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Der Massagesalon befand sich in einem unauffälligen kleinen Gebäude, das eher nach einer Arztpraxis aussah und am Ende einer Wohnstraße in einer Gegend lag, die fast, aber noch nicht ganz zur Vorstadt gehörte. Die Milchglasscheiben und die diskreten Schilder am Eingang, die anzeigten, dass man hier mit einer Sportverletzung an der richtigen Stelle war, sollten gewährleisten, dass niemand Anstoß nahm.

Ich weiß nicht, was die Nachbarn davon hielten, dass direkt vor ihrer Nase ein Puff betrieben wurde, aber sie machten kein allzu großes Theater. Der ganze Laden war auf größtmögliche Diskretion ausgerichtet, damit die Polizei oder selbsternannte Moralhüter aus dem Viertel möglichst nicht darauf aufmerksam wurden.

Der Fairness halber muss gesagt werden, dass wir ein gutes und sauberes Unternehmen führten. Alle Mädchen waren freiwillig dabei, und es gab absolut keinen illegalen Frauenhandel bei uns. Wir ließen ausschließlich willige Mädchen hier arbeiten. Die Polizei wusste, dass es ein Bordell war, alle wussten das, aber es war ihnen scheißegal.

Ich ging zuerst hinein, um Barry Hennessy, alias Maggot, nicht zu erschrecken, aber es sah aus, als wäre er gar nicht da. Stattdessen begrüßte uns Elaine, unsere Hauswirtschafterin. Sie nahm Reservierungen entgegen, warf einen prüfenden Blick auf die Kunden, wenn sie hereinkamen, und kümmerte sich um die Mädchen, sorgte dafür, dass es ihnen gutging, dass sie Geld verdienten und uns den vereinbarten Anteil auszahlten. Allein der Eintritt kostete dreißig Pfund, worin eine reguläre Massage enthalten war – nicht, dass jemand je nur diese gewollt hätte. Der Rest war mit den Mädchen verhandelbar, aber eine Basisbehandlung, inklusive Blowjob und ficken, kostete mindestens weitere hundert Pfund und war damit aber immer noch billiger als ein Essen für zwei in einem durchschnittlichen Restaurant in Newcastle. Die Mädchen traten dem Haus noch mal zwanzig Pfund ab, so dass wir insgesamt fünfzig Pfund dafür kassierten, dass wir ihnen eine sichere Umgebung zur Verfügung stellten, wo sie nicht verprügelt, beschissen oder wegen Prostitution verhaftet wurden. Pro Freier nahmen sie achtzig Pfund mit nach Hause, und bei einem steten Kundenzulauf konnten sie pro Schicht dreihundert Pfund aufwärts verdienen. Anders gesagt, sind das sechzig- bis siebzigtausend Pfund im Jahr für Mädchen, die lieber so was machen, als für einen Mindestlohn irgendwo an der Supermarktkasse zu ackern.

Die Mädchen hier waren weder drogensüchtig noch nymphomanisch. Sie zahlten Schulden ab, mit denen ihre nichtsnutzigen Typen sie hatten sitzenlassen, finanzierten ihr Studium oder zogen ihre Kinder groß, ernährten und kleideten sie, und ihnen ging es gut, aber mit Pretty Woman hatte das nicht viel zu tun. Irgendeinen fetten verschwitzten Blödmann auf sich herumrutschen zu lassen ist nicht gerade das, was ich als leichte Arbeit bezeichnet hätte, aber hier wurde niemand dazu gezwungen.

Wem es nicht gefiel, der konnte jederzeit gehen. Wir haben nie einem Mädchen eine Knarre an den Kopf gehalten oder eine gegen ihren Willen festgehalten. Ersatz ließ sich sowieso ohne weiteres finden.

»Ist er nicht da?«, fragte ich Elaine.

»Er war da«, erwiderte sie. »Ich hole ihn.« Sie spazierte den Gang hinunter, und wir sahen ihr nach. Als sie am Ende angelangt war, sah ich Maggot aus der anderen Richtung kommen. Er entdeckte uns, registrierte Finney und rollte wie wild mit den Augen, drehte sich um und suchte das Weite. Was auch immer ihm Finney beim letzten Mal angetan haben mochte, Maggot hatte keinen Bock auf eine Wiederholung des Programms.

»Maggot!«, schrie ich. »Renn nicht weg. Herrgott.« Ich lief ihm hinterher. Finney war der härteste Mann auf unserer Gehaltsliste, aber ein Athlet war er nicht. Er würde Maggot nicht einholen können, wenn dieser rannte, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her.

Ich lief den Gang entlang, und Elaine presste sich flach gegen die Wand, um mich vorbeizulassen. Ich rannte durch eine Tür mit einem kleinen Loungebereich dahinter. Von Maggot keine Spur. Zwei gelangweilt wirkende Mädchen in schicken schwarzen Cocktailkleidern saßen dort und tranken Tee, warteten auf ihren nächsten Freier. Wir mochten es nicht, wenn sie halbnackt herumsaßen. Der Laden wirkte dadurch weniger seriös. Sie blickten auf, und ich wollte sie gerade fragen, in welcher Richtung Maggot verschwunden war, als eine Tür knallte und ich zu einer Treppe weiterrannte, die zu den Duschen, der Sauna, dem Whirlpool und den Zimmern führte, in die die Mädchen ihre Kundschaft brachten.

»Scheiße.« Da waren zu viele Türen, und sie sahen alle gleich aus, weiß gestrichen, absichtlich neutral, und ich hatte keine Ahnung, wohin sie führten. Verdammt, dachte ich und rannte durch diejenige, die noch am ehesten nach einer Hintertür aussah.

Fast hätte ich ein nacktes Mädchen umgerannt, das gerade dabei war, einem Geschäftsmann mittleren Alters in seiner Mittagspause einen runterzuholen. Nadia sah mich an, als sei ich wahnsinnig geworden. Und der Kerl stand kurz vor einem Herzinfarkt. »O Scheiße, nein bitte. Entschuldigung. Ich wollte nur eine Massage. Sie ist über mich hergefallen. Bitte, lassen Sie mich gehen«, flehte er.

»Schon gut«, sagte ich. »Ich bin nicht von der Polizei.«

»Halt die Klappe, Tony«, schimpfte sie, ernsthaft verärgert, weil ihr sexuelle Belästigung unterstellt wurde, »der gehört zu uns.« Dann wandte sie sich mir zu und zischte: »Willst du dich nicht wieder verpissen?«

»Hintertür?«, keuchte ich, und sie zeigte darauf.

Dieses Mal war ich vorsichtig, bevor ich die Tür aufriss. Als mir ein wenig Tageslicht entgegenkam, passierte ich sie, gerade noch rechtzeitig, so dass ich Maggot am anderen Ende des Hinterhofs um eine Ecke verschwinden sah. Prompt lief er Finney direkt in die Arme, der gelassen vorn um das Gebäude spaziert war. Maggot fluchte und kam wie eine Figur aus einem Zeichentrickfilm schlitternd zum Stehen. Fast erwartete ich, seine Absätze qualmen zu sehen. Er drehte sich um, sah mich und begriff, dass er nirgendwo mehr hinrennen konnte. Maggot wich vor Finney zurück, bewegte sich auf die bröckelnde Mauer zu, die drei Seiten des Innenhofs umgrenzte. Seine Blick schoss wild umher, als er verzweifelt nach einem Fluchtweg suchte.

»Was jetzt, Maggot?«, fragte Finney. »Willst du Backsteine scheißen und eine Mauer um dich herum bauen?«

Finney sah, dass Maggot tatsächlich die bestehenden Mauern musterte, als wollte er versuchen, darüberzuklettern.

»Sei nicht blöde. Du kommst hier nicht raus«, bellte Finney. Maggot hatte Todesangst. Beim Näherkommen fiel mir zum ersten Mal auf, dass er ein großes rotes Mal mitten auf der Stirn hatte. Es sah ziemlich unveränderlich aus, die Sorte Narbe, die man niemals vollständig wieder loswird.

»Sieh dich an«, sagte Finney und starrte auf den roten Fleck, den er ihm vermutlich selbst beigebracht hatte, »du siehst aus wie ein scheiß Hindu oder so was.« Finney näherte sich Maggot. »Renn bloß nie wieder vor mir weg, du Arschloch.« Und verpasste Maggot das, was er als »kleinen Klaps« bezeichnet hätte.


Maggot saß auf dem Sofa und presste sich ein feuchtes Handtuch aufs rechte Auge, um die Schwellung infolge von Finneys »kleinem Klaps« zu verringern – ein Schlag, der ihn von den Füßen gerissen und mehrere Meter über den Hof geschleudert hatte. Wir waren wieder im Empfangsbereich des Bordells. Die Mädchen, die im Moment keine Kunden hatten, machten auf unsere Anweisung hin einen Spaziergang um den Block.

Ich wollte gerade Maggot befragen, als eine mir entfernt bekannte Gestalt auftauchte. Ein blasser übergewichtiger Mann in dunkelblauem Anzug und mit Krawatte kam von unten herauf. Er sah mich, errötete und schaute sofort weg, glotzte starr die Eingangstür an. Er ging, so schnell er konnte, ohne dabei zu rennen. Nadia, die inzwischen wieder ihr schwarzes Cocktailkleid trug, stand direkt hinter ihm. Für eine Frau Mitte dreißig war sie ziemlich attraktiv, und nach dem zu urteilen, was ich zuvor gesehen hatte, war ihre Figur tipptopp in Form.

»Du hast ihn auf jeden Fall aus dem Konzept gebracht«, sagte sie.

»Tut mir leid, dass du’s ausbaden musstest«, erwiderte ich.

»Zum Schluss hat er’s noch geschafft, aber ich würde mich wundern, wenn er seine Visage hier jemals wieder zeigt.«

»Glaub mir, Nadia, seine Visage ist es nicht, die ich aus meinen Träumen verbannen muss.«

Sie dachte einen Augenblick darüber nach und kicherte wie eine von Shakespeares Hexen, dann ließ sie uns wieder allein.

»Was war denn da los?«, fragte Finney.

»Ich bin aus Versehen reingeplatzt, als sie ihm einen geblasen hat.«

»Vollidiot«, sagte Finney.

»Ich weiß nicht«, sagte ich. »Ich glaube, letztlich war’s ein Segen.«

»Wieso?«

»Guckst du keine Lokalnachrichten?«

»Nie«, sagte er.

»Das war Stadtrat Jennings«, erwiderte ich. Es ist immer gut, ein paar freundlich gesinnte Stadträte auf der eigenen Seite zu wissen. »Ich hab das komische Gefühl, dass er und ich von heute an gute Freunde sein werden. Ganz besonders, wenn ich ihm von der Kamera und den Einwegspiegeln erzähle.«

»Aber wir haben doch gar keine Kamera und keine Einwegspiegel«, sagte Finney, »oder doch?«

»Nein«, gab ich zu, »aber das weiß er ja nicht.«


Maggot zitterte am ganzen Körper. Er konnte den ängstlichen Blick nicht von Finney abwenden, und ich stellte mir vor, dass ich ohne die unheilvolle Anwesenheit unseres Vollstreckers mehr aus ihm herausbekommen würde.

»Finney, kennst du das Pub an der Ecke?«

»Ja, klar.«

»Wieso gehst du da nicht hin und trinkst ein Bier?« Er runzelte die Stirn, als wollte ich etwas vor ihm verbergen. »Ich denke, wenn du hierbleibst, fällt es unserem guten Freund Barry schwerer, sich auszudrücken.«

Finney akzeptierte die Logik wortlos. Er erhob sich, konnte aber nicht widerstehen, abrupt seinen Arm zurückzuziehen und einen Faustschlag in Maggots Gesicht anzudeuten, wobei er den Arm ebenso schnell wieder sinken ließ, wie er ihn hochgerissen hatte.

Die Geste ließ Maggot zusammenzucken wie eine Katze, die von einem Luftgewehr getroffen wurde.

Finney lachte und wanderte, »We’ll Meet Again« pfeifend, den Gang hinunter. Ich wartete, bis er weg war.

»Okay, Magg… Barry«, sagte ich. »Ich möchte mich nur ein bisschen mit dir über Geordie Cartwright unterhalten.«

»Ich hab ihm alles gesagt, was ich weiß.« Er nickte in Richtung der Tür, durch die Finney verschwunden war. »Nämlich nicht viel! Ich weiß nichts über Geordie oder was er vorhatte. Wenn ich was wüsste, glaubst du, ich würde es ihm nicht sagen? Der ist ein verfluchtes Tier! Weißt du, was er gemacht hat? Der ist mit meiner Bohrmaschine auf mich los. Ich war in meiner eigenen Garage, hab an nichts Böses gedacht, und er kommt rein, nimmt mir meine Bohrmaschine ab und fuchtelt mir damit vor dem Gesicht herum. Dann hat er mich gegen meine Werkbank gepresst und gesagt, wenn ich ihm nicht sage, wo Geordie Cartwright ist, bohrt er mir ein Loch in den Kopf. Ich hab geantwortet: ›Ich weiß nicht, wo Geordie Cartwright ist‹, und dann hat er das hier gemacht!«

Er zeigte mit dem Finger auf die kleine rote Beule auf seiner Stirn, wo Finney ihm den Bohrer an den Schädel gehalten hatte. Die meisten Menschen wären einer solchen Tat nicht fähig, weil sie zu große Angst davor hätten, mit der Hand auszurutschen, so dass sich der Bohrer direkt ins Gehirn fräsen würde, aber Finney nicht. Seine Hand war ruhig, weil er sich einen Scheiß darum scherte, ob er ausrutschte und Maggot dabei draufging.

»Ich glaube, dass du nichts über Cartwrights Verschwinden weißt, Maggot. Wenn mir Finney eine Bohrmaschine ins Gesicht rammt, würde ich ihm auch die Wahrheit sagen. Ich glaube dir. Ich will nur wissen, ob du Kontakt zu ihm hattest, bevor er verschwunden ist, das ist alles.«

»Nein, also nein, eigentlich nicht.« Er stammelte.

»Nein, also nein, eigentlich nicht«, äffte ich ihn nach, »das heißt, ja. Pass auf, Maggot, ich bin nicht so blöd, wie ich aussehe, und wahrscheinlich weiß ich Sachen, die du Finney gegenüber niemals zugeben würdest, aus Angst, er könnte dir ein paar neue Nasenlöcher bohren, aber so bin ich nicht. So funktioniere ich nicht. Was du mir sagst, bleibt bei mir, und niemand muss wissen, dass ich’s von dir habe, okay? Aber wenn du mich hinhalten willst, werde ich Finney sagen, dass er bei dir zu Hause vorbeischauen und ein Nudelsieb aus dir machen soll. Also, wo war das und wann?«

Maggot fasste sich mit der Hand an die verletzte Stirn und rieb sich instinktiv über die rote Stelle. »Vor ein paar Tagen. Hab ihn zufällig getroffen.«

»Wo und, verdammt noch mal, wann, du Hornochse?«, hakte ich nach.

Seine verletzte Stirn legte sich in Falten, als er sich zu erinnern versuchte, wann das gewesen war. »Okay, na ja, das war in Bigg Market, und es muss an dem Abend gewesen sein, als Newcastle das Wiederholungsspiel zu Hause verloren hat, weil ich noch weiß, dass die Stadt voller schlechtgelaunter Leute war, die ihren Kummer ertränkten. Du weißt schon, das Gefühl, dass die Saison im Januar bereits gelaufen ist.«

»Kenne ich gut. Also war’s Dienstagabend, und überall waren Fans unterwegs. Wo bist du Cartwright begegnet, und wer war bei ihm?«

»Na ja, er hatte niemanden dabei, aber er war supergut drauf. Das weiß ich noch, in der Kneipe haben sich alle benommen, als wäre gerade die eigene Mutter gestorben, und Cartwright hat gelacht und Witze gerissen, Runden geschmissen und so was.«

»Dafür war er nicht gerade bekannt.«

»Nein, ebendeshalb. Also hab ich ihn gefragt: ›Was geht ab, Mann, hast du im Lotto gewonnen oder was?‹ Und er meinte: ›Ja, so was in der Art.‹«

»Was hat er noch gesagt?« Er sah mich unsicher an.

»Elaine!«, schrie ich. »Geh und hol Finney aus der Kneipe!«

»Nein! Tu das nicht, Mann!«

»Schon gut, Elaine!«

»Ich hab ihn gefragt, was passiert ist, und er meinte, er hätte ein paar Geschäfte laufen. Er hat mit nichts rausgerückt, aber ich bin davon ausgegangen, dass es steuerfrei war, wenn du weißt, was ich meine.«

»Ja, weiß ich, ein paar Aktionen als Freiberufler, über die sich Bobby nicht den Kopf zerbrechen muss. Ich nehme an, Finney und Bobby hast du davon nichts erzählt, weil du Angst hattest, sie könnten ihren Werkzeugkasten an Geordie ausprobieren?«

»Das stimmt.«

»Nur dass ich dich kenne, Maggot, du bist ein ausgekochtes kleines Arschloch, und deshalb hättest du’s nicht auf sich beruhen lassen, nicht, wenn die Chance bestand, selbst ein paar Kröten zu verdienen. Du hättest Geordie auf ein oder drei Drinks eingeladen und es ihm aus der Nase gezogen. Er war in Plauderlaune, hat sogar damit angegeben, und ein Profi wie du hätte ihn in weniger als einer halben Stunde dazu gebracht, es auszuspucken. ›Hey, du bist ein kluger Kerl, Geordie, du hast’s drauf, Geordie, darf ich dir den Schwanz lutschen, Geordie.‹«

»Hey, Mann, immer schön langsam.«

»Also, wie sah der Deal aus, und mit wem hat er ihn gemacht? Komm schon, ich hab dir gesagt, das bleibt unter uns. Die werden nicht erfahren, dass du die Info weitergegeben hast.«

»Na ja, er hat mir nicht erzählt, um welches Produkt es ging, aber als er mir den Namen genannt hat, war’s nicht mehr schwer zu erraten.«

»Und welcher war das?«

»Billy Warren.«

Crime Machine: Thriller
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