Auch eine Seepatrouille kann Pech haben. Und so dümpeln Schmitz und sein Team seit drei Wochen im Atlantik fast aktionslos herum – in entsprechend mieser Stimmung. Daher ist die Freude groß, als sie den eigentlich lächerlichen Auftrag erhalten, von einem der exklusivsten Schiffe, der bislang einzigen Seeresidenz für Superreiche, einen vor kurzem verstorbenen Milliardär und SEAPOL-Mäzen zum Festland zu transportieren.

An Bord der 'World' stoßen sie jedoch auf Ungereimtheiten – und lernen, daß der Tod des Mäzens nicht so ganz natürlicher Natur war. Als sie die nächste Leiche auf den Hebriden entdecken, dämmert Schmitz, daß sie in etwas Größeres hineingeraten sind.

Schließlich werden sie nach einem Feuergefecht mit mutmaßlichen Killern und Annas nächtlichem Kampf mit drei weiteren Leichen konfrontiert. Und plötzlich entwickelt sich der Fall in eine völlig unerwartete Richtung – und führt sie zu einem langfristigen Masterplan, der direkt auf die Infrastruktur Europas zielt.

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Dies ist die zweite Episode der sich nunmehr abzeichnenden Serie "Auf Seepatrouille". Die Erzählung ist in sich abgeschlossen. Die Geschichte aus der ersten Episode wird hier allerdings im Hintergrund fortgesetzt. Zum vollen Verständnis ist die Kenntnis der ersten Folge ("Jagd auf K-470") daher empfehlenswert.