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14.

Ghana

Ich wollte so viel sagen. Ich hatte mir alles so schön zurechtgelegt und dachte, wenn ich ein paar Phrasen dresche wie: «Ich hab’s nur gut gemeint, geht mich ja auch gar nichts an, mit wem du zusammen bist, ist mir wirklich egal, Hauptsache, wir bleiben Freunde», dann könnte es klappen – aber ich brachte nichts heraus, stand wie angewurzelt im Türrahmen und schaute ihr nur in die Augen. Nach einer gefühlten Ewigkeit brach Ute das Schweigen und sagte: «Doofmann!»

Ich grinste verhalten: «Selber.»

Dann sprang Philipp von Utes Arm und hüpfte wild um uns herum. Übermütig rief er: «Doofmann, Doofmann, ihr seid beide Doofmann», bis wir laut lachen mussten. Ich schnappte mir den kleinen Strahleflummi und drückte ihn. Seine kleinen Ärmchen umschlangen meinen Hals. Er schmatzte mir einen dicken, feuchten Kuss auf die Backe und stellte die typischste aller Kinderfragen: «Hast du mir was mitgebracht?»

Ich gab ihm ein Riesenüberraschungsei und überreichte Ute umständlich die Anstaltspackung Mon Chéri. Fast gleichzeitig sagten wir beide: «Es tut mir leid!»

Aber Ute hielt sich nicht lange mit Gefühlsduseleien auf: «Du bringst jetzt den Kurzen ins Bett. Waschen, Zähneputzen, Geschichte vorlesen und dann Feierabend. Ich mach uns in der Zwischenzeit ein paar Häppchen.» Was hatte ich diesen Kasernenhofton vermisst!

Eine halbe Stunde später war der Drops gelutscht, und Philipp schlief tief und fest.

Wir machten es uns im Wohnzimmer bequem und aßen biologisch korrektes Dinkel-Amaranth-Brot mit vegetarischem Leberwurstersatz.

«Mmh, Ute, der Vollkornsekt schmeckt so süffig. Pelzig im Schritt, fruchtig im Abgang. 93er Südlage, Château Migraine!» Sie grinste über beide Ohren.

«Oh Mann, bitte sag es nicht weiter, aber du glaubst gar nicht, wie sehr ich deine blöden Sprüche vermisst habe.»

«Hört sich gut an, Ute, aber … ganz ehrlich, als ich dich das letzte Mal gesehen hab, hatte ich nicht den Eindruck, dass du irgendwas an mir besonders schätzt.»

«Kann schon sein. Ich war einfach total sauer, weil ich in Heiko verknallt war. Natürlich kannte ich alle Geschichten über den Typ, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Versteh mich nicht falsch, der konnte echt nett und charmant sein. Ich kann mir das selber nicht erklären. Ich war nicht bei mir. Vielleicht war es aber eben genau das, was ich zu dem Zeitpunkt brauchte.»

Vorsichtig tastete ich mich vor.

«Und was ist jetzt mit Heiko? Seid ihr noch zusammen, oder …?»

«Nein, es ist vorbei. Am Ende war er genau so wie sein Ruf: ein eitler, selbstgefälliger Fatzke, der jungen Weibern hinterhersteigt. Billig und niveaulos. Ich könnte mich ohrfeigen. Das alles ist mir so peinlich.»

Ich schaute ihr tief in die Augen und überraschte sie mit meinem alten Komplimente-Trick: «Du siehst toll aus, wenn du wütend wirst.»

Damit war das Eis endgültig gebrochen. Ich erzählte von meinen Abenteuern der letzten zwölf Monate – natürlich nur in der FSK-12-Version, die größten Exzesse ließ ich schön beiseite, hätte sie ja eh nicht geglaubt. Aber – Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste … da nehm ich doch lieber die Tochter. Ich glaube, an diesem Abend waren wir die glücklichsten Menschen der Welt. Ich hätte meinen Porsche verwettet, dass Ute mich genauso vermisst hatte wie ich sie … Definitiv mehr, als sie zugeben konnte oder wollte. Aber auch in dieser Angelegenheit waren wir uns ja einig. Wir verbrachten noch ein paar wundervolle Stunden mit Geschichten, Wein und Musik. Oder mit dem, was Ute so Musik nennt. Meiner Meinung nach gehören Harfen auf die Artenschutzliste, und der Handel mit ihnen sollte verboten werden.

Gegen zwei Uhr morgens gingen wir zufrieden und endgültig versöhnt auseinander. In den nächsten drei Wochen war alles wieder wie früher. Wir feierten Philipps dritten Geburtstag mit dem ganzen Haus und einer ausgelassenen Meute tobender Kinder. Ich hatte einen Westernplanwagen gemietet, und unter großem Hallo der als Cowboy und Indianer verkleideten Fruchtzwerge ging es wild schießend und johlend durch die Essener Fußgängerzone.

Anfang April verabschiedete ich mich dann, weil ich nach Ghana, Westafrika, reiste. Und das kam so: Ich hatte im Dezember 2010 bei Günther Jauchs Promi-Special von «Wer wird Millionär?» eine halbe Million Euro abgeräumt und der Hilfsorganisation «Madamfo Ghana» gespendet. Bettina Landgrafe, Gründerin und Chefin dieser Organisation, hatte mit dem Geld ein Kinderkrankenhaus in Ghana an der Grenze zur Elfenbeinküste gebaut. Kennengelernt hatte ich diese großartige Frau über einen gemeinsamen Freund, der für mich nach einem sinnvollen Hilfsprojekt gesucht hatte, bei dem das Spendengeld ankommen würde. Also verabredete ich mich mit Bettina in einem Café in Hagen und war begeistert von dieser gutaussehenden Frau mit den langen blonden Haaren. Genau so hatte ich mir die hilfsbedürftige Afrikanerin auch vorgestellt …

Aber im Ernst: Innerhalb eines Jahres baute Madamfo Ghana ein neues Kinderkrankenhaus, das von den Müttern in der Region sofort stark frequentiert wurde. Wie man im Volksmund sagt: Die Bude war jeden Tag rappelvoll.

Bettina hatte mich zur Einweihung eingeladen und sich angeboten, mir einen Lufthansa-Flug zu buchen. Die Airline fliegt jeden Sonntag um zehn Uhr von Frankfurt nach Accra, der Hauptstadt von Ghana. Der Flug dauert sechseinhalb Stunden, und man landet am späten Nachmittag um 16.30 Uhr.

«Pass auf, meine kleine blonde Basmatidattel, gut gemeint, aber behalt du mal dein Geld. Ich buche selber, und mit der gesparten Kohle baust du einen neuen Staudamm», sagte ich ihr. Und dann buchte ich meinen Flug selber. Ich fand eine supergünstige Verbindung nach Accra – mit Angola Air. Jawoll, Angola Air. Wer jetzt denkt: «Um Himmels willen, ist das denn nicht gefährlich?», dem kann ich nur sagen: «Nee, gar nicht, das ist eher hochgefährlich. Und lebensmüde.»

Die einzige Maschine dieser Möchtegern-Airline ist eine Iljuschin 76 aus russischer Produktion. Die «76» ist nicht nur die Typenbezeichnung, sondern leider auch das Jahr der letzten öffentlichen Rückrufaktion für diesen Mängelbomber.

Nichts für schwache Nerven. Als ich in Frankfurt in den Poppnietencontainer einstieg, bog ich erst mal Richtung Cockpit ab und fragte den Piloten: «Alter, weiß Ikarus, dass du es noch mal probierst? Fliegst du auf H-Kennzeichen, oder hast du eine Tageszulassung?»

Aber ich hatte den Freunden von Angola Air unrecht getan: pünktlicher Start am Sonntagmorgen in Frankfurt, pünktliche Ladung 16.30 Uhr in Accra. Leider erst den Montag darauf. Bei Angola Air bedeutet nonstop: Frankfurt–Antalya–Belek–Oslo–St. Petersburg–Accra.

Aber es gab auch gute Seiten. Zum Beispiel kann man sich bei Angola Air schon in der Maschine an die klimatischen Bedingungen des Reiselandes gewöhnen. In dem russischen Kirmesflieger herrschten 60 Grad Raumtemperatur bei hundert Prozent Luftfeuchtigkeit. Sozusagen als Serviceleistung an Bord, neben der kochend heißen Cola-Dose unterm Sitz. Mann, war das heiß in dem Wellblechjumbo! Im Prinzip war das ein Tropengewächshaus mit Flügeln. Wenn man in die Ecke spuckte, stand da eine Stunde später schon eine Hecke. Und es wurde ordentlich gespuckt.

Dann endlich die Landung in Accra.

Man hört ja immer, dass der Afrikaner als solcher so unglaublich herzlich sei. Ich hatte es selber noch nicht erlebt, ich war ja noch nie in Afrika gewesen.

Aber es stimmt. Die Afrikaner bestehen fast nur aus Herz. Schon in der Ankunftshalle wird gedrückt, geknutscht, getanzt, gefummelt – auch in den Taschen, aber immer mit unbändiger Freude und guter Laune. So weit die Begrüßung am Flughafen – aber wir mussten ja noch mal eben 350 Kilometer durch den Busch zu unserem Kinderkrankenhaus fahren. 350 Kilometer Luftlinie. Und von ordentlichem Asphalt und edlem Bitumen war hier in Afrika keine Spur. Der Fahrer des verbeulten Opel Senator blieb gelassen, offenbar kannte er eine Menge Abkürzungen. Mann, ist der Typ durch die Wildnis gebrettert! Ich bin sicher, dass er entfernt mit Sebastian Vettel verwandt war, so wie der durch die Kurven flog. Wir waren überwiegend quer unterwegs, selbst auf gerader Strecke, und der Kofferraum bog eher um die Ecke als die Vorderreifen. Als wir fünf Stunden später endlich im Dorf ankamen, klebten mehr Insekten tot auf den Seitenfenstern als auf der Windschutzscheibe. Mir war so schlecht!

Zur Begrüßung wollte ich erst mal ein gepflegtes Kötzerchen in den einzigen Strauch auf dem Dorfplatz verklappen, aber da wurde ich schon von hundert Händen hochgehoben und in zwei Meter Höhe durchs Dorf getragen. Welch eine Lebensfreude! Gutturallaute, glucksendes Gelächter und geheimnisvolle Voodoogesänge! Ich hatte das Gefühl, in einer komplett anderen Welt gelandet zu sein. Es ist eine erstaunliche Erfahrung, wenn man als einziger Weißer allein unter Schwarzen ist. Da kriegt man eine Ahnung davon, was es heißt, wegen seiner Hautfarbe angestarrt zu werden. Ich kam mir vor wie die Slipeinlage von Bruce Darnell: feucht, heiß und von Schwarz umzingelt. Jetzt ist das in Ghana so: Man kann nicht einfach in so einem Dorf rumrennen und den Ziegen den Sand wegfressen. Man muss erst mal dem örtlichen Chief seine Aufwartung machen.

Der Chief war eine imposante, würdevolle Erscheinung. Ich war von der ersten Sekunde an sein Fan. Voller Nächstenliebe teilte er mir mit, er habe gebetet, dass es bei meinem Besuch nicht so heiß würde, und er sei stolz, dass es geklappt hätte. Angesichts der herrschenden 45 Grad im Schatten verkniff ich mir einen Kommentar. Ich fühlte mich wie ein Stück Tortenbrie in der Sauna.

Inzwischen war es dunkel geworden, erfreulicherweise wurde es auch ein winziges bisschen kühler. Englisch ist in Ghana Amtssprache, also hielt der Chief seine Rede in etwas, was so ähnlich klang: Pidgin English.

Viel hab ich nicht verstanden, aber nach einer halben Stunde Stehnickerchen hörte ich plötzlich, wie der Boss sagte: «And now da speach is to our guest Mister Atze Schröder! Let him speak for himself!»

Äääh … das kam jetzt aber sehr überraschend. Da stand ich also mutterseelenalleine vor zehntausend Menschen. Das ist so gesehen nichts Neues für mich. Aber hier handelte es sich nicht um meine geliebte Dortmunder Westfalenhalle, sondern um eine Art Open Air in Ghana. Mitten im Busch. Rumble in the Jungle. Und es war Nacht. Genau gesagt: sehr dunkle Nacht. Mitten im afrikanischen Busch wachsen keine Straßenlaternen aus dem Bürgersteig, denn es gibt keine Bürgersteige. Es gibt nur sehr dunkle Nacht. Also sah ich nix, nur die leuchtenden Augen der Dorfbewohner, die mir wie zwanzigtausend LED-Lichter entgegenblinkten. Go, Atze, go!

«Hello, my name is Atze, I come in peace. You can tell by the way I use my walk I’m a woman’s man, no time to talk! Thank you for the music! You make me feel like dancing. I’ve been looking for freedom – so don’t let me be misunderstood.»

Keine Reaktion. Ich versuchte es ganz schlicht:

«I love Ghana, I love you.»

Bingo! Auf einmal war Leben in der Bude. Alle freuten sich, was zur Folge hatte, dass neben den zwanzigtausend Augen noch zehntausend strahlend weiße Gebisse aufleuchteten. Es sah aus, als ob mir tausend Audi A8 entgegenkämen. Ich ließ nicht locker und machte den Sack zu: «Hey, Baby» von DJ Ötzi sang ich, und bei «Uh, ah!» geriet der ganze Platz völlig außer Rand und Band. Der DJ übernahm, und den Rest der Nacht wurde getanzt. Man feierte mich, und ich musste mit jedem Brüderschaft trinken. Mit Palmenschnaps ist das eine ziemlich undankbare Aufgabe, denn in Deutschland darf man das Zeug nur zum Abbeizen von Häuserfassaden benutzen, allerdings nur mit Schutzanzug. Irgendwann im Morgengrauen lag ich müde, aber glücklich in einer schlichten Lehmhütte und schlief erschöpft ein.

Als Bettina am nächsten Morgen im Dorf ankam, begann die offizielle Einweihungszeremonie für das neue Kinderkrankenhaus. Für uns hieß das: Tausende Hände schütteln und Glückwünsche entgegennehmen. Aus Respekt vor den Traditionen unserer Gastgeber hatten wir sogar ghanaische Gewänder angelegt. Voller Stolz ließen wir uns das Hospital zeigen und erklären. Ich war tief beeindruckt und fühlte mich ein bisschen wie ein wertvoller Teil des großen Ganzen. Ich will hier keine Klischees bedienen, aber wenn man ein paar Tage mit diesen wunderbaren Leuten verbringt, die trotz aller Härten ihre Lebensfreude nicht verlieren, dann kommt einem unweigerlich der Gedanke, dass uns Europäern ein wenig mehr davon auch guttun würde. Sooft es ging, telefonierte ich mit Ute. Es tat mir so gut, mit ihr zu sprechen, weil mir das Leid der Kinder im Krankenhaus doch schwer zusetzte. Dann tat Ute das, was sie wie niemand sonst kann: zuhören. Warm und feinfühlig, wie sie ist, fing sie mich auf. Beim tränenreichen Abschied versprach ich hoch und heilig, bald wiederzukommen. Überflüssig zu sagen, das ich für den Rückflug mit den Freunden von Angola Air drei Flaschen Palmwein im Handgepäck gebunkert hatte. Die Welt gehört schließlich den Mutigen. Oder besser gesagt: Das Glück ist mit den Doofen.

Und dann kam Ute
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