1562 beginnen in Frankreich die Religionskriege zwischen Katholiken und Protestanten, die ihren Höhepunkt 1572 in der Bartholomäusnacht finden, in der Tausende Protestanten ermordet werden.
Die durch Spanien unterstützte Liga katholischer Verbündeter besetzt Jahre später Paris. Der vertriebene französische König, Henri III., sucht Hilfe bei seinem Schwager, dem Protestanten Henri von Navarra.
Nachdem Henri III. ermordet wird, tritt Henri von Navarra zum Katholizismus über und besteigt als Henri IV. den Thron. Doch Frankreich ist ein geteiltes Land und teilweise von Spanien besetzt.
Nach einem dreijährigen Krieg vereint Henri IV. das Land und erlässt 1598 das Edikt von Nantes, das die Religionsfreiheit garantiert. 1600 heiratet er in zweiter Ehe Maria de Medici.
Doch der Frieden steht auf wackligen Beinen und Spaniens König Philipp hat die Niederlage durch Henri IV. nicht vergessen ...