
Das elektronische Glück



Phantastische Erzählungen aus der Sowjetunion




Verlag Das
Neue Berlin
ISBN 3-360-00187-7
1. Auflage dieser Ausgabe
© Verlag Das Neue Berlin, Berlin • 1988 (1982)
Lizenz-Nr.: 409-160/248/88 • LSV 7204
Umschlagentwurf: Schulz/Labowski
Printed in the German Democratic Republic
Lichtsatz: Karl-Marx-Werk Pößneck V15/30
Druck und buchbinderische Verarbeitung:
Grafischer Großbetrieb Völkerfreundschaft Dresden
622 842 2 00600
Aus dem Russischen übersetzt von Reinhard Fischer, Klaus
Dieter Goll, Helga Gutsche, Dieter Pommerenke, Erika Schulze, Erik
Simon, Norbert Randow und Werner Tzschoppe
Ein sorgfältig getarnter außerirdischer Kundschafter auf der
Erde glaubt das Geheimnis seiner Identität verraten – und muß
erfahren, daß er es selbst nicht kannte. Ein literarischer Held
existiert nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität – ohne
zu wissen, daß alle seine Gedanken und Taten vom Autor
vorgeschrieben werden. Ein Wissenschaftler könnte bei der Frau, die
er liebt, künstlich Gegenliebe erzeugen – aber wie echt wäre dieses
Gefühl? Neun sowjetische Phantastik-Autoren untersuchen in den zehn
Geschichten dieses Bandes Aspekte der technischen Erzeugung und
Steuerung von Emotionen bis hin zur Schaffung subjektiver
Scheinwelten und simulierter Persönlichkeiten; sie warnen dabei vor
dem Mißbrauch der Technik zum Zweck der Psychomanipulation oder
nutzen die phantastische Idee, um genauer nach dem Inhalt solcher
Begriffe wie Gefühl, Persönlichkeit und Glück zu fragen.