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Fort Indiantown Gap, Pennsylvania, Sol III
0305, 5. August 2007
Die Unterkünfte für Offiziere und Unteroffiziersdienstgrade standen am Ende des Bataillonsbereichs gegenüber dem Bataillonshauptquartier. Die Trailer unterschieden sich durch nichts von denen der einfachen Soldaten, sie hatten lediglich weniger Bewohner. Unteroffiziersdienstgrade der Rangstufe E-6 und darunter, Staff Sergeants und als Gruppenführer eingeteilte Sergeants waren bei den Soldaten untergebracht. Platoon Sergeants, Bataillon-, Staff- und First Sergeants, also die oberen Unteroffiziersdienstgrade, hatten ihre Unterkünfte auf der einen Seite des Bereichs, die Platoon-Führer, Kompaniechefs und der Bataillonsstab auf der anderen. Die beiden Gruppen waren durch ein kleines Quadrat voneinander getrennt. Der Bataillonskommandeur hatte einen eigenen, etwas größeren und besser ausgestatteten Trailer am äußersten Ende des Quadrats.
Der Sinn dieser Anordnung bestand darin, dass der Bataillonskommandeur und sein Stab auf dem Weg zum Hauptquartier täglich durch den ganzen Bataillonsbereich gehen und auf diese Weise ihr Bataillon jeden Tag zumindest oberflächlich inspizieren mussten.
Unglücklicherweise gab es keinen Bataillonskommandanten und auch kaum Stab. Und so wie die Dinge aussahen, waren die meisten Quartiere leer. Überall lagen Abfälle und Unrat herum, und die meisten Trailer waren in der einen oder anderen Weise beschädigt; einer im Bereich der Unteroffiziersdienstgrade stand neben seinem Fundament.
Lewis führte sie über die quadratische Fläche in ein Labyrinth von Trailern auf der anderen Seite. Als sie sich zwischen den unregelmäßig aufgestellten Trailern befanden, bemerkte Pappas, dass am Rand des Bereichs irgendetwas in Bewegung war. Gleich darauf kamen fünf oder sechs Plünderer aus einem der Trailer geschossen und rannten in die Nacht hinaus. Der ganze Stützpunkt kam ihm vor wie ein Schwarm Aasgeier, die alle an irgendwelchen Kadavern herumhackten und zerrten.
Schließlich erreichte Lewis einen Trailer, der sich durch nichts von all den anderen unterschied. Er kletterte die baufällig wirkende Treppe hinauf, klopfte an die Tür und trat zurück. Gleich darauf waren im Inneren der Behausung schlurfende Geräusche zu hören. Eine Jalousie wurde auseinander geschoben, als jemand offenbar nachsah, wer da zu Besuch kam, und dann flammte die gelbe Außenbeleuchtung auf.
Der Mann, der die Tür öffnete, eine Pistole Kaliber.45 in der Hand, war groß und hatte schütteres Haar. Er sah Pappas an, dann Lewis und schließlich den Sergeant, den zwei kräftig gebaute Privates flankierten, und schob eine Augenbraue hoch.
»Ja?«, fragte er knapp.
Pappas salutierte. »Lieutenant Arnold?«
Der Offizier musterte Pappas von oben bis unten und ließ dann den Blick über die Männer hinter ihnen schweifen, ehe er reagierte. »Ja.« Er erwiderte die Ehrenbezeigung, sodass Pappas die Hand sinken lassen konnte.
»Ich bin Ihr neuer First Sergeant, Sir. Master Sergeant Ernest Pappas, melde mich mit einer Gruppe von vierzig Soldaten zur Stelle.« Pappas wusste nicht so recht, was die bedächtig wirkende Gestalt im Eingang des Trailers eigentlich an sich hatte, das ihn unruhig machte. Der Lieutenant hatte weder eine besonders kraftvolle Ausstrahlung, noch wirkte er sonderlich fit, und trotzdem hatte er etwas Beeindruckendes an sich. Er war älter, als ein First Lieutenant das zu sein pflegte, und hatte keine Regenerationsbehandlung empfangen; das war ein Teil davon. Aber aus seinen hellbraunen Augen leuchteten auch Klugheit, Humor und das Gefühl, dass er sich um seine Leute sorgte. Wenn man in Betracht zog, in welch chaotischem Zustand sich die Kompanie befand, konnte man sich kaum vorstellen, dass dieser Offizier der Dienst tuende Kompaniechef war.
Der Offizier musterte Pappas noch einen Augenblick, und dann ging ein breites Lächeln über sein Gesicht. »Samoaner?«, fragte er. Seine Stimme klang erfreut, beinahe belustigt.
Das war das Letzte, was Pappas von ihm erwartet hatte, und deshalb nickte er nur.
»Wollen Sie mir etwa sagen«, sagte der Offizier, und sein Lächeln wurde dabei breiter, »dass die Abteilung für gute Feen«, fuhr er fort und hatte sichtlich Mühe, sein Lachen zu unterdrücken, »es für richtig befunden hat …« Jetzt konnte er nicht weiter reden und lachte laut.
»Mir einen Marine zu schicken! Einen Samoaner! Einen First Sergeant?«, schloss er schließlich fast mit einem Freudenschrei.
»So stehen die Dinge also, Top«, sagte der Lieutenant, musterte seinen neuen First Sergeant und wartete auf dessen Reaktion.
Sie befanden sich in der Küche des Offiziersquartiers für Junggesellen der Bravo-Kompanie, First Battalion 555th Infantry. Das ›Quartier‹ war ein zwanzig Meter langer Trailer, der in vier Einzelräume mit einer gemeinsamen Küche, einem Wohnraum sowie einem Badezimmer aufgeteilt war. Jeder ›Raum‹ hatte etwa die Größe eines begehbaren Kleiderschranks, und der einzige Beleuchtungskörper in der Küche war eine nackte Glühbirne, die von der Decke hing.
Der Dienst tuende Kompaniechef teilte sich dieses luxuriöse Quartier mit dem einzigen weiteren Offizier, den die Kompanie besaß, dem Führer des Ersten Platoons. Dieser war mit Michaels und der Vierten Gruppe in die Nacht hinausgeschickt und mit der beinahe unmöglichen Aufgabe betraut worden, Transportmittel für die Erste Gruppe und das Gepäck zu beschaffen, das noch an der Einfahrt lagerte.
Arnold versuchte die Gedanken des erfahrenen Sergeant zu lesen und sah ihn im gelben Schein der von der Decke baumelnden Glühbirne mit ausdrucksloser Miene an.
Pappas versuchte sich indessen darüber klar zu werden, wie er es anstellen musste, sich aus dieser Zwickmühle zu befreien. Wenn der Kompaniechef ihn unterstützte, würde alles gut gehen, aber wenn Arnold es sich leicht machte, konnte es recht unangenehm werden.
»Lassen Sie mich sehen, ob ich das richtig mitbekommen habe, Sir«, sagte er vorsichtig. »Sie sind vor fünf Tagen hier eingetroffen. Der andere Lieutenant, Richards war der Name?«
»Rogers.«
»… Rogers ist vor zwei Wochen angekommen. Bis dahin hat dieser Sergeant Morales die Kompanie geführt?«
»Richtig.«
»Und dürfte ich Sie fragen, wie Sie persönlich die Fähigkeiten dieses Sergeant First Class Morales beurteilen?«, fragte Pappas vorsichtig.
»Nun, Gunny«, sagte der Offizier mit präzisem Tonfall, »ich gebe mir Mühe, keine persönlichen Bewertungen vorzunehmen. Ich ziehe es vor, wenn solche Dinge klar und in aller Offenheit dargelegt werden. Ich darf vielleicht hinzufügen, dass Sergeant Morales es bis zur Stunde vermieden hat, mir auch nur ein einziges Schriftstück über den Stand der Personalausbildung, die Führungsfähigkeiten oder, was das angeht, die Bestände der Kompanie zu übergeben. Jedes Mal, wenn ich ihn dazu auffordere, gibt es irgendwelche anderen Papiere, mit denen er sich beschäftigen muss und die wesentlich wichtiger sind.«
»Oh«, sagte Pappas und blies die Backen auf. Damit wäre das geklärt. In Bezug auf das kleine Imperium, das Morales sich hier errichtet hatte, würden keine ›inoffiziellen‹ Schritte unternommen werden müssen. »Aber …« Er hielt inne. Wenn er das jetzt sagte, was er auf der Zunge hatte, konnte ihm das leicht Ärger eintragen. Aber hier musste Ordnung geschaffen werden. »Nun, Sir, warum haben Sie ihn nicht bereits zurechtgewiesen?«
»Und was dann, Sergeant? Sergeant Morales hat sechs Monate Zeit gehabt, sich diese Kompanie zurechtzustricken. ›Seine‹ Leute befinden sich an sämtlichen Schlüsselpositionen. Jeder, der sich in diesen sechs Monaten auf Meinungsverschiedenheiten mit ihm eingelassen hat, wie beispielsweise Lewis, ist entweder degradiert oder in eine andere Einheit versetzt worden. Die Tür zu seinem Büro ist versperrt und verriegelt, und er ist offensichtlich der Einzige, der einen Schlüssel dafür hat. Während der letzten Woche gab es eine ganze Anzahl Besprechungen, an denen er unbedingt teilnehmen musste.« Der sichtlich verärgerte Lieutenant legte eine kurze Pause ein und strich sich mit der Hand über sein millimeterkurz gestutztes Haar.
»Und dann gab es da das Problem, was da zu machen wäre«, fuhr er fort und sah Pappas dabei in die Augen. »Sagen wir mal, ich hätte mich aufs hohe Ross gesetzt und darauf bestanden, dass er mir die entsprechenden Schriftstücke sofort übergibt. Und sagen wir, dass er das getan hätte. Und stellen wir uns weiter vor, dass ich zwischen den Zeilen, auf denen die Tinte noch nicht ganz trocken war«, fügte er mit einem schiefen Lächeln hinzu, »klare Hinweise auf verschwundenes Gerät, gefälschte Disziplinarmaßnahmen und alles mögliche andere gefunden hätte. Was dann, Top?«
Pappas hatte sich noch nie in einer solchen Lage befunden, kannte aber natürlich die allgemeinen Vorschriften. Er zog einen Kugelschreiber aus der Brusttasche und fing an, sich damit den Kopf zu kratzen. »Ich vermute, dass Sie dann den Bataillonskommandeur anrufen würden, Sir, vielleicht sogar den Generalinspekteur, um eine gründliche Untersuchung zu veranlassen. Falls es Hinweise auf eine Straftat oder mehrere Straftaten gibt, vielleicht die Militärpolizei oder die CID.«
Arnold lächelte müde und sah auf seine Uhr. »Nun, ich denke, wir haben nicht viel Zeit, darüber zu diskutieren, da Sie, oder besser gesagt ich, es jetzt mit einem Platoon zu tun habe, das weit verstreut ist, und daher einen gründlichen Hausputz vornehmen muss. Deshalb will ich mich kurz fassen. Es gibt keinen Bataillonskommandeur.«
Pappas starrte ihn verblüfft an. »Sir, selbst wenn Offiziere und Unteroffiziersdienstgrade fehlen, gibt es doch immer eine Befehlskette«, gab er zu bedenken. Für das Militär stand das so unverrückbar fest wie der Felsen von Gibraltar. Es gibt immer eine Befehlskette.
»Der Bataillonskommandant ist zugleich der Chef der Charlie-Kompanie. Praktisch betrachtet ist er ausschließlich das. Captain Wolf hat alle Hände voll zu tun, seine Kompanie zusammenzuhalten. Es gibt keinen ›Brigade‹-Kommandeur, weil wir praktisch drei separate Bataillone sind: Und obwohl wir ein separates Regiment sind, gibt es keinen Regimentskommandanten, ja nicht einmal einen Regimentsstab. Der nächste regelrechte Kommandeur in der Befehlskette dieser Kompanie nach Captain Wolf ist General Left auf dem Stützpunkt Titan.«
»O Scheiße«, flüsterte Pappas.
»Sie denken, ich sollte vielleicht ihn anrufen? ›Entschuldigen Sie, General Left, hier spricht Lieutenant Arnold. Mein First Sergeant ist gemein zu mir, und ich weiß nicht, was ich tun soll.‹« Wieder lächelte der Offizier.
»An der ganzen Ostküste gibt es einen, ich wiederhole einen für uns zuständigen Offizier, Major Marlowe, der S-3-Dienst tuende Bataillonskommandeur des Zweiten Bataillons in Fort Jackson. Ich habe ihn vorgestern angerufen. Er hat gemeint, ihm sei klar, dass ich ein Problem hätte, aber er habe so viele Probleme, dass er gar nicht anfangen könne, sie zu zählen, und ich sei so lange auf mich selbst gestellt, bis mein eigener Bataillonsstab hier eintrifft. Die ›Triple Nickle‹ ist die letzte GKA-Einheit, die aus amerikanischen Einheiten gebildet werden wird. Und sie ist auch die letzte, wenn es um Zuteilung von Gerät geht, die letzte, wenn es um Ausbildungsmaßnahmen geht, und ganz besonders die letzte, was Personal betrifft.«
Pappas schüttelte den Kopf. Nicht etwa ungläubig, sondern entsetzt. »Ich wusste nicht, dass wir so tief in der Scheiße stecken.«
»Glauben Sie's mir, Sergeant. Ich kann es gar nicht glauben, dass man Sie verjüngt hat. Sie können wirklich von Glück reden. Im letzten Jahr hat man über vier Millionen Soldaten eingezogen und ausgebildet. Aber«, er lächelte und hob beide Hände, »weil den Galaktern die Verjüngungsmedikamente ausgegangen sind, sind nur fünf Prozent der für Majors, Lieutenant Colonels und reguläre Colonels vorgesehenen Planstellen besetzt worden.« Pappas glaubte nicht richtig gehört zu haben.
»In der Army Times stand ein Artikel«, fuhr er fort, »über die Besetzung der Offiziersstellen in den Einheiten. Nur drei Prozent der Kampf- und Support-Brigadepositionen und darunter sind besetzt worden.«
»Autsch!«
»Das Gleiche gilt für die entsprechenden Unteroffiziersdienstgrade. Mein Glückwunsch übrigens, Sie sind Dienst tuender Sergeant Major des Bataillonskommandos.« Er legte wieder eine kurze Pause ein und fuhr sich erneut über das Haar.
»Also, Sergeant Major, was sollte ich jetzt tun? Ah ja, Sie erwähnten CID und MP. Falls Ihnen das nicht aufgefallen ist, da draußen ist so etwas Ähnliches wie ein Krieg im Gange«, er deutete mit dem Daumen in die Dunkelheit hinaus. »Die MPs gehen in Gruppen Streife. Nachts bleiben sie in ihren gepanzerten Humvees, und die Humvees bleiben dicht beieinander. Ein Ausbildungslager dieser Größe hätte normalerweise ein MP-Bataillon. Wir haben eine Kompanie. Wir sollten ein Platoon CID haben, vielleicht sogar eine ganze Kompanie. Wir haben drei Mann. Nicht einmal eine Gruppe.«
Lieutenant Arnold lächelte verkniffen, »Wie ich schon sagte, ich bin verdammt froh, dass Sie hier aufgetaucht sind.«
»Was hätten Sie denn getan, wenn ich nicht gekommen wäre?«, fragte Pappas.
»Ihn mir vorgeknöpft, wahrscheinlich morgen oder übermorgen.«
»Und was dann?«
»Dann wäre ich vermutlich am nächsten Morgen tot gewesen«, antwortete der Offizier todernst. »Vier Mann aus dieser Kompanie, die Sergeant oder darüber waren, werden in unseren Listen offiziell als Deserteure geführt. Ich habe selbst gehört, wie einer der Männer sagte, er habe keine Lust, so zu enden wie Sergeant Rutherford«, wieder lächelte er verkniffen. »Ich denke, das war für meine Ohren bestimmt. Eines der ersten Schriftstücke, das man mir hier zugeleitet hat, war eine Liste von Fahnenflüchtigen. Wenn man dabei einen Staff Sergeant verliert, der acht Jahre bei der Army Airborne gedient hat und die Brust voller Orden hat, dann fällt das auf.«
Pappas schüttelte den Kopf. »Scheiße, Sir. Das ist wieder so wie in den Siebzigern.«
Der Offizier runzelte die Stirn. »Was?«
Pappas schüttelte erneut den Kopf und kratzte sich ausgiebig. Dann wischte er die dabei heruntergefallenen Schuppen vom Tisch.
»Nichts, Sir. Das war lange vor Ihrer Zeit.« Er überlegte kurz und sah auf seine Uhr. »Wann erscheint Morales gewöhnlich?«, fragte er.
»Gewöhnlich taucht er gegen neun hier auf«, sagte der Lieutenant und schmunzelte. »Offiziell heißt es, dass er ›Solo-Übungen‹ macht. Der einzige noch verbliebene Staff Sergeant kümmert sich um seine Arbeit. Sergeant Ryerson ist wahrscheinlich ganz in Ordnung, er hat bloß gelernt, den Kopf einzuziehen und die Augen geschlossen zu halten. Es kann natürlich sein, dass der Kasernenoffizier versucht hat, mit Morales Kontakt aufzunehmen.«
»Nun, Sir«, sagte Pappas und sah erneut auf die Uhr, »in dem Fall könnten Sie vielleicht mit mir zur Kaserne rüberkommen. Ich brauche Sie, um zu bestätigen, dass ich jetzt in der Verantwortung stehe. Anschließend können Sie es sich bequem machen und zusehen, Sir.«
»Oh, mit dem größten Vergnügen, Gunny«, sagte der Dienst tuende Kompaniechef mit einem verkniffenen Lächeln. »Ich denke, dass wir beim Waffenlager Station einlegen«, fuhr er fort, und sein Lächeln wurde plötzlich raubtierhaft. »Das reagiert nur auf Personen mit den richtigen Codes. Morales hat diese Codes nie bekommen und mich die ganze letzte Woche über immer wieder nach den meinen gefragt.«
»Waffen, Sir?«
»Wir haben noch keine Anzüge, aber unsere komplette Waffenlieferung ist bereits eingegangen. M-200-Gravkarabiner, M-300-Gravgewehre, Terawatt-Laser, Granatwerfer und eine Grundausstattung mit Munition ist inklusive der Waffenkammer hier eingetroffen.« Wieder lächelte der Lieutenant verkniffen. »Wenn es nötig gewesen wäre, ihn mir diese Woche vorzuknöpfen, hätte ich mit gewissen Elementen der Kompanie einen Handstreich versucht. So wie die Dinge jetzt stehen, bin ich froh, Sie an Bord zu haben; es wäre vermutlich recht unangenehm geworden. Wir müssen uns beeilen. Er dürfte noch nicht wissen, dass Sie hier sind. Glauben Sie also, dass wir es ohne ausdrücklichen Einsatzbefehl machen können?«, schloss er und grinste. Er blickte ernst, als er in seine Seidenkombination schlüpfte, ohne dabei seinen.45 abzuschnallen.
»Aye, aye, Sir«, sagte der Gunnery Sergeant mit grimmiger Miene, stand auf und ging zur Tür. »Semper Fi! Antreten! Augen geradeaus!«
Und getreu dem Semper fidelis-Motto der Marines marschierten sie los.