Wie ich zum Ökolandbau kam
Ein persönlicher Rückblick
»Ich für meinen Teil verlange überhaupt von jedem Autor, dass er einfach und aufrichtig auch aus seinem eigenen Leben erzähle, und nicht nur davon, was er über das Leben anderer erfahren hat.«7
Kindheitserinnerungen
Als ich ein Kind war – das war in den 1980er-Jahren –, lebte mein Großvater in einer Holzhütte, umringt von grünen Wäldern und Wiesen, Fischteichen und Bergen. Nicht weit von dem Häuschen entfernt, gab es eine Stelle in einem versteckten Graben, an der drei Wildbäche ineinanderliefen und sich zu einem kleinen Fluss vereinten. Deswegen nannte man diesen Ort »Dreibach«.
Die Hütte meines Großvaters bot ein bescheidenes, aber gemütliches Zuhause. Sie stand an einem Hang, leicht erhöht auf steinernem Fundament. Die dunkel verfärbten Holzstiegen im Haus knarrten jedes Mal laut, wenn jemand über sie hinwegschritt. Manchmal knarrten sie auch ohne erkennbaren Grund. Die Treppe führte in das Dachgeschoss, in dem sich ein Schlafzimmer befand, dessen Holzwände von malerischen Landschafts- und Pflanzendarstellungen geschmückt waren. In einer Ecke am Kamin lag stets ein Buch auf dem Tischchen, das alle giftigen sowie essbaren Pilze beschrieb, die in den umliegenden Wäldern wuchsen. Meinem Großvater, einem begeisterten Förster, war der Wald zum zweiten Zuhause geworden.
Mir sind meine kindlichen Erkundungen des Landlebens, gemeinsam mit Bäuerinnen und Bauern aus der Region, in lebhafter Erinnerung geblieben: meine Traktorfahrten – als Beifahrer, versteht sich – und meine abenteuerlichen Besuche in Kuhställen oder in dem alten Forsthaus an einer Waldlichtung. Manchmal durfte ich in Bauerngärten bei der Gemüseernte helfen oder sorgsam Bohnen in die Erde aussäen. Ab und zu fütterte ich Hühner. Ich werde den Tag nie vergessen, an dem ich zum ersten Mal beim Scheren der Schafe des Nachbarbauern dabei war. Auf dem Hof lebten auch Milchkühe und die Familie bewirtschaftete ein Stück Wald. Es gab manchmal Wolle und Fleisch, und immer gab es ausreichend Milch, die im nächsten größeren Dorf verkauft wurde – in einem angestammten Bauernladen, der schon seit Generationen in Familienbesitz war. Das Geschäft bestand aus einem einzelnen Verkaufsraum und wurde von Landwirtinnen und Landwirten aus der Region beliefert. Es war meistens das erhältlich, was gerade Saison hatte. Es gab Bauernbrot und Milch, Butter und Käse, Eier und Würste, Frischfleisch auf Bestellung, Getreide, Mehl und Sämereien, Kräuter, Säfte, Eingemachtes und Schnäpse. Natürlich gab es auch Gemüse und Obst. Erdbeeren, Himbeeren und ähnliche Köstlichkeiten waren immer dann zu haben, wenn sie hierzulande gerade geerntet werden konnten. Bananen, Kiwis, Orangen oder Zitronen gab es nie. Doch es fehlte das ganze Jahr über an nichts, um die Kundschaft gebührend zufriedenzustellen. Als ich in diesem Bauernladen in den 1980ern die wild durcheinandergewürfelten Düfte der ländlichen Lebensmittel wahrnahm und staunend vor den gefüllten Getreidesäcken stand, die so hoch wie ich selbst waren, wusste ich nicht, dass dieser Typus von Kaufladen, der mir so großes Vergnügen bereitete, hierzulande schon bald der Vergangenheit angehören würde. In der verlassenen Gegend an den drei Bächen, an denen mein Großvater lebte, gewann ich meine ersten, kindlich-naiven Eindrücke vom Bauernleben.
Das große Wachsen
Der Bauernladen an den drei Bächen ist und bleibt eine romantische Kindheitserinnerung und auch in den 1980er-Jahren war diese regionale Art der landwirtschaftlichen Vermarktung längst nicht mehr als Prototyp anzusehen. Doch immerhin: Vereinheitlichung und Zentralisierung des Lebensmittelhandels waren nicht so weit fortgeschritten, wie dies heute der Fall ist. Sogar in Europas Städten konnte man damals noch in kleinen Greißlergeschäften einkaufen, die viele von uns aus Kindheitstagen kennen und die man in Deutschland und der Schweiz als »Tante-Emma-Läden« bezeichnet. Noch gegen Ende der Achtziger investierte ich mein Taschengeld regelmäßig in Kaugummi und Schokolade, die ich mir gemeinsam mit anderen Kindern bei einem Greißler am Stadtrand von Graz kaufte, wo ich aufwuchs. Der bereits in die Jahre gekommene Besitzer saß oft selbst an der Kassa, häufig bediente er Kunden hinter der Feinkostvitrine und murmelte dabei die üblichen Kaufmannsphrasen in seinen grauen Krausebart: »Noch einen Wunsch, gnädige Frau?« oder »Darf´s ein bisserl mehr sein, mein Herr?« Der von jeglicher Konzernzentrale unabhängige Handelsmann war frei genug, seine Lieferanten selbst auszuwählen oder sogar direkt bei Landwirten aus dem städtischen Umland zu bestellen. Vielleicht war er einer der letzten seiner Spezies.
Am Übergang in die Neunziger änderte sich etwas. Es gab viele große Bauvorhaben in der Stadt und unser Greißler am Eck sperrte zu, ein neuer Besitzer versuchte sein Glück und scheiterte binnen weniger Monate. Dann kam, nach einer kurzen Pause, in der das Lokal leer stand, ein dritter. Der Laden lief nun ein paar Jahre, in denen über dem Eingang ein großes Schild mit der Aufschrift »Adeg« prangte. Diese Handelskette war schon gegen Ende der 1920er-Jahre als Einkaufsgenossenschaft selbstständiger Kaufleute in Österreich gegründet worden. Inzwischen wurde Adeg allerdings vom Rewe-Konzern geschluckt, ist also nun die »kleine Schwester« von Billa, Merkur, Penny, AGM und Bipa. Der neue Kaufladen am Eck hielt etwa bis in die Mitte der Neunziger durch, dann machte er endgültig dicht und niemand versuchte es seither dort mit einer Neueröffnung. Stattdessen nahm eine Supermarktkette in unserer Wohngegend eine weitere Filiale in Betrieb und ein zweiter Greißler schloss seine Pforten für immer, ebenso wie der Besitzer eines kleinen Gemüseladens. Diesem Beispiel folgten in den Jahren darauf eine angestammte Bäckerei, ein Fleischermeister und ein Feinkostladen. Sie alle gehören der Vergangenheit an. Dafür aber wuchs die neue Supermarktfiliale, indem man ausbaute und die Verkaufsfläche deutlich vergrößerte. Ebenfalls im Laufe der 1990er befand ich mich als Teenager in einer Handwerkslehre zum Buchbinder. Meinen Lehrabschluss konnte ich gerade noch machen, bevor unsere traditionsreiche Buchbinderei schließen musste. Bücher wurden schon längst automatisiert in industriellen Buchstraßen hergestellt, in denen man keine Buchbinderinnen und Buchbinder mehr einstellte, sondern sogenannte Maschinenführer. Kleine Handwerksbetriebe hatten es unter dem Druck der Großen zusehends schwerer. Mit ihnen wurde auch ihr Wissen und Können rund um alte Buchbindetechniken immer seltener. Meine Qualifikation als Handbuchbinder hätte mich in keine allzu rosige Zukunft geführt. Doch die Entscheidung für ein naturwissenschaftliches Studium war ohnedies schon gefällt. Mein Interesse an natürlichen Kreisläufen und ökologischer Landwirtschaft begann in dieser Zeit rapide zu wachsen und außerdem stieß ich damals auf einen alten Bio-Laden, der später zu meinem Stammgeschäft wurde.
Aufwachen
Im Jahr 1993, als ich dreizehn war, kam mir ein Buch über die Fleischindustrie in die Hände.8 Manfred Karremann, ein mehrfach ausgezeichneter Journalist, zeigte auf authentische und eindrucksvolle Weise, dass die Wirtschaftstrends der Industrialisierung und der Zentralisierung auch vor der landwirtschaftlichen Tierhaltung nicht haltgemacht hatten. Die Folge waren Intensivtierhaltung, Massentiertransporte und das Ende des Bauerntums. An dessen Stelle trat eine neue Vertragslandwirtschaft unter der Schirmherrschaft expandierender Handelskonzerne. Die schrecklichen Impressionen aus der Massenproduktion von Tieren trafen mich damaligen Dreikäsehoch hart. Weshalb hielt man diese Zustände von uns Konsumentinnen und Konsumenten fern? Wieso wusste niemand, wie unser Fleisch produziert wurde? Und weshalb hingen über den Fleischtheken der Supermärkte Bilder von Rindern auf grünen, saftigen Wiesen und glücklichen Hühnern am Bauernhof statt Abbildungen aus der Realität?
Auf Eierverpackungen hätte man Fabriken zeigen sollen, in denen Küken auf Fließbändern durch die Hallen jagen und männliche Jungtiere – automatisch und ganz nach Roboterart – zu Mus geschnetzelt werden, weil sie keine Eier legen können. Man hätte anstatt der werbewirksamen Bauernhofidylle besser Fotos von Tieren präsentiert, die im rasenden Akkord am Fließband dahingeschlachtet werden. Diese bitteren Wahrheiten entfachten nachhaltig mein Interesse an der Herkunft unserer Lebensmittel.
Es gab noch viel zu lernen und zu erfahren. Die nächsten Jahre verliefen vorerst ohne große Fortschritte. Ich war zu sehr mit der anstrengenden Aufgabe beschäftigt, ein Teenager zu sein, als dass ich mich ausführlich mit den Hintergründen der Lebensmittelwelt hätte beschäftigen können. Erst mit achtzehn, als ich an der Kippe zum Erwachsenwerden stand, erwachte mein Wissensdrang aufs Neue. Ich wusste nicht, dass ich bald alle meine Vorstellungen, die ich von Landwirtschaft und Lebensmittelherstellung hatte, endgültig über Bord würde werfen müssen. Ich las mehrere Bücher über Ökologie und Agrarkunde, über die Probleme des Bauernstandes und den Druck, der auf diesem seitens des Handels und der Industrie lastete. Als ich »Der stumme Frühling« von Rachel Carson las – ein Buch über die verheerenden Folgen des landwirtschaftlichen Pestizideinsatzes für Mensch und Umwelt –, war ich schockiert darüber, dass dieses Werk bereits in den 1960er-Jahren erschienen war und die Problematik dennoch unter den Konsumentinnen und Konsumenten so wenig bekannt war. Wir kauften dies, wir kauften jenes, kaum jemand wusste, wie unsere Nahrung eigentlich produziert wurde. Die meisten Menschen hatten zum Beispiel keine Ahnung über die Herkunft unserer Milch, außer, dass sie in Getränkekartons abgefüllt wurde, die alle dieselbe Form hatten – unter welchem Markennamen auch immer man die Milch kaufte. Auch Butter und viele andere Lebensmittel trugen längst die uniforme Handschrift der Großindustrie. Unsere Nahrung war zum wachsenden Industriezweig geworden, in dem es um ein erklärtes Ziel ging: möglichst große Mengen auf möglichst kleiner Fläche möglichst schnell und unter Maximierung der Gewinnspanne zu produzieren. Nach allem, das ich in dieser Zeit las, hörte und herausfand, war mein Vertrauen in die Lebensmittelbranche völlig erschüttert. Da die Information, die wir aus der bunten und heilen Welt der Werbung erhielten, offensichtlich radikal zensiert und beschönigt war, beschloss ich, mir die Realität mit eigenen Augen anzusehen.
Ich war neunzehn Jahre alt, als ich anfing, zu den Produktionsstätten hinauszufahren, aus denen unsere Lebensmittel stammten. Das war 1999. Ein solches Vorhaben ist schwer zu realisieren, da Besucherinnen und Besucher, die unbequeme Fragen stellen, in der Lebensmittelindustrie nicht willkommen sind. Dort arbeitet man lieber hinter streng verschlossenen Türen, während man sich die Idylle versprechenden Fotos in die Auslagen hängt. Ich war selbst verwundert, als es mir zum ersten Mal gelang, eine industrielle Schweinemastanlage von innen zu besichtigen, in der für eine große Supermarktkette unter dem Schlagwort »vom Bauernhof« Tiere gehalten wurden. Wie dehnbar der Begriff »Bauernhof« ist, wurde mir erst an diesem Tag bewusst. Ein andermal verschlug es mich ins Marchfeld, das durch die Werbung als »Gemüsekammer« Österreichs bekannt geworden war. In TV-Werbespots wurden uns Bäuerinnen und Bauern präsentiert, die auf nostalgisch wirkenden Traktoren Feldwege entlangzuckelten und dabei Anhänger mit buntem Gemüse transportierten. Die Realität, die ich auf meinen Erkundungen im Marchfeld vorfand, ernüchterte mich allerdings schlagartig. Die Region erschien mir als eine Art »Hot Spot« der Agrar- und Lebensmittelindustrie. In der ebenen Landschaft lassen sich schier nie endende Monokulturen anlegen, die mit großen und schweren Maschinen nach Lust und Laune bewirtschaftet werden können. Ein Eldorado der Großindustriellen! Wer heute Ackerland von hundert Hektar im Marchfeld bewirtschaftet (das entspricht einem satten Quadratkilometer), zählt zu den Kleinsten der Region. Das Marchfeld ist ein Landstrich, der von seinen früheren Landschaftselementen weitgehend ausgeräumt wurde. Ich besichtigte damals außerdem eine Brotfabrik, die direkt neben den Gebäuden eines Stahlkonzerns angesiedelt war und die selbst den Charme eines Stahlkonzerns hatte, eine große Milchverarbeitungsfabrik, eine Käserei im Format XXL, einen Schlachthof sowie die Fließbänder einer »Produktionsanlage« für Küken.
Ich wurde Bio-Konsument
Danach hatte ich einfach keine Lust mehr, industrielle, in Massen produzierte Nahrungsmittel zu mir zu nehmen, die wie Pappkarton aus den Fabriken geschossen wurden. Ich hatte die Realität mehrfach mit eigenen Augen gesehen und gegen die idyllischen Bilder und Versprechen aus der Werbung war mir eine löwenstarke Haut gewachsen. Ich wollte Nahrungsmittel, die diese Bezeichnung noch verdienten: gesunde, vielfältige Produkte, die ökologisch und fair produziert wurden und die nicht die Handschrift immer wieder derselben Konzerne trugen. Ich wollte keine Lebensmittel-»Industrie«, sondern eine Nahrungsmittel-»Kultur«. Ich wünschte mir Transparenz und Verantwortungsgefühl seitens der Produzentinnen und Produzenten. Ich wollte nicht nur wissen, wer unsere Nahrung herstellte, sondern auch, wie dies geschah. Gleichzeitig erklärte ich mich mit jenen Bäuerinnen und Bauern solidarisch, die unter die Räder dieser Industrie gekommen waren. Der Siegeszug der Großkonzerne führte auch zu einem kulturellen Verlust, da traditionelles Wissen und Können, wie schon unter Buchbinderinnen und Buchbindern, auch in der Landwirtschaft vor allem durch kleinere und mittlere Betriebe erhalten und weitergegeben wird. Die letzten Landstriche, die für industrielle Maschinen zugänglich waren, verwandelten sich in Agrarwüsten, die Vielfalt der Kulturpflanzen und Nutztiere wurde durch Vereinheitlichung und Massenproduktion noch weiter dezimiert. All das wollte ich nicht. Ich entschloss mich, Bio-Konsument zu werden – noch konsequenter, als ich es inzwischen schon war.
Und ich wurde Bio-Insider
Nachdem ich als frischgebackener Agrarbiologe von der Uni gekommen war, pachtete ich eine landwirtschaftliche Anbaufläche im Raum Wien und führte dort wissenschaftliche Versuche zum Anbau von Bio-Gemüse durch: Sortenversuche, Experimente zur natürlichen Schädlingsbekämpfung und zur Bestimmung der optimalen Pflanzdichten verschiedener Feldfrüchte. Ich schrieb ein Fachbuch über alte Sorten in Landwirtschaft und Garten, das 2011 auf dem Buchmarkt erschien. Ich besuchte Bio-Höfe in ganz Österreich sowie im Ausland.
Einmal verschlug es mich an die wilde und gleichsam romantische Küste von Wales in Großbritannien, wo ich eine Zeit lang auf einer ökologischen Farm wohnte und mitarbeitete. »Never say you are in England!«, warnte mich ein Bauer in Wales, während er seinen neuen Hut aufsetzte und sich mit einem Stock in der Hand durch dichte Nebelschwaden auf den Weg zu seiner Schafherde machte. Die Landschaft in dieser Region war märchenhaft. Die moosbewachsenen walisischen Wälder mit ihren uralten, knorrigen Bäumen, das stürmische Meer, die Ziegen und Schafe, die mir überall unterwegs begegneten, und nicht zuletzt die Menschen auf der Öko-Farm, die sich für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzten, machten meinen Aufenthalt unvergesslich.
Später wurde ich vom Insider der Bio-Bewegung sogar zum Insider des Bio-Massenmarktes: Ich arbeitete fast ein halbes Jahr lang im Qualitätsmanagement für die Bio-Marke Zurück zum Ursprung des Lebensmittel-Discounters Hofer. Doch die Business-Welt der »Big Fishes« des Lebensmittelhandels, in der ich gelandet war, entsprach ganz und gar nicht meinen persönlichen Vorstellungen des »kontrolliert biologischen Marketings«. In dieser Zeit wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass rund um die ökologische Landwirtschaft zwei gegensätzliche Kräfte am Werk sind: nämlich eine Bio-Bewegung und eine BioTM-Branche. Es kam zu einer einvernehmlichen Auflösung meines Managerdienstverhältnisses. Seither widme ich mich wieder als unabhängiger Wissenschaftler der biologischen Landwirtschaft, ohne einen Konzern im Nacken. Ich möchte keinen Zweifel daran lassen, dass mein Herz für den Ökolandbau schlägt. Das Buch, das Sie in Ihren Händen halten, richtet sich beileibe nicht gegen die Idee der biologischen Lebensmittelherstellung an sich! Im Gegenteil: Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, die Bio-Idee zu erhalten. Und zwar in ihrer ursprünglichen Form, in der sie auch den Erwartungen und Vorstellungen vieler Verbraucherinnen und Verbraucher entspricht. Als Bio-Konsumentinnen und Bio-Konsumenten müssen wir auf der Hut sein, wenn wir nicht bloß die »Zielgruppe« für das »zielgruppenorientierte Marketing« der Lebensmittelkonzerne sein möchten.