15

Normalerweise stürmten die Electoren nach dem Morgenlob laut lärmend die Freitreppe zum Portal hinauf, um möglichst schnell zum Frühstück ins Refektorium zu kommen. Nicht so an diesem Morgen. Es ging um einiges gesitteter und ohne das übliche Geschrei zu, ganz wie Templeton verlangt hatte.

Aber als sich nun der Strom der Electoren, Servanten und Oberen in die Lichtburg ergoss und sich durch das breite steinerne Treppenhaus hinaufwälzte, begleitete ihn ein aufgeregtes, wenn auch gedämpftes Stimmengewirr. Jeder rätselte, was es bloß mit den gravierenden Veränderungen auf sich haben mochte. Kendira lauschte, was um sie herum gesprochen wurde, und dabei schnappte sie einige haarsträubende Mutmaßungen auf. Die meisten tippten jedoch darauf, dass es mit den Nightraidern zu tun haben musste und womöglich Gefahr im Verzug war. Denn warum sonst hätte ihr Primas Commander Ferguson und die beiden anderen Offiziere zu dieser Vollversammlung einbestellen sollen?

Oben auf dem letzten Treppenabsatz schoben sich Fling und Flake an ihre Seite. Die beiden hageren Jungs mit dem kurzen Bürstenhaarschnitt und den schmalen, knochigen Gesichtern gehörten zur engeren Freundesclique. Ihre übergroßen rosigen Ohren standen in einem ähnlichen Verhältnis zu ihrem Kopf und dem Rest ihres dürren, aber zähen Körpers wie die Ohren einer Fledermaus zu ihrem schmächtigen Leib.

Die beiden sahen einander so ähnlich wie ein Ei dem anderen. Einzig eine kleine Narbe, die Flake über dem rechten Auge aus den borstigen Brauen wuchs, unterschied ihn von Fling. Er war einige Minuten älter als sein Zwillingsbruder. Beide seien angeblich im Embrolab im letzten Moment aus einer Petrischale gesprungen, die schon für den Verbrennungsofen vorgesehen war, hieß es spöttisch. Sie zählten bei den Runs im Schwarzen Würfel zu den nervenstärksten und besten Deep-Space-Catchern, die sich ein Driver und sein Team nur wünschen konnten.

»Hey, Kendira!«, sprach Flake sie an. »Hast du eine Ahnung, was das gleich werden soll?«

Kendira zögerte mit ihrer Antwort. Fling und Flake waren in Ordnung. Auf die beiden konnte man sich verlassen. Und in ihnen steckte schon die Saat des Misstrauens gegen die Oberen, seit sie zusammen mit Carson zufällig ein Gespräch zwischen dem jungen Master Wilford und Master Chapman belauscht hatten. Doch im Gegensatz zu Carson hatten sie nicht wahrhaben wollen, was ihnen der Verstand als logische Folgerung nahegelegt hatte. Was nur zu verständlich war, denn es hätte ihre Welt zum Einsturz gebracht. Kendira warf den Zwillingen einen warnenden Blick zu, deutete mit dem Kopf kaum merklich in den Seitengang und wich dorthin zurück. Fling und Flake folgten ihr, während die anderen hinter der Treppe in den Hauptgang zum Saal abbogen. Niemand schenkte ihnen Beachtung.

»Hört zu, ich habe keine Zeit, um euch in alles einzuweihen«, flüsterte sie hastig. »Aber denkt an das, was Carson und ihr in der Tube aufgeschnappt habt.«

Die Zwillinge wurden blass.

»Dann stimmt das alles?«, stieß Flake fassungslos hervor.

Kendira nickte. »Todsicher. Fragt mich jetzt nicht nach Einzelheiten. Dafür ist keine Zeit. Ich muss in den Saal. Näheres werdet ihr gleich von Templeton selbst hören.«

»Erhabene Macht!«, flüsterte Fling erschrocken.

»Und noch etwas. Was immer gleich passiert, lasst euch nicht in Angst und Schrecken versetzen. Es ist alles so geplant! Sie sind auf unserer Seite! Und passt vor allem auf die Oberen auf, falls es zu einer Panik kommt. Wir haben euch Sitze gleich hinter ihnen reserviert, auf der Fensterseite ganz außen in der dritten Reihe.«

»Wer sind diese sie?«, fragte Flake verstört.

»Und was, um alles in der Welt, soll uns in Angst und Schrecken versetzen?«, wollte Fling wissen.

»Das werdet ihr schon sehen. Aber denkt daran, was ich euch gesagt habe!«, schärfte sie ihnen noch einmal ein.

Dann lief sie auch schon den Hauptkorridor hinunter. Fling und Flake folgten ihr auf den Fersen.

Augenblicke später trat sie durch die beiden weit offen stehenden Flügel der Saaltür ins Audimax. Sie blieb rechts vom Eingang stehen und bedeutete Fling und Flake mit einem Handzeichen, die für sie reservierten Sitze einzunehmen.

Alle befanden sich auf ihrem Posten.

Dante, Carson und Zeno hatten schon die Bühne besetzt, wobei Dante und Carson dort die seitlichen Aufgänge blockierten. Sie saßen auf schmalen, länglichen Mehrzweckkisten aus geriffeltem Aluminium, die zur Aufbewahrung von Tennisschlägern und anderer Sportausrüstung im Gym verwendet wurden, aber auch in der Küche, in den Werkstätten und anderswo. Zeno befand sich auf der linken Seite hinter Carson. Er gab vor, die Blockierklemmen an den Rollen des Rednerpults zu lösen, das man dort ganz an die linke Seitenwand der Bühne geschoben hatte und das gleich für Primas Templetons Ansprache in die Bühnenmitte gerollt werden musste. An der gleichen Seitenwand gab es eine Schalttafel mit mehreren Drucktasten und Schaltern. Unterhalb davon stand eine weitere Mehrzweckkiste.

Die silbrig weiß beschichtete Filmleinwand, über die alle paar Wochen die düsteren Videoclips über das unsägliche Elend und die Gesetzlosigkeit in der Dunkelwelt flimmerten, war hinter ihnen heruntergelassen. Sie verdeckte nicht nur den schweren schwarzen Vorhang mit dem spektralfarbenen Hyperion-Kubus, sondern machte vor allem den Zugang hinter die Bühne unmöglich. Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme für den Fall, dass einer der Oberen auf die Idee kam, sich hinter den schwarzen Vorhang begeben zu wollen.

Mit einem schnellen Blick überzeugte sich Kendira, dass die Tür geschlossen war, die gleich neben dem Eingang hinauf zur schmalen Empore mit dem Videoprojektor führte. Der Schlüssel steckte an diesem Morgen von innen im Schloss, denn dort drinnen warteten vier bewaffnete Wolf-Leute auf das verabredete Zeichen. Drei weitere kauerten oben hinter dem Geländer der Empore. Die meisten von ihnen hatten ihre Schrotflinten sowie Pfeil und Bogen gegen moderne Sturmgewehre aus der Waffenkammer neben Templetons Dienstzimmer ausgetauscht. Die Bones hatten dieselbe Anzahl an modernen Waffen erhalten. Der Rest war unter den Mountain Men aufgeteilt worden, die hinter dem Vorhang ausharrten.

Kendira spürte, dass Dante seinen Blick auf sie gerichtet hatte. Ein Kribbeln im Nacken verriet es ihr. Sie wandte sich um und fing seinen Blick auf. Selbst über die vielen Sitzreihen hinweg spürte sie die Intensität seines Blicks. Ihr war, als wollte er ihr, bevor es losging, noch eine stumme Botschaft zukommen lassen. Für das, was er ihr sagen wollte, bedurfte es auch keiner Worte. Sein Blick ging ihr unter die Haut, ließ ihr Herz schneller schlagen und weckte die Erinnerung an seinen leidenschaftlichen Kuss. Fast meinte sie, wieder dieses erregende innere Erzittern vom Kopf bis hinunter in den kleinsten Zeh spüren zu können, als er mit seiner Zunge auf ihre Zunge getroffen war.

Er lächelte.

Hitze wallte in ihr auf, und sie konnte gar nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern. Und für diesen winzigen Moment rückte alles um sie herum in einen fernen Hintergrund, verloren Anspannung, Beklemmung und Angst ihre Macht über sie und lösten sich in einem Gefühl seliger Weltentrücktheit auf.

Die raue Wirklichkeit hatte sie jedoch schnell wieder, als Prinzipal Bishop durch die Tür kam und sie anraunzte: »Was stehst du denn hier noch herum, Elector Kendira? Such dir einen Platz und setz dich!«

Das unsichtbare Band zwischen Dante und ihr riss unter dem groben Ton des kahlköpfigen, wohlbeleibten Oberen.

Kendira drehte sich um und antwortete: »Entschuldigen Sie, Prinzipal, aber der Primas hat mir aufgetragen, hier auf Commander Ferguson und seine beiden Offiziere zu warten. Sie müssen jeden Moment eintreffen und ich soll sie zu den für sie reservierten Plätzen führen.«

»So? Nun ja, wenn das so ist …«, knurrte Prinzipal Bishop missmutig. Dann stutzte er, zog die buschigen Brauen zusammen und schüttelte den Kopf. »Reservierte Plätze? Seit wann gibt es denn so etwas bei uns? Hier weiß doch jeder, wo er zu sitzen hat!« Sein Kopf ruckte herum wie der eines Hahns, der Ausschau nach seinen Hühnern hielt. »Wo steckt unser Primas überhaupt?«

»Ich glaube, er musste noch etwas in seinem Dienstzimmer erledigen«, teilte Kendira ihm mit und fügte in Gedanken hinzu: Nämlich den Lockdown der Kaserne auslösen, sowie er gesehen hat, dass die drei Offiziere bei uns in der Lichtburg sind. Damit die Guardians euch nicht zu Hilfe kommen können!

Erneut schüttelte der übergewichtige Prinzipal den kahlen Kopf und murmelte, während er sich entfernte: »Morgenlob abbrechen und Vollversammlung! Und ohne uns vorher zu unterrichten! Das ist keine Art, schon gar nicht, wenn so gravierende Veränderungen anstehen, wie es den Anschein hat!«

Kendira grinste, doch ihre Augen blieben kalt und hart auf seinem Rücken haften.

Der gesamte Konvent hatte sich indessen im Saal eingefunden, Master Sherwood ausgenommen, über dessen Ausbleiben sich jedoch keiner der Oberen sonderlich zu wundern schien. Nach Templetons rätselhafter Ankündigung ging ihnen zweifellos anderes durch den Kopf. Fast jeder sprach mit seinen Nachbarn und diese Vielzahl gedämpfter Stimmen erfüllte das Audimax mit einem angespannten Raunen. Es klang wie das anschwellende Surren eines Bienenstocks, der an der Schwelle zu einem Aufruhr steht.

Noch war es dunkel hinter den neun hohen Rundbogenfenstern, die sich auf der linken Saalseite entlangzogen und auf den Vorplatz hinausgingen. Schon bald würde sich in ihnen das erste Licht des Tages zeigen. Aber noch bevor es hell wurde, mussten die beiden Gruppen der Mountain Men unbemerkt von den Wachen aus der Lichtburg geschlichen sein und auf dem Dach des Gym und des Schwarzen Würfels ihre Positionen bezogen haben. Es wurde daher Zeit, dass die Ausführung ihres Plans in die nächste Phase trat.

Energische Stiefelschritte hallten durch den langen, mit großen Steinplatten ausgelegten Gang. Commander Ferguson war mit seinen beiden jungen Offizieren eingetroffen.

Ferguson war Mitte vierzig und von bulliger, stämmiger Gestalt. Sein kantiger Schädel mit dem stoppelkurzen Militärhaarschnitt schien fast ohne Halsansatz aus den Muskelpaketen seiner breiten Schulter zu wachsen. Sein narbiges Gesicht mit der unnatürlich krummen, platt gedrückten Nase gab ihm das Aussehen eines mittelmäßig talentierten Berufsboxers, der bei zu vielen Niederlagen zu viele brutale Schläge eingesteckt hatte. Neben ihm nahmen sich die beiden blutjungen Lieutenants, die kaum älter als Anfang bis Mitte zwanzig sein konnten, wie zwei Statisten in einem Theaterstück aus.

Kendira hatte schon eine der beiden Flügeltüren geschlossen. Was ihr sofort ins Auge fiel, war die Offizierspistole, die ein jeder von ihnen an seiner Hüfte trug. Sie steckte in einem schwarzen Lederholster mit einer Sicherheitsschnalle über dem Griffstück, dessen Druckknopf sich gewiss schnell durch ein kurzes Daumenschnippen öffnen ließ.

»Commander Ferguson … First Lieutenant Blake … Lieutenant Shelton.« Kendira zwang sich zu einem Lächeln, das recht steif ausfiel, und neigte zur Begrüßung höflich den Kopf. »Ich bin Elector Kendira. Primas Templeton hat mich beauftragt, Sie zu Ihren Plätzen zu führen.«

Commander Ferguson zeigte sich im Gegensatz zu Whitelock und den anderen Oberen nicht überrascht. Er war mit den Gepflogenheiten innerhalb der Lichtburg nicht vertraut und betrat das Gebäude nur selten. Seine Besuche beschränkten sich auf die monatlichen Routinesitzungen mit Primas Templeton und den Prinzipalen.

Er nickte ihr knapp zu und Kendira führte die Offiziere den Seitengang hinauf zu ihren Plätzen.

Die Bestuhlung des Audimax, das rund dreihundertfünfzig Personen Platz bot, bestand aus miteinander verbundenen hölzernen Sitzen – mit Ausnahme der beiden vorderen Reihen, die den Oberen des Konvents vorbehalten waren. Dort saß man bequem und komfortabel in gepolsterten Sitzen mit ebenso weichen Armlehnen.

Die Sitze für die Offiziere lagen in der ersten Reihe rechts außen am Gang. An den Rücklehnen klebten gelbe Zettel mit ihrem Namen und ihrem Dienstgrad. Auch die Sitze der Master und Prinzipalen hatte man hastig mit beschrifteten Zetteln versehen.

Commander Ferguson hatten sie ganz außen am Gang platziert – und der für Kendira reservierte Sitz befand sich auf demselben Platz in der dritten Reihe. Der Sitz direkt vor ihnen in der ersten Reihe war für Master Sherwood reserviert – und würde deshalb frei bleiben.

Kaum hatten die drei Offiziere Platz genommen, als Kendira sah, dass Templeton soeben den Saal betreten hatte. Er kam auf ihrer Seite den Gang herauf. Sein Schritt erschien ihr betont energisch und seine Haltung ungewöhnlich aufrecht. Sie hatte den Eindruck, als wappnete er sich innerlich für den Sturm, der gleich losbrechen würde.

Als er auf der Höhe der vordersten Sitzreihe angelangt war, blieb er stehen und nickte Commander Ferguson und den beiden jungen Lieutenants zu, die den Gruß mit derselben reservierten Höflichkeit erwiderten.

»Ich sehe, wir sind vollzählig, und alle nötigen Vorbereitungen sind zu meiner vollen Zufriedenheit getroffen«, sagte Templeton scheinbar nur zu sich selbst.

In Wirklichkeit enthielten seine Worte jedoch eine verdeckte Information für Kendira und Dante, der nahe bei ihnen am seitlichen Bühnenaufgang stand. Nämlich dass der Primas den Lockdown der Kaserne erfolgreich ausgeführt und dem diensthabenden Sergeanten in der Wachstube mitgeteilt hatte, dass kein Grund zur Aufregung bestehe. Angeblich handelte es sich bei der automatischen Einschließung nur um eine technische Störung, die aber nach der kurzen Vollversammlung gewiss schnell behoben sein würde. Das verschaffte ihnen mindestens eine halbe Stunde Ruhe, bevor die Guardians in der Kaserne misstrauisch wurden und auf Gegenmaßnahmen sannen.

Templeton atmete tief durch. »Nun denn, packen wir den Stier bei den Hörnern und bringen wir es hinter uns!«, hörte Kendira ihn leise sagen, bevor er ihr den Rücken kehrte und die Bühne über den Seitenaufgang erklomm. Und nur Kendira hörte ihn noch düster murmeln: »Alles findet einmal ein Ende. Und dieser Morgen ist so gut wie jede andere Stunde, um mit dem Leben abzuschließen!«

Liberty 9 - Todeszone
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