6

 

Connor konnte kaum glauben, dass er ihr das gebeichtet hatte. Niemand wusste von diesem Taubheitsgefühl in seinen Händen, bis auf die Ärzte, die er heimlich konsultiert hatte. In den letzten Jahren hatte er sich angewöhnt, nie nach etwas zu greifen, wenn er nicht sicher war, ob er es auch wirklich festhalten konnte. Er war geradezu ein Meister der Verstellung geworden. Aber als er eben ihre nackte Haut hatte berühren wollen, war ihm sämtliches Gefühl aus den Fingern gewichen.

Verdammte Scheiße.

Er wollte alleine sein. Verflucht, noch lieber würde er sich einfach in Luft auflösen. In eine andere Wirklichkeit fliehen, die nichts mit dieser Realität zu tun hatte, in der ihm so ein Mist passierte. Ein Ort, an dem er wieder normal wäre und verdammt noch mal auch geistig gesund.

»Wovon hast du geträumt? Als ich ins Zimmer gekommen bin?«

Verflucht. Wie hatte er das vergessen können? Deswegen war sie doch überhaupt hier. Weil er im Traum in einer Erinnerung gefangen gewesen war.

Er kämpfte vergeblich mit seinem Stolz. »Du kennst mich nicht, und ich kenne dich nicht.« Die abweisende Antwort klang grob und gemein.

Connors Blick glitt über ihre Oberschenkel, die aus dem Morgenmantel hervorschauten. Dabei ließ er sie keine Sekunde vergessen, dass er immer noch vollkommen nackt war. Und dass er sie trotz allem begehrte.

»Du solltest Sex nicht mit Gefühlen verwechseln.«

Okay. Jetzt war sie wirklich kurz davor, aufzuspringen und in ihr Zimmer zurückzurennen. Aber es verging eine Sekunde nach der anderen, ohne dass Ginger irgendwelche Anstalten machte zu gehen. Sein Ärger fraß ihn fast auf, obwohl er langsam sogar wieder Gefühl in den Händen hatte, wenn auch nur in Form eines unangenehmen Kribbelns, als wäre er von tausend Ameisen gebissen worden.

»Du solltest besser gehen. Jetzt gleich.«

Doch sie schien keineswegs beeindruckt. Stattdessen erwiderte Ginger seinen Blick, ohne mit der Wimper zu zucken.

»Wenn du damit fertig bist, den großen, bösen Wolf zu spielen, würde ich vorschlagen, wir reden darüber, was gerade vorgefallen ist. Ich denke, das würde dir guttun.«

Sie leckte sich über die Lippen. Diese wunderschönen, vollen Lippen, die das Tor zum Himmel bildeten.

»Niemand sonst weiß von diesen Albträumen, habe ich recht?«

Er gab nur deshalb keine Antwort, weil es nicht nötig war. Diese Frau, die auf seinem Bett saß, wusste einfach zu viel. Ihre großen grünen Augen sahen genau die Dinge, die er verstecken wollte. All das, was die anderen Menschen nicht wahrnahmen.

»Du hast von dem Feuer geträumt, stimmt’s? Das, in dem du dir die Hände verbrannt hast.«

Noch bevor er wusste, wie ihm geschah, stand sie plötzlich dicht vor ihm. Sie griff nach seiner Hand und legte sie mit der Innenfläche nach oben in ihre eigenen kleinen Hände.

»Sind sie immer noch taub?«, fragte sie sanft. »Oder kannst du das hier spüren?«

Ganz vorsichtig fuhr sie mit dem Finger über die am schlimmsten vernarbte Stelle, einen langen Striemen, der die Handinnenfläche in zwei Hälften teilte.

»Ja.«

Ihr Lächeln war umwerfend. Wunderschön. Als wäre gerade ein Sonnenstrahl durch das Fenster hereingefallen.

»Schön. Das freut mich«, sagte Ginger. »Was ist geschehen?«, fragte sie ihn dann. »Ich meine nicht heute Nacht, sondern vor zwei Jahren. Als du verletzt wurdest.«

Es gab überhaupt keinen Grund, warum er gerade ihr von dem Feuer erzählen sollte. Zwei Jahre lang hatte er dieses Erlebnis tief in sich vergraben. Sich eingeredet, dass darüber zu sprechen auch nichts ändern würde.

Bisher hatte jedoch auch noch niemand einen seiner Albträume miterlebt. Ginger war die Erste. Sie hatte seine dunkle Seite gesehen.

Na gut. Er würde ihr die Antworten geben, nach denen sie verlangte. Und dabei würde er kein einziges blutiges Detail auslassen. Wahrscheinlich tat es ihr anschließend leid, überhaupt gefragt zu haben.

»Bei den Hotshots gehören Verbrennungen zum Berufsrisiko. Das Feuer ist eine unberechenbare Hure«, sagte er, ohne auf seine Ausdrucksweise zu achten. Wenn es Ginger nicht passte, konnte sie ja jederzeit gehen.

»Aber deshalb tut es wahrscheinlich trotzdem nicht weniger weh.«

Einzelne Bilder des Flächenbrandes in der Desolation Wilderness drängten an die Oberfläche und stürzten mit voller Wucht auf ihn ein wie ein außer Kontrolle geratener Schnellzug: Flammen, die sich wie eine Riesenwelle über den Berg wälzten. Dicker, schwarzer Rauch, der sich in die Luft erhob und den Himmel verdunkelte, bis er den schmalen Pfad vor sich kaum noch erkennen konnte.

»Wir waren in der Desolation Wilderness, unserem Haupteinsatzgebiet. Diesen Gebirgsweg bin ich unzählige Male entlanggewandert. Mein Bruder und der Gruppenführer waren gerade dabei, eine Schneise freizulegen. Der Brand war ein Witz. Wir waren scharf auf eine richtige Herausforderung, wollten uns mit Äxten bewaffnet an einem stärkeren Gegner messen.«

Aber einen solchen Einsatz hatte es nicht mehr gegeben. Jedenfalls nicht für ihn. Sam hingegen hatte sich nach Connors Unfall direkt wieder in die Arbeit gestürzt. An seiner Stelle hätte Connor dasselbe getan. Er hätte sofort weitergemacht, um Rache dafür zu nehmen, dass sein Bruder ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Um das Feuer eigenhändig zu ersticken, weil es sich an seiner Familie vergriffen hatte.

»Was ist passiert? Wie konnte sich dieses Feuer zu so einer Katastrophe entwickeln?«

Genau die gleiche Frage hatte er sich selbst schon tausendmal gestellt. »Der Wind muss gedreht haben. Ein Funke ist übergesprungen. Logan hat als Erster festgestellt, dass wir oberhalb des Feuers gelandet waren. Es ist die erste Regel, die man Anfängern beibringt: Feuer wählt immer den Weg nach oben. In neunundneunzig Prozent der Fälle wird es dich dabei einholen. Logan hätte sich in Sicherheit bringen sollen. Stattdessen kam er den Berg heruntergerannt, um mich und Sam zu warnen. Wir sollten alles stehen und liegen lassen und die Flucht ergreifen.«

Himmel, er erinnerte sich noch haargenau an diesen Moment. Wie er mit der Kettensäge einem riesigen ausgedörrten Gestrüpp zu Leibe gerückt war, vollkommen in seine Arbeit versunken. Aus den Augenwinkeln hatte er eine Bewegung wahrgenommen. Es war Sam gewesen, der die Säge abgestellt und mit den Armen gewunken hatte. Sein Mund hatte zwei Worte geformt. »Ein Feuersturm?« Logan hatte genickt. Ohne ein weiteres Wort waren alle drei gemeinsam den nahezu senkrechten Abhang hinaufgerannt.

»Wir haben Erde und Funken geschluckt, während wir durch helle Aschehaufen gelaufen sind. Ich hatte einen Hustenanfall, deshalb sind die anderen beiden langsamer geworden, damit wir zusammenbleiben konnten. Aber selbst da haben wir noch gedacht, wir würden später mit den Jungs in irgendeiner Bar sitzen und über die Geschichte lachen.«

Sein Atem ging schnell. Zwischen den Bauchmuskeln bildeten sich Schweißperlen.

Ginger hielt seine Hand, und das Gefühl ihrer weichen Haut auf der seinen half ihm dabei, sich zu beruhigen. Es holte ihn in die Blockhütte zurück, in das Schlafzimmer, in dem er vorhin beinahe die Kontrolle über sich verloren hätte.

Sie war so still gewesen, dass er ihre Anwesenheit beinahe vergessen hatte. Aber jetzt kam ihm der Gedanke, dass er sie nur an sich zu ziehen brauchte, um nicht mehr länger reden zu müssen. Wenn er sie küsste, würde sie bestimmt nicht mehr an ihre Frage denken, und vielleicht könnte auch er selbst für ein paar Minuten die Erinnerung an das, was er erlebt hatte, ausblenden.

Er betrachtete ihre zarte Haut, die sinnlichen Rundungen ihres Körpers, das lockige Haar, das ihr auf die Schultern fiel die Versuchung war so groß, er wünschte sich nichts sehnlicher, als sie wieder zu berühren. Mit ihr zu schlafen wäre sicherlich einfacher, als sich ihr so zu offenbaren. So viel direkter und weniger gefährlich als dieses Auflodern einer tieferen Verbindung zwischen ihnen.

Aber der Teil von ihm, der immer noch klar denken konnte der Teil, der nicht vollkommen betört war von ihrem Duft, von dem schönen Gefühl, ihre Hand zu halten , wusste genau, es wäre nur ein kurzer Aufschub.

Denn sobald sie sich genommen hätten, was sie beide wollten, würde sie ihn weiter mit Fragen löchern.

»Der Wind wurde stärker, und plötzlich standen wir direkt vor einer Feuerwand.«

»Das mag ich mir gar nicht ausmalen«, flüsterte sie.

»Nein, das kann man sich auch nicht vorstellen. Dann griffen die Flammen nach mir und rissen mich zu Boden.«

Ginger war so überwältigt, dass sie seinen Namen rief und seine Hand fester packte.

»Sam und Logan waren vor mir. Als sie mitbekamen, dass ich hingefallen war, haben sie kehrtgemacht, um mich zu retten.« Er konnte es immer noch selbst kaum glauben. »Sie sind zurückgekommen!«

»Natürlich sind sie das.«

»Nein!« Er schrie das Wort beinahe heraus. »Dadurch wären sie auch fast gestorben. Sie hätten weiterlaufen sollen. Mich zurücklassen.« Stattdessen hatten sie ihn in ihre Mitte genommen und waren weiter um ihr Leben gerannt. »Logan hat eine Felswand entdeckt, ziemlich hoch, aber wir konnten gerade noch so drüberklettern. Am Ende trafen die Flammen auf den Stein und wurden umgelenkt.«

Danach konnte er sich nur noch an wenig erinnern, er wusste lediglich, dass er ohnmächtig geworden war. Später hatte er in den kurzen Phasen, wenn er das Bewusstsein wiedererlangt hatte, mitbekommen, wie sich die Krankenschwestern unterhielten. Das war am Tag danach gewesen.

»Die Schutzkleidung war mit der Haut an meinen Armen verschmolzen. Am Ende hatten die Ärzte die Haut großflächig entfernen müssen.« Sie hatten sie ihm von den Ellbogen bis zu den Händen abgezogen. Er deutete auf seine Oberschenkel. »Die meiste Haut haben sie von den Beinen genommen und mich wie einen Apfel geschält.«

Sie blickte auf die vernarbten Beine. »Ich « Sie hielt inne und schluckte mühsam. »Diese Narben waren mir noch gar nicht aufgefallen.«

Sein Mund zuckte. »Alles, was man über Hauttransplantationen hört, ist wahr. Es ist die Hölle.«

An den Armen und Händen war es erträglich gewesen. Vielleicht hatte es an den verletzten Nerven gelegen. Aber die Stellen an den Oberschenkeln, wo die Ärzte die unversehrte Haut entnommen hatten das waren ein paar schlimme Monate gewesen. Angesichts der unfassbaren Schmerzen, die jede Bewegung oder auch nur eine leichte Berührung mit Stoff ausgelöst hatten, hatte er damals am liebsten wie ein kleines Kind losheulen wollen. Die Ärzte hatten versucht, ihm Schmerzmittel zu verabreichen, aber die Tabletten hatten ihn benommen gemacht, als ob alles in Zeitlupe stattfinden würde.

Dann hatten die Albträume eingesetzt.

»Nur wenige Menschen haben überhaupt den Mut, Feuerwehrmann zu werden«, sagte Ginger leise. »Und noch weniger würden nach so einem Erlebnis in ihren Beruf zurückkehren wollen.«

Früher hatte er sich in bewundernden Worten wie diesen gesonnt. Besonders, wenn sie aus dem Mund einer schönen Frau kamen. Dieser Mann war er jedoch nicht mehr.

Er schüttelte ihre Hand ab. »Deine Komplimente kannst du dir sparen. Ich bin seit zwei Jahren nicht mehr im Einsatz. Dafür hat die Forstbehörde gesorgt.«

Überrascht trat sie einen Schritt zurück. »Aber du hast doch gesagt «

»Ich habe Berufung eingelegt. Gerade wird auf höchster Instanz entschieden.«

Verdammt, er hatte es selbst die ganze Zeit über nicht wahrhaben wollen. Aber jetzt hatte er die Wahrheit laut ausgesprochen. Es war die letzte Chance, in den Beruf zurückzukehren, für den er wie geschaffen war. Wenn sie ihm das wegnahmen, was dann?

»Sie befürchten, ich würde im Ernstfall wie gelähmt sein. Mich selbst dadurch in Lebensgefahr bringen oder noch schlimmer womöglich auch noch Zivilisten gefährden.«

»Aber sie werden doch bestimmt deinen starken persönlichen Einsatz berücksichtigen? Und wie viel dir diese Arbeit bedeutet?«

Das sagte er sich auch ständig. Deswegen stand er jeden verfluchten Tag um fünf Uhr früh auf und lief sechzehn Kilometer am Stück.

»Weiß die Behörde über deine Albträume Bescheid? Oder über die Sache mit deinen Händen?«

Er griff in die Reisetasche, die auf der Kommode stand, fischte eine Shorts heraus und zog sie an. »Was glaubst du denn?«

»Nein, ich hätte vermutlich auch nichts gesagt, wenn ich meinen Job wiederhaben wollte.« Ihre Stimme klang nicht wertend, auch nicht mitleidig. Aus ihr sprach reines Verständnis. »Wann wollen sie dir denn ihre endgültige Entscheidung mitteilen?«

Er beobachtete, wie sie den Morgenmantel enger um sich zog. Auch wenn es hundert Gründe gab, warum er sich von ihr fernhalten sollte, begehrte er sie. Noch ein Kuss. Mehr bräuchte es nicht, um sie in sein Bett zu locken. Er würde über sie gleiten und in sie hinein, sich nur noch auf ihre Haut, ihren Schweiß und ihre Bewegungen konzentrieren und ein paar selig machende Sekunden lang diesen ganzen Albtraum vergessen.

Nachdem sie ihm jedoch so verständnisvoll zugehört hatte, verdiente sie etwas Besseres als nur eine heiße Nacht mit einem arbeitslosen Feuerwehrmann, der von nächtlichen Angstattacken geplagt wurde und immer wieder mit tauben oder überempfindlichen Händen zu kämpfen hatte.

»Noch in diesem Sommer.«

Ginger sah ihn eine Weile wortlos an, dann wandte sie sich ab und ging hinaus. Dabei drehte sie sich noch einmal um und sagte mit sanfter Stimme: »Ich hoffe wirklich, dass du bekommst, was du dir wünschst. Gute Nacht, Connor.«

Er begann sofort damit, Liegestützen zu machen. Vielleicht würde es ihm so gelingen, diese immer größer werdende Leere zu füllen, diesen Abgrund, der sich unter seinen Füßen auftat und nur darauf wartete, dass er wieder hineinstürzte.

An Schlaf war in dieser Nacht nicht mehr zu denken.

Hotshots - Firefighters 3: Verhängnisvolle Wahrheit
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