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Achtzehn

Breitenegger ging nicht nach Hause.

«Wenn ich fit sein muss, dann bin ich auch fit.»

Und während die anderen widerwillig ihre Berichte schrieben, telefonierte er mit dem Staatsanwalt, der immer gern auf dem aktuellen Stand sein wollte.

Astrid hatte den einzigen Bericht, den van Appeldorn ihr zugeteilt hatte, längst fertig. Sie fühlte sich zerschlagen und klebrig, sehnte sich nach einer Dusche und ihrem Bett. Erst heute Morgen die Fahrt nach Bonn, dann gleich die neue Aufregung über den dritten Toten und die vielen Befragungen heute Abend. Es fiel ihr nicht leicht, so schnell auf den neuen Fall umzuschalten, geschweige denn, konnte sie die drei Fälle kombinieren. In ihrem Kopf herrschte ein wüstes Durcheinander von Einzelheiten.

Es war stickig und viel zu warm. Das Fenster war fest geschlossen, aber Astrid traute sich nicht, aufzustehen und frische Luft reinzulassen. Der Raum war einfach zu klein für die sechs Leute, die jetzt dort arbeiten mussten. Sie unterdrückte ein Gähnen und rieb sich den Nacken. Wie hielten die anderen das bloß durch? Wenn man sie jetzt so sah, käme man nicht darauf, unter welchem Druck sie standen. War das nun die vielgerühmte Routine oder einfach Abstumpfung?

Nur Ackermann saß verkrampft da und porkelte mit dem Kuli in der Nase. Man konnte sehen, wie angestrengt er nachdachte. Vermutlich suchte er wieder nach guten Formulierungen. Er hatte aber auch wirklich keinen leichten Stand in dieser Truppe. Sie selbst ja eigentlich auch nicht. Sie war doch auch ein Neuling unter diesen alten Hasen. Aber sie hatte den Bonus, eine Frau zu sein. Komisch, aber hier war es tatsächlich ein Bonus. Na ja, noch nahm sie ja auch keinem Mann den Job weg, und zu sagen hatte sie auch noch nichts.

Van Appeldorn saß Ackermann gegenüber. Er schrieb flüssig, mit unbewegtem Gesicht. Aber er hatte sowieso wenig Mienenspiel. Breitenegger las irgendwas, dabei rauchte er wie immer seine Pfeife. Eine richtige Vaterfigur, dachte sie. Dick und nie aus der Ruhe zu bringen. Er saß fest auf seinem Stuhl, und wenn die Wogen zu hoch schlugen, konnte er immer alle wieder auf den Boden zurückholen.

Heinrichs zeichnete etwas auf ein großes Blatt. Er hatte den Kopf schräg gelegt und machte ein pfiffiges Gesicht. Bei ihm hatte sie immer das Gefühl, dass er seine Arbeit als eine Art Spiel ansah. Wie damals ihr Physiklehrer. Der konnte sich auch immer freuen wie ein Kind über seine gelungenen Versuche und mit den Füßen stampfen, wenn etwas misslang. Heinrichs war auch dick, richtig fett eigentlich, aber nicht so ein Berg wie Breitenegger, irgendwie beweglicher, mehr wie ein dicker Gummiball. Na ja, bei vier Kindern. Die Frau würde sie gern mal kennenlernen. «Wat, bloß vier?», hatte Ackermann neulich frech gefragt, und Astrid grinste im Stillen, als sie an Heinrichs Antwort dachte: «Bin ich Artist?»

Toppe sah grau und eingefallen aus. Vielleicht lag es an den Schmerzen. Er hatte den Fuß wieder hochgelegt. Er tat nichts, schrieb nicht, las nicht, sondern starrte nur finster vor sich hin. Er wühlte nicht einmal in seinem Bart.

Lasst dicke Männer um mich sein, dachte sie und lächelte leise. Trotz seines Übergewichts war Toppe nicht unattraktiv. Sein Aussehen war eigentlich ganz unwichtig. Van Appeldorn sah ja objektiv ziemlich gut aus: groß, schlank, mit dunklen Locken. Trotzdem konnte sie nichts an ihm finden. Er war so kühl und kontrolliert, oft zynisch, jedenfalls keiner, mit dem man sich so richtig fetzen konnte und das Gegenteil eben auch nicht. Eigentlich war der doch genau der richtige Typ für den Leiter einer Mordkommission, oder?

Sie unterdrückte das nächste Gähnen. Sollte sie jetzt doch mal fragen, ob sie nach Hause gehen konnte?

Toppe sah plötzlich auf, und ihre Blicke begegneten sich. «Kennen Sie einen bei den Grünen, Astrid?»

Sie hatte keine Probleme damit, sofort auf die Wirklichkeit umzuschalten. «Ja, ein paar Leute kenn ich wohl. Der Vorsitzende heißt Jupp Lievertz.»

«Und wie komme ich an den ran?»

«Der ist Lehrer am Sebus-Gymnasium. Ich hatte den früher mal in Bio.»

Toppe schrieb sich den Namen auf. Morgen früh würde er sein Glück versuchen.

Astrid kam um den Schreibtisch herum und wickelte behutsam das Handtuch von seinem Fuß. Toppe biss die Zähne zusammen.

«Meine Güte!» Sie erschrak. «Das sieht wirklich böse aus.»

Toppe warf einen vorsichtigen Blick auf seinen Fuß, der Knöchel war zu einem unförmigen, bläulichen Gebilde angeschwollen.

«Sie sollten zum Arzt gehen. Das könnte ein Bänderriss sein.»

«Pass auf, Helmut, dann kriegst du womöglich noch einen Adimed-Schuh», bemerkte van Appeldorn, ohne von seinen Papieren aufzublicken.

Ackermann lachte gackernd. Auch er war bei dem Schuhfall im letzten Jahr dabei gewesen.

Toppe war überhaupt nicht nach Witzen zumute. Wann sollte er wohl zum Arzt gehen? Das war völlig unmöglich.

«Besorgen Sie sich wenigstens eine Gehstütze», schlug Astrid vor.

Er schüttelte missbilligend den Kopf: «Ich lauf doch nicht mit ’ner Krücke rum.»

«Ich sehe schon die Schlagzeile.» Van Appeldorn malte sie mit einer ausholenden Handbewegung in die Luft: KOMMISSAR T. BEIM DIENST AN DER MENSCHHEIT ZUM KRÜPPEL GEWORDEN.»

«Oder auch», sprang Heinrichs ein, «NUR NOCH KRÜCKEN BEI DER POLIZEI?»

Es klopfte. Automatisch sah Toppe auf die Uhr, gleich Mitternacht.

Es war Hubert Flintrop von der Schutzpolizei. Toppe konnte ihn nicht leiden, und das beruhte eindeutig auf Gegenseitigkeit. Flintrop war anmaßend und frech mit einem Hang zu Schlüpfrigkeiten. Er überschritt des Öfteren seine Kompetenzen und hatte sich damit schon mehrfach Beschwerden eingehandelt. Er betrachtete die Kripo als eine Art natürlichen Feind nach dem Motto: Wir machen die Drecksarbeit, und die feinen Herren sitzen auf ihrem dicken Hintern und drehen Däumchen.

Als er jetzt reinkam, übersah er Toppe geflissentlich und sagte in van Appeldorns Richtung: «Morgen. Wollt’ ma’ kucken, wie’t so läuft.»

«Morgen, Hubert. Wie soll’s schon laufen. Man tut, was man kann.» Van Appeldorn schob seinen Stuhl zurück und legte beide Beine auf den Schreibtisch.

Flintrop lehnte sich lässig an die Wand und musterte Astrid in ihrem Minirock mit einem klebrigen Blick von unten nach oben. Sie ignorierte ihn und nutzte die Unterbrechung, um endlich das Fenster zu öffnen.

Flintrops Blick blieb auf ihrem Po hängen. «Von solchen Arbeitsbedingungen träumt unsereins bloß», bemerkte er anzüglich. «Habt ihr übrigens ’ne Idee, wat wir den Leuten sagen sollen?»

«Welchen Leuten?», fragte Toppe.

«Ja, wat glauben Sie denn, wat bei uns los is’! Ihr kriegt ja nichts davon mit hier oben. Aber Mann!»

Er ging rüber zu van Appeldorn, stützte beide Hände auf den Schreibtisch und beugte sich vertraulich vor.

«Et es äwel ok nas en Chicago, wa?»

Van Appeldorn lachte. «Jo, se hemme ons moj te pakke.»

«Wij sech ge dat! Wat ment ge, wat dat Telefon bemmelt. Jan en alleman es an’t anruupe. Ängst! Dor köj de Pemperenällekes beij kriege.»

«Dat glöv ek unbesien.» Van Appeldorn hörte sich ganz besonders verständnisvoll an.

Toppe kochte innerlich. Er verstand mal wieder kein Wort.

«Ek well ow wat segge», fuhr Flintrop fort. «Wej make ons kapott en gej düt bloot Fliere fleute. Sit ens tu, dat ge gauw den Mörder krecht, sonst geft dat enen Volksaufstand.»

«Gauw hät de Näkk gebrooke», knurrte Heinrichs.

Toppe reichte es gründlich. «Es wäre mir lieb, wenn ihr eure sprachpraktischen Übungen ein andermal fortsetzen könntet!»

Flintrop richtete sich auf und sah Toppe ernst an. «Entschuldigung, Herr Toppe, aber es ist wirklich so, dass wir nicht wissen, wie wir die Bürger beruhigen sollen.»

«So schlimm wird’s schon nicht sein. Die Bürger beruhigen!», Breitenegger verdrehte die Augen.

«Na, dann können wir ja mal für ein paar Stunden die Plätze tauschen, Herr Breitenegger. Nun denn», Flintrop drehte sich unschlüssig zur Tür, «ich hab et wenigstens gesagt.»

«Und was hat er jetzt gesagt?», fragte Toppe.

Heinrichs erzählte es ihm.

«Verstehen Sie wirklich kein Platt?», fragte Astrid erstaunt.

«Nicht eine Silbe», antwortete Toppe. Er ging zum Fenster hinüber und starrte in die Dunkelheit.

Drei Tote in sechs Tagen. Alles ausgefallene Methoden. Der Mörder war zweifellos intelligent, und doch gab er sich keine Mühe, seine Spuren zu verwischen. War es wirklich ein Verrückter, wie Astrid befürchtete? Und wo, zum Teufel, lag das verbindende Motiv? Die Opfer waren so verschieden, wie man es sich nur denken konnte: José Bruikelaer, die nette, tüchtige Krankenschwester mit den oberflächlichen Beziehungen, Jochen Reuter, der arrogante Möchtegern-Profi, mit einer Familie belastet, Otto Hetzel, der Liebenswerte mit dem Helfersyndrom. Ob er mal mit einem Psychologen sprechen sollte? Schaden konnte es nichts. Und so, wie es aussah, mussten sie nach jedem Strohhalm greifen.

«Norbert, wie hieß noch der Psychologe in Bedburg, mit dem wir voriges Jahr zu tun hatten?»

«Wer? Ach so, Reimann. Klaus Reimann. Warum?»

«Ich denke gerade, vielleicht kann der ja aus den Einzelheiten, die wir kennen, ein Bild vom Täter entwerfen. Wir müssen einfach irgendwie weiterkommen.»

Van Appeldorn sah ihn mitleidig an. «Wie soll uns denn ein Psychologe weiterbringen? Ein Psychologe!», schnaubte er.

«Wieso? Ich fand den damals eigentlich ganz vernünftig. Und außerdem, du hörst doch selbst, was in der Öffentlichkeit los ist, und das kann nur schlimmer werden.»

«Die Idee ist gar nicht schlecht», sagte Heinrichs. «Vielleicht kann so ein Psychologe uns ja sagen, ob wir mit noch einem Mord rechnen müssen.»

«Quatsch!», schnappte van Appeldorn. «Außerdem, was hätten wir davon, wenn wir’s wüssten? Wir würden uns doch nur selbst verrückt machen.»

«Gib mir mal das Telefonbuch rüber, Günther», Toppe ließ sich nicht beirren.

«Du willst den jetzt anrufen! Es ist nach Mitternacht!» Van Appeldorn hielt ihn für übergeschnappt.

«Und? Können wir darauf Rücksicht nehmen?»

Reimann fand Toppes Anliegen überhaupt nicht ungewöhnlich. Er wusste gleich, worum es ging. In der ganzen Stadt gab es in den letzten Tagen kein anderes Thema als die mysteriösen Morde, und nicht nur Reimann hatte sich schon seine Gedanken gemacht, in welchem Zusammenhang sie stehen konnten.

Sie verabredeten sich für den nächsten Abend beim Italiener. Toppe wollte dem Ganzen einen privaten Anstrich geben. Als offizielle Vorladung und Aussage würde er das dem Chef wohl kaum verkaufen können.

Sie verteilten die Aufgaben für den nächsten Tag:

Heinrichs würde nach Emmerich fahren und mit Bruikelaers Kollegen über die Englandreise reden, ihnen das Foto zeigen und herausfinden, ob jemand von den Leuten auf dem Foto José Bruikelaer besucht hatte oder gar am letzten Samstag gesehen worden war.

Breitenegger würde mit den Kollegen in Düsseldorf in Kontakt bleiben, die Jochen Reuters Freundin befragten.

Toppe und Astrid wollten sich auf die Suche nach Carl M. Küsters begeben und zunächst mit dem Parteivorsitzenden der Grünen sprechen.

Van Appeldorn würde sich weiter auf Jochen Reuter konzentrieren, zum HPH und zur Fachschule für Sozialpädagogik fahren.

Und Ackermann schließlich erhielt den Auftrag, zu Otto Hetzels Nachbarn zu gehen und herauszufinden, ob sie heute Morgen Beobachtungen gemacht hatten, die weiterhelfen würden.


Toppe konnte nicht einschlafen. Wann immer er sich bewegte, zog es dumpf in seinem Fuß. Schließlich wurden die Schmerzen so unerträglich, dass er sich von Gabi zwei Tabletten geben ließ. Gegen fünf Uhr fiel er in einen leichten Dämmerschlaf, aber die ganze Zeit spukte etwas in seinem Kopf herum, das er nicht packen konnte. Es war etwas, das Norbert gesagt hatte. Irgendetwas, das ihm gestern Abend schon quergekommen war. Was war es nur?

Mit einem Ruck setzte er sich auf.

Plötzlich hörte er Barbara van Gimborns Stimme so deutlich, als säße die Frau direkt neben ihm: «Aber José hatte schon ab und an mal Besuch. Einer von denen roch ziemlich streng. Der ist ihr wohl ganz schön auf die Nerven gegangen. Aber gesehen habe ich den nie.»

«Was ist denn? Kannst du nicht schlafen?» Gabi war aufgewacht.

Er legte sich wieder hin. «Ach, mir geht die ganze Zeit was im Kopf herum.»

Sie knipste die Nachttischlampe an. «Soll ich dir ein Bier holen? Vielleicht macht dich das müde. Du brauchst doch wenigstens ein paar Stunden Schlaf.»

Sie wartete nicht auf seine Antwort, sondern huschte hinaus. Er hörte sie in der Küche mit Gläsern klappern, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und blickte ins Leere.

«Einer von denen roch ziemlich streng.» Carl Küsters hatte also möglicherweise José Bruikelaer besucht. Das hieß es und mehr nicht. Und er war José Bruikelaer auf die Nerven gegangen, aber das schien ja ein typischer Charakterzug von diesem Küsters zu sein.

Gabi kam mit einer Flasche Bier und zwei Gläsern zurück.

«Mach dich doch nicht verrückt», sagte sie leise und reichte ihm ein Glas.

Er setzte sich auf. «Du bist gut! Kannst du dir vorstellen, was los ist?»

«Ja, sicher, ich höre kaum noch was anderes. Die Mordserie ist das Thema in der Praxis, und selbst die Kinder in der Schule reden über nichts anderes mehr. Christian und Oliver sind natürlich wortführend, quasi Fachmänner. Und du bist der Star.»

«Der Star», schnaubte er, «schöner Star! Ich habe noch nicht mal eine vernünftige Idee. Dabei war der Täter doch noch so nett und hat überall seine Visitenkarte hinterlassen.»

Grenzgaenger
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