13 – Am Rande der Katastrophe
Gravitationswirbel: Ein ausgedehntes, bewegliches Kraftfeld nicht völlig geklärter Art und Herkunft, das als Gravitationsturbulenz mit gyromagnetischen und elektrischen Nebeneffekten auftritt. Der Name geht auf den Umstand zurück, daß die Differentialgleichungen, welche die Vorgänge an den Rändern des Phänomens beschreiben, den für einen hydrodynamischen Wirbel geltenden ähneln. Diese Wirbel sind für eine Anzahl von Erscheinungen verantwortlich, unter anderem auch für Planetenbeben. Die von den Wirbeln auf Raumschiffe ausgeübten Kräfte und die von ihnen erzeugten Unregelmäßigkeiten in Hyperdrive-Feldern können erhebliche Folgen haben, wobei es häufig zu einer Zerstörung des Schiffes oder zu starken Kursveränderungen kommt. Vermutlich sind die Wirbel der Grund für die meisten ansonsten unerklärlichen Schiffsverluste. Die bisher beste Erklärung des Gravitationswirbels scheint die von Ramachandra zu sein. Sie besagt, daß lokale Konzentrationen entstehender Masse ...
Lexikondefinitionen! Hatte der Lexikograph je einen solchen Sturm erlebt?
Immer noch durchzuckten Blitze den Raum, gefolgt von dröhnendem Donner. In ihrem Schein sah Sean, daß ein entwurzelter Baum zu stürzen begann. Gerade noch konnte er sich zur Seite rollen. Die Zweige rissen ihm das Hemd vom Leibe.
»Ilaloa!« schrie er. »Ilaloa!«
Dann spürte er sie in seinen Armen und hielt sie fest. Der Boden erdröhnte von einer gewaltigen Vibration, die durch Fleisch und Bein und Gehirn ging. Ein weiterer Blitz ließ ihn Trevelyan erkennen, der sich, Nicki an der Hand, durch den Park zu tasten schien. Eine Frau schrie auf. Dann ertränkte metallisches Dröhnen die menschlichen Stimmen.
Induzierte Ströme ... er spürte die Hitze, die zu ihm aufstieg, und roch das Gas, das zu qualmen begann. Hier konnten sie nicht mehr bleiben! Der Boden wankte, fiel plötzlich ab und schlug dann hart gegen seine Rippen. Veränderliche Gravitation ... »Los, Ilaloa, los!« stieß er hervor.
Sie kamen vom Boden hoch, klammerten sich aneinander. Ein dröhnendes, kreischendes, pfeifendes, krachendes, prasselndes Chaos stürmte in der Dunkelheit auf sie ein. Aus einem vergessenen Winkel seines Gedächtnisses stieg eine Erinnerung hoch. In eine allseitig geschlossene leitende Hülle kann kein elektrisches Feld eindringen. Die Blitzentladungen waren zwischen Nichtleitern, nämlich den Bäumen, hin- und hergegangen, und die waren jetzt alle umgestürzt. Aber sie konnten in Brand geraten!
Ein heftiger Stoß warf ihn fast um. Abgebrochene Zweige rissen seine Haut auf. Er kam wieder hoch, hielt sich an Ilaloa fest – irgendwie war sie auf den Beinen geblieben. Sie kletterten über den Baum.
Bläuliche, in der Luft schwebende Feuerbälle schufen jetzt etwas Licht. Ilaloas Silhouette hob sich vom Dunkel ab. Angst schien sie nicht zu haben, doch konnte er ihren Gesichtsausdruck nicht erkennen.
Eine Lichtkugel schoß nahe an ihm vorbei. Er fühlte ein Kribbeln in seinen Nerven. Dann prallte jemand gegen ihn. Er sah in das verzerrte Gesicht eines Jungen. »Haben Sie meine Schwester gesehen?« Unter dem endlos-metallischen Dröhnen war die Stimme kaum zu verstehen. Hände packten ihn an der Schulter. »Wo ist Janie?«
»Komm mit uns ...« Ilaloa wollte den Jungen bei der Hand nehmen, aber er war plötzlich fort. Sean sah noch den Schmerz in ihrem Gesicht, dann wurde es wieder dunkel.
Wie mit einer Riesenfaust packte sie die Gravitation. Er ging in die Knie, glitt an einer heißen, stählernen Fläche entlang. Dann schlug er heftig gegen eine Wand. Ilaloa, die seinen Arm umklammert hatte, war immer noch bei ihm. Wieder schwebte ein Kugelblitz vorbei. Er sah, wie ein Mann sie anstarrte. Sein Mund war weit aufgerissen, sein Gesicht von Schrecken verzerrt.
»Abbey! Abbey Roberto!« Fast ohne sich dessen bewußt zu sein, rief Sean den Namen in das Inferno.
Der Mann stolperte auf ihn zu. In der Hand hielt er ein Messer. Entsetzt fuhr Ilaloa zusammen. Mit einem wütenden Aufschrei stieß Abbey die Klinge nach ihr.
»Hexe! Verdammte Mordhexe, das hast du angerichtet!«
Ilaloa bekam die Hand, die das Messer führte, am Gelenk zu fassen. Roberto schlug mit der freien Hand so heftig nach ihr, daß sie zu Boden stürzte.
Sean sah nur noch rot. Er warf sich auf Abbey, rammte ihm das Knie in den Leib. Mit einem erstickten Laut stieß dieser das Messer nach ihm. Sean fing seinen Arm ab und entwand ihm das Messer. Abbey wollte ihm die Finger in die Augen stoßen. Da stach Sean ihn nieder.
Die entfesselten Kräfte hatten Trevelyan quer durch den Park geschleudert. Nicki hatte sich mit übermenschlicher Kraft an seinem Arm festgehalten. Trevelyans Wille überwand seinen Schmerz.
»Los, komm!« versuchte er das brüllende Chaos zu überschreien. »Los, komm!«
Sie kämpften sich mühsam weiter. Aufflammende Kugelblitze ließen ein Gewirr von zersplitterten Baumstämmen, Ästen und Zweigen und niedergestreckten Körpern erkennen. Einige Male kamen sie an Verletzten vorbei, aber es waren nicht viele. Die Nomaden wurden gut mit der Katastrophe fertig, dachte Trevelyan. Ohne in Panik zu geraten, waren sie unverzüglich auf ihre Posten geeilt.
Das Ende des Parks lag jetzt vor ihnen. Als Nicki stolperte, fing er sie auf und zog sie an sich. Ein Feuerball flammte auf mit höllischem Schein, und er sah ihre Augen und ihre offenen Lippen und ihr im Sturm wehendes Haar.
Ein Donner folgte, als käme der Jüngste Tag. Er küßte sie.
Es dauerte lange, bis sie wieder voneinander ließen. Ohne ganz zu verstehen, was geschehen war, starrten sie einander an, bevor sie weiter auf die Brücke zuliefen.
Über dem Astrogationspult schwebte ein Kugelblitz; der Rest lag im Dunkel. Joachims verwittertes Gesicht war wie eine zerklüftete Mondlandschaft aus Lichtern und Schatten. Seine Stimme übertönte den tosenden Lärm: »Endlich – da sind Sie! Was in Kosmos' Namen können wir tun?«
Im Sol-System war seit fast hundert Jahren einiges über die Gravitationswirbel bekannt, entsann sich Trevelyan. »Lassen Sie mich die Instrumente sehen«, rief er.
Die Sichtschirme waren tot, doch die Schiffsinstrumente zeigten noch an. Zeiger zuckten wie irrwitzig über Skalen. Elektrische und Gravitationspotentiale, Magnetismus, Drehbewegungen, Frequenzen und Amplituden – mit einem einzigen Blick nahm er alles auf.
»Wir sind immer hoch am Rand des Wirbels!« rief er. »Aber wir müssen uns frei machen. Teilfrequenzen der Vibration entsprechen der Eigenschwingungsfrequenz des Schiffes. Die rütteln uns zu Atomen!«
»Wenn es uns gelingt, das Schiff als Ganzes phasengleich in die Hauptschwingung zu bringen ... Können Sie den Maschinenraum noch erreichen?«
Joachim nickte.
»Gut. Lassen Sie den Hyperdrive pulsieren ... Sinusschwingung ... Hier, ich gebe Ihnen die Zahlen.« Er kritzelte etwas in das Logbuch. Joachim riß die Seite heraus und gab die Daten über den Notfernschreiber weiter.
Das Schiff heulte auf! Unter Trevelyan sackte der Boden weg, schien ins Nichts zu stürzen. Trevelyan schwebte frei in endlosem Fall durch die Dunkelheit. Dann packte ihn eine Titanenfaust und warf ihn gegen die Wand. Ein eingedrillter Reflex ermöglichte es ihm, auf den Füßen zu landen. Schlag auf Schlag erschütterte das Schiff. Unter ihnen bog sich der Boden. Er hörte das Krachen von Spanten.
»Nicki! Nicki!« rief er hinaus in die siedende Finsternis.
Apokalyptische Gewalten schienen das Schiff zu zermalmen. Infernalisches Tosen erfüllte sein Universum.
Und erstarb!
Langsam, ganz langsam wurde das Dröhnen des vibrierenden Metalls leiser. Bedeutete das den Tod? Er schien in unendlichem Raum, in endloser Zeit zu schweben. Unsicher, ob er etwa blind war, tastete er sich in dunkle Nacht. Dann hörte er die Rufe von Männern um ihn herum.
»Nicki!« schluchzte er.
»Wir sind frei.« Joachims ruhige Stimme kam wie aus weiter Ferne. »Wir haben uns aus dem Wirbel befreit.«
Der Hyperdrive ging aus. Joachim mußte das Signal dazu gegeben haben. Sie schwebten im freien Raum. Die ausgebrannten Bildschirme funktionierten jetzt wie gewöhnliche Sichtluken, und Trevelyan sah die Sterne.
Joachim starrte hinaus. »Wo sind wir?« fragte er.
»Die Konstellationen sehen immer noch völlig gleich aus! Nein, Augenblick mal, ein wenig sind sie doch anders.« Ferenczi war bei einer anderen Luke, sein Körper hob sich schwarz vor der Milchstraße ab. »Diese ausgebuchtete Stelle war vorher nicht da.«
Joachim wies auf das fahle Sternbild des Canopus. »Wir sind noch im selben Bereich«, sagte er. »Andere Schiffe sind von solchen Wirbeln schon ... himmelweit geschleudert worden.«
»Da ist eine Sonne – nicht allzu weit von uns. Hier herüben.«
Joachim ging zu dem jungen Petroff Manuel hinüber, der durch eine Luke zu seinen Füßen starrte. Ja, dieser schmerzhaft rot leuchtende Stern war vielleicht nur Lichtstunden entfernt.
Joachim wandte sich ab, ließ seinen Blick durch das angenehme Halbdunkel der Brücke schweifen. Durch eine gravitationsmäßig über ihnen gelegene Luke glitzerten Sterne. Er sah hinaus und erstarrte.
»Donner und Doria!« stieß er hervor. »Jungs, kommt mal her. Wir sind da!«
Die Blicke der anderen folgten ihm, sahen die Konstellation am Himmel. In sichelartiger Kurve umgab ein Dutzend heller Sterne eine schimmernde, annähernd runde Fläche. »Der Nebel!« rief Joachim. »Der Wirbel hat uns genau dahin verschlagen, wohin wir sowieso wollten!«
Joachim wandte sich wieder seinen Leuten zu. »Also ... machen wir uns an die Arbeit, Jungs.«
Bei einer der Luken sah er Trevelyan und Nicki. Hand in Hand standen sie da und sahen sich in die Augen. Joachim lächelte. Das Leben ging weiter. Was auch immer geschah, das Leben ging weiter.
»Jetzt aber Schluß dort drüben!« rief er. »Spart euch das für später auf.«
»Schon gut!« In Nickis Stimme war Lachen und Schluchzen zugleich.
Trevelyan ging langsam zum Kapitän hinüber. Nicki folgte ihm, und die Hände, mit denen sie ihr zerzaustes Haar ordnete, zitterten ein wenig. Joachim meldete sich bereits über Intercom. Das Kommunikationssystem des Schiffes war teilweise ausgefallen, doch konnte er die Mehrzahl der Stationen erreichen. Die meisten Antworten klangen unsicher; die Männer konnten noch nicht ganz an die Rettung glauben.
»So.« Joachim wandte sich seinen Offizieren zu. »Das Schiff ist zwar ganz schön aus dem Leim gegangen, scheint aber noch funktionsfähig zu sein. Karl, Sie übernehmen hier oben, und wenn Befehle notwendig sind, geben Sie sie. Ansonsten bringen Sie ein wenig Ordnung in dieses Tohuwabohu. Stellen Sie mit größtmöglicher Genauigkeit fest, wo wir sind, und untersuchen Sie diese rote Sonne. Ich werde jetzt einen kleinen Rundgang machen. Kommen Sie mit, Micah?«
»Ja, natürlich. Hier kann ich wohl nicht mehr viel tun.«
»Sie haben genug getan, mein Freund. Wären Sie nicht gewesen, dieses Schiff wäre wie eine Streichholzschachtel zerknickt.«
»Nun ...« Trevelyans aufgeschlagene Lippen verzogen sich zur Andeutung eines Lächelns. »Manchmal sind Koordinatoren wirklich von Nutzen.«
»Manchmal sind sie auch sonst ganz nett, was?« sagte Joachim mit einem Seitenblick auf Nicki.
Nicki, damit beschäftigt, das Blut aus einer Schnittwunde in Trevelyans Gesicht zu wischen, gab keine Antwort.
Sie gingen den Hauptkorridor hinunter. Er war jetzt S-förmig gekrümmt. Was im Licht ihrer weitwinkeligen Lampen sichtbar wurde, war ein einziges Chaos. Der Park war nur noch ein Haufen von entwurzelten Bäumen, verschütteten Springbrunnen und schwärzlichem Gras. Bewegungslos hing dünner Rauch in der Luft.
»Die Ventilation hier ist hin«, bemerkte Joachim. »Gehört zum ersten, was repariert werden muß.«
Sie arbeiteten sich weiter voran. Bei der Zwergeiche lag ein Mann mit blind hervortretenden Augen und verdrehtem Genick. Dann sahen sie eine Frau mit einem gebrochenen Bein, um die sich jedoch schon jemand kümmerte. Insgesamt war es sehr ruhig hier.
»Ihre Leute halten sich wirklich gut«, sagte Trevelyan. »Keinerlei Panik.«
»Eine Frage der Erfahrung«, sagte Joachim achselzuckend. »Hallo, da scheint jemand nicht ganz glücklich zu sein«, fügte er dann hinzu.
Sich seinen Weg durch eine zerfetzte Hecke bahnend, ging er voran. Ilaloa lag hier, immer noch bebend vor Angst. Sean kauerte neben ihr nieder. Unweit von ihnen lag ein Toter mit einem Messer im Leib.
Joachim beugte sich über die Leiche. »Abbey Roberto«, murmelte er.
»Er hat versucht, Ilaloa zu töten«, sagte Sean tonlos.
»Hm, ja, manchmal hatte er recht merkwürdige Ideen. Das gleiche trifft übrigens für unsere Richter zu. Allerdings ...« – Joachim zog das Messer heraus – »... muß Roberto durch einen unglücklichen Sturz ums Leben gekommen sein.« Er wischte das Messer ab und steckte es wieder in die Scheide an Abbeys Gürtel.
»Danke«, sagte Sean.
»Vergessen Sie es, mein Freund. Die Dinge sind sowieso schon schwierig genug.«
Sie gingen durch das gesamte Schiff, um sich ein Bild von dem angerichteten Schaden machen zu können. Es hatte nur ein paar Tote gegeben; ein gutes Dutzend Leute war schwer verletzt, die anderen allenfalls leicht. An den empfindlicheren Teilen des Schiffes war starker Schaden entstanden; irreparabel war er jedoch in keinem Fall, und die Grundstruktur war noch völlig intakt. Überall, wo er vorbeikam, organisierte Joachim Arbeitsgruppen.
»In ein paar Stunden sollten wir wieder fahrbereit sein«, erklärte er; »bis wir wieder kampfbereit sind, wird es allerdings länger dauern. Wir müssen einen Ort finden, wo wir für eine Weile sicher sind, bis wir die nötigen Reparaturen vollständig durchgeführt haben.«
»Es braucht aber kein Planet zu sein, oder?« fragte Trevelyan.
»Doch, eigentlich schon. Und wenn es nur wegen der zusätzlichen Masse für den Konverter wäre, die wir noch brauchen – Sie wissen ja, wieviel ein Hyperdrive-Schiff davon benötigt. Einige Tonnen davon brauchten wir schon, vielleicht ein paar Meteore. Im übrigen sind unsere Gewächshäuser beschädigt. Wenn es sein muß, können wir von Konserven leben. Aber grünes Gemüse von einem E-Planeten würde die allgemeine Moral aufmöbeln, bis wir wieder auf unsere Eigenproduktion zurückgreifen können. Auch unsere Instrumente müssen neu eingestellt werden. Denen hat der Sturm sicher ziemlich übel mitgespielt. Dazu sind Vergleichsmessungen innerhalb eines planetarischen Systems notwendig. Und ...«
»Schon gut, ich verstehe. Leiten Sie also das Nötige in die Wege. Nicki und ich werden noch hier helfen.«
»Also bis später.« Joachim stapfte zur Brücke. Die Beleuchtung funktionierte jetzt wieder, und seine gedrungene Gestalt wirkte merkwürdig einsam, als er auf das Ende der langen metallenen Halle zuging.
Nicki wandte sich Trevelyan zu. »Es ist einfach nicht möglich«, sagte sie leise.
»Was denn?«
»Daß ich so glücklich bin.«
Lächelnd küßte er sie und nahm sich Zeit dabei. Einen kurzen Moment lang dachte er an Diane, die auf der Erde zurückgeblieben war, und hoffte, sie würde nicht lange allein bleiben.
Das Schiff war in einen Wirbel geraten – warum? Natürlich passierten solche Dinge, aber ... Schirmte sich X durch einen solchen Wirbel gegen die Außenwelt ab? Nein, das war wohl nicht möglich. Ein Gravitationswirbel bewegte sich mit hoher Geschwindigkeit; daß die Sonne von X genau das Tempo einer solchen Turbulenz aufweisen sollte, war vollkommen unwahrscheinlich.
Konnte der »Denker« in Kaukasu Ilaloa absichtlich ein Gedankenmuster zugespielt haben? Der direkte Weg zu dem betreffenden Sektor mußte die Peregrinus zwangsläufig in den Wirbel leiten.
Er überließ die Daten seinem Unterbewußten und wandte sich den manuellen Reparaturarbeiten zu. Den Nomaden stak das Erlebnis noch in den Knochen, aber sie erholten sich bereits.
Schließlich hatte er sich ein paar Stunden Ruhe redlich verdient. Trevelyan begleitete Nicki zu ihrer Tür, ging aber nicht mit hinein, sondern kehrte zu seinem eigenen Raum zurück und warf sich aufs Bett.
Sirenengeheul weckte ihn wieder auf.
»Huuu-uuu-uuu ...Huu-huu ... huu-uu ... huu-oo ... hoo-uu-uuu huu-huu-huu. Alle Mann auf Gefechtsstation! Fremdes Raumschiff entdeckt, wo kein Raumschiff etwas zu suchen hat.«