21.
Der weiße Hai
Am nächsten Morgen wachte ich zu Hause in meinem Bett auf und duschte mir den Ekel aus den Knochen. Ich fühlte mich so benutzt, so schmutzig! Was war das nur für eine Welt! Ich bin nun wirklich kein Kind von Traurigkeit, aber sich einen wildfremden Mann ins Bett zu holen, während Kind und Mann nebenan schlafen? Wo kommen wir denn da hin? Wo bleibt da die Moral? Das ist rein fachlich gesehen nicht in Ordnung. Da steig ich aus. Ich fühlte mich niedergeschlagen und alt. Jedenfalls zu alt für solche Spielchen. Sollte ich nicht mal langsam mit der Hasenjagd aufhören und bedeutende Kunst des 20. Jahrhunderts sammeln? Oder einen hochseriösen Tierfilm über das Paarungsverhalten des Tasmanischen Teufels drehen, der bei irgendeinem Independent-Filmfestival in Cannes alle kulturell wichtigen Nebenpreise abräumt? Einen 911 mit Tiptronic fahren? Ich fragte mich ganz im Ernst: Wie lange wollte ich noch da draußen auf rauer See meine verschwenderischen Beutezüge abfeiern? Sollte ich mir nicht mal einen schönen Hafen suchen und mit einer schönen und klugen Frau wie Ute an meiner Seite das Leben genießen? Ich war in der zweiten Halbzeit meines Lebens – Gott sei Dank war ich noch aufgestellt und bei bester Gesundheit auf dem Platz. Aber wie lange würde der Leitwolf sich noch behaupten können, bevor er sich einsam und alleine zurückziehen musste? Konnte der alte Wolf das Jagen lassen? Und was war, wenn Ute mich gar nicht haben wollte? Ich konnte doch nicht nach all dem, was gelaufen war, zu ihr gehen und sagen: «Ich liebe ab jetzt nur noch dich und nehme mir ganz fest vor, dass das eventuell auch so bleibt!» Nein, nein. So brauchte ich einer Klassefrau wie Ute nicht zu kommen. Warum war ich Idiot nach unserer Liebesnacht bloß abgehauen? Meine Haut kribbelte wie verrückt, wenn ich an diese Stunden der Liebe dachte … an ihren Geruch, ihre Lippen, unsere Leidenschaft. Aber das war eben nur die eine Seite der Medaille. Verantwortung, bedingungsloses Vertrauen und Liebe für eine Partnerin und ein Kind standen drohend und übermächtig einschüchternd auf der anderen.
Was sollte ich tun, was lassen? Quo vadis, Schröder? Ich fühlte mich wie der alte Tengelmann und das Meer. Noch stark genug, um den großen Schwertfisch mit der Angel aus dem Wasser zu ziehen, aber zu müde, um jeden verdammten Tag rauszufahren, um es wieder und wieder zu tun.
Ich versuchte die trüben Gedanken zu verdrängen und plante erst einmal ein paar Dinge, die ich zwischen Weihnachten und Anfang Januar tun wollte. Ich verordnete mir ein individuelles Kulturprogramm ohne libidinöse Aufregungen. Ein paar Kumpel besuchen und vor allem: wann immer es ging, mit Ute und Philipp etwas unternehmen. An Weihnachten waren die beiden bei Oma Maria in Bremen gewesen, deswegen kam ich erst eine Woche später dazu, mein Weihnachtsgeschenk einzulösen: ein Tag am Meer! Beziehungsweise ein Wochenende im «Center Parc Hochsauerland» in Medebach. Ich war begeistert von meiner Geschenkidee und sah uns alle schon quietschfidel die große Wildwasserrutsche runtersausen. Oder mich und Ute ganz allein mit einer Flasche Schampus im Mitternachtsdampfbad … ein Küsschen hier, ein Küsschen da … ja, das würde mir wohl gefallen. Ute hoffentlich auch. Vielleicht war das eine gute Möglichkeit, Wunden der Vergangenheit gemeinsam zu verarzten und zu pflegen. Ich wurde regelrecht euphorisch bei dem Gedanken daran, dass ich mit dieser Aktion leichtsinnig verspieltes Territorium charmant zurückerobern könnte.
Ich rasierte mich schnell, schnappte mir das Tablett mit dem Kuchen, den ich morgens beim Bäcker gekauft hatte, und wollte gerade runter zu Utes Wohnung, als Madame schon klopfend vor meiner Tür stand. «Ja, Mensch, Ute, was für ein schöner Zufall. Ich wollte gerade zu euch runterkommen. Ich hab doch noch euer Weihnachtsgeschenk hier liegen. Da kommst du nie drauf, was das sein könnte – pass auf, das haut dich von den Socken.» Ich strahlte siegesgewiss. Sie feixte zurück und streichelte mir über den Bauch. Ich war schwer begeistert.
«Ja, guten Tag, du Weihnachtsmann. Hast du die tollen Tage gut überstanden? Warst du auch weg oder nur bei deiner Mutter? Immerhin bist du nicht dicker geworden. Der Jogger sitzt ja wie angegossen. Ich geb dir einen guten Tipp für deine Karriere, mein Mausebär: Wichtig ist, dass dich keiner so rumlaufen sieht.»
Gutgelaunt gingen wir in die Küche. Ich machte uns zwei amtliche Caffè Latte und schnitt den Kuchen an.
«Na, Frau Waldorf, du bist aber gut drauf – oder juckt dir bloß der Bioland-BH?»
«Das hättest du wohl gern, du Lustmolch. Aber du hast recht, ich bin wirklich gut drauf. Das waren schöne Tage bei meiner Mutter. Philipp war jeden Morgen mit ihr unterwegs, und ich durfte immer ausschlafen.» Sie sah wirklich sehr erholt aus. Mehr als das … sie sah sogar richtig gut aus. Frisch aus dem Ei gepellt, zum Anbeißen lecker.
«Jahaaa, liebste Ute – und damit das mit der Entspannung auch schön so weitergeht, spendier ich uns dreien eine Extraportion Spaß und gute Laune im Center Parc Hochsauerland. Hammer, oder? Da bist du baff, wa’?» Triumphierend hielt ich ihr die Reservierung samt Prospekt unter die Nase: «Am nächsten Wochenende geht’s schon los!»
Ihre Reaktion traf mich völlig unvorbereitet. Man musste kein Türsteher sein, um ihren Gesichtsausdruck richtig zu deuten. Echte Begeisterung sieht anders aus. Ihre Stimme klang gedrückt: «Mmmh, ja, äh … danke. Aber, äh … du … äh … eigentlich sind wir nächstes Wochenende gar nicht da. Deshalb wollte ich dich ja fragen, ob du nicht am Freitag den Heizungsonkel zum Ablesen reinlassen kannst.»
Ich konnte gar nicht glauben, was ich da hörte. Erstaunt fragte ich nach: «Ja wie, nicht da? Hä? Wo seid ihr denn?»
«Ja weg, Atze. Wir sind nicht da.»
«Ja, wie weg? Dann verschieb das doch. Ich hab das doch jetzt fest gebucht.»
Nicht gerade das stärkste Argument, das musste ich zugeben. Und richtig, Madame haute es mir auch gleich um die Ohren:
«Na, dann stornierst du das eben wieder. Ich kann unsere Angelegenheit nicht verschieben. Tut mir leid.»
Eigentlich spüre ich meistens, wenn Ute nicht mehr diskutieren will. Dann kann sie ziemlich kühl und emotionslos werden. Normalerweise hilft es dann, sie mit irgendeinem Spruch wieder zum Lachen zu bringen – aber leider fiel mir in der Situation keiner ein. Stattdessen machte ich einen auf beleidigte Spendierhose und fing an nachzutreten.
«Ja wie, was, tut mir leid? Stornieren? Das geht doch nicht so einfach. Außerdem – frag doch mal Philipp, was er lieber möchte: mit mir im Center Parc die große Wasserrutsche runterkacheln oder mit Mutti auf ein anthroposophisches Tanzteeseminar nach Bad Driburg gehen?»
Ich hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da wusste ich schon, dass das ein großer Fehler war. Schade, dass man Sätze nicht einfach zurückspulen kann. Plötzlich wehte ein eisiger Wind durch meine Küche.
«Was ist denn das für eine Unverschämtheit? Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Was weißt du denn überhaupt, wo wir hinwollen? Zum letzten Mal, Atze – hör endlich auf mit deinen unflätigen Bemerkungen über meinen Beruf und meine Lebenseinstellung. Vielleicht respektierst du meinen Job mal so wie ich deinen. Und außerdem – ich wollte es dir eigentlich nicht sagen, aber Center Parcs sind so ziemlich das Letzte, wo ich meine Freizeit verbringen möchte.»
«Waaas? Was soll das denn jetzt? Komm mal runter, Frau Peymann! Center Parcs sind doch wohl absolut super. Die sind nämlich auch total Bio.»
Ich nahm die Broschüre und las wütend vor: «Ein Aufenthalt bei Center Parcs entfaltet sich im Zeichen der vier Elemente. Jedes davon lässt sich auf vielfältige Art erleben: Entdecken Sie Erde, Feuer, Wasser und Luft!» Siegesgewiss warf ich den Prospekt auf die Kuchenplatte und schnaubte: «Na bitte. Mehr Bio geht ja wohl nicht.»
Mühsam beherrscht und betont ruhig sah Ute mich an: «Sag mal, machst du das eigentlich extra? Macht dir das Spaß, oder bist du wirklich so dumm, dass du den Unterschied zwischen dem, was du da Bio nennst, und Anthroposophie nicht kennst? Kannst du immer nur alles runterputzen und lächerlich machen? Sich ernsthaft mit etwas zu beschäftigen, dafür reicht es wohl bei dir nicht. Aber Hauptsache, es reicht für ein dummes Witzchen.»
Sie war stinksauer. Und ich laberte wirklich ziemlich viel Blech. Vor allem hörte ich nicht auf damit: «Ja sicha, Ute, alles klar. Ich bin ja nur der böse Witzeonkel, genau. Aber tut mir leid, ich lauf eben keiner Ideologie hinterher. Ich bin da eher wie Pippi Langstrumpf. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.» Kopfschüttelnd hörte sie mir zu.
«Na bitte, da sagst du es doch selber. Du bist und bleibst ein großes Kind. Unfähig, erwachsen zu werden.»
«Nein, Ute, gerade weil ich erwachsen bin, halte ich mich nicht an irgendwelche beknackten Kindergartenregeln. Ich bin ein Freigeist. Alles, was ich mache, geht auf meinen eigenen Deckel. Ich schulde niemandem etwas, und ich hab für alles bar bezahlt.»
Ute lachte bitter und stand ruckartig auf. Ihre Augen schimmerten verdächtig. Aber ihre Stimme war schneidend und kalt: «Oh ja, da reitet er wieder. Weißt du was, ich kann das echt nicht mehr hören. Der einsame Cowboy, der sich nicht umdreht. Ich darf dich vielleicht kurz dran erinnern, dass du nach unserem Abend gegangen bist. Du machst hier auf große Freiheit, aber ich hab ein Kind und Verantwortung. Weißt du was, fahr alleine in deinen Bio Parc und such dir jemand anderes zum Spielen.»
Auf einmal war ich zutiefst bestürzt. Eine Woge der Niedergeschlagenheit raubte mir mit einem Schlag meine komplette Kampfeslust.
«Ute, ich hab es doch nur gut gemeint. Ich hatte mich einfach auf die Zeit mit euch gefreut. Stattdessen sitzen wir hier und schlagen uns die Köppe ein. Das will ich doch gar nicht, dazu seid ihr beide mir doch viel zu wichtig. Komm schon. Es tut mir leid. Bitte, Ute – kannst du mir nicht den Gefallen tun und deine andere Verabredung absagen?»
Auch ihr war der Schreck über unseren Streit anzusehen. Müde wandte sie sich ab und murmelte: «Nein, kann ich nicht. Thorsten hat nur dieses Wochenende Zeit. Wir sehen uns dann.»
Sie schob den Stuhl an den Küchentisch und ging zur Tür. Ich verstand gar nichts mehr. «Wer zur Hölle ist – Thorsten?»
Sie drehte sich noch einmal um und schaute mir ernst ins Gesicht: «Philipps Vater.»
Dann ging sie, und die Tür fiel kalt ins Schloss. Thorsten! Natürlich, Thorsten. Da war er wieder. Ich hatte es damals im Wartezimmer befürchtet, und nun war es passiert. Der weiße Hai war aufgetaucht, und er hatte mich eiskalt erwischt. Ich stand auf, nahm die halbvolle Flasche Wodka aus dem Kühlschrank und setzte sie direkt an den Hals. Schweren Schrittes schleppte ich mich ins Wohnzimmer und haute mich aufs Sofa. Und trank. Kühl floss der Alkohol meine Kehle hinunter. Ich hörte erst auf zu schlucken, als der letzte Tropfen aus der Flasche kullerte …
Vier von den Schweinen schlachtete ich vor seinem Hauptquartier. Dem ersten brach ich lautlos das Genick. Bevor zwei und drei ihre Pistolen hochreißen konnten, verursachte meine .45er Magnum mit ihrem verfickten Gehirnbrei eine Riesensauerei auf der Tür. Nummer vier erwischte ich mit einem mühelosen Dropkick am Kehlkopf. Er taumelte und hielt sich mit weit aufgerissenen Augen den Hals. Ich fingerte in meiner Hosentasche, warf ihm mein letztes Wick Blau zu und sah ihm verächtlich beim Sterben zu. Was für ein Lappen! Ich spuckte ihm in seine widerwärtige Fratze und stieß seinen leblosen Körper mit der Stahlspitze meiner handgenähten Diavolo-Boots zur Seite. Ich klingelte zweimal – nichts passierte. Entschlossen knöpfte ich mir die alarmgesicherte Eingangstür vor, nahm meine goldene Rossmann-Paybackkarte, hebelte sie hinter den Schlossknauf, und knack, warf ich die kaputte Karte weg und trat brutal gegen die Tür. Das Sicherheitsschloss barst in tausend Einzelteile, und ich war drin. Vorsichtig checkte ich die Lage. Die Ratten hatten sich anscheinend im Obergeschoß verschanzt. Giftiger als die giftigste Kobra glitt ich die Stufen empor. Geschmeidig rollte ich mich über die Schulter ab und sicherte die ersten drei Türen. Hinter der letzten saßen Ute und Philipp geknebelt und an die Heizung gefesselt. Ich war zutiefst angewidert: So was gab es früher nicht, dass man sich an Frauen und Kindern vergriff. Aber das hier war nicht mehr die gute alte Zeit, in der Frankie Lugano und die Bottelli-Brüder noch das Sagen hatten. Ich hatte diesen Krieg nicht gewollt, aber nun war ich nur noch eine präzise Vernichtungsmaschine in einer roten, ausgeblichenen 76er Speedo-Badehose. Mit dem alten Jagdmesser zwischen den Zähnen robbte ich zur Heizung und schnitt meine Liebsten los. Ute weinte, schlang ihre Arme um mich und küsste mich liebevoll: «Er ist in der Küche, er will dich umbringen.»
Ich legte ihr den Finger auf die Lippen und bedeutete ihr, still zu sein. Mit der anderen Hand tätschelte ich Philipp den Kopf. Zwischen uns reichte ein Blick. «Bring deine Mama nach draußen, hier sind die Schlüssel von meinem Porsche. Wenn ich in fünf Minuten nicht bei euch bin, verschwindet ihr einfach. Und nicht über 6000 Touren drehen, wenn der Motor noch kalt ist!»
Der Kleine nickte und verschwand mit Ute im Treppenhaus. Ich warf meine Waffen durchs Fenster in den Garten und beschloss, den Bastard mit bloßen Händen zu töten, wie ich es Oma Maria versprochen hatte. Eine Kugel war noch viel zu gnädig für diesen miesen Motherfucker.
Ich erwischte ihn in seinem Arbeitszimmer. Cool blieb ich im Türrahmen stehen und zischte völlig emotionslos: «Thorsten, du mieses, kleines, dummes Stück Scheiße, bist du nun zufrieden? War es das wert? Du konntest dich ja einfach nicht damit abfinden, nur sein Erzeuger zu sein. Du musstest ja plötzlich den Papa spielen. Aber der Kleine liebt nun mal mich, und sie tut es auch. Sie ist mein Baby, verstehst du?»
Er verstand nicht.
Er war nämlich schon tot. Als ich seinen Arbeitssessel drehte, fiel sein Oberkörper schlaff auf den Teppich. Er hatte vor Angst seine eigene Zunge verschluckt. Ich stieg über ihn, griff in die obere, offene Schreibtischschublade und schnappte mir den Vaterschaftstest. Ich lachte heiser, dann klickte mein Zippo auf und setzte das wertlose Dokument in Brand. Gierig fraßen sich die Flammen durch das Papier. Ich ließ es fallen und ging, ohne mich noch einmal umzudrehen.
Vor dem brennenden Haus stand Dave McBarron vom FBI. Guter alter Dave – nur noch eine Woche bis zur Pensionierung. Wie immer kaute er auf einem Zigarillo. Mit rauchiger Stimme sagte er: «Gute Arbeit, Ace. Ich hab den Penner nie gemocht.»
Ich legte ihm die Hand auf die Schulter. Lange blickten wir uns in die Augen. Wir wussten, dass wir uns nie wiedersehen würden. Dann nickte ich stumm und ging.
Als ich wach wurde, war mir sehr heiß, und mein Mund war seltsam trocken. Mein Kopf dröhnte, und auf der rechten Wange hatte ich die Abdrücke von drei Heizkörperrippen. Mühsam versuchte ich zu rekonstruieren, wo ich mich befand – und vor allen Dingen, wie ich hierhergekommen war. Neben mir auf dem Bett schnarchte ein altbekanntes Gesicht: Birkel, der Essener Swingerclubbesitzer, mein alter Kumpel. Was machte denn der Lange hier? Und was war überhaupt passiert? War ich in einem Bumszimmer seines Clubs «69» gelandet? Ich faltete die Hände und sprach das Gebet, das Philipp mir beigebracht hatte.
Dann rappelte ich mich mühsam auf und weckte Birkel:
«Ey, du Schnarchnase, was habt ihr mit mir gemacht? Mich für eure Knatterspielchen missbraucht?»
«Wieso wir?»
Er hustete seine kampferprobte Raucherlunge leer.
«Du hast Nerven! Wenn ich nicht gestern auf dich aufgepasst hätte, wärst du schon im Himmel und könntest Petrus zu mir sagen.» Er hustete gleich noch einmal geräuschvoll. Ich hielt mir den dicken Kopf und raufte mir die Locken.
«Ja, aber Birkel, wo sind wir denn dann, zum Teufel … und was ist denn jetzt verdammt noch mal eigentlich passiert?»