19

Ich bin kein Fitnessfanatiker, aber ich achte schon darauf, dass ich in Form bleibe. An jenem Morgen stieg ich für zwanzig Minuten auf den Crosstrainer, stemmte anschließend ein paar Gewichte und zog mich zum Schwimmen um. Im Becken war nicht viel los.

Das Schwimmbad war modern, völlig makellos, weiße Kacheln und New-Age-Musik im Hintergrund, die klang, als würden Wale es miteinander treiben. Ein paar faltige alte Typen saßen herum, und eine nicht mehr ganz junge Hausfrau zog ihre Bahnen. Ich war mit meinen bereits fertig und wollte in die Sauna gehen und zehn Minuten schwitzen, machte aber noch mal kurz halt, um mir aus dem Wasserspender etwas zu trinken zu holen. Er stand in der Nähe der Damenumkleidekabinen, und als ich mich zum Wasser umdrehte, sah ich sie. Da ich den Kopf geneigt hielt, erblickte ich zuerst ihre nackten Zehen und wanderte anschließend mit dem Blick über ihre schlanken Beine und das weiße »V« ihres Bikinihöschens, das gerade so ihr Geschlecht bedeckte. Es reichte, um keinen Anstoß zu erregen, aber viel war es nicht. Ihr Bauch war dank zahlreicher sommerlicher Auslandsreisen noch gut sonnengebräunt, und ihre Brüste wölbten sich über ihr Bikinioberteil, so dass einer der alten Knacker am Beckenrand mit einem Ausdruck unverhohlenen Verlangens abrupt stehen blieb. Ihr langes, blondes Haar hatte sie zum Schwimmen zurückgebunden.

»Hallo, David«, sagte sie und lächelte mich an, als wüsste sie ganz genau, wie gut sie aussah.

»Sarah«, sagte ich und widerstand der Versuchung, so etwas Abgedroschenes zu sagen wie zum Beispiel: »Bist du aber gewachsen.« Es gelang mir gerade so, nicht wie Sid James zu klingen, als ich sagte: »Hast du keinen richtigen Badeanzug?«

Sie sah mich mit gerunzelter Stirn an, als wüsste sie nicht, wovon ich sprach, dabei wusste sie es ganz genau. Sarah Mahoney wusste, wie sie wirkte; auf den älteren Typen, der am Pool saß und so tat, als würde er lesen, während sie ihr Handtuch auf eine der Liegen neben ihm legte, und auf den alten Knacker, der stehen geblieben war, um sie anzustarren, und sich anschließend schleunigst verdrückte, falls er zum ersten Mal seit Jahren wieder einen Ständer bekam. Und sie musste auch gewusst haben, wie sie auf mich wirkte.

Aber Sarah Mahoney sollte nicht attraktiv auf mich wirken. Eine innere Stimme warnte mich bereits, dass schon das Eingeständnis, dass sie sich in ein sehr scharfes junges Ding verwandelt hatte, einem Selbstmord gleichkam. Bobby schätzte es nicht, wenn Angehörige seiner Crew nach seinem Goldschatz gierten. Obwohl Bobby einen Haufen Geld mit Sex verdiente, wäre es ihm lieber gewesen, Sarah hätte erst mit fünfundzwanzig Jahren ihren ersten Freund und würde den ersten netten, aber harmlosen Mann heiraten, der sie ausführte. Er ist alte Schule und will auf keinen Fall, dass einer seiner engsten Mitarbeiter sie im Schwimmbad angafft. Nicht, wenn er ihn außerdem noch mit der Aufgabe betraut hat, am selben Abend bei ihrer großen Geburtstagsparty auf sie aufzupassen.

Allerdings gab es ein kleines Problem, dessen sich Bobby tatsächlich nicht bewusst war.

Sarah Mahoney war scharf auf mich, und zwar schon ziemlich lange. Sie hatte bereits mit sechzehn Jahren auf mich gestanden, noch bevor sie ihren Babyspeck losgeworden war und ihre niedliche, knackige Figur bekam. Ich weiß das, weil sie es mir klar zu verstehen gegeben hatte. Kristallklar. Sie würde es sicher selbst nicht so formulieren, aber sie kann flirten, was das Zeug hält.

»Na«, sagte sie, »was machst du so?«

Ich zuckte mit den Schultern. »Nichts Anstrengendes, ich schwimme ein paar Runden. Komme jeden Morgen um dieselbe Uhrzeit her.«

»Ja«, sagte sie lächelnd, »Dad hat’s mir erzählt.«

Natürlich. Ich hatte es Bobby gegenüber mal erwähnt. Er musste beiläufig davon gesprochen haben, und kaum hatte sich die Gelegenheit ergeben, war sie hergekommen.

»Und was machst du hier?« Ich bin nicht sicher, was ich getan hätte, wenn sie gesagt hätte: »Ich bin hier, weil ich dich sehen wollte.« Aber dankenswerterweise bediente sie sich der Politikertaktik und beantwortete meine Frage mit einer anderen.

»Dad hat mir eine Dauerkarte geschenkt. Toll, oder?«

»Schönes Geburtstagsgeschenk.«

»Hab ich zum Collegeabschluss bekommen.« Sie lächelte. »Den Wagen gab’s zum Einundzwanzigsten.«

»Ach ja, der Wagen.« Ich war dabei, an dem Tag, als er ihn beim Händler ausgesucht hatte, wobei er darauf achtete, dass sämtliche Sicherheitsfunktionen eingebaut waren. »Übrigens herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.«

»Danke.«

»Stehst du an deinem Geburtstag immer so früh auf, um schwimmen zu gehen?«

»Ich konnte nicht schlafen.«

Ich nickte und betrachtete das exklusive Interieur des Wellnesscenters. »Kein schlechtes Geschenk für einen Collegeabschluss. Ich hab damals eine Brieftasche bekommen.«

»Ja, na ja, Dad hat sich total gefreut. Ich bin die Erste in unserer Familie, die einen Abschluss hat.«

»War bei mir genauso. Deinem alten Herrn ist natürlich nicht klar, dass so ein Abschluss heute nicht mal mehr das Papier wert ist.«

»Hey, hey«, sagte sie.

»Ich meine, ein abgerichteter Affe kann heutzutage seinen Abschluss in Medienwissenschaften machen.«

»Das stimmt«, pflichtete sie mir bei, »aber ich habe eine Eins in Betriebswirtschaft.« Sie neigte den Kopf zur Seite und sah mich keck an, als wollte sie sagen: »Schluck das erst mal, du Arsch.« Ich muss gestehen, dass sie dabei erst recht sehr niedlich, hübsch und liebenswert aussah.

»Na dann«, sagte ich, »bist du zum Schwimmen hier, oder willst du bloß gut aussehen? Ich bin nicht sicher, ob die alten Herren hier mit der ganzen Aufregung klarkommen.«

»Immerhin gibst du zu, dass ich für Aufregung sorge«, sagte sie. »Ich spring rein, wenn du mir Gesellschaft leistest.«

Ich zuckte mit den Schultern. »Ich hab’s nicht eilig«, sagte ich und wusste, dass ich hätte behaupten sollen, ich sei fertig, und dann gehen. Das wäre sehr viel sicherer gewesen, aber ich redete mir ein, es sei schon okay, weil das Einzige, was ich bestimmt nicht tun würde, war, meinen Job und mein Leben wegen der verflucht einzigen Tochter von Bobby Mahoney zu gefährden. Bobby Mahoneys umwerfend aussehende, blutjunge Tochter, dachte ich, als sie sich vor mir ins klare blaue Wasser schwang. Bobby Mahoneys umwerfend aussehende, blutjunge Tochter, die scharf auf mich ist, ergänzte ich noch, als ich ihren süßen kleinen Hintern direkt vor mir eintauchen sah. Mühelos glitt sie durchs Wasser.


Wir schwammen ein paar Bahnen und trafen uns dann in einer Ecke des Beckens wieder, wo sich drei starke Düsen befanden, vor die man sich stellen konnte. Das Wasser donnerte mit so viel Wucht heraus, dass es einem den Nacken und den Rücken massierte. Das war fast so gut wie eine echte Massage. Normalerweise ist es entspannend. Natürlich ist das ein bisschen anders, wenn einem eine atemberaubende Blondine in einem winzigen weißen Bikini gegenübersteht und sich Wasser über Brüste und Schultern laufen lässt. Das kleine Miststück, dachte ich, denn sie wusste sehr wohl, wie verdammt gut sie aussah.

Alles, was ich von ihr bekam, war das Lächeln der Mona Lisa. »Wie geht’s deiner Frau?«, fragte sie und wusste ganz genau, dass Laura und ich nicht verheiratet waren.

»Gut«, sagte ich, »hat viel zu tun.«

»Viel zu tun.« In ihr Gesicht traten Falten, und sie tat so, als würde sie auf der Suche nach einer versteckten Bedeutung darüber nachdenken. »Du Ärmster«, sagte sie und unterstellte damit, ich werde schändlich vernachlässigt.

»Da ich auch sehr viel zu tun habe …« Ich zuckte unter Wasser mit den Schultern, als sei das kein großes Ding.

»Natürlich«, erwiderte sie in einem Tonfall, der keinen Zweifel daran ließ, dass sie meine Behauptung für Schwachsinn hielt. Mit den Händen knetete sie unter dem Wasserstrahl ihren eigenen Nacken und streckte dabei die Brust vor. Ich musste mich zwingen, ihr nicht auf die Möpse zu starren. Durch das Wasser wurden ihre Nippel hart. Sie stachen durch den Stoff, der an ihr klebte wie Frischhaltefolie. »Toll hier, oder?«

»Ja«, sagte ich.

»Ich hab mich gefragt, ob man die Räume auch privat mieten kann«, sagte sie und betrachtete die kleine Sammlung von Oldies um uns herum. »Weißt du, nur für eine Stunde oder einen Vormittag oder so.«

»Weiß nicht«, sagte ich, »würde dich aber bestimmt eine Stange Geld kosten.«

»Ja«, pflichtete sie mir bei, »das wär’s aber wert. Dann könnte man nackt baden.«

Ich lachte bei der Vorstellung.

»Würdest du das machen?«, fragte sie herausfordernd und fixierte mich dabei. »Nackt baden gehen?« Ihre Augen waren tief und blau und einladend.

Ich ließ mir Zeit mit der Antwort. »Vielleicht«, sagte ich, und sie lächelte, »wenn ich allein wäre«, fügte ich hinzu.

Sie legte die Stirn in Falten: »Wo bleibt denn da der Spaß?«

»Komm«, sagte ich, »ich lade dich zu einem Kaffee ein.«

»Wir können noch nicht gehen, wir haben noch nicht unter der Duftdusche gestanden.«

»Wir haben was noch nicht?«, fragte ich.

»Komm mit«, sagte sie, und wir stiegen aus dem Wasser.


Sie stand hinter mir, beugte sich an mir vorbei und drückte auf die Armatur, dann schob sie mich sanft unter die Dusche, bis ich unter dem Sprühwasser stand. »Sag bloß, das ist nicht phantastisch«, rief sie.

Es war phantastisch. Ich hatte angenommen, bei den beiden offenen Kabinen hinter dem Schwimmbecken, die sich halb versteckt hinter einer gemauerten Trennwand befanden, handele es sich um konventionelle Duschen, weshalb ich sie noch nie ausprobiert hatte. Es stellte sich jedoch heraus, dass sie ein ganz besonderes Erlebnis boten, was mir absolut nicht bewusst gewesen war. Das Wasser fühlte sich toll an. Es war heiß und erfrischend und roch irgendwie mädchenhaft.

»Atme tief ein«, befahl sie, und ich gehorchte: »Wonach riecht das?«

»Nach Schaufensterhure«, behauptete ich und bekam zum Dank einen Schubser.

»Das ist Ylang-Ylang und Patschuli.«

»Ich glaube, die kenne ich. Das sind doch zwei thailändische Nutten, oder?«, und sie stieß mich erneut.

»Bleib stehen«, befahl sie, als das Wasser nach einigen Minuten automatisch versiegte. Sie beugte sich erneut vor, um den Knopf zu drücken. Er war schwerer zu erreichen, und einen Augenblick lang spürte ich ihre linke Brust an meinem Rücken. Als Nächstes wurde ich von eiskaltem Sprühregen überrascht.

»Herrgott«, zischte ich.

»Wie sieht’s damit aus?«, fragte sie.

Ich atmete tief ein und keuchte. »Polo-Pfefferminz«, sagte ich, brachte die Worte kaum heraus.

»So was in der Art«, sagte sie, »auf jeden Fall Minze. Macht wach, oder?«

Als es vorbei war, trat ich aus der Kabine: »Gib zu, dass dir die Duftdusche gefällt.«

»Die ist nicht schlecht«, sagte ich, »obwohl ich nicht unbedingt nach Dingeling und Patsche-Ulli riechen möchte, wenn ich heute Abend mit den Jungs losziehe.«

»Ylang-Ylang und Patschuli«, korrigierte sie mich und zog mich am Arm beiseite, damit sie sich unter den heißen Strahl stellen konnte, den sie gerade eingeschaltet hatte. »Und verarsch mich nicht. Du ziehst heute Abend nicht mit den Jungs los. Du kommst zu meiner Party, und das weißt du auch.«

»Party?« Jetzt war es an mir, sie mit gerunzelter Stirn anzusehen. »Was für eine Party?«

»Du legst es wohl auf Schläge an, du Penner«, sagte sie.

»Ach ja«, sagte ich und stellte mich doof, »jetzt fällt’s mir wieder ein. Wir fahren alle zu Pizza Hut, und dein Dad bestellt eine Torte mit Kerzen darauf. Ich glaube, einem Clown hat er auch Bescheid gesagt.«

»Der einzige Clown heute Abend bist du. Wir gehen ins Café einundzwanzig, wie sich das gehört, zum Essen, dann ziehen die, die noch nicht zu alt dafür sind, weiter in die Clubs.«

»Ja, ich weiß«, gab ich zu, »dein Dad hat’s mir gesagt und mich gebeten, einen Fahrer zu besorgen, der dich nach Hause bringt.«

»Hat er nicht.« Die Freude wich aus ihrem Gesicht bei dem Gedanken, dass ein missmutiger Gangster wie Finney sie draußen vor einem coolen Club abholen würde.

»Wer denn?« Ich blickte sie entschuldigend an und hielt die Hände hoch, in einer Geste, die besagen sollte: »Meine Wenigkeit.«

»Echt?« Das schien ihr zu gefallen. »Ehrlich?«

»Ich fürchte, ja.«

»Dann wird ja doch noch alles gut.«

Crime Machine: Thriller
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