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Sie hatten sich von Joetta verabschiedet, die gar nicht unglücklich darüber zu sein schien, bei den Jachis zurückzubleiben, und nun versank die glühende Sonnenscheibe im Dunst und Rauch, der wie ein zerrissener schmutziger Vorhang über der Trümmerlandschaft hing. Der Moment des Aufbruchs war gekommen.

Jeder von ihnen trug einen braunen Servantenoverall und auf dem Rücken einen gut fünfundzwanzig Pfund schweren Patrouillentornister. Das Gewicht setzte sich zum größten Teil aus Munition und Bazooka-Granaten zusammen. Aber auch einige Päckchen Plastiksprengstoff und Handgranaten sowie Zünder, Ersatzbatterien, Magnesiumstäbe, Notrationen aus Trockenfrüchten, Traubenzucker und Schokoriegeln machten zusammen etliche Pfund aus. Dazu führte jeder eine Wasserflasche, eine Taschenlampe, ein Sprechfunkgerät und einen Revolver oder eine Automatik als Handfeuerwaffe mit sich, die sie am breiten umgeschnallten Militärgürtel trugen, und natürlich ein umgehängtes Gewehr oder eine Maschinenpistole.

Kendira, Nekia und Hailey hatten den kurzen, handlichen Maschinenpistolen den Vorzug vor den sehr viel schwereren Sturmgewehren gegeben. Was diese auf größere Distanz an Zielgenauigkeit vermissen ließen, machten sie durch höhere Feuergeschwindigkeit und breitere Streuung wett.

Von den Jungs hatte nur Carson zur Maschinenpistole gegriffen, weil er sich auch noch mit der Bazooka abschleppen musste. Auf Akahitos Rat hin trug er das Rohr jedoch verborgen in einer Segeltuchtasche, damit die außergewöhnliche Waffe keine zusätzliche Aufmerksamkeit auf sie lenkte.

Schweigend und mit ernsten, entschlossenen Mienen folgten sie Akahito hinaus auf den dunklen Flur. Doch statt den Weg zum Lastenaufzug oder zum Treppenhaus einzuschlagen, führte er sie in die entgegengesetzte Richtung.

Keiner von ihnen hatte sich groß Gedanken darüber gemacht, was Akahito vorhin mit seinem letzten Satz über den sogenannten Skyway wohl gemeint haben mochte. Sie waren viel zu beschäftigt gewesen, sich für den nächtlichen Abstieg in die Dunkelwelt vorzubereiten.

Nun fuhr Kendira der Schreck in die Glieder, als Akahito sie um die Biegung des Korridors führte, dieser wenige Schritte dahinter vor einer großen Maueröffnung endete und sie plötzlich begriff, dass der Skyway seinem Namen im wahrsten Sinne des Wortes gerecht wurde. Es erwartete sie nämlich ein Balanceakt in schwindelerregender Höhe!

Eine V-förmige Hängebrücke aus Seilen und einem schmalen Steg aus Rundhölzern spannte sich über dem dreißig Stockwerke tiefen Abgrund und verband das Hochhaus mit dem nächsten baugleichen, etwa fünfzig, sechzig Meter entfernt stehenden Gebäude.

»Das ist der Skyway?«, stieß Kendira mit belegter Stimme hervor.

»Das ist ein Teil davon«, präzisierte Akahito. »Die Brücken sind sicher. Ihr habt also nichts zu befürchten.«

»Das beruhigt ungemein und wird unseren Füßen wahre Flügel verleihen!«, murmelte Flake und schluckte nervös.

Carson und Dante sowie Nekia und Hailey, die sich in Liberty 9 am Kletterfelsen oft auf waghalsige Routen eingelassen hatten, grinsten über die verschreckten Gesichter der anderen.

Zeno traf der Anblick der schwankenden Hängebrücke am schlimmsten, sie schien auf ihn die Wirkung eines Faustschlags in die Magengrube zu haben. Er war mit einem Schlag so leichenblass geworden, als hätte er keinen Tropfen Blut mehr in seinem Gesicht, er wich von der Maueröffnung zurück und suchte Halt an der Wand.

»Wir müssen nicht nur über diese eine Seilbrücke, sondern über mehrere?«, stieß er hervor.

Akahito nickte mit ungerührter Miene.

»Das schaffe ich nicht!«, keuchte Zeno. »Nie und nimmer! Ich kann noch nicht mal auf eine Leiter steigen! Ich bin nicht schwindelfrei!«

»Das sind manche von uns auch nicht, was sie aber nicht davon abhält, über die Brücken zu gehen«, sagte Liang. »Du musst nur die Hände rechts und links auf den Seilen halten und den Blick stur nach vorn richten und nicht nach unten gucken, dann ist es halb so schlimm.«

»Unmöglich!«, beharrte Zeno. »Das schaffe ich nicht!«

Akahito bedachte ihn mit einem harten, mitleidlosen Blick. »Dann musst du eben hier zurückbleiben, ganz einfach!«

Zeno schluckte krampfhaft und biss sich auf die Lippen. Ihm brach der Schweiß aus.

Kendira legte ihm ihre Hand auf den Arm. »Das sieht schlimmer aus, als es ist. Komm, gib dir einen Ruck. Ich weiß, dass du es schaffst, Zeno. Wir nehmen dich in die Mitte und bringen dich sicher rüber!«

Nekia nickte. »Ja, wir spazieren sozusagen als Sandwich mit dir über die Hängebrücken und rücken dir dabei so nahe auf die Pelle, dass dir ganz andere Gedanken kommen, als nach unten zu schauen«, scherzte sie.

Zeno schüttelte stumm den Kopf.

»Warum müssen wir denn überhaupt über diesen Skywalk?«, meldete sich nun Fling zu Wort.

»Weil wir erst mal nach Nordwesten zu den Mexican Heights und von dort zum Circle of Nations müssen und es verdammt gute Gründe dafür gibt, warum wir den Skyway gebaut haben!«, gab Akahito ungeduldig zur Antwort. »Die Arbeit haben wir uns jedenfalls nicht gemacht, weil wir nichts Besseres zu tun hatten!«

»Warum können wir denn nicht den Steamer nehmen?«, fragte Flake.

»Weil es nicht geht!«, beschied Akahito ihn knapp.

»Ganz zu schweigen vom kostbaren Brennstoff, der dabei völlig unnütz draufgehen würde!«, fügte Liang hinzu.

»Entscheidet euch!«, forderte Akahito sie auf. »Wir müssen los! Wer nicht mal das bisschen Mut für den Skyway aufbringt, bleibt sowieso besser hier!« Ein bissiger Unterton schwang in seinen letzten Worten mit.

Die Spitze verfehlte ihre Wirkung nicht auf Zeno. Mit einem Ruck straffte sich seine leicht zusammengekrümmte Gestalt und angriffslustig reckte er das Kinn vor. »Zum Teufel, ich lasse mir von keinem den Mut absprechen! Auch nicht von einem … einem Dunkelwelt-Samurai!«

Akahito warf ihm einen spöttischen Blick zu. »So? Na, dann ist ja alles in Butter«, sagte er trocken, wandte ihnen den Rücken zu und trat mit geschultertem Gewehr hinaus auf die Hängebrücke.

»Am besten bringt ihr erst mal Zeno auf die andere Seite«, schlug Dante vor. »Ich nehme sein Gewehr, bis wir wieder festen Grund unter den Füßen haben.«

»Danke«, murmelte Zeno verlegen.

Kendira und Nekia nahmen ihn wie besprochen in ihre Mitte, aber nicht wie in einem Sandwich fest zwischen sie gepresst. Damit hätten sie keinem von ihnen einen Gefallen getan. Nekia ging voraus, und Zeno hielt sich mit der linken Hand an ihrer linken Schulter fest, während er sich mit der anderen Hand am rechten oberen Geländerseil festhielt.

Kendira ging hinter ihm und stützte ihn, indem sie ihm ihre Rechte auf die Schulter legte. Auch sie kostete es einige Überwindung, sich vom tief unter ihnen gähnenden Abgrund unbeeindruckt zu zeigen und sich einhändig auf den schmalen Steg der Hängebrücke hinauszuwagen.

Ein warmer, unsteter Wind, der den Geruch von verfaultem Abfall, verbranntem Gummi und Fäkalien mit sich trug, strich über sie hinweg, und noch bevor sie die erste Hälfte bewältigt hatten, geriet die Hängebrücke durch ihre Bewegungen leicht in seitliche Schwingungen. Wenn es auch nicht viel war, so reichte es doch, um ihre Magendecke flattern und ihr rasendes Herz bis hoch in die Kehle steigen zu lassen. Und mehr als einmal überkam sie das panikartige Gefühl, jeden Moment den schmalen, festen Halt unter den Füßen zu verlieren und rettungslos in die Tiefe zu stürzen.

»Gut so! … Weiter so! … Nicht stehen bleiben!«, rief Nekia unablässig mit ruhiger Stimme. »In einem gleichbleibenden Rhythmus einen Fuß vor den anderen setzen! … Gut so! … Weiter so! … Nicht stehen bleiben.«

Es kam Kendira wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich das gegenüberliegende Gebäude erreicht hatten und wieder auf festem Boden standen. Die erste Hängebrücke lag hinter ihnen.

»Es kommen noch drei!«, rief Akahito ihnen über die Schulter zu, als wollte er Zeno entmutigen.

Kendira ahnte jedoch, dass er damit das Gegenteil erreichen wollte, und Zeno, dem die Haarsträhnen klatschnass auf der Haut klebten, enttäuschte sie nicht. Tapfer kämpfte er gegen seine Ängste an, biss die Zähne zusammen und nahm schon Augenblicke später mit ihnen die zweite Überquerung in Angriff.

»Dem werde ich es zeigen!«, stieß er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

Erstaunlicherweise steigerte sich seine Angst nicht, sondern er bekam sie mit jeder Hängebrücke, auf die er sich hinauswagen musste, besser in den Griff – fast sogar besser als Kendira. Jedenfalls gewann er so viel Selbstvertrauen, dass er auf der dritten nur noch Nekias Hilfe bedurfte und die vierte und letzte sogar ohne jeden Beistand hinter sich brachte – wenn auch völlig in Schweiß gebadet.

»Noch ein paar von diesen reizenden Spaziergängen und wir können unsere Mitgliedschaft bei den grauen Drachen beantragen!«, spottete Flake und wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der glänzenden Stirn.

»Was für ein Glück, dass dieser Balanceakt jetzt hinter uns liegt!«, stieß Fling erleichtert hervor.

Carson grinste. »Sagt bloß, euch haben die frische Luft und die herrliche Aussicht nicht gefallen?«

»Steht nicht herum, sondern kommt weiter!«, rief Akahito ihnen zu und winkte sie in einen Quergang. »Der Skyway hat noch einen zweiten Teil.«

»Was?« Der erschrockene Ausruf kam aus mindestens einem halben Dutzend Kehlen.

»Das, was hinter uns liegt, war der Ropewalk. Jetzt geht es über die Zipline in fünf schnellen Etappen nach Mexican Heights hinüber«, sagte Liang. »Das ist dann erst mal sicherer Boden für uns.«

Kendira sah ihn verständnislos an. »Zipline? Was soll denn das sein?«

Liang schmunzelte. »Die vermutlich schnellste und sicherste Fortbewegungsart in der Dunkelwelt. Na, ihr werdet es ja gleich selbst sehen.«

Augenblicke später standen sie auf der anderen Seite des Hochhauses vor einer weiteren Maueröffnung, wo schon vier junge, aber kräftige Jachis auf sie warteten. Ein daumendickes Stahlkabel führte in nordwestlicher Richtung hinaus zu einem Hochhausskelett, das jedoch nicht zu der L-förmigen Wohnanlage gehörte, die nun die Samurai Towers genannt wurde. Ein zweites Kabel führte von der anderen Seite herüber und endete ein, zwei Stockwerke unter ihnen. Die Entfernung zu diesem Gebäude betrug mindestens hundertzwanzig Meter. Vor der Öffnung rechts an der Längswand des Vorraums reihten sich gut zwei Dutzend tonnenförmige Gebilde aneinander. Es handelte sich um einstige Ölfässer.

Die brusthohen Behälter hatten außen eine Verstärkung aus mit Stahlblech beschlagenen Holzbrettern erhalten. Diese waren an die Wandung geschweißt, jedoch noch zusätzlich durch ein Netz aus grobem Maschendraht gesichert. An vier Stellen ragten am oberen Tonnenrand Eisenhaken auf, von denen Ketten abgingen. Sie liefen oben in einem Ring zusammen, der an einer dicken Karabinerhakensicherung und einem stählernen Laufrad befestigt war.

»Was soll denn das sein?«, fragte Dante verblüfft.

»Das sind unsere Gondeln«, erklärte Liang mit einem breiten Grinsen auf dem schmalen Gesicht, während zwei der vier jungen Männer schon die erste Gondel unter das Stahlkabel trugen und mit dem Laufrad einhängten. Ein anderer schob eine dreistufige Holztreppe an die Gondel heran.

»Und warum sind sie außen mit Stahlblechen verstärkt?«, fragte Hailey argwöhnisch.

»Weil die Zipline an einigen Stellen scharf an der Grenze zur Arian Nation verläuft und wir mit den Rassisten zwar nicht direkt im Krieg liegen, aber auch nicht gerade auf bestem Fuße stehen«, erklärte Liang recht vage.

Zu vage für Akahito, der zweifellos das klare Wort liebte und deshalb auch sofort unverblümt hinzufügte: »Die Arians machen sich einen Spaß daraus, gelegentlich auf die Gondeln zu schießen. Und solange das Abkommen mit den Führern der Brotherhood nicht unter Dach und Fach ist, können wir es uns nicht erlauben, den Arians mal gehörig auf die Finger zu klopfen, damit sie endlich mit diesen Belästigungen aufhören.«

»Die Kerle schießen auf euch und ihr nennt das Belästigungen?«, wiederholte Kendira und machte ein Gesicht, als glaubte sie sich verhört zu haben.

Akahito zuckte gleichmütig die Achseln. »Es gibt viel Schlimmeres als die idiotische Ballerei der Arians! Unsere Leute werden die Gondeln in schneller Folge einhängen und losschicken. Mit etwas Glück bemerken die Arians zu spät, dass wir auf der Zipline unterwegs sind. Außerdem kommt es nicht sehr häufig vor, dass eine Kugel mal die Schutzverkleidung und die Tonnenwand durchschlägt.«

»Sag mir einer, dass ich das alles nur träume und nicht wirklich da reinmuss!«, murmelte Fling.

»So, und jetzt genug palavert!« Akahito stieg auf die dreistufige Tritthilfe, zwängte sich zwischen zwei Ketten hindurch, glitt hinunter in die Tonne und ließ sich sein Gewehr geben. »Und noch etwas!«, rief er ihnen zu. »Zieht den Kopf ein, wenn ihr nicht scharf darauf seid, dass euch eine Kugel den Scheitel nachzieht!« Dann gab er seinen Leuten das Zeichen, ihm Schwung zu geben und ihn über die Zipline zu schicken.

Die Öltonne nahm schnell Fahrt auf und sauste durch das Dämmerlicht auf das ferne Hochhausskelett zu.

Die Libertianer verfolgten seine Fahrt mit angehaltenem Atem und warteten, ob die Arians seine Gondel wohl unter Feuer nehmen würden.

Doch es fiel kein Schuss.

Zumindest nicht in unmittelbarer Nähe. Aus fernen Bezirken der Trümmerwelt waren jedoch immer wieder Schüsse zu vernehmen.

»Okay, bringen wir auch das hinter uns!«, sagte Dante mit einem Stoßseufzer und kletterte in die nächste Gondel.

Kendira stellte sich sofort als Nächste an.

Auf den ersten drei Etappen blieben sie alle unbehelligt. Doch auf der vierten setzte der Beschuss ein, als die letzten drei von ihnen, Zeno und die Zwillinge, über das Kabel rauschten. Auf der fünften Zipline gerieten sie alle in heftigen Kugelhagel.

Kendira war schon auf dem letzten und längsten Kabelstrang unterwegs, als die Arians das Feuer auf sie eröffneten. Sie schrie laut auf, als die ersten Geschosse ihre Gondel trafen und mit einem hässlich metallischen Geräusch in die Blechverschalung klatschten. Der Einschlag der Kugeln, die fast alle von der rechten Seite kamen, klang wie Hammerschläge. Und die Wucht, die in den Projektilen steckte, stieß die Gondel nach links und brachte sie ins Schwingen.

Aber noch beängstigender war das laute, bösartige Singen, Jaulen und Sirren der Kugeln, die oben vom Gondelrand, von den Eisenketten oder von der Rolle abprallten und ihren Flug als Querschläger fortsetzten.

Kendira machte sich in der Tonne so klein, wie sie nur konnte. Entsetzt starrte sie zum Laufrad hoch, als ein wahrer Kugelhagel sich auf die Ketten und die Rolle konzentrierte. Funken sprühten, und sie glaubte, jeden Moment von einem abwärts sirrenden Querschläger getroffen zu werden. Doch sie blieb unverletzt.

Zwei, drei Geschosse schlugen in den Boden der Gondel ein. Und dann rauschte sie endlich in die Dunkelheit eines langen Korridors, wo eine dicker werdende Umwicklung des Kabels sowie ein enger Bremskanal aus alten Matratzen den Schwung der Gondel abfingen.

Mit zitternden Knien stieg Kendira aus der Tonne. In rascher Folge trafen auch die anderen ein. Liang bildete wie immer den Abschluss. Es erschien Kendira wie ein Wunder, dass niemand von ihnen im Kugelhagel verletzt worden war.

»Jetzt haben auch wir unsere Feuertaufe hinter uns«, sagte Nekia, als sie aus der Tonne stieg.

»Feuertaufe?« Akahito lachte kurz auf, enthielt sich jedoch eines weiteren Kommentars. Dann schaltete er seine Taschenlampe ein, die wie sein Gewehr zu den eingeforderten »Gastgeschenken« gehörte, und führte sie wortlos in den pechschwarzen Schacht des Treppenhauses.

Liberty 9 - Todeszone
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