Buch
1972 verlässt Colette Livermore ihr Zuhause und tritt in den Orden der Missionarinnen der Nächstenliebe ein. Ihr neuer Name lautet Schwester Tobit, und sie arbeitet in den ärmsten Regionen der Welt, um Menschen in Not zu helfen. Das Leid, das sie dort erlebt, ist unermesslich, aber trotzdem zieht sie Kraft und Zuversicht aus ihrem Leben, denn sie weiß, dass es ihre Bestimmung ist, anderen zu helfen.
Was Colette jedoch nicht ertragen kann, ist die Strenge und Unerbittlichkeit, die innerhalb des Ordens herrscht. Und so entscheidet sie sich nach elf Jahren, Mutter Teresas Orden der Missionarinnen der Nächstenliebe zu verlassen.
Für Colette bedeutet das nicht nur, ihre Bestimmung und ihren Glauben zu verlieren - sie steht vor dem Nichts, muss sich ein ganz neues Leben aufbauen. Sie wird Ärztin und findet so ihren eigenen Weg, anderen Menschen in Not zu helfen.