Die Profilerstellung

Das Profil und die diversen Fragen bzw. Information darin, sollen einen ganzheitlichen Überblick deiner Person geben. Du kannst bewusst Dinge hervorheben und bewusst aus manchen Dingen ein Geheimnis machen. Das Profil muss nicht über alles informieren, aber auch nicht zuwenig Infos beinhalten. Es ist eigentlich wie die Speisekarte für ein 5-gängiges Menü. Es steht drin, was man bekommt. Man weiß aber bei manchen Dingen nicht was es genau bedeutet oder wie viel es ist oder wie es schmecken wird. Es soll Gusto machen. Frauen sind emotionale Wesen. Das ist der Grund, wieso in der Verführung immer nur positive Emotionen angesprochen werden sollten.

Technische Details wie Alter, Körpergröße, Gewicht usw. sind nicht so wichtig, ebenso wenig wie eine reine Aufzählung von Hobbys. Die Frau will nicht wissen, was du tust, sondern wie du dich dabei fühlst! Dennoch solltest du wie gesagt mit diesen Angaben ehrlich sein. Es hat keinen Sinn, falsche Erwartungen zu wecken. Fasse dich ansonsten ebenfalls eher kurz, um nicht durch die horrende Textflut jede Interessierte im Vorhinein zu verscheuchen. Du führst ein abwechslungsreiches Leben und verbringst nicht vierundzwanzig Stunden vor dem PC!

Durch dein Profil nimmst du auch bereits eine Vorselektion deiner Zielgruppe vor, indem du deine Ansprüche und „Musts“ formulierst. Hast du mehrere Zielgruppen, dann erstelle mehrere Profile! Ein Nachteil ist nun einmal, dass du dich nicht in voller Komplexität darstellen kannst. Um mehrere Facetten von dir zu zeigen, nutze also die Möglichkeit, verschiedene Versionen deiner Persönlichkeit online zu haben. In Wirklichkeit ist es aber völlig egal, was in deinem Profil steht, so lange sie nur zurück schreibt beziehungsweise dich anschreibt. Denn sobald du einmal ihr Interesse hast, tritt das Profil in den Hintergrund (bis auf das Foto, mit dem sie nun alle Emotionen verknüpfen wird).