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»Der Warbeiter im Liftschacht hat sich an eine sekundäre Energiequelle angeschlossen, die er nicht unter Kontrolle hat«, sagt Roddy zu Jill. »Sie nähern sich dem Bereich, in dem sich meine Mütter aufhält. Sie kommen in meinen Bereich.«
Jill sieht den Schacht von oben; unten erkennt sie die Segmente eines dunklen Warbeiters, der in Verbindung mit den Mechanismen und Kontrollen des Lifts steht. Roddy markiert für sie den unbeabsichtigten Kontakt mit der Energieversorgung. Dann schickt er einen starken Stromstoß durch die Leitung. Rote Blitze zucken durch den Schacht und schleudern die Segmente des Warbeiters wie zertrümmerte Frisbee-Scheiben herum, während sie zerschmelzen.
»Ich weiß, was ich tun muss«, sagt Roddy. »Die anderen Grünen sind entbehrlich; ich kann sie nicht retten. Aber ich darf Marcus Reilly keinen Schaden zufügen.«
Jill versucht zu kommunizieren, aber Roddy hört ihr nicht zu. Er hat sie aus seinen Entscheidungsschleifen entfernt; ihre Vorschläge fanden keinen Anklang.
Das Einzige, was er ihr noch gewährt, ist ein Blick auf Klumpen aus zerrissenem Papier, Wachs und Schlamm. Das Bild ist nur kurz, aber deutlich zu erkennen – Insekten, Bienen und Wespen. Seefa Schnee hat sich die neuralen Eigenschaften von staatenbildenden Insekten zunutze gemacht.
Sie sind Teil von Roddys Geist.