Komfort-Lokalitäten

Die Wichtigkeit der Komfort-Lokalitäten ist nicht zu unterschätzen. Spätestens dann, wenn du einen Lokalitätswechsel II vorschlagen wirst, solltest du dich zu einer Komfort Umgebung bewegen, um dort ungestört Rapport aufbauen, persönliche und emotionale Themen besprechen und den Körperkontakt weiter (bis hin zur Eskalation) ausbauen zu können. Komfort-Bereiche unterscheiden sich von Nicht-Komfort-Bereichen durch viele verschiedene Faktoren, grundsätzlich gilt dabei die Faustregel:

Komfort-Bereich = ruhiger Ort

Nicht-Komfort-Bereich = unruhiger Ort

Hier einige Beispiele für Nicht-Komfort-Bereiche:

Im Club:

  • Eingangsbereich
  • Tanzfläche
  • Vor dem WC
  • Bereiche mit hoher Fluktuation

Auf der Straße:

  • Mitten in der Fußgängerzone
  • Vor Eingängen zu Geschäften
  • In Warteschlangen
  • Bereiche mit hoher Fluktuation

Und nun ebenso Beispiele für Komfort-Bereiche:

Im Club:

  • Chill-Out Bereich
  • Abgedunkelte Ecken
  • Couch-Sitze
  • Ruhigere Bereiche

Auf der Straße:

  • Parks
  • Sitzbänke etwas abseits
  • Ruhige Bereiche
  • Abgegrenzte Straßencafes

Auf der Straße ist es viel einfacher, Komfort-Lokalitäten zu finden, da ja auch der Energielevel selbst niedriger ist. Im Club dagegen ist es oft schwierig, ruhige Bereiche zu finden. Dafür bieten Chill-Out-Areas gute Bedingungen um sich schneller nahe zu kommen, da die hohe Lautstärke das „Flüstern ins Ohr“ oft unumgänglich macht. Dabei wird schneller Körperkontakt aufgebaut und der Rapport reibungsloser vertieft. Auf der Straße sollte hingegen darauf geachtet werden, es eher ruhig anzugehen und nichts zu überstürzen. Achte hier mehr auf ihre Körpersprache und die Signale, die sie sendet. Kalibrierung siegt in beiden Fällen!

Besonders interessant ist statt eines Wechsels der Lokalität in einen Komfort-Bereich der Wechsel in einen anderen Club beziehungsweise in eine andere Lokalität ähnlicher Art. Denn der Weg, den du mit der Frau zurücklegst, trägt wiederum zu dem Aufbau von Vertrauen bei. Wie schon oben erwähnt, gewöhnt sie sich dabei daran, mit dir gemeinsam „auf ein Date“ zu gehen. Dieses auch als„Club-Hopping“ bekannte Phänomen erfreut sich heutzutage besonders in großen Städten großer Beliebtheit und ist, vorausgesetzt die Logistik gestattet es, sehr zu empfehlen. Auf dem Weg zur nächsten Lokalität, besonders bei wärmeren Temperaturen, entsteht ein besonderes Urlaubsgefühl, das durch passende Themenwahl möglichst zu verstärken ist.

Sobald du mit ihr in einer Komfort-Lokalität ankommst, und ihr euch setzt, dann achte darauf, dass ihr möglichst nicht gegenüber sitzt und im schlimmsten Fall auch noch ein Tisch zwischen euch ist. Dadurch verhinderst du jeden möglichen Körperkontakt und so spannend das Gespräch auch sein mag, du wirst sie nicht küssen, solange ihr so dasitzt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du die Frau beim Lokalitätswechsel führst. Leite zum Wechsel ein, nimm sie dann einfach an der Hand und sag:„Komm mit!“. Du musst sie natürlich nicht an der Hand nehmen - wenn sie dir nicht folgt, dann dreh dich um und ruf:„Also, kommst du jetzt?“ und gehe dabei davon aus, dass es schon beschlossene Sache ist. Du darfst auf keinen Fall zu ihr zurückgehen – sie muss zu dir kommen!

Wenn ihr also in einem Café sitzt, dann setzt du dich in den Stuhl neben sie. Auf einer Eckcouch sitzt du ebenfalls neben ihr. Suche dir den Platz aus, von dem du dir sicher sein kannst, dass du langsam den Körperkontakt ausbauen kannst.

Ist es nicht anders möglich und du kannst dich nicht neben sie setzen, dann setzt du dich auf jeden Fall mit dem Rücken zur Wand. Dies hat evolutionäre Gründe. Der Mensch ist darauf programmiert, Bewegungen wahrzunehmen. Jede Bewegung, die wir bemerken, lenkt unsere Aufmerksamkeit für einen Sekundenbruchteil auf sich. Stell dir nur einmal vor, sie würde mit dir im Club sitzen und alle paar Sekunden mit den Gedanken abschweifen – so ein persönliches Gespräch zu führen ist sehr schwer oder sogar unmöglich. Deshalb sitzt du mit dem Rücken zur Wand, sodass sie nur dich sieht und dahinter keine Ablenkung stattfindet. Du selbst konzentrierst dich ja schon genug auf ihre Körpersprache, was sie sagt und welche Werte sie hat. Lasse ihr also auch die Möglichkeit, sich ganz auf dich zu konzentrieren!

Ist es dir nicht möglich, schon jetzt neben ihr zu sitzen, dann setz dich später neben sie. Benütze dazu wenn nötig einen Vorwand, zum Beispiel neckst du sie mit ihren Fingernägeln oder der Frisur, die schlecht sitzt und rückst näher, um es genau zu betrachten. Einmal neben ihr kannst du gleich dort sitzen bleiben.

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