3

Ich musste eingedöst sein. Das monotone Rattern des Zugs hatte mich schließlich doch noch in einen tiefen Schlaf mit verrückten Träumen entführt. Auf einem Landungsboot steuerte ich – platsch platsch – durch die Wellen auf einen laut dröhnenden, mächtigen Wasserfall zu. Jetzt brachte mich der Wechsel im Rhythmus zurück in die Wirklichkeit. Der Zug hatte so stark abgebremst, dass die Räder mit Schrittgeschwindigkeit über die Schienen glitten.

Als ich die Gardine im Abteil zurückzog, sah ich den Morgen über einer bräunlichen Stadtszenerie herangrauen. Vor mir zeichnete sich durch die Stützbalken einer Brücke ein träger Fluss ab. Ich wusste genau, wo wir uns befanden. Bald darauf huschten die Pfeiler des Bahnhofs vor dem Fenster vorbei.

Während ich mich von der oberen Pritsche auf den Boden herunterhangelte, fuhr der Zug knirschend und keuchend im Glasgower Bahnhof St. Enoch ein und kam dort zum Stehen.

Hastig seifte ich mir das Gesicht ein und fuhr mir mit dem Rasierer über das Kinn. Danach zog ich mich an, setzte den Hut auf, griff nach meinem kleinen Koffer und ließ meinen Reisegefährten mit dem Versuch allein, sich ächzend aus seinem Rausch zu kämpfen. Das war nicht hämisch gemeint. Noch letzte Woche wäre es mir vielleicht genauso ergangen. Während ich an den gewaltigen Rädern des Royal Scott vorbeischlenderte, hätte ich den dampfenden Flanken des schnaubenden Monsters am liebsten einen freundschaftlichen Klaps verpasst; dankbar dafür, dass der Zug uns sicher und pünktlich hierhergebracht hatte. Ringsum drang der vertraute Heimatdialekt laut an meine Ohren – ein Gefühl, als regnete es nach langer Trockenzeit.

Zwei junge Männer latschten lässig an mir vorbei. »Hab ’n Brummschädel!«

»Is klar, wars letzte Nacht ja auch stratzpralle.«

»Wars ja selbs nich mehr taufrisch.«

Ein Schaffner in Uniform versetzte einem Lehrling eine Ohrfeige. »Lech ma ’n Zahn zu, du kleenet Miststück.«

Zwei alte Frauen mit Einkaufsnetzen und bloßen, mit Krampfadern übersäten Beinen: »Na denn tschüss, sach ich. Wenn dat mein Herzken gewesen wär, hädd ich ihr ma kräftich eine geschallert.«

»Hasse die Riesenoschis von der Ollen grad gesehn, Dave?«

Ich brauchte eine Minute oder zwei, um mich darauf einzustellen, als würde ich mit einem primitiven Kurzwellenempfänger nach langer Zeit wieder den vertrauten Heimatfunk entdecken. Doch dann klang es wie Musik in meinen Ohren. Wohl kaum wie Brahms, eher wie Buddy Rich – hart, scharf und rhythmisch. Trotz meines Auftrags hob sich meine Laune. Ich war wieder unter meinesgleichen, und das freute mich mehr, als ich gedacht hatte. Nun bedauerte ich sehr, dass ich diese Rückkehr so lange vor mir hergeschoben hatte. Heute Abend würde ich den Nahverkehrszug nach Kilmarnock nehmen und meine Mutter mit meinem Besuch überraschen. Aber an diesem Vormittag stand mir zuerst das Treffen mit einem Mörder bevor.

Ich deponierte meinen Koffer bei der Gepäckaufbewahrung und trat durch die großen, schwarz angelaufenen viktorianischen Gewölbe von St. Enoch in die belebende Luft von Glasgow hinaus. Hier war es gut zehn Grad kühler als im sonnenverwöhnten englischen Südosten, und über mir breitete sich der weite Himmel aus, den ich so gar nicht mehr in Erinnerung gehabt hatte. Die Luft roch scharf nach den Kohlefeuern in den Häusern und Fabriken, doch die ständige Brise, die vom Clyde herüberwehte, hielt den Smog fern. Vor dem Krieg hatte es Tage gegeben, an denen man eine sich nähernde Straßenbahn nur aufgrund des Bimmelns im trüben Dunst bemerkte.

Ich blieb stehen und schaute mich um. Es war so, als hätte der Krieg gar nicht stattgefunden. Keine Anzeichen von Bombenschäden und ein Gewimmel und eine Geschäftigkeit, die London völlig abgingen. St. Enoch fungierte nicht nur als Hauptbahnhof, sondern auch als Endhaltestelle für Straßenbahnen und Oberleitungsbusse, also hätte mich das eigentlich nicht wundern sollen. Doch ich kam mir vor wie beim Betreten einer Bühne, auf der Maschinen ein bizarres Ballett aufführten.

Der Vorplatz ächzte unter der Last der zahlreichen Transportmittel, deren Gewirr aus Kabeln und Leitungen wie betrunken schwankte. Ich hätte sogar die Möglichkeit gehabt, Glasgow mit der U-Bahn unterirdisch zu umkreisen: erst südlich unter dem Clyde hindurch, dann Richtung Westen zum Stadtteil Govan, anschließend zurück nach Partick am nördlichen Flussufer und schließlich gen Osten zu meinem jetzigen Standort. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, von hier aus zu Fuß zur Polizeiwache Ost in der Tobago Street zu laufen – seinerzeit mein erster Schritt auf der Karriereleiter. Aber dieses Vergnügen würde ich mir für später aufheben.

Ein Straßenbahnkontrolleur eilte mir zu Hilfe und rief mir geduldig das System der Farbcodes für die einzelnen Linien ins Gedächtnis zurück. Nachdem er die Richtungsangaben mir zuliebe mehrmals wiederholt hatte, verließ ich die Stadt entlang der Straße nach Edinburgh in östlicher Richtung und näherte mich nach einem Schwenk gen Norden einer stillen Vorstadt, hinter der offenes Feld lag. Die Fahrt kam mir unglaublich lang vor. Zweimal musste ich die Straßenbahnlinie wechseln und danach noch mit einem Bus weiterfahren. An der Endstation stieg ich aus und spazierte die Lee Avenue entlang.

Ich konnte das Ungetüm bereits jenseits der wenigen Häuser aufragen sehen. Schließlich erhaschte ich einen freien Blick auf die Reihe der massiven Klötze, die am Ende dieser gottverlassenen Straße wie Teile einer stillgelegten Fabrik herumstanden. Ein Vergleich, der dem Barlinnie Prison durchaus gerecht wurde: Wer hier landete, erfuhr eine Weiterbearbeitung. Die Häftlinge gingen als aufsässige oder verängstigte Männer hinein und verließen den Knast entweder voller angestauter Wut oder innerlich gebrochen, in jedem Fall aber blasser und dünner als bei ihrer Ankunft. Und manche von ihnen, unter anderem Hugh Donovan, würden niemals mehr herauskommen, sondern in ungeweihtem Boden im Hof neben dem Todestrakt vergraben werden.

Der Knast warf einen langen und finsteren Schatten. Während ich mich auf das riesige Stahltor in der Mitte des sechsstöckigen grauen Komplexes zubewegte, verspürte ich ein beunruhigendes Schuldgefühl. Zwar hatte ich nichts verbrochen, doch die bedrückende Atmosphäre führte dazu, dass ich die Sünden meiner Vergangenheit Revue passieren ließ und überlegte, ob sich irgendwelche strafwürdigen Verbrechen darunter befunden hatten. Eine Sünde vielleicht oder auch zwei, wer wusste das schon so genau?

Die ganze Zeit über fühlte ich mich beobachtet. Als ich die mannshohe Pforte erreichte, die in das riesige Tor eingelassen war, öffnete sich ein vergittertes Fenster.

»Besucher?«, fragte ein Mann mit Mütze.

»Ja, ich möchte einen Strafgefangenen besuchen. Habe einen Termin ausgemacht.«

»Name?«

»Meiner oder der des Häftlings?«

»Beide.« Der Mann musterte mich aus zusammengekniffenen Augen.

»Ich heiße Brodie und möchte zu Hugh Donovan.«

»Donovan also? Dann beeilen Sie sich wohl besser«, erwiderte der Mann mit hämischem Grinsen. Er knallte das Fenster zu, öffnete die Tür einen Spaltbreit und trat einen Schritt zurück, damit ich hereinkommen konnte. Vor mir sah ich einen schmalen Durchgang, der zu einer weiteren vergitterten Tür führte. Rechts und links davon waren Büros untergebracht. Zwei andere Wärter in schwarzer Uniform lungerten lässig vor der inneren Tür herum.

»Hier entlang, Sir.«

Der Wärter, der mich hineingelassen hatte, ging vor mir her und begann mit dem umständlichen Ritual des Aufschließens, wozu er mit einem riesigen Satz von Schlüsseln für die inneren Tore und Türen hantierte.

Der Geruch hier drinnen war mir vertraut. Es stank hier so sehr nach Knast wie in den Zellen in der Tobago Street: nach Bohnerwachs, Zigarettenrauch, männlichem Schweiß und, von einem abzweigenden Gang her, nach gekochtem Gemüse.

Schließlich landeten wir vor dem Büro von Mr. Colin Hislop, stellvertretender Gefängnisdirektor, wie ein Schild verriet. Der Wärter führte mich ins Vorzimmer, in dem eine graue Maus von Sekretärin saß, um das Allerheiligste zu verteidigen. Ich musste die obligatorischen 20 Minuten warten, ehe der Summer auf ihrem Schreibtisch endlich Laut gab und sie mich zu ihrem Vorgesetzten führte.

Er war ein verhärmter Verwaltungsbeamter in schäbigem Anzug, der allzu viel in seinem Posteingangskorb und allzu wenig im Ausgangskorb liegen hatte. Nachdem er seine Brille abgesetzt hatte, reichte er mir über die Papierstapel hinweg zur Begrüßung die Hand.

»Tut mir leid, dass ich Ihre Zeit in Anspruch nehmen muss, Mr. Hislop.«

Er ließ den verzweifelten Blick eine ganze Weile auf der Ablage ruhen. »Ist schon in Ordnung. Es war mir wichtig, persönlich mit Ihnen zu sprechen. Donovans Bitte, Sie sehen zu dürfen, war ... na ja ... schon irgendwie ungewöhnlich.«

Er sprach mit einem seltsamen Akzent. Selbstverständlich schwang darin der örtliche Dialekt mit, aber er versuchte, die Aussprache der Vokale, die seine Herkunft aus der Arbeiterschicht verriet, durch die affektierte Färbung zu kaschieren, die man üblicherweise im wohlhabenden Glasgower Stadtteil Kelvinside antraf. Was so wenig zusammenpasste wie Hammelkeule und Sahnehäubchen. Doch gleich darauf fragte ich mich, wie ich selbst inzwischen klingen mochte – nach all der Zeit, in der sich mein Heimatdialekt mit dem Slang der Armee vermischt hatte, wie er im schottischen Hochland und auf den Hebriden üblich war. Vielleicht klangen wir alle beide wie Angeber.

»Ungewöhnlich? Wieso?«

Er kramte in der Schreibtischschublade und zog ein Blatt heraus. »In Donovans Antrag heißt es, Sie seien ein alter Freund, den er gern sehen will. Stimmt das?«

Alter Freund war, milde ausgedrückt, stark übertrieben. Alter Feind, alter Gegner, alter Du-gehst-mir-am-Arsch-vorbei hätte es wohl eher getroffen. Erneut fragte ich mich, was ich hier überhaupt verloren hatte.

»Wir sind zusammen aufgewachsen. Ich hörte vor vier Tagen zum ersten Mal von dem Prozess und seiner Verurteilung. Als Hugh mich anrief.«

»Ah ja. Bei Häftlingen mit ... mit seinem Status sind solche Anrufe einmal pro Woche erlaubt.«

»Und? Kann ich mit ihm sprechen?«

Er deutete auf die vor ihm liegenden Dokumente. »Hier heißt es, Sie hätten die Universität in Glasgow besucht und wären dann Polizist geworden – Kriminalmeister bei der Glasgower Polizei.« Das sagte er mit einer derart fassungslosen Betonung, als müsste man bekloppt sein, eine so gute Ausbildung wegzuwerfen, um den Streifendienst anzutreten. Womit er nicht ganz unrecht hatte. »Und dann sind Sie bei der Armee gewesen. Im Seaforth-Regiment? Ein Kampfeinsatz, wie ich annehme?« Er schnaubte, als hätte er selbst so etwas entrüstet abgelehnt. Nicht, dass er sich selbst jemals auch nur in tausend Kilometern Umkreis von irgendwelchen Kampfhandlungen aufgehalten hätte. Ich merkte, wie ich nach und nach in Rage geriet.

»Ich weiß nicht, aus welcher Quelle Ihr Wissen stammt, aber der Einsatz ist offiziell dokumentiert. Genau wie der nachfolgende. Als aktiver Major der Luftwaffe – als Major Brodie. Erst als ich aus dem Kriegsdienst entlassen wurde, hat man mich zum Stabshauptmann zurückgestuft.« Wieso ärgerte es mich, dass dieser kleine Sesselfurzer so abfällig über meine Vergangenheit redete? Ich konnte es mir selbst nicht erklären.

Er fuhr fort, als hätte ich überhaupt nichts gesagt. »Und jetzt arbeiten Sie offenbar als Zeitungsreporter?« Das klang bei ihm so, als wäre ich ein Kinderschänder.

»Richtig. Woher haben Sie all diese Informationen?«

»Wir können unter den gegebenen Umständen gar nicht wachsam genug sein. Ich habe mich mit dem Büro des Glasgower Polizeipräsidenten in Verbindung gesetzt.«

Von Minute zu Minute schien sich Hislop unwohler zu fühlen. Er setzte seine Brille wieder auf – vielleicht um mich davon abzuhalten, ihm ins Gesicht zu schlagen. »Was ich, was wir gerne von Ihnen erfahren würden, ist der Grund Ihres Besuches bei Donovan. Damit will ich sagen, dass wir weitere Schlagzeilen unterbinden möchten. Verstehen Sie mich?«

Ich starrte ihn an. Darum ging es ihm also. »Ich bin als Privatperson hier, nicht als Reporter. Die Londoner Zeitungen veröffentlichen keine regionalen Beiträge.«

Er klammerte sich an seinen getippten Bericht wie an einen Rettungsanker. »Ja, versteht sich. Es ist ja auch nur wegen Ihrer Verbindung zur Polizei und dem ganzen Rummel, den uns die Geschichte beschert hat, dass ...«

Da mir das Herumeiern auf den Keks ging, fiel ich ihm ins Wort. »Ich bin lediglich ein Freund von Donovan, möchte einen alten Kumpel besuchen. Ich wünschte, ich hätte früher von der Sache erfahren, vor dem Prozess. Verweigern Sie mir den Besuch?«

Er setzte seine Brille wieder ab. »Nein, natürlich nicht. Es ist nur ... die knappe Zeit bis zum Berufungsverfahren ... Wir möchten uns keine Probleme einhandeln, verstehen Sie?«

Ich hatte keine Lust, ihm entgegenzukommen. »Nein, ich glaube nicht, dass ich das verstehe.«

Er rutschte mit dem Stuhl zurück. »Vielleicht haben Sie den ganzen Rummel hier in Schottland gar nicht mitbekommen? Die Öffentlichkeit war, na ja, ziemlich schockiert von der ganzen Geschichte. Und wir wollen doch alte Kamellen nicht wieder aufwärmen, oder?«

Mir fiel auf, dass sich auf seiner dünnen Oberlippe Schweiß gesammelt hatte. Oh je, Shug, sieh nur, was du mit dem angestellt hast! »Mr. Hislop, ich bitte Sie doch lediglich, einen Mann besuchen zu dürfen, der nur noch vier Wochen zu leben hat.«

»Das stimmt natürlich.« Hislop zierte sich weiter und rückte einige Papiere auf dem Schreibtisch hin und her. Am liebsten hätte ich ihn am Schlafittchen gepackt und ihm ein paar Ohrfeigen versetzt, um ihn zum Handeln zu bewegen. Schließlich beugte er sich über die Sprechanlage. Als seine Sekretärin etwas erwiderte, wies er sie an, meine Zusammenkunft mit Hugh im Besucherflügel vorzubereiten.

»Aber nur eine halbe Stunde, Mr. Brodie. Und selbstverständlich werden wir ... äh ... von Ihnen verlangen müssen, sich vorher durchsuchen zu lassen. Schließlich kann man ja nicht vorsichtig genug sein, Sie wissen ja selbst ...« Er ließ den Satz unvollendet in der Luft hängen, während ich aufbrach und es ihm überließ, in die Schreibtischkante zu beißen oder seine offensichtliche Wut auf andere Weise zu bändigen – vielleicht durch die Arbeit an seinen rhetorischen Fähigkeiten?

Galgenfrist fuer einen Toten - Der 1 DOUGLAS BRODIE Thriller
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