Für 4 Personen
Für den Lachs:
65 g Salz
25 g Zucker
½ EL grob geschroteter schwarzer Pfeffer
2 gestr. EL Arabisches Kaffeegewürz (aus dem Gewürzladen; ersatzweise eine Mischung aus Kardamom, Muskatnuss, Gewürznelken, Piment, Vanille und Zimt)
1 kg Lachsfilet (ohne Haut und Gräten)
Für den Gurken-Ingwer-Salat:
2 Salatgurken
4 EL eingelegter Ingwer mit Einlegesud (aus dem Asienladen)
200 g saure Sahne
1 – 2 EL Zitronensaft
1 EL mildes Olivenöl
Chilisalz aus der Mühle
Zucker
1 EL klein gezupfter Dill
1 Am Vortag für den Lachs das Salz mit dem Zucker, dem Pfeffer und dem Arabischen Kaffeegewürz mischen. Das Lachsfilet waschen und trocken tupfen. Mit dem Gewürzsalz auf beiden Seiten gleichmäßig bestreuen, dabei das Salz leicht einmassieren.
2 Das Lachsfilet in Frischhaltefolie wickeln, in eine große Form legen und bei Zimmertemperatur 2 bis 3 Stunden stehen lassen, bis sich Flüssigkeit gebildet hat. Dann im Kühlschrank 10 bis 12 Stunden unter häufigem Wenden marinieren.
3 Am nächsten Tag das marinierte Lachsfilet unter fließendem kaltem Wasser waschen und trocken tupfen. Das Lachsfilet in 1⁄2 cm breite Streifen oder in schmale Stücke schneiden.
4 Für den Gurken-Ingwer-Salat die Gurken waschen und auf dem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Den eingelegten Ingwer in feine Streifen schneiden. Mit 1 EL Einlegesud, der sauren Sahne, dem Zitronensaft und dem Olivenöl abschmecken. Mit Chilisalz und 1 Prise Zucker würzen. Den Dill untermischen.
5 Den Gurken-Ingwer-Salat auf Teller verteilen und den marinierten Lachs darauf anrichten.
Da der Lachs ohne Haut gebeizt wird, kann die Marinade von allen Seiten direkt auf das zarte Fischfleisch einwirken, was die Dauer des Marinierens erheblich verkürzt. Weil die durch die Einwirkung von Salz und Zucker entstehende Würzflüssigkeit jedoch nach unten absinkt, ist es wichtig, das Fischfilet häufig zu wenden. Zum Servieren wird der Lachs am besten senkrecht mit einem sehr scharfen Messer in schmale Scheiben geschnitten.