen Sie sie?«

»Nicht persönlich. Aber ich habe ihr mehrere Auszüge aus meinem Werk zugeschickt, und wir haben öfter miteinander telefoniert. Sie scheint ganz gern auszuweichen, finden Sie nicht? Ich habe mich bemüht, Anregungen für mein zukünftiges Schaffen von ihr zu bekommen, aber das lehnt sie strikt ab.«

»Sie hat ungeheuer viel zu tun. Haben Sie erst kürzlich mit ihr gesprochen?«

»Nur mit ihrem Mann, doch der war auch keine große Hilfe. Aber ich weiß, wo sie wohnt. Vielleicht besuche ich sie irgendwann einmal. Dann wird sie sich kaum weigern können, wenigstens kurz mit mir zu reden.«

»Darauf würde ich mich nicht verlassen«, sagte Kate. Dann fiel ihr etwas ein. »Wie war noch Ihr Name?«

»Todd Erwin. Estelle gefiel der Name nicht, und sie meinte, ich müsse ihn ändern, aber es ist nun mal mein Name.«

Todd stand auf. »Ich glaube, ich sollte allmählich nach Hause gehen. Ich habe nämlich heute meine tausend Worte noch nicht geschafft. Danke für das interessante Gespräch.«

»Genau diese Art junge Männer nervt Agenten wie Estelle«, sagte Craig, als Todd gegangen war.

»So jemand wäre wahrhaftig ein guter Grund für sie zu verschwinden.«

Kate blickte aus dem Fenster. Der Januarnachmittag neigte sich dem Ende zu. Es wurde dunkel und schnell kälter. Gegen die Fensterscheiben peitschte Regen, der zwei Menschen ohne Schirm sehr bald bis auf die Haut durchnässt haben würde. Sie setzte sich wieder.

Das Literaturcafé füllte sich allmählich mit Leuten, die herzhaftere Gerichte bestellten. Manche sahen aus, als könnten sie durchaus Schriftsteller sein. Ihre Gesichter waren bleich, weil sie zu viel Zeit in geschlossenen Räumen und vor dem Computer verbrachten, und sie trugen den ängstlichen Ausdruck von Menschen, deren Hoffnungen auch an diesem Tag wieder nicht erfüllt worden waren.

Ein nicht mehr ganz junges Paar ließ sich an ihrem Tisch nieder. Die beiden hatten einander nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich sind sie verheiratet, dachte Kate, schob die Vorstellung aber schnell beiseite. Sie und Jon würden sicher nie so enden, oder? Das Paar konzentrierte sich auf seinen Karottenkuchen und die eigenen Gedanken.

»Darf ich mich dazusetzen?«, fragte plötzlich eine Stimme hinter Kates Schulter.

»Bitte sehr.«

Der Mann nahm Platz. Er war Anfang dreißig, hatte dunkles Haar, trug Jeans, eine Fleecejacke mit Reißverschluss und Turnschuhe. Kate hatte das Gefühl, ihm bereits begegnet zu sein, konnte sich aber nicht genau daran erinnern. Doch schließlich war Oxford keine Großstadt – man traf immer wieder auf Leute, die man schon einmal gesehen hatte, aber eigentlich nicht kannte.

»Die Teilchen sind fantastisch«, erklärte er und schnitt das Stück auf seinem Teller ordentlich in vier gleich große Teile. »Angeblich sogar selbstgebacken. Entschuldigen Sie, aber ich habe unwillkürlich Teile Ihres Gesprächs mit dem jungen Mann mitgehört. Sie sind also beide Autoren? Schön, wie sich hier allmählich eine Gemeinschaft bildet.« Er steckte sich eines der Kuchenviertel in den Mund.

»Und sie?«, fragte Craig.

»Ich habe meinen ersten Roman beendet und hoffe, schon bald einen interessierten Agenten zu finden. Ich heiße übrigens Jackson Cutter. Zumindest ist das der Name, den ich mir für die Schriftstellerei ausgesucht habe.«

Craig stellte Kate und sich halbherzig nur mit den Vornamen vor.

»Entschuldigt mich bitte kurz«, sagte Kate, stand auf und machte sich auf den Weg zu den Waschräumen. Auf dem Rückweg sah sie, dass Craig und Jackson Cutter sich angeregt unterhielten. Himmel, dachte sie, noch so ein eifriger Möchtegern-Autor. Für diesen Tag hatte sie wirklich genug davon, und so drückte sie sich vor einer weiteren, hoffnungslosen Geschichte, indem sie zum Tresen ging und ihre bescheidene Rechnung beglich. Als sie an ihren Tisch zurückkehrte, hörte sie, wie Jackson sagte: »Vielleicht treffen wir uns ja irgendwann wieder.« Da ist mein Timing ja genau richtig gewesen, dachte sie.

»Findest du nicht, dass wir allmählich gehen sollten?«, sagte sie dann zu Craig.

»Gern«, erwiderte dieser und sah so erleichtert aus, wie sie sich fühlte.

Sie traten vor die Tür. Es war jetzt stockdunkel, aber zumindest hatte der Regen aufgehört. Dafür war es bitterkalt geworden.

»Mit dem Bus nach Hause?«, schlug Craig vor.

»Auf jeden Fall«, stimmte Kate zu, schlug den Jackenkragen hoch und kramte eine Mütze aus ihrer geräumigen Handtasche. »Wie fandest du Todd und Jackson?«

»Estelle kann einem wirklich leid tun, dass ihr jemand wie Todd an den Fersen klebt. Das gilt übrigens auch für jeden anderen Agenten.«

»Aber mit Jackson scheinst du dich gut verstanden zu haben.«

»Auch bei ihm ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Ich hatte den Eindruck, dass du heute Nachmittag die einzige schon publizierte Autorin in diesem Laden warst.«

»Ich nehme an, die echten Profis sitzen zu Hause und arbeiten. Ich würde es ja auch gern tun, wenn nur …«

»Ich bin sicher, sie taucht bald wieder auf.«

»Hoffentlich hast du recht. Aber irgendwie kann ich nicht so richtig daran glauben.«

»Jetzt freuen wir uns erst einmal auf das Abendessen mit Emma, einverstanden?«

»Da ist unser Bus!«, rief Kate. »Wenn wir uns beeilen, kriegen wir ihn noch.«

Jon freute sich zunächst auf die Aussicht, den Abend ohne Kate und Craig verbringen zu dürfen. Er wurde jedoch deutlich skeptischer, als er erfuhr, dass die beiden Emma über Peters Vergangenheit aushorchen wollten.

Kurze Zeit später stand Kate vor dem Wäschekorb und sortierte die Kleidungsstücke, die sie am nächsten Tag waschen wollte. Jon und Craig verzogen sich ins Wohnzimmer und schlossen die Tür hinter sich.

Kate hörte nur ein undeutliches, von Jons Stimme dominiertes Gemurmel. Warum schlossen die beiden Männer sie bei diesem Gespräch aus? Allmählich war sie die Heimlichtuerei wirklich leid. Sie beschloss, mit dem Auto zu Emma zu fahren und Craig unterwegs alles Wissenswerte aus der Nase zu ziehen.

Sie nahm sich vor, dabei behutsam zu Werke zu gehen.

»Warum habt ihr beide euch eigentlich gestritten?«, fragte sie, als sie ins Auto stiegen.

»Gestritten? Wir?«

»Du brauchst mir nichts vorzumachen. Du und Jon hattet eine größere Meinungsverschiedenheit.«

»Selbst wenn es so wäre, ist das unsere Angelegenheit.«

»Wahrscheinlich ging es um Estelle.«

Die Stille war fast greifbar.

»Sollten wir uns nicht endlich auf den Weg machen?«, meinte Craig schließlich. »Immerhin kocht Emma für uns.«

Kate ließ den Motor an, legte aber keinen Gang ein. »Irgendetwas läuft da zwischen Jon und dir, und ich will wissen, was es ist«, sagte sie.

»Können wir das vielleicht auf morgen verschieben?«

Mit aufjaulendem Motor brauste Kate schneller als sonst die Straße entlang. »Ich werde es nicht vergessen«, kündigte sie an.