[zur Inhaltsübersicht]

Zwanzig

Schwerfällig kämpfte Toppe sich die Stufen hoch. Astrid und Ackermann waren beide mal neben, mal hinter ihm, um ihn notfalls aufzufangen oder zu stützen.

Wie bei einem einjährigen Kind, das gerade laufen lernt, ganz unauffällig im Auge behalten, dachte er mürrisch, aber er konnte nicht leugnen, dass die Gehstützen eine wirkliche Erleichterung waren.

«Na, endlich wirst du gescheit», war Breiteneggers einziger Kommentar zu den Krücken. Er war allein im Büro.

«Die Düsseldorfer Schiene können wir getrost abhaken, Helmut. Diese Freundin vom Reuter weiß von gar nichts.»

Toppe nickte nur. «Und was hat sich sonst getan?»

Ackermann zog einen zerknautschten Zettel aus der Hosentasche. «Die Nachbarn von Otto Hetzel», sagte er und strich das Papier glatt. «Viel sind dat nich’. Rechts und links nur ein Haus und gegenüber Famila. Angeblich hat keiner wat gesehen oder gehört. Obwohl einer, Berghaus heißt der, sagt, er wär gar nicht da gewesen, bloß seine Frau. Die is’ aber grad bei ihrer Schwester in Wachtendonk. Kommt erst morgen Abend wieder. Ich soll dann noch mal reinkommen.»

Er wartete, aber keiner sagte etwas.

«Soll ich jetzt nach Wachtendonk fahren?», fragte er schließlich.

Toppe rupfte sich ein Haar aus dem Bart. «Ach was, warten wir bis morgen Abend. Wahrscheinlich hat die Frau ja auch nichts gesehen. Wann ist die Pressekonferenz, Günther?»

«Um zwei.»

Halb zwölf. «Dann schaffen wir’s noch, diese Frau Martini zu befragen.»


Es war ein zwar winziger, aber sehr hübscher Laden mit ausgesuchtem Holzspielzeug und schönen Stofftieren. Die Wände waren mit gewebten Teppichen in warmen Naturtönen dekoriert.

Als Astrid die Tür öffnete, erklang leise ein gläsernes Windspiel über dem Eingang. Es roch nach Bienenwachs und warmem Holz und ganz schwach nach frischem Rotkohl. Toppe kannte diesen Geruch. In seiner alten Wohnung hatten sie auch einen Sisalteppich gehabt.

Aus einem Vorhang am Ende des Raumes trat leise eine Frau.

«Hallo.»

«Hallo», antwortete Toppe.

Sie war Anfang dreißig, recht klein und unscheinbar, mit dunkelblondem, kurzem Haar, das sich im Nacken leicht kräuselte. Ihr ungeschminktes, rosiges Gesicht zeigte einen leicht verdrossenen Ausdruck.

Toppe sagte seinen Spruch auf.

Sie war nur mäßig überrascht. «Und was kann ich für Sie tun?»

«Wir möchten von Ihnen einige Informationen über Carl Maria Küsters.»

Anne Martini zog für einen Augenblick die Mundwinkel nach unten. Es war schwer zu sagen, ob diese Miene Bitterkeit oder Verachtung ausdrückte.

Sie blieb lange reserviert, und das Gespräch war zäh und zog sich über fast zwei Stunden hin, auch weil sie immer wieder von Kundschaft unterbrochen wurden.

Sie kannte Küsters seit «Ewigkeiten» und hatte 1987 in Goch einen Laden mit ihm aufgemacht, wo sie Möbel und Gebrauchsgegenstände aus den fünfziger und sechziger Jahren hatten verkaufen wollen. «Das Konzept stand», erzählte sie, «und am Anfang lief der Laden ganz gut.»

«Hatte Herr Küsters denn das nötige Startkapital?», fragte Toppe.

«Der nicht, aber seine Eltern.»

Schon nach ein paar Wochen aber hatte Küsters angefangen, andere Dinge ins Sortiment aufzunehmen, «Dritte Welt»-Artikel und Bücher über Esoterik, Geschlechterkonflikt und was sonst noch gerade den Zeitgeist bewegte.

«Irgendwie fing der völlig an zu spinnen, wollte noch eine Sitzecke einrichten, wo man Tee trinken und quatschen konnte. Das hatte alles mit unserem ursprünglichen Konzept überhaupt nichts mehr zu tun. Und wie der mit den Kunden umging! Wenn die nicht seine Weltsicht teilten, fing er endlose Diskussionen an oder schmiss sie fast raus. Ich konnte ihm nie klarmachen, dass wir schließlich was verkaufen wollten und davon leben mussten. Ich zumindest», ärgerte sie sich. «Wir haben uns schließlich bloß noch gefetzt.»

«Und sonst», fragte Astrid irgendwann, «hat er Sie auch angemacht?»

Toppe sträubten sich alle Haare, aber Anne Martini fand die Frage völlig normal.

«Ach, der versucht doch, jede erreichbare Frau anzubaggern. Aber der ist so verklemmt, dass einem schon im Ansatz alles vergeht. Und wenn er sich wenigstens bloß mal waschen würde.»

Nicht einmal ein halbes Jahr war der Laden gelaufen.

«Wir waren dermaßen in den roten Zahlen, dass ich gesagt hab, ich steige aus. Ich zahle übrigens heute noch daran ab.» Sie lachte böse. «Und das Allerbeste: Der hat mich auch noch ständig angepumpt!»

Anfangs hatte sie sich offensichtlich von seinen Theorien, wie man einen Laden führen sollte «und wie die Welt überhaupt funktioniert – hörte sich ja auch prima an», einwickeln lassen. «Aber später hab ich dann kapiert, dass das alles nur dummes Geschwätz ist, und dass so ein Geschäft einfach immer nach den gleichen Prinzipien funktioniert, ob man das nun wahrhaben will oder nicht.»

Küsters hatte dann, als sie aus dem Geschäft ausstieg, versucht, ein Gerichtsverfahren gegen sie anzustrengen. «Aber das hat mich auch nicht mehr umgehauen. Schließlich hat er mir jeden Tag erzählt, gegen wen er alles Prozesse führt: gegen das Sozialamt, gegen das Arbeitsamt und gegen die Stadtverwaltung. Der ist einfach nur ein aufgeblasener Spinner.»

«Wissen Sie, wo Herr Küsters wohnt?»

«Keine Ahnung. Er war aber vorgestern noch hier und wollte mich anpumpen.»

«Echt?» Astrid schüttelte ungläubig den Kopf, aber Anne Martini zuckte nur müde die Achseln. «Das macht der öfter, wenn er mal wieder knapp bei Kasse ist. Ich hab ihm gesagt, er soll doch sein Auto verkaufen, dann hätte er genug Geld. Da ist er mir fast ins Gesicht gesprungen.»

«Er war mit seinem eigenen Auto hier?», fragte Toppe.

Sie nickte.

«Was ist das für ein Wagen?»

«Eine Kastenente. Haben seine Eltern ihm damals gekauft – brandneu –, als wir den Laden aufgemacht haben.»

«Wissen Sie das Kennzeichen?»

«Nein, aber das Auto ist ziemlich auffällig, leuchtend gelb, und so viele Kastenenten fahren hier ja nicht rum.»

Toppe war völlig geschafft, als sie den Laden verließen.

Astrid hielt ihm die Beifahrertür auf. «Was für ’n Typ», murmelte sie gedankenverloren.


Es war schon fünf nach zwei, als sie endlich im Präsidium waren, und Toppe hatte das Gefühl, sein Magen hinge ihm bis auf die Schuhspitzen.

«Wollen Sie dabei sein?», fragte er, während er die Treppe hochächzte.

«Da können Sie sich drauf verlassen», antwortete Astrid und öffnete die Tür, die Toppe in diesem Gebäude am allerwenigsten schätzte.

Und alle waren da. Am Kopftisch der Chef, kamerawirksam mit silbernem Federhalter in der Hand, seine Papiere durchblätternd. Neben ihm Dr. Stein, locker, ungerührt und neugierig. Dann die üblichen Schreiberlinge der Lokalblätter, aber auch der ‹Express› war vertreten, und Toppes spezieller Freund, Wagner von der ‹Bild›, machte sich in der ersten Reihe breit. Eine ganze Horde von Fotografen drängte sich neben der Tür zusammen, und Toppe entdeckte zu seinem Erstaunen Karin Hetzel mitten unter ihnen.

Der WDR tauchte die ganze Szenerie mit seinen großen Scheinwerfern in grelles Licht, Aktuelle Stunde, Schaufenster Düsseldorf. Ein Kameramann stand mitten im Raum.

Toppe arbeitete sich zu seinem Platz neben dem Chef vor. Er musste dies hier hinter sich bringen, ob es ihm nun passte oder nicht. Das Gemurmel war verstummt, als er zur Tür reingekommen war, also setzte er sein professionellstes Gesicht auf und hoffte, die Kamera möge noch nicht eingeschaltet sein, als er ungeschickt und schwerfällig durch die Arena hinkte.

Astrid war an der Tür geblieben. Gleich neben ihr stand Ackermann, tippte grüßend mit dem Finger an die Schläfe und nickte ihm zu.

Stein wartete, bis Toppe sich gesetzt hatte, sprach dann ein paar unverbindliche, begrüßende Worte und fasste souverän und knapp die Ergebnisse der bisherigen Ermittlungen zusammen.

Toppe sah die ganze Zeit nur Wagners konzentriertes Gesicht. Und prompt, kaum hatte Stein seine Ausführungen auch nur halbwegs beendet, schoss Wagner seine erste Frage ab: «Stimmen die Gerüchte, dass es sich bei dem geisteskranken Mörder um einen Patienten aus der Landesklinik Bedburg handelt?»

Toppe zündete sich eine zerknautschte Eckstein an. Das Gemurmel wurde wieder lauter.

Stein hob die Hand: «Ich bitte doch alle anwesenden Damen und Herren ausdrücklich darum, den Fall dem Sachstand gemäß der Öffentlichkeit mitzuteilen», sagte er mit mildem Lächeln. Dann erklärte er noch einmal geduldig den Sachstand und wischte so den «geisteskranken Mörder» vom Tisch.

«Gehen Sie eigentlich davon aus», meldete sich der Vertreter vom ‹Express› zu Wort, «dass ein Fall von dieser Größenordnung überhaupt auf dieser provinziellen Ebene geklärt werden kann?»

«Ja», fiel Wagner ein, «was meint denn die Landesregierung dazu?»

Der Chef räusperte sich und hob beide Hände. «Unsere Sonderkommission ist personell bereits über das normale Maß hinaus ausgestattet» – Toppe warf einen langen Blick auf Ackermann –, «und wir sind davon überzeugt, dass dieses Team die Sache ‹voll im Griff› hat, wenn ich das einmal so locker ausdrücken darf», scherzte der Chef und strich sich mit der linken Hand das Haar zurück. «Und ich möchte hinzufügen, dass wir in Herrn Hauptkommissar Toppe», er legte Toppe die Hand auf die Schulter, «einen erfahrenen und zuverlässigen Leiter dieser Sonderkommission gefunden haben. Er kann auf eine landesweit überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquote zurückblicken.»

Toppe wusste kaum sein Gesicht zu kontrollieren.

Ein Vertreter der Lokalpresse meldete sich brav zu Wort: «Trifft es zu, dass Sie, Herr Dr. Bouwmans, in den nächsten Wochen Ihr Amt niederlegen?»

«Das trifft durchaus zu», antwortete der Chef irritiert.

«Bringen Sie denn in diesem Fall noch den für eine solche Aufgabe nötigen Elan auf?»

Ein Raunen ging durch den Raum. Toppe untersuchte seine Fingernägel.

Der Chef gab sich abgeklärt. «Natürlich stelle ich meine Position zur Verfügung, aber bestimmt nicht wegen dieses Falles. Und Sie können versichert sein, dass ich bis zum letzten Augenblick meiner Amtszeit Herrn Toppe und seinem Team unterstützend zur Seite stehen werde.»

Was für eine Farce, dachte Toppe, was für eine Zeitvergeudung.

Dies alles war an Schwachsinnigkeit kaum noch zu überbieten. Er fing an, sich zu langweilen. Die Spannung in seinem Magen ließ nach, und sein Blick wanderte durch den Raum. Er blieb bei Karin Hetzel hängen, die verdrossen die Stirn runzelte.

«Und wie hießen noch mal die Mordopfer, Herr Toppe?», fragte jetzt zusammenhanglos einer der Reporter, dem man gerade das Wort erteilt hatte.

Etwas dämlich, dachte Toppe, aber zumindest bodenständig, und er antwortete knapp.

«Gibt es für Sie konkrete Zusammenhänge zwischen den drei Toten?»

Jetzt geht’s los, dachte Toppe. «Ja», antwortete er.

«Sie halten es also für möglich, dass es sich um ein und denselben Täter handelt?»

«Ja.»

«Haben Sie einen Verdächtigen, Herr Toppe?»

Er seufzte kurz. «Sie werden verstehen, dass ich zu diesem Zeitpunkt keine konkreten Angaben machen kann, um die Ermittlungen nicht zu gefährden.»

Die Reporter blieben erstaunlich ungerührt.

«Stimmt es, dass Otto Hetzel vergiftet wurde?»

«Ja.»

«Mit welchem Gift?»

«Digitalis», erwiderte Toppe – sicherer Boden.

«Besteht eine akute Gefahr für die anderen Mitglieder der Bigband?»

Toppe streckte ganz langsam seinen verletzten Fuß aus, aber Stein war schon zur Stelle: «Ich kann Ihnen persönlich zusichern, dass alles Menschenmögliche getan wird, um weitere Morde zu verhindern.»

Die Meute nahm es gelassen hin und schrieb. Man tat seinen Job.

Aber Wagner war noch da. «Fühlen Sie sich, Herr Toppe, nicht aufgrund Ihrer Behinderung überfordert, weiterhin die Bearbeitung des Falles zu leiten?»

«Ich bin Kriminalkommissar und keine Marathonläufer, Herr Wagner.»

«Was Herr Toppe sagen will», fiel ihm der Chef ins Wort, «der Kriminalbeamte, der hinter den bösen Mördern herläuft, gehört einfach in den Bereich der Fiktion.»

Keiner lachte.

Zum ersten Mal meldete sich der Redakteur des WDR zu Wort: «Ist es nicht eine Tatsache, dass Jochen Reuter in der Drogenszene anzusiedeln ist? Sehen Sie in diesem Kreis einen Tatverdächtigen?»

Bevor irgendjemand antworten konnte, setzte Wagner noch einen drauf: «Genau. Deutet das nicht vielleicht auf einen Zusammenhang mit der Drogenmafia hin? José Bruikelaer war ja schließlich Holländerin.»

Stein lächelte friedlich. «Es ist mir bisher nicht bekannt gewesen, dass eine Korrelation zwischen der niederländischen Staatsangehörigkeit und der Zugehörigkeit zur ‹Drogenmafia› besteht. Wenn jener Herr dort allerdings über weiterführende Informationen verfügt, wäre ich, respektive die Staatsanwaltschaft, natürlich äußerst dankbar, weitergehend informiert zu werden. Aber ich denke, die Frage des Herrn vom WDR verdient eine Antwort …»

Diesmal lachten alle, und Toppe wechselte einen Blick mit Karin Hetzel.

«Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand besteht keine für die Mordfälle relevante Beziehung zur Drogenszene», sagte er.

Wagner lümmelte sich breitbeinig auf dem Stuhl. «Trifft es zu, dass José Bruikelaer vergewaltigt wurde?»

«Bei allen drei Opfern liegt kein Sexualdelikt vor», antwortete Stein trocken.

Aber noch bevor sich Toppe darüber freuen konnte, kam die nächste Frage von einem Lokalreporter: «Was hatte Otto Hetzel mit der Bigband zu tun?»

Toppe richtete sich ein wenig auf. «Otto Hetzel hatte etwas mit der Bigband zu tun», sagte er. «In welchem Zusammenhang möchte ich zum augenblicklichen Zeitpunkt nicht sagen.»

Wieder hörte man ein Raunen, und Stein sah auf seine Armbanduhr.

«Gibt es noch weitere Fragen?»

Er wartete nicht einmal drei Sekunden.

«Ich sehe, das ist nicht der Fall. Dann bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit. Guten Tag, meine Damen und Herren.»

Grenzgaenger
titlepage.xhtml
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_000.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_001.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_002.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_003.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_004.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_005.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_006.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_007.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_008.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_009.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_010.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_011.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_012.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_013.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_014.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_015.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_016.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_017.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_018.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_019.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_020.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_021.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_022.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_023.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_024.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_025.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_026.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_027.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_028.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_029.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_030.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_031.html
CR!GS165JF1MX68QCN58SBC1PH818PK_split_032.html