Peter Handke
Der Bildverlust
oder
Durch die Sierra de Gredos
Roman
Gebunden und st 3519. 760 Seiten
In der Sierra de Gredos erstreckt sich von Ost nach West eine bis in den Frühling hinein verschneite, fast zweihundert Gratkilometer lange Gipfelflur. Dorthin macht sich die Bankfrau, von deren Abenteuern dieser Roman handelt, aus einer nordwestlichen Flußhafenstadt auf den Weg, um den Autor zu treffen, der ihr Leben erzählen soll.
»Handkes Roman ist ebenso hoch gedacht wie tief
empfunden. Voller Demut und, auch das! Energie. Sanft, gewaltig und
brutal, poetisch, gedankenreich und, nahezu in jedem Augenblick,
riskant… Ein epochales Werk.«
Martin Lüdke, Frankfurter Rundschau
»Der Bildverlust ist ein komplexer Roman, der
nicht nur und stärker noch als Mein Jahr in der
Niemandsbucht die Summe von Handkes literarischer Arbeit
darstellt, sondern darüber hinaus in der deutschsprachigen
Literatur der Gegenwart einen exponierten Platz einnimmt.«
Mario Scalla, Freitag
»Handke ist ein riesiger Wurf gelungen, voller
philosophischer Anspielungen und Verweise auf die europäische
Literatur seit Homer … Handke will der Poesie die Weltgeltung
zurückerobern.«
Stephan Sattler, Focus