18

Um kurz nach 18 Uhr traf ich in Samantha Campbells Kanzlei ein. Da der Empfang nicht mehr besetzt war, machte ich mich durch lautes Rufen bemerkbar.

»Kommen Sie rein, Brodie«, rief Sam zurück.

Als ich die Tür zu ihrem Büro öffnete, platzte ich in eine gemütliche Szene hinein: Die Anwältin trank zusammen mit Pater Cassidy Tee. Die beiden teilten sich sogar einen Teller mit Vollkornkeksen.

Einen albernen Moment lang ärgerte ich mich darüber – nein, war regelrecht eifersüchtig –, wie vertraut Patrick Cassidy mit Samantha umging. Ich sollte mich schämen. Schließlich hatte der Mann Hugh bei dieser ganzen traurigen Geschichte beigestanden. Ich beschloss, ihn zu mögen und seine Vorzüge nicht länger aufgrund meiner Vorurteile über Geistliche mit Missionierungseifer zu ignorieren. Immerhin verdankte ich ihm die Namen der Pubs, in denen Hughs Drogendealer verkehrten. Kurz gesagt: Er war nützlich.

Sam ließ den Blick auf den Tee und das Gebäck wandern. »Wir haben noch eine dritte Tasse, und der Tee in der Kanne ist noch warm. Was Stärkeres hab ich leider nicht da«, setzte sie mit leichter Spitze gegen mich nach.

»Sie schätzen die Trinkgewohnheiten von Zeitungsmenschen allzu negativ ein, Miss Campbell. Tee ist genau das, was ich jetzt brauche.«

»Sie können sich entweder einen Stuhl aus dem Vorzimmer holen oder ...« Sie zeigte auf einen der Papierstapel.

Ich goss mir eine Tasse ein und hockte mich vorsichtig auf einen der wackligen Aktenberge. »Wie gemütlich.«

»Pater Cassidy hat Hugh heute besucht. Er ist vorbeigekommen, um sich nach unseren Fortschritten zu erkundigen.«

Ich nickte ihm zu. »Schön, dass Sie bei ihm reingeschaut haben, Patrick. Wie geht es ihm?«

Der Priester stellte seine Tasse auf Sams Schreibtisch ab. »Er bekommt wieder die stärkere Medikation. Leider war er deshalb nicht ganz bei sich. Als ich den Gefängniswärter darauf ansprach, sagte er, Hugh habe große Schmerzen gehabt, es sei nur zu seinem Besten.« Er schüttelte den Kopf. »Mir gefällt das nicht. Hugh dämmert nur noch vor sich hin. Ein Mann sollte compos mentis, bei klarem Verstand sein, wenn ihm nur noch so wenig Zeit unter den Menschen bleibt.«

»Damit er seine Sünden bekennen kann?«

»Es ist doch gewiss besser, diese Welt mit reinem Gewissen zu verlassen, meinen Sie nicht?«

»Noch ist er ja nicht tot.« Ich trank einen Schluck Tee.

»Sind Sie auf irgendetwas Wichtiges gestoßen?«, erkundigte sich Sam.

Ich schielte zum Priester hinüber. Sam erkannte, was ich damit fragen wollte. »Ist schon in Ordnung. Sie können in Anwesenheit des Paters offen reden, Brodie. Er steht auf unserer Seite.«

Ich erzählte beiden von meinem Tag, und Sam bestätigte den Eindruck, den ich nach Durchsicht der Zeitungen vom Prozessverlauf gewonnen hatte.

»Eine Sache sprang mir sofort ins Auge«, fuhr ich fort. »Dass Rory nicht das erste Kind war, das verschwunden ist. Vier andere wurden vor ihm als vermisst gemeldet. Hat man sie denn nie gefunden?«

Cassidys Miene verdüsterte sich. »Nein, bis heute fehlt jegliche Spur von ihnen. Ich kenne eine der betroffenen Familien. Kaum zu sagen, was schlimmer ist: das eigene Kind begraben zu müssen oder niemals zu erfahren, was ...«

»Glauben Sie, das bietet uns einen Ansatzpunkt?«, hakte Sam nach.

»Es kam manchen Leuten überaus gelegen, glaube ich, dass nach der fünften Entführung ein Leichnam dort abgelegt wurde, wo man ihn finden musste. Und dass sich in Hugh Donovans Wohnung ausreichend Beweismittel befanden, um ihn an den Galgen zu bringen.«

»Wollen Sie damit irgendein abgekartetes Spiel andeuten?«, wollte Patrick wissen.

»Na ja, Kriminelle gehen meistens nach einem bestimmtem Muster vor. In der Regel besitzt ein Dieb eine ganz spezielle, für ihn charakteristische Arbeitsweise, eine Handschrift, die ihn verrät – genau wie ein Mörder. Ich meine damit die Art und Weise, wie er sein Opfer tötet und wen er sich als Opfer aussucht. Falls Hugh tatsächlich alle fünf Kinder entführt und ermordet hat, wieso verändert er sein Muster dann bei seinem letzten Opfer? Aus Nachlässigkeit? Aus Dummheit? Oder waren da vielleicht Drogen mit im Spiel? Es erscheint mir einfach nicht plausibel.«

»Haben Sie von der Polizei etwas Neues erfahren?«, fragte Sam.

Ich schüttelte den Kopf. »Natürlich war mir klar, dass sie keine 180-Grad-Wende vollziehen und rufen: Mein Gott, Brodie, da sind Sie wirklich auf was Wichtiges gestoßen. Wie konnten wir das nur übersehen? Aber offensichtlich haben Sie diese Leute vor Gericht völlig aus dem Konzept gebracht, Sam. Die jammern immer noch darüber, wie geschickt dieses gerissene Mädel sie verwirrt hat, sodass sie dastanden wie eine Horde Idioten. Allerdings haben sie mittlerweile die Zeit gefunden, ihre Geschichten aufeinander abzustimmen und offensichtliche Widersprüche zu beseitigen.«

»Also nichts Neues?«, wiederholte Patrick die ursprüngliche Frage.

»Es gibt ein paar Ansatzpunkte. Ich fragte nach ihren Protokollbüchern – ob ich sie lesen dürfe. Außerdem wollte ich mit dem Polizisten reden, der Hughs Zimmer als Erster durchsucht hat. Daraufhin haben sie nur gelacht. Sam, können Sie dafür sorgen, dass diese Polizeibeamten eine Vorladung vor das Berufungsgericht bekommen, um die Vorlage der Protokollbücher als Beweismittel zu erzwingen?«

»Wir können’s zumindest probieren.« Sie machte sich ein paar Notizen.

»Wonach suchen Sie eigentlich, Brodie?«, erkundigte sich der Priester.

»Nach Abweichungen in deren Aussagen«, erwiderte Sam an meiner Stelle. »Vor Gericht behauptete Muncie, der Polizist, der die erste Wohnungsdurchsuchung vornahm, sei entweder blind oder unfähig gewesen. Aber wenn das nicht stimmt und dort eine Woche vor dem Fund des Leichnams keine Spur von dem Jungen zu entdecken war, wo wurde er dann festgehalten? Und was die anderen beiden Polizisten betrifft: Ich wette, deren Protokolle widersprechen sich in einem zentralen Punkt – bei der Angabe, wann Hugh Donovan erstmals genaue Einzelheiten zum Tatort genannt hat.«

»Ich mag ja naiv sein, aber würden sie in diesem Fall die Protokollbücher nicht einfach als unauffindbar melden? Falls sie die nicht sowieso längst verbrannt haben.« Patrick Cassidy beugte sich mit skeptischer Miene zu mir vor.

Abwehrend hob ich die Hand. »Der Verlust eines Protokollbuches war zu meiner Zeit eine Todsünde bei der Polizei. Und gleich zwei zu verlieren, würde schon ausgesprochen verdächtig wirken. Sie würden Samantha damit vor Gericht eine perfekte Angriffsfläche bieten. Trotzdem haben Sie recht, Patrick. Es sind hier jede Menge Wenns und Abers im Spiel. Und falls wir unsere Behauptungen nicht beweisen können, stecken wir in der Klemme. Die Polizei kann bemerkenswert gut mauern, wenn sie denn will.«

Beide lehnten sich leicht resigniert zurück.

»Aber vielleicht gibt’s noch einen anderen Ansatzpunkt ...« Ich schilderte ihnen meinen Besuch in Hughs Wohnung und die Begegnung mit der Nachbarin und ihrem aufgeweckten Sohn.

Sam reagierte als Erste. »Sie müssen dort hinfahren, Brodie! Sie müssen nach Arran fahren und die Familie auftreiben!«

Noch nie hatte ich Sam so aufgeregt erlebt. In ihre blassen Wangen war Farbe geschossen und die Augen hinter der Brille funkelten.

»Arran ist eine große Insel.«

»Ich glaube, da kann ich weiterhelfen«, warf der Priester ein, der auch wieder munter geworden war. »Ich kenne den Priester in Lamlash. Muss ihn nur anrufen.« Er kramte in den geheimnisvollen Falten seiner Soutane, zog ein kleines Notizbuch heraus und blätterte es durch. »Darf ich Ihr Telefon benutzen?«

Während er wählte und zu seinem geistlichen Bruder auf Arran durchgestellt wurde, sahen Sam und ich uns an. »Na, das nenne ich eine göttliche Fügung«, bemerkte ich leise und erntete dafür einen mahnenden Blick über den Brillenrand.

Der auf Arran lebende Priester würde uns am kommenden Morgen zurückrufen, sofern er etwas in Erfahrung gebracht hatte. Sam und ich schlenderten zu ihrem Haus zurück. Unterwegs überredete ich sie dazu, zur Feier des Tages das Abendessen spendieren zu dürfen. Auf der letzten Wegstrecke legten wir einen Zahn zu, damit unser in Zeitungspapier eingewickeltes Festmahl nicht kalt wurde.

Im noblen Esszimmer ihres Elternhauses, unter den imposanten Gemälden von äsenden Hirschböcken und Wolkenlandschaften des Hochlands, breiteten wir die beiden Päckchen auf dem massiven Eichentisch aus und teilten die Fish and Chips, die unwiderstehlich gut nach Salz und Essig dufteten, geschwisterlich unter uns auf. Wie schlecht erzogene Kinder aßen wir mit den Fingern und leckten das Fett mit der Zunge ab. Ich weiß nicht, ob es an der unkonventionellen Mahlzeit oder dem Funken Hoffnung lag, den ich an diesem Tag bei Sam geschürt hatte: Jedenfalls legte sie ihre mürrische, schulmeisterliche Art vollständig ab und verhielt sich wie ein junges Mädchen.

»Muss ein seltsames Gefühl für Sie gewesen sein, in Ihre frühere Polizeidienststelle zurückzukehren«, meinte sie irgendwann.

»Ja, als hätte ich die Zeitmaschine von H. G. Wells benutzt. Dieselben Gesichter, dieselben rauen Sitten. Es roch dort sogar noch wie früher.«

Plötzlich wurde Sam nachdenklich. »Aber genau damit haben wir es hier zu tun: mit sturen, harten Polizisten, die lieber einen Unschuldigen hängen sehen, als zuzugeben, dass sie sich geirrt haben.«

»Also halten Sie Hugh tatsächlich für unschuldig?«

»Ja. Und Sie klingen so, als hätten Sie Ihre Meinung mittlerweile auch geändert.«

Ich seufzte. »Ich habe nur festgestellt, dass Sie Ihre Meinung geändert haben und mich nicht länger mit den typischen Phrasen einer Rechtsanwältin abspeisen.«

»Bei diesem ersten Gespräch kannte ich Sie ja kaum. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie jetzt richtig kenne. Also, was ist? Glauben Sie immer noch, dass Hugh es getan hat?«

»Was den Tatort betrifft: Da gibt’s jede Menge Ungereimtheiten. Und wo liegt das Tatmotiv? Allerdings glaube ich, dass jeder Mensch zu allem fähig ist.«

»Das ist doch nicht Ihr Ernst!«

Doch, das meinte ich völlig ernst, hatte aber keine Lust, mich näher darüber auszulassen. Ich wollte nicht den gesamten Scherbenhaufen meines Lebens vor ihr auf dem Tisch ausbreiten. Meinen Spezialeinsatz nach dem Krieg. Meine Besuche in den gerade befreiten Konzentrationslagern. Wollte ihr nicht davon erzählen, wie ich wegen meiner bescheidenen Deutschkenntnisse SS-Offiziere und KZ-Kommandanten verhören musste. Oder Zeugenaussagen der menschlichen Wracks aufnahm, die das Konzentrationslager überlebt hatten. Was die sowieso schon schwere Last meiner Albträume noch schwerer werden ließ. Deshalb zog ich gegenüber Sam die mentalen Jalousien herunter und stellte ihr eine Gegenfrage.

»Ich wundere mich nur darüber, dass Sie in Ihrem Job nicht genauso verbittert geworden sind wie ich früher als Polizist. Wie bringen Sie das fertig?«

Sie dachte kurz nach und lutschte genüsslich die letzten Salzreste von ihren Fingern. »Wegen meiner Eltern. Sie gaben mir ein positives Menschenbild mit auf den Weg. Waren stets bereit, das Gute in anderen zu sehen. Sogar mein Vater.«

»Wieso sogar?«

Einen Moment lang wirkte sie verlegen, dann trotzig. »Er war vor dem Krieg Staatsanwalt in Glasgow.«

Ich lächelte. »Also liegt Ihnen die Rechtswissenschaft im Blut?«

»Irgendwie schon. Und ich fand es an der Zeit, zur Abwechslung mal die andere Seite zu vertreten. Sozusagen als Ausgleich.«

»Darf ich fragen, was passiert ist? Ich meine ...«

»Wieso ich jetzt Waise bin, Mr. Brodie?«

Meine große Klappe mal wieder, verdammt. »Tut mir leid, dass ich gefragt habe, Sam. Es geht mich ja wirklich nichts an. Vergessen Sie’s einfach.«

Sie stand auf und ging aus dem Zimmer. Gleich darauf hörte ich Wasser laufen. Wollte sie etwa schon zu Bett gehen? Doch sie kam zurück, trocknete ihre Hände ab und warf mir einen warmen, feuchten Waschlappen und ein kleines Gästehandtuch zu.

Während ich meine fettigen Finger säuberte, ging sie zum Servierschrank hinüber, öffnete die vordere Tür, holte eine Flasche Scotch und zwei geschliffene Whiskygläser heraus und stellte alles auf den großen Tisch. Danach kehrte sie zum Sideboard zurück und zog eine Schublade auf. Was sie herausnahm, sah auf den ersten Blick wie ein Fotoalbum aus. Sie legte es neben die Whiskyflasche, setzte die Brille auf, schlug den Band auf den hinteren Seiten auf und schob ihn zu mir hinüber.

Das Foto zeigte ein lächelndes Paar mittleren Alters an einem See. Beide trugen derbe Knickerbocker aus Tweed, dicke Kniestrümpfe, Wanderstiefel und Rucksäcke. Die Frau wirkte wie eine ältere Version von Sam. Die gleichen wachen, intelligenten Augen, die den Betrachter herausfordernd ansahen. Das feine weiße Haar trug sie zurückgebunden. Der Mann – unverkennbar Sams Vater – hatte ihr das ausgeprägte Kinn und den Mund vererbt.

»Das war im Sommer 1935, auf einer Wanderung am Loch Lomond entlang – dort ist mein Vater im Urlaub immer am liebsten gewandert. Ich habe unterdessen hier die Stellung gehalten. Einen Tag nach dieser Aufnahme wollten sie mit einem Boot nach Inchmurrin Island übersetzen. Unterwegs kam ein heftiger Sturm auf. Man hat die beiden erst zwei Tage später gefunden, zusammen mit dem Bootsbesitzer und seinem neunjährigen Sohn. Alle waren ertrunken. Unvorstellbar, dass man auf einem Ausflugsboot in einem Binnensee einfach so ertrinken kann, nicht? So ein zufälliger, idiotischer, völlig überflüssiger Tod.« Sie nahm die Brille ab und wischte sich über die verräterisch nassen Augen.

»Das tut mir leid«, sagte ich.

Sie nickte. »Mir auch, Brodie, mir auch. So eine verdammte Verschwendung von Leben. Und jetzt gehört all das hier mir.« Sie deutete mit der Hand einmal rund ums Zimmer. »Entschuldigung, ich hätte es gar nicht erzählen sollen. Schließlich ist das ja nicht Ihr Problem.«

»Hören Sie, Sam, ich war derjenige, der gefragt hat ...«

»Halten Sie den Mund, Brodie, und gießen Sie uns Scotch ein. Wir haben noch einiges vor uns.«

Galgenfrist fuer einen Toten - Der 1 DOUGLAS BRODIE Thriller
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