In diesem Teil ...

 

Eigentlich ist es ja gar nicht notwendig, Sie zu motivieren. Immerhin haben Sie eine Stange Geld für dieses Buch ausgegeben und es nach Hause geschleppt. Dann haben Sie die übrigen Familienmitglieder ins Bett verbannt, um sich endlich in Ruhe und hingebungsvoll meinen weisen Worten zu widmen. Wie könnte die Motivation da in Frage zu stellen sein?

 

Etwas anderes ist es, wenn Sie mein Buch entweder geschenkt bekamen oder sich einfach aus der Stadtbücherei ausgeliehen haben. Ich muss sagen, ein derartiges Verhalten ist ganz schön verantwortungslos. Schließlich entgehen mir durch Sie die kompletten Tantiemen für ein ganzes Buch.

 

Aber zum Glück können Sie ohne großen Aufwand für Abhilfe sorgen: Nehmen Sie einen Fuffie aus Ihrer Brieftasche und schicken Sie ihn per Einschreiben zu meinen Händen an den Verlag. Ich verspreche schon an dieser Stelle, dass ich diese Wiedergutmachung akzeptieren werde.

 

Ja, als Pressearbeiter ziehen Sie keine One-Man-Show ab. Sie brauchen Mitspieler, auf die Sie sich verlassen können – oder auch nicht. In diesem Teil wird es darum gehen, für wen Sie den ganzen Quatsch, den Sie machen, überhaupt machen. Außerdem stelle ich Ihnen die hochwohlvermögenden Persönlichkeiten vor, mit denen Sie dealen.

 

Und jetzt für alle, die immer noch nicht motiviert genug sind, zum erfolgreichen Pressearbeiter zu werden: Im Folgenden erkläre ich Ihnen, worum es hier überhaupt geht und warum Sie all das über sich ergehen lassen werden.