Kapitel 3
Je näher ich der Vampir-Bar kam, desto schneller ging mein Puls. Das war der Nachteil der Blutsbande, die mich mit Eric Northman verbanden. Ich wusste, dass ich ihn treffen würde, und war einfach nur glücklich. Ich hätte mir Sorgen darüber machen sollen, was er von mir wollte, und mir eine Million Fragen stellen müssen zu seinem ominösen Bündel. Aber nein, ich fuhr einfach mit einem Lächeln im Gesicht nach Shreveport.
Gegen mein Gefühl konnte ich zwar nichts tun, aber mein Handeln hatte ich noch unter Kontrolle. Und so betrat ich das Fangtasia aus reiner Kratzbürstigkeit durch den Haupteingang - mich hatte ja schließlich keiner aufgefordert, den Hintereingang für Angestellte zu benutzen. Es schien viel los zu sein heute Abend, denn schon auf den Sitzbänken im Vorraum drängten sich die Nachtschwärmer. Pam thronte hinter dem Empfangstresen und lächelte mich herzlich an, wobei sie (zum Entzücken aller Anwesenden) leicht ihre Fangzähne ausfuhr.
Ich kannte Pam nun schon eine Weile, und wenn ich unter den Vampiren eine beste Freundin hatte, dann sie. Heute Abend trug die blonde Vampirin das übliche hauchdünne, lange schwarze Kleid, das sie mit einem zarten schwarzen Schleier aufgepeppt hatte. Und ihre Fingernägel leuchteten scharlachrot.
»Meine Liebe!« Pam kam hinter ihrem Tresen hervor und umarmte mich. Ich war etwas erstaunt, freute mich aber und schloss sie ebenfalls in die Arme. Sie hatte etwas Parfüm aufgelegt, um den schwachen, leicht trockenen Vampirgeruch zu überdecken. »Hast du es bekommen?«, flüsterte sie mir ins Ohr.
»Oh, das Bündel? Ist in meiner Handtasche.« Ich hielt meine große braune Umhängetasche in die Höhe.
Pam warf mir einen Blick zu, den ich durch den Schleier nicht zu deuten vermochte. Es schien ein Ausdruck zu sein, in dem sich Verzweiflung und Zuneigung mischten. »Du hast nicht mal hineingesehen?«
»Ich hatte keine Zeit«, erwiderte ich. Nicht, dass ich nicht neugierig gewesen wäre. Aber ich hatte einfach keine Verschnaufpause gehabt, um auch nur daran zu denken. »Sam musste wegfahren, weil seine Mutter von seinem Stiefvater niedergeschossen wurde, und ich manage zurzeit das Merlotte's.«
Pam warf mir einen langen, anerkennenden Blick zu. »Geh in Erics Büro und gib ihm das Bündel«, sagte sie dann. »Lass es eingeschlagen. Egal, wer dort ist. Und hantiere nicht damit, als wäre es ein Gartengerät, das er draußen liegen gelassen hat.«
Jetzt war es an mir, ihr einen langen Blick zuzuwerfen. »Was tue ich hier, Pam?«, fragte ich endlich. Ich war schon viel zu lange unvorsichtig gewesen.
»Du schützt deine eigene Haut«, erwiderte Pam. »Zweifle niemals daran. Und jetzt geh.« Sie klopfte mir aufmunternd auf die Schulter und drehte sich dann um, um die Frage einer Touristin zu beantworten, die wissen wollte, wie häufig Vampire sich die Zähne putzen mussten.
»Möchten Sie nicht etwas näher kommen und sich meine mal ansehen?«, fragte Pam in schwül-erotischem Tonfall, und die Frau stieß einen entzückten Angstschrei aus. Tja, genau deshalb gingen die Menschen in Vampir-Bars, Vampir-Comedy-Clubs, Vampir-Reinigungen, Vampir-Kasinos... weil sie den Flirt mit der Gefahr suchten.
Und gelegentlich wurden diese Flirts sehr real.
Ich bahnte mir einen Weg zwischen den Tischen hindurch und über die Tanzfläche bis ans andere Ende der Bar. Felicia, die Barkeeperin, blickte unfroh drein, als sie mich entdeckte. Sie fand irgendeine Arbeit, bei der sie sich bücken musste und aus meinem Blickfeld verschwinden konnte. Mit den Barkeepern des Fangtasia verband mich leider eine unselige Vergangenheit.
An den Tischen um die Bar herum saßen einige Vampire, verstreut zwischen glotzenden Touristen, verkleideten Möchtegern-Vampiren und Menschen, die geschäftlich mit Vampiren zu tun hatten. Drüben in dem kleinen Souvenir-Shop verkaufte einer der Vampire, die wegen Hurrikan Katrina aus New Orleans geflohen waren, zwei kichernden Mädchen ein T-Shirt mit Fangtasia-Aufdruck.
Thalia, bleicher als gebleichte Baumwolle und mit einem Profil wie von einer antiken Münze, saß allein an einem kleinen Tisch. Aber Thalia war natürlich wie immer umlagert von ihren Fans, die ihr sogar eine eigene Webseite gewidmet hatten, obwohl es Thalia nicht geschert hätte, wenn sie allesamt in Flammen aufgegangen wären. Als ich hinübersah, kniete eben ein betrunkener Soldat vom Luftwaffenstützpunkt in Barksdale vor ihr nieder, doch als Thalia ihren dunklen Blick auf ihn richtete, blieb ihm seine wohlvorbereitete Rede in der Kehle stecken. Der schneidige junge Mann wurde selbst leichenblass und wich zurück vor der Vampirin, die nur halb so groß war wie er. Und obwohl seine Freunde johlten, als er an seinen Tisch zurückkehrte, wusste ich, dass er sich ihr kein zweites Mal nähern würde.
Nach diesem kleinen Einblick ins Barleben war ich froh, an Erics Bürotür klopfen zu können. Ich hörte von drinnen seine Stimme, die mich hereinrief. Also trat ich ein und schloss die Tür hinter mir. »Hi Eric«, brachte ich heraus, ehe ich beinahe verstummte von der Woge des Glücks, die mich bei seinem Anblick stets durchflutete. Sein langes, blondes Haar war heute Abend zu einem Zopf geflochten, und er trug seine Lieblingskombi, Jeans und T-Shirt. Er hatte sich diesmal für ein hellgrünes T-Shirt entschieden, was ihn bleicher denn je erscheinen ließ.
Diese Woge des Glücks hatte übrigens nicht unbedingt mit Erics prachtvollem Äußeren zu tun oder damit, dass wir beide schon mal Körperflüssigkeiten ausgetauscht hatten. Dafür waren diese Blutsbande verantwortlich. Vermutlich. Ich musste jedenfalls bewusst gegen das Gefühl ankämpfen. So viel war sicher.
Victor Madden, der Repräsentant des neuen Königs Felipe de Castro, erhob sich und neigte seinen schwarzgelockten Kopf. Victor war klein und kompakt, aber immer ausgesucht höflich und hervorragend gekleidet. Heute Abend wirkte er besonders prachtvoll in seinem olivfarbenen Anzug mit braun gestreifter Krawatte. Ich lächelte ihn an und wollte ihm gerade sagen, dass ich mich freute, ihn wiederzusehen, als ich Erics erwartungsvollen Blick auf mir ruhen spürte. Ach ja, richtig.
Ich streifte meinen Mantel ab und zog das Samtbündel aus meiner Handtasche. Handtasche und Mantel ließ ich auf einen leeren Stuhl fallen, und darin schritt ich, das Bündel mit beiden Händen vor mir hertragend, auf Erics Schreibtisch zu. Mehr war aus diesem Augenblick nun wirklich nicht herauszuholen, fand ich. Okay, vielleicht noch auf die Knie fallen und vor ihm auf dem Boden rutschen - was ich tun würde, sobald die Hölle zufror.
Ich legte das Bündel vor ihm ab, neigte den Kopf auf eine, wie ich hoffte, feierliche Art und setzte mich auf den anderen Besucherstuhl.
»Was bringt unsere goldblonde Freundin Ihnen denn da, Eric?«, fragte Victor in dem gut gelaunten Tonfall, den er meistens anschlug. Vielleicht hatte er ja tatsächlich so ein sonniges Naturell, aber vielleicht hatte ihm auch nur seine Mutter beigebracht (vor ein paar Jahrhunderten), dass man mit Honig mehr Fliegen fängt als mit Essig.
Mit einem gewissen Sinn fürs Theatralische löste Eric die Goldkordel und wickelte schweigend den Samt auf. Und da lag dann, auf dem dunklen Stoff wie ein Edelstein funkelnd, der Zeremoniendolch vor uns, den ich zuletzt in Rhodes gesehen hatte. Eric hatte ihn benutzt, um die Trauung der beiden Vampirkönige zu vollziehen, und später dann, um sich selbst die Haut aufzuritzen und mir Blut zu geben, nachdem ich ihm meines gegeben hatte: der letzte Austausch, mit dem (aus meiner Sicht) alle Schwierigkeiten begannen. Jetzt hob Eric den glänzenden Dolch an die Lippen und küsste ihn.
Als Victor den Dolch erkannte, wich jedes Lächeln aus seinem Gesicht. Eric und er sahen einander unverwandt an.
»Sehr interessant«, bemerkte Victor schließlich.
Und mich überkam wieder einmal dieses Gefühl, als würde ich ertrinken, ohne zu wissen, was überhaupt in dem Pool war. Ich wollte etwas sagen, spürte jedoch, wie Erics Wille mich mit größtem Nachdruck zum Schweigen mahnte. Und in Vampirangelegenheiten war es immer klug, Erics Rat zu folgen.
»Dann ist das Ersuchen des Tigers also vom Tisch, nehme ich an«, sagte Victor. »Mein Meister war ohnehin nicht allzu glücklich darüber, dass der Tiger gehen wollte. Und ich werde meinen Meister natürlich über Ihre älteren Rechte informieren. Wir erkennen Ihre formellen Bande mit dieser hier an.«
Weil Victor seinen Kopf in meine Richtung neigte, wusste ich, dass ich »diese hier« war. Und ich kannte nur einen männlichen Wertiger. »Wovon ist die Rede?«, fragte ich geradeheraus.
»Quinn hat um ein privates Treffen mit Ihnen ersucht«, erklärte Victor. »Aber ohne Erics Erlaubnis kann er nicht in Erics Bezirk zurückkehren. Das ist eine der Regeln, die wir ausgehandelt haben, als wir ... als Eric unser neuer Verbündeter wurde.«
Was für eine nette Formulierung, um zu sagen: Als wir, abgesehen von Eric und seinen Anhängern, alle Vampire von Louisiana ermordet haben. Als Sie unserem König das Leben retteten.
Hätte ich bloß einen Moment Zeit gehabt, um nachzudenken, irgendwo weit weg von diesem Büro, in dem mich zwei Vampire ansahen.
»Gilt diese neue Regel nur für Quinn oder für alle Wergeschöpfe, die nach Louisiana kommen wollen? Wie willst du die Wergeschöpfe kontrollieren? Und wann ist diese Regel in Kraft getreten?«, fragte ich Eric und versuchte etwas Zeit zu schinden, um mich wieder zu sammeln. Und außerdem wollte ich von Victor noch wissen, wie die abschließenden Worte seiner kleinen Rede zu verstehen waren, dieser kurze Satz über die »formellen Bande«. Aber immer eine Frage nach der anderen, beschloss ich.
»Vor drei Wochen«, sagte Eric und beantwortete damit meine letzte Frage zuerst. Sein Gesicht war ausdruckslos, seine Stimme monoton. »Und die ›neue Regel‹ betrifft nur solche Wergeschöpfe, zu denen wir Geschäftsverbindungen unterhalten.« Quinn arbeitete für die Event-Agentur E(E)E, die zumindest teilweise vermutlich Vampiren gehörte, denn Quinns Job war es nicht, all die Hochzeiten oder Bar-Mizwas zu planen, die das Unternehmen für Menschen ausrichtete. Quinns Job war es, die Events der Supras zu organisieren. »Der Tiger wurde von dir abgewiesen. Das habe ich dich selbst sagen hören. Warum sollte er zurückkehren?« Eric zuckte die Achseln.
Wenigstens verbrämte er es nicht mit Formulierungen wie: »Ich dachte, er würde dich belästigen« oder »Ich tat es nur zu deinem Besten«. Ganz egal, wie stark die Bande zwischen uns auch waren - und ich kämpfte tatsächlich gerade gegen den Drang, ihn anzulächeln -, bei diesem Eingriff Erics in mein Leben sträubten sich mir sämtliche Nackenhaare.
»Da Sie und Eric einander nun offiziell Treue gelobt haben«, sagte Victor samtweich, »wollen Sie Quinn sicher nicht mehr sehen, und ich werde es ihm ausrichten.«
»Wir haben was gelobt?« Wütend starrte ich Eric an, der mich mit einem Gesichtsausdruck betrachtete, den ich nur als leer bezeichnen konnte.
»Der Dolch,« sagte Victor noch besser gelaunt als zuvor. »Das ist seine Bedeutung. Es ist ein ritueller Dolch, der über die Jahrhunderte hinweg weitergegeben und nur in wichtigen Zeremonien und Opferhandlungen benutzt wird. Es gibt natürlich noch weitere Exemplare, aber der Dolch ist sehr selten. Heutzutage wird er nur noch bei Heiratsritualen eingesetzt. Ich bin nicht sicher, wie Eric in den Besitz eines solchen Dolches gekommen ist. Aber dass Sie Eric den Dolch präsentiert haben und er ihn angenommen hat, kann nur bedeuten, dass Sie und Eric einander Treue gelobt haben.«
»Jetzt treten wir alle mal einen Schritt zurück und holen ganz tief Luft«, erwiderte ich, auch wenn ich die Einzige im Raum war, die überhaupt atmete. Ich hatte eine Hand erhoben, als wären sie auf mich zugetreten und diese meine Stopp-Geste könnte sie aufhalten »Eric?« Ich versuchte alles in meine Stimme hineinzulegen, aber ein einzelnes Wort konnte so viel nicht transportieren.
»Dies geschieht zu deinem Schutz, mein Herz«, sagte Eric. Er versuchte, gelassen zu bleiben, so dass ein wenig von dieser Gelassenheit durch unsere Bande fließen und mich wieder beruhigen würde.
Doch mich hätten auch ein paar Gallonen Gelassenheit nicht mehr beruhigt. »Diese Selbstherrlichkeit«, presste ich mit unterdrückter Wut hervor. »Das ist eine einzige Frechheit. Wie konntest du so etwas tun, ohne vorher mit mir zu reden? Wie kommst du auf die Idee, ich würde mich von dir in so etwas verwickeln lassen, ohne zuerst darüber zu reden? Wir haben uns seit Monaten nicht gesehen.«
»Ich war zuletzt ziemlich beschäftigt und habe einfach auf deinen Selbsterhaltungstrieb gesetzt«, erwiderte Eric, zwar aufrichtig, aber nicht gerade taktvoll. »Willst du etwa ernsthaft bezweifeln, dass ich immer nur dein Bestes will?«
»Ich bezweifle nicht, dass du immer nur das willst, was du für mein Bestes hältst«, sagte ich. »Und ich bezweifle auch nicht, dass das ganz wunderbar in Einklang steht mit dem, was für dich das Beste ist.«
Victor lachte. »Sie kennt Sie sehr gut, Eric«, sagte er, und wir blickten ihn beide wütend an. »Uuups«, schob er nach und tat so, als würde er sich den Mund mit einem Reißverschluss schließen.
»Eric, ich fahre jetzt nach Hause. Wir müssen sehr bald über all das reden, auch wenn ich noch nicht weiß wann. Ich manage zurzeit das Merlotte's, solange Sam weg ist. In seiner Familie gibt es Schwierigkeiten.«
»Aber Clancy sagte, die Große Offenbarung ist gut gelaufen in Bon Temps.«
»Ja, stimmt, aber bei Sam zu Hause in Texas ist es nicht so gut gelaufen.«
Eric wirkte empört. »Ich habe wirklich alles getan, um zu helfen. Zu jedem beliebten Treffpunkt habe ich wenigstens einen meiner Leute geschickt. Und ich bin sogar selbst ins Shamrock-Kasino gegangen und habe mir Alcides Verwandlung angesehen.«
»Blieb dort alles ruhig?«, fragte ich, einen Moment lang abgelenkt.
»Ja, nur ein paar Betrunkene haben verrückt gespielt. Aber die waren leicht wieder zu beruhigen. Eine Frau hat sich Alcide sogar in seiner Wolfsgestalt angeboten.«
»Uuuuh«, machte ich, stand auf und schnappte mir meine Handtasche. Jetzt hatte er mich lange genug abgelenkt.
Eric erhob sich ebenfalls und sprang mit einer Bewegung über den Schreibtisch, die nicht nur beeindruckend, sondern geradezu sensationell war. Plötzlich stand er direkt vor mir, schlang die Arme um mich und drückte mich an sich. Es kostete mich all meine Kraft, stocksteif stehen zu bleiben, statt mich an ihn zu schmiegen. Es ist schwer zu erklären, welche Gefühle diese Blutsbande in mir erregten. Egal, wie wütend ich auch auf Eric wurde, ich war glücklicher, wenn ich in seiner Nähe war. Es war nicht so, dass ich mich unbändig nach ihm sehnte, wenn wir getrennt waren; er war mir nur immer irgendwie präsent. Die ganze Zeit. Ich fragte mich, ob es ihm wohl genauso erging.
»Morgen Abend?«, sagte er, als er mich wieder losließ.
»Wenn ich weg kann. Wir haben eine Menge zu bereden.« Mit einem knappen Nicken verabschiedete ich mich von Victor, und dann verließ ich das Büro. Aber nicht, ohne noch einen letzten Blick auf den Dolch zu werfen, der auf dem schwarzen Samt funkelnd auf Erics Schreibtisch lag.
Ich wusste, wie Eric in seinen Besitz gekommen war. Er hatte ihn einfach behalten, statt ihn Quinn zurückzugeben, dem verantwortlichen Organisator des Hochzeitsrituals der beiden Vampirkönige, jener Zeremonie, der ich in Rhodes beigewohnt hatte. Eric hatte als eine Art Priester auf Bestellung die Trauung vollzogen und den Dolch danach ganz offensichtlich behalten für den Fall, dass er ihn noch mal brauchen könnte. Wie er ihn aus den Trümmern des Hotels gezogen hatte, war mir allerdings ein Rätsel. Vielleicht war er in der Nacht nach der Explosion am helllichten Tag noch einmal hingegangen. Oder vielleicht hatte er auch Pam geschickt. Jedenfalls besaß er den Dolch, und jetzt hatte er ihn benutzt, um mir ein Treuegelöbnis abzuringen.
Und Dank meiner eigenen wirren Gefühle ... oder Zuneigung... oder Vernarrtheit in den Wikingervampir hatte ich genau das getan, worum er mich gebeten hatte, ohne auch nur ein einziges Mal vorher meinen Verstand einzuschalten.
Ich wusste selbst nicht, auf wen ich nun wütender sein sollte - auf mich oder auf Eric?