30
Wie geht es Ihnen, Herr Butenschön?
Bewegungslos saß der alte Mann da und musterte mich. Unmöglich zu sagen, mit welchem Ausdruck seine hinter dicken Brillengläsern verborgenen Augen auf mir ruhten. Angst war es jedenfalls nicht. Vielleicht hat man keine Angst mehr, wenn man 100 ist und mit dem Tod per Du.
Ich wartete. An Fragen, die mir auf der Zunge lagen, herrschte kein Mangel, umso mehr an Zeit, sie Butenschön zu stellen. Nicht lange, und sie würden uns entdecken in unserem Fahrstuhlversteck. Aber wenn ich den Alten mit meiner Wissbegier überfiel, blieb sein Mund womöglich für immer verschlossen. Lieber abwarten, auf die Atmosphäre vertrauen, lächeln. Ihn reden lassen. Irgendwann musste er es ja tun!
Das Erste, zu was er sich entschloss: Er hüstelte trocken. Danach fummelte er so lange an seiner Anzugjacke herum, bis er endlich ein Taschentuch gefunden hatte, mit dem er sich den Mund abputzte. Dabei zitterten seine Finger. Die Haut an Händen und Gesicht war von Altersflecken übersät, auch die Stirn und jener Teil des Kopfes, den das zurückweichende Haar freigegeben hatte. Blass sah er aus, kein Wunder. Auf das ganze Brimborium zu seinem Geburtstag hätte er am liebsten verzichtet, aber nein, es musste gefeiert werden, schon gestern, bis sein Magen streikte. Und jetzt das! Ein Festakt, von dem man noch lange sprechen würde, der Thema in den Nachrichten, in allen Zeitungen und sogar im Fernsehen sein würde.
»Sie waren da«, sagte er mit seiner brüchigen Stimme, der die tiefen Frequenzen fehlten. Der Versuch eines Lächelns spielte um seine dünnen Lippen. »Sie waren da … gestern, meine ich. Und Sie haben mir …« Er verstummte.
»Ich bin Ihnen ein bisschen zur Hand gegangen«, nickte ich. »Auftrag Ihrer Frau. Außerdem wusste ich, wo der Eimer steht. Fühlen Sie sich wieder besser?«
Eine Kopfbewegung, unbestimmt.
»Vielleicht sollten Sie in den nächsten zehn Jahren auf Bernsteingold verzichten, Herr Butenschön.«
Er lachte, und mit dem Lachen schien das Leben in seinen Körper zurückzukehren. Ja, er wirkte schlagartig jünger und fröhlicher, veränderte seine Sitzposition im Rollstuhl, rieb die Hände gegeneinander. »Ich habe dieses Zeug schon immer gehasst«, bekannte er. »Und wenn Jupps Sohn nicht darauf gedrängt hätte … Genau wie sein Vater, der Kerl.«
»Es liegt kein guter Stern über Ihren Festlichkeiten. Das tut mir leid.«
Mit einer Hand winkte er ab. »Ach, Festlichkeiten … Ich weiß nicht, ob es ein Grund zum Feiern ist, wenn einer 100 wird. Sie sehen ja, die Leute verbinden ganz unterschiedliche Emotionen damit. Freude auf der einen Seite, Missmut auf der anderen.« Er sah mich an. »Warum stehen wir eigentlich in diesem Aufzug? Worauf warten wir?«
»Ich wollte Sie aus dem Tohuwabohu dort unten rausholen. Warten wir, bis sich alles beruhigt hat, dann bringe ich Sie zu Ihrer Frau zurück.«
Er nickte langsam. Ob er mir glaubte, wagte ich nicht zu entscheiden. Immerhin, er schrie nicht um Hilfe; aber welches Ohr hätte er mit seiner Greisenstimme auch erreicht?
»Herr Butenschön?«
»Ja?«
»Ich würde Sie gerne etwas fragen.«
Er wartete.
»Wenn Sie auf Ihr Leben zurückblicken: Welche Aspekte überwiegen, die positiven oder die negativen? Würden Sie sich als zufrieden bezeichnen?«
Das Schweigen, das meinen Worten folgte, machte mir bewusst, wie banal sie waren. Butenschön empfand es wohl genauso. Er ließ sich Zeit mit der Antwort, betrachtete stirnrunzelnd seine Finger, um schließlich den Kopf zu heben. »Ehrlich gesagt, verstehe ich Ihre Fragen nicht ganz. Zufrieden? Ja, durchaus. Was soll man auch …« Er zögerte und setzte neu an: »Sehen Sie, wenn man so alt ist wie ich, wird Unzufriedenheit zu einem Luxus, den man sich nicht mehr leisten mag. In welchem Licht einem das eigene Leben erscheint, hat damit nichts zu tun. Positiv oder negativ – diese Beurteilung überlasse ich anderen. Wobei …«, er reckte sich, so gut es ging, »als Nobelpreisträger und weltweit respektierter Wissenschaftler wundere ich mich ein wenig über die Skepsis, die ich aus Ihrer Frage heraushöre.«
»Wissenschaft ist die eine Sache, das Verhältnis zu den Menschen eine andere.«
»Sicher. Und?«
Ich verlagerte mein Gewicht vom rechten auf das linke Bein. »Sie sind doch ein gläubiger Mensch, Herr Butenschön. Habe ich zumindest gelesen. Ich bin es eher nicht, aber ich stelle mir vor, dass es jemanden wie Sie, der vielleicht bald dem Herrgott gegenübertreten wird, drängt, Bilanz zu ziehen. Dass sich dieser Mann überlegt, was er hätte besser machen können. Wo seine Fehler liegen, seine unverzeihlichen Sünden. Ich weiß, das klingt komisch für Sie. Trotzdem frage ich mich, wie ein Albert Butenschön heute über sich und sein Verhalten urteilt. Jeder weiß, dass Sie Herausragendes geleistet haben. Als Wissenschaftler, als Person des öffentlichen Lebens, als Mitglied der Universität. Immer ragte Ihr Verhalten aus dem der anderen heraus. Nur einmal, es ist 70 Jahre her, da haben Sie so gehandelt wie alle: stromlinienförmig, massentauglich. Eben nicht herausragend. War das richtig? Hätten Sie damals gerne anders gehandelt – es gab nur keine Möglichkeit? Oder würden Sie Ihr Verhalten heute als Fehler bezeichnen? Möglicherweise hätten gerade Sie als Prominenter ein Zeichen setzen müssen. Was meinen Sie, Herr Butenschön?«
Diesmal währte die Stille noch länger als zuvor. Butenschön atmete schwer. Seine Hände bewegten sich, rastlos. Es sah aus, als wäre er am liebsten aufgestanden und herumgelaufen. Von einer Wand des Aufzugs zur anderen.
»Vor 70 Jahren«, krächzte er schließlich. »Geht Sie das etwas an?«
»Mich nicht«, antwortete ich. »Aber Sie.«
»Hören Sie«, er zog erneut sein Taschentuch hervor, ohne es zu benutzen. Zerknüllt lag es in seinen faltigen Händen. »Ich weiß Ihren Namen gar nicht, oder habe ich ihn vergessen?«
»Koller, Max Koller.«
»Also, Herr Koller, wie kommen Sie dazu, mir Fragen zu stellen, die längst beantwortet sind?«
»Sind sie das?«
Er lachte gezwungen auf. »Sie haben über mich gelesen, sagten Sie. Nun, dann wissen Sie auch, dass sich die Historiker längst meiner angeblichen oder tatsächlichen Verfehlungen angenommen haben. Ein Trumm von einem Buch ist daraus geworden. Seziert haben sie mich, durchleuchtet und abgeurteilt! Seitdem weiß doch alle Welt, wie es um das gute Gewissen des alten Butenschön bestellt ist.«
»Ich würde sagen, dieser Kommissionsbericht drehte sich weniger um Sie persönlich als um die besondere wissenschaftspolitische Rolle, die Sie gespielt haben.«
»Das läuft doch aufs Gleiche hinaus.« Er begann zu husten und musste sein Taschentuch nun doch zu Hilfe nehmen. »Wenn Sie auf jeder Seite Ihren Namen mit ethisch-moralischen Fragestellungen verknüpft sehen, läuft das für Sie aufs Gleiche hinaus. Dabei bin ich nur meinem Beruf nachgegangen, wie jeder andere auch. Mein ganzes Leben lang habe ich Forschungen betrieben: als junger Mann, unter den Nazis, ja noch mit über 80! Nicht mehr und nicht weniger.«
»Grundlagenforschung.«
»Natürlich, was denn sonst? Ich weiß, was Sie meinen: Laut Wissenschaftstheorie gibt es die reine Grundlagenforschung gar nicht, aber das ist eben nur eine Theorie. Praktisch macht es einen großen Unterschied, ob einer die Wirkung von Krebszellen erkundet oder die Wirkung von Sprengstoff. Und es macht einen riesigen Unterschied, ob ich meine Experimente an Pflanzen durchführe oder an Menschen!«
»Interessant, dass Sie gerade Sprengstoff erwähnen. Der ja von einem gewissen Alfred Nobel erforscht wurde …«
»Und der wiederum«, fuhr er mir mit verblüffender Geistesgegenwärtigkeit in die Parade, »war so entsetzt über das, was andere mit seinen Erkenntnissen anstellten, dass er einen Preis stiftete, um wissenschaftliche Leistungen zu belohnen. Rein wissenschaftliche Leistungen, Herr Koller!«
»Da muss ich widersprechen. Das Nobelpreis-Komitee hebt doch immer den Nutzen von Forschungen hervor, die Anwendbarkeit und die Zukunftsperspektiven. Wer neue Waffen erfindet, wird in Stockholm kaum eine Chance haben.«
»Ganz richtig. Und nun nennen Sie mir eines meiner Forschungsprojekte, das etwas mit Waffen zu tun gehabt hätte.«
»Hat in Kriegszeiten nicht jede Forschung mit Waffen zu tun?«
»Nein!«
Ich schwieg. Aus der Ferne drang das Gemurmel des Festakts, der keiner mehr war, zu uns. Irgendwann würden sie sich auf die Suche nach dem Jubilar machen, würden den Aufzug rufen, alle Stockwerke abklappern. Vielleicht gönnten sie uns noch ein paar Minuten.
»Fahren wir zurück«, bat Butenschön heiser.
»Gleich«, erwiderte ich. »Nachdem wir über Ihre geheimen Kriegsakten geredet haben. Sie wissen schon, die verschollenen Dokumente der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft: Sie sind wieder aufgetaucht, Herr Butenschön.«
Jetzt schwieg er. Mit großen Augen sah er mich an, das Taschentuch als Knäuel in der Hand.
»Zumindest ein Teil davon.«
»Das ist nicht möglich.«
»Warum nicht?«
»Die Kommission hat sie gesucht und nicht gefunden. Die Franzosen müssen sie damals vernichtet haben.«
»Die Franzosen? Sind Sie sicher?«
»Wie könnte ich das? Ich war ja nicht dabei. Gut, mag das eine oder andere Blatt erhalten sein – mir ist es recht. Ich habe nichts zu verbergen.«
Er hielt meinem Blick stand. Ganz der störrische Alte, dem respektlose Jugend an den Karren fahren will. An den Rollstuhl, genauer gesagt. Trotzdem: Er redete. Wo war eigentlich sein Gehstock geblieben, auf den er sich in der Aula noch gestützt hatte? Ich stieß mich mit beiden Schultern von der Wand ab, steckte die Hände in die Hosentaschen und beugte mich über ihn.
»Aber Ihr Freund Verschuer«, sagte ich. »Der hatte was zu verbergen, richtig?«
»Verschuer?« Fast spie er den Namen aus. »Was wollen Sie jetzt mit dem?«
Ich richtete mich wieder auf. »Er wusste, woher die Blutproben und Organe kamen, mit denen er in Berlin hantierte. Und was in Auschwitz los war, wusste er auch, machen wir uns nichts vor. Trotzdem haben Sie ihm einen Persilschein ausgestellt. Warum?«
»Weil er es verdient hatte, darum.«
»Ach ja? Und wenn er heute 100 würde, bekäme er auch so eine schöne Ehrung wie Sie, mit allem akademischem Hokuspokus? Ich will Ihnen sagen, warum Sie die Hand schützend über Verschuer gehalten haben: weil Sie schon immer fachliche Qualifikation über menschliche Größe gestellt haben, weil Typen wie Verschuer zu Ihrem kleinen, elitären Männerbund gehörten und weil Sie persönlich davon profitierten. Sobald es wieder einen hervorragenden Anthropologen in der BRD gab, stieg das wissenschaftliche Ansehen des Landes, die Forschungsgelder insgesamt wurden erhöht, und einen treuen Vasallen hatten Sie sich auch gezüchtet.«
»Sie haben keine Ahnung«, fiel er mir wütend ins Wort. »Überhaupt keine! Verschuer war kein treuer Vasall, sondern renitent und verbittert bis an sein Lebensende. Ich habe den Kontakt zu ihm sehr bald abgebrochen. Außerdem war ich nicht der Einzige, der sich damals für ihn eingesetzt hat, wir waren zu viert. Vier hochrangige Wissenschaftler, und wir haben es der Sache wegen getan.«
»Eben: der Sache wegen. Erst kommt die Sache, dann der Mensch. Entgrenzte Wissenschaft, so heißt es doch? Wissen Sie, was mir an Ihrer Argumentation nicht gefällt, Herr Butenschön? Dass sie so selbstgewiss daherkommt. Dass Sie keinen Raum für Zweifel lassen, für Einschränkungen: Okay, Leute, war nicht unbedingt die feine englische Art damals, man hätte sich womöglich auch anders entscheiden können … So etwa. Aber nein, Sie überziehen das Land mit Ihrem Elitewahn, und ob diese Elite kurz zuvor die halbe Welt in Schutt und Asche gelegt hat, ist Ihnen schnuppe!«
»Jetzt geht Ihnen aber einiges durcheinander.«
»Ja, vielleicht. In meinem Leben geht verdammt viel durcheinander, Herr Butenschön. Aber erinnern Sie sich an den Auftritt der Studenten eben? An ihren Widerstand gegen eine abgehobene Elitendiskussion, die nur noch nach Noten, Abschlüssen und Ergebnissen fragt und nicht mehr nach dem, was einen Menschen ausmacht? Es scheint eine ganze Menge Leute zu geben, die mit diesem elitären Gefasel nichts anfangen können. Die Angst davor haben, die dagegen rebellieren. Und Ihr wissenschaftlicher Corpsgeist ist das Letzte, was diese Angst eindämmen könnte.«
»Machen Sie sich nicht lächerlich!«, schüttelte er den Kopf. Seine Empörung war echt, aber lag da noch Glanz in seinen Augen? Er ermattete zusehends, saß nur mühsam aufrecht. »Was haben die Radaubrüder von vorhin mit mir und meiner Laufbahn zu tun? Können Sie mir das verraten, Herr Koller?«
»Keine Ahnung, ob ich das kann! Mir schießt das alles eben erst durch den Kopf, lebendfrisch sozusagen. Überlegen Sie mal: Wäre es nicht denkbar, dass die Studenten von heute auch an Menschen wie Ihnen scheitern? Sie, Herr Butenschön, gelten als Vorbild, aber nicht als Forscher mit Ecken und Kanten und womöglich mit Fehlern, sondern als ein Denkmal, als ein unangreifbares Monument der deutschen Wissenschaftsgeschichte. Wo Sie auch auftreten, werden Sie überhöht: Die Stadt macht Sie zum Ehrenbürger, der Minister hängt Ihnen den x-ten Orden um, der Rektor huldigt in wohlgesetzten Worten, und hinter Ihnen, so ein Zufall, winkt Pallas Athene von der Wand. Sie sind ein Gott, Albert Butenschön, ein Gott der Wissenschaft. Ihnen nachzueifern, schreiben sich die Studenten an der Alma Mater ein, und was passiert? Sie müssen sich mit alltäglichstem Mist herumschlagen, mit Studiengebühren und überfüllten Hörsälen, haben kein Mitspracherecht und büffeln hirnlosen Kram. Vom Olymp aber, unerreichbar, leuchtet Professor Butenschön auf sie herab. Was bleibt solchen Würstchen? Kapitulation oder Anpassung. Und ein Heer von angepassten Akademikern, von geistigen Klonen – das ist der Tod der Unis, der Tod jeder Gesellschaft. Wie wäre es, wenn Sie den jungen Leuten zeigen würden, dass auch Sie Fehler machen, und vor allem: dass Sie zu diesen Fehlern stehen? Würden Sie damit nicht ein ganz anderes Vorbild abgeben, ein menschlicheres, individuelleres? Eines, das auch die nicht Angepassten ermutigt?«
Plötzliches Lärmen ließ uns beide zusammenzucken. Unten bollerte jemand mit den Fäusten gegen die Fahrstuhltüren. Unser kleines Tête-à-tête neigte sich dem Ende zu.
»Ich soll mich selbst vom Sockel stoßen?«, lachte Butenschön heiser. »Wie käme ich dazu?«
»Sie würden einen anderen Sockel besteigen. Meiner Meinung nach.«
Kopfschüttelnd wandte er sich zur Seite. Mit der einen Hand nahm er seine Brille ab, mit der anderen fuhr er sich wieder und wieder durchs Gesicht. Müde vom Stehen und der Fragerei, zwängte ich mich an ihm vorbei und legte ein Ohr an den Türspalt. Kamen sie schon nach oben? Sie kamen. Erregte Stimmen drangen vom Treppenhaus zu uns herein, näherten sich rasch. Ich zog meinen Geldbeutel aus der Lücke, die sich sofort schloss, und drückte den Knopf für das Erdgeschoss. Ruckelnd setzte sich der Aufzug in Bewegung.
»Herr Koller?«, hörte ich eine leise Stimme.
»Ja?«
»Ich bin kein Monument und kein Gott. Niemand ist das. Man wird dazu gemacht. Und wenn man sich nicht von Anfang an dagegen wehrt, ist es zu spät. Natürlich bereue ich Dinge, die ich getan habe. Vieles würde ich gerne ungeschehen machen.« Wieder fuhr er sich mit einer Hand durchs Gesicht, sah mich dabei aber an, ohne das schützende Brillenglas vor seinen Augen. »Sie sind jung und wirken nicht wie einer, der sich Ratschläge geben lässt. Wenn ich Ihnen doch einen geben darf: Ein schweres Urteil zu fällen, ist leicht. Ein leichtes, schwer.« Er überlegte, um anschließend den Kopf zu schütteln. »Nein, Herr Koller, kein Rat. Eine Bitte.«
Ruckelnd, wie er angefahren war, kam der Aufzug zum Stehen. Butenschön setzte sich die Brille wieder auf und steckte sein Taschentuch ein. Die zur Seite schwingende Tür gab den Blick auf verdutzte Gesichter frei: auf Rechtsanwalt Brouwer, den Schnapstrinker mit dem Kalbskopf, Frau Butenschön.
»Das trifft sich gut«, rief ich fröhlich und lenkte den Rollstuhl rückwärts aus dem Lift heraus. »Wir waren eben auf dem Weg zu Ihnen!«