den Hagel prasselnd gegen das Gestein; Bart stolperte und rutschte auf der ständig dicker werdenden Eisschicht unter seinen Füßen, verlor den Halt und prallte heftig auf den Boden, wobei er sich den Arm zwischen dem Körper und der Felswand einklemmte. Er schrie unwillkürlich auf vor Schmerzen und ließ Ringg los. Der junge Lhari lag da wie tot.
Schweratmend beugte sich Bart über ihn. Er versuchte, seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen. Der Hagel prasselte mit unverminderter Wucht herunter. In ungefähr anderthalb Meter Entfernung befand sich eine der düsteren Höhlenöffnungen im Fels. Riesenhaft und bedrohlich kam sie ihm vor, aber wenigstens waren sie dort vor dem Hagel sicher! Wieder bückte er sich und packte Ringg. Ein feuriger Schmerz durchzuckte das Handgelenk, mit dem er gegen die Felswand geprallt war. Mit zusammengebissenen Zähnen fragte er sich, ob es wohl gebrochen sein konnte. Die Anstrengung ließ Sterne vor seinen Augen tanzen, doch irgendwie gelang es ihm, Ringg hochzuhieven und durch den niederprasselnden Hagel zum Höhleneingang zu schleifen. Um sie herum wurde es finster, aber es war ein reiner Segen, daß die Hagelschauer sie hier nicht erreichen konnten. Nur gelegentlich wurden kleine Eissplitter durch den scharfen Wind in die Höhle hereingeweht.
Bart legte Ringg im Schutz des Felsgewölbes nieder. Er kniete sich neben ihn und rief seinen Namen, doch Ringg ließ nur ein Stöhnen hören. Seine Stirn war blutbesudelt.
Bart nahm eine Papierserviette aus der Lunchtüte und wischte damit sorgsam einen Teil des Blutes ab. Ihm wurde schlecht, als er die tiefe, häßliche Wunde sah, aus der sogleich von neuem Blut sickerte. Er drückte die Wundränder mit der Serviette zusammen und machte sich Gedanken darüber, wieviel Blut Ringg wohl ohne Gefahr verlieren konnte, und ob er eine Gehirnerschütterung hatte. Das Hagelgepolter draußen ging mit unbarmherziger Stärke weiter. Wenn er den Versuch unternahm, zum Raumschiff zu gelangen und einen Arzt für Ringg zu holen, würde er ohne Zweifel selbst vom Hagel niedergestreckt werden; von seinem Aussichtspunkt aus hatte es den Anschein, als würden die Klumpen von Minute zu Minute größer!
Er befühlte seine Wange und stellte fest, daß die Verletzung bereits aufgehört hatte zu bluten. An seinen Armen hatte er ebenfalls ein paar kleinere Risse, aber das Schlimmste war sein Handgelenk. Es fühlte sich beinahe so an, als sei es gebrochen, zumindest aber war es schwer verstaucht. Hinter sich hörte er Ringgs Stöhnen, als Bart aber wieder neben ihm kniete, gab er keine Antwort. Nur das Heulen des Windes war zu hören, das Hagelgetöse und von irgendwoher ein Gluckern… oder war es ein Schleifen von Schuppenpanzern, ein seltsames Füßescharren? Durch die Finsternis blickte er in das Innere der Höhle, die Hand an der Strahlenpistole. Er hatte Angst, diesem Höhlenteil den Rücken zuzukehren.
Das ist doch Unsinn, schalt er sich streng, ich werde einfach hingehen und nachsehen, was sich dort hinten befindet. Höchstwahrscheinlich nichts weiter als Felsgestein, vielleicht noch ein oder zwei Spinnen.
An seinem Gürtel baumelte die extrem helle Taschenlampe, die – genau wie der Energon-Strahler – zur Standardausrüstung gehörte. Er nahm sie aus dem Etui und richtete sie auf die Rückwand der Höhle. Überrascht hielt er den Atem an und vergaß einen Augenblick sowohl Ringg als auch seine eigenen Schmerzen.
Die rückwärtige Höhlenwand bestand nämlich aus schillerndem Kristall! Mineralgestein funkelte ihm entgegen, Kristalle gewaltigen Ausmaßes, wie Juwelen, überzogen von flechtenähnlichen Gewächsen. Helle Blautöne waren ebenso vertreten wie Grünschattierungen, und dazwischen schimmerten Kristalle in einer so eigentümlichen Farbe, wie er sie nie zuvor gesehen hatte. Es war eine Art Blau – oder nein, das ist nur das Licht, dachte er, eigentlich ist es mehr ein Rot; aber beides gleichzeitig kann es nicht. Im Grunde ist es keins von beiden. Bei diesem Licht kann man ja auch nicht erkennen, welche Farbe es ist. Andererseits ist die Beleuchtung in Ordnung – Lhari-Licht ist immer sehr hell. Es geht um die Farbe; so eine habe ich noch nie gesehen…
Ringg stöhnte erneut auf. Bart gab sich einen Ruck und eilte zu ihm hin. Er ließ sich neben ihm auf die Knie fallen.
»Was – was ist passiert?« murmelte Ringg undeutlich.
»Du hast eine Kopfverletzung. Bleib ruhig liegen, wir sind jetzt in Sicherheit«, sagte Bart beruhigend, »und ich glaube, es hört auf zu hageln.«
Ringg versuchte sich aufzurichten, fiel aber wieder zurück.
»Du schaffst es auf gar keinen Fall zu Fuß bis zur Swiftwing«, stelle Bart voll Sorge fest. »Rühr dich nicht. Ich gehe zurück und hole Hilfe.«
Der Hagel hatte sich verzogen. Es war eisglatt unter seinen Füßen, und es herrschte bittere Kälte, aber die aufgehäuften Hagelkörner schmolzen bereits. Bart wickelte sich fest in seinen Umhang, froh über die Wärme, und bahnte sich einen Weg zurück über die Wiesen, die vor kurzem noch so schön rosa und voller Blüten im Sonnenlicht gelegen hatten. Als sich die Swißwing in dem verlassenen Tal vor ihm auftürmte, kam sie ihm wie seine Heimat vor; Wärme strahlte von ihr aus, heller Lichtschein drang aus den unteren Luken – es war wie im Himmel. Aber der Zweite Offizier, der aus dem Schiffsbereich heraufkam, in dem noch die Reparaturen im Gange waren, blieb entgeistert mitten auf den Sprossen stehen.
»Bartol! Du bist ja voller Blut! Was ist passiert? Und wo ist Ringg? Seid ihr beiden Jungs dort draußen von dem Unwetter überrascht worden?«
Bart klärte ihn rasch auf. »Jemand muß ihn holen. Ich werde mitgehen – «
»Das wirst du hübsch bleiben lassen!« bemerkte der Zweite Offizier in bestimmtem Ton. »Schau dich bloß mal im Spiegel an, Weißschopf, wie du aussiehst! Ich kenne den Ort; wir haben die Höhlen gestern schon gesehen. Ich hole den Arzt – falls er Karol sich selbst überlassen kann. Du hast sicher gehört, daß er sich die Hand verbrannt hat. Geh runter und laß dir deine Schnittwunden versorgen und auch dein Handgelenk untersuchen. Das kann die Mentorianerin machen.«
Bedrohliche Worte gingen Bart mit einemmal durch den Kopf.
Gib acht, daß du dir nichts brichst. Eine Röntgenaufnahme kann dich verraten.
»Das ist ein Befehl«, raunzte der Zweite Offizier. »Wenn sich Ringg in der Höhle befindet, ist er dort sicher, bis wir ihn abholen. Geh du jetzt runter und laß deine Verletzungen behandeln – hast du verstanden?« Er machte auf dem Absatz kehrt und eilte davon, während Bart mit leichten Kopfschmerzen langsam die Treppe hinaufstieg. Sein ganzer Arm fühlte sich wie taub an. Er stütze ihn mit dem anderen. Er ging mit langsamen Bewegungen und versuchte, die aufkommende Panik zu verbergen.
Würde es ihm gelingen, einen mentorianischen Arzt hinters Licht zu führen? Raynor Drei war Mentorianer, und er hatte vermutlich damit gerechnet, daß er zu irgendeinem Zeitpunkt im Verlauf des Unternehmens mit einem Arzt in Kontakt kommen würde. Er gelangte in den verdunkelten Gang und anschließend in die kleine Krankenstation.
Das ihm bereits bekannte Mentorianermädchen beugte sich über Karol, der mit dick verbundener Hand in einer Koje lag und fürchterlich stöhnte. Es hielt eine Injektionsnadel in der Hand. Kurze Zeit nach der Injektion verebbte das grauenvolle Gejammer, und Karol wurde ruhig. Langsam richtete sich die Mentorianerin auf, wandte den Kopf und sah Bart.
»Bartol«, sagte sie. »Sie sind verletzt! Keine weiteren Verbrennungen, wie ich hoffe.« Ihr hübsches Katzengesicht sah bleich und erschöpft aus. Bart zuckte zusammen, als er seinen Blick auf Karöls bandagierte Hand richtete.
»Nur ein paar Schnittverletzungen«, erwiderte er in der Raumsprache. Meta hatte Lhari gesprochen, aber es kam ihm normal vor, sie in einer menschlichen Sprache anzureden; außerdem hatte er in seiner Erschöpfung und mit seinen Schmerzen Sehnsucht nach dem Klang vertrauter Worte.
»Der Zweite Offizier hat gerade nach dem Arzt geklingelt, und der ist jetzt weg«, sagte Meta, diesmal in der Raumsprache. »Ich habe über die Sprechanlage mitgekriegt, daß Ringg verletzt ist – «
»Wir waren zusammen in diesem Hagel-Unwetter unterwegs.«
»Nun, mit Ihren Prellungen und Schnittwunden werde ich schon fertig«, erklärte Meta forsch. »Setzen Sie sich hin.«
Bart nahm Platz. In ihrem weißen Kittel wirkte sie sehr klein, aber kompetent, und ihre Hände waren sanft und kühl, als sie das Blut von seiner Stirn tupfte und ein beruhigendes antiseptisches Spray aufsprühte, das nach Pfefferminz roch. Bart lehnte sich zurück; vor uneingestandener Müdigkeit fielen ihm halb die Augen zu. Es war angenehm, sich wieder in Gesellschaft eines menschlichen Wesens zu befinden. Einen Augenblick lang entspannte er sich und vergaß seine übliche Vorsicht, als sie ihn fragte:
»Warum sind Sie denn überhaupt im Hagel draußen herumspaziert?«
»Als wir losgingen, hat es noch nicht gehagelt«, gab Bart matt zur Antwort, »die Sonne schien so hell und grün, wie man es sich nur wünschen konnte.« Er biß sich auf die Lippen, als er erkannte, daß er sich verraten hatte, aber sie verzog keine Miene, sondern klebte ein durchsichtiges Pflaster auf die Wunde und befaßte sich anschließend mit den unbedeutenderen Verletzungen an seinen Armen. Dann griff sie nach seinem Handgelenk.
»Ich fürchte, es ist gebrochen, Sir«, erklärte sie. »Es müßte geröntgt werden.«
»Nein!« Barts schroffer Ausruf klang gebieterisch. »Nichts ist gebrochen. Es ist alles in Ordnung.«
»Tut das weh?«
Bart biß die Zähne zusammen. »Nein. Das wird schon wieder. Es ist nur verstaucht – alles grün und blau, aber nichts Ernstes…«
Er hörte, wie sie den Atem ausstieß; ihre Finger umklammerten schmerzhaft sein verletztes Handgelenk. Er japste nach Luft, doch sie ignorierte es völlig. »Grün und blau«, wiederholte sie flüsternd, »und die Sonne war so schön grün! Und Ihre Augen, wenn ich sie mir so ansehe, stelle ich fest – wer sind Sie?«
Bart spürte, wie er zur Seite kippte. Er glaubte, in Ohnmacht zu versinken. Erschrocken und voller Verzweiflung blickte er zu Meta auf, beobachtete, wie sie schluckte. Sie starrte ihn mit großen Augen an.
»Sie – Sie sind kein Lhari!« flüsterte sie. »Aber Sie sehen genauso aus -<«
Bart nickte und ließ seine Schultern sinken. Es war alles vorbei. Der Schmerz in seinem Handgelenk ließ seine Umgebung verschwimmen. Plötzlich bemerkte Meta, daß sie das Gelenk noch umklammert hielt und barg es mit einem leisen Aufschrei sanft in ihren Händen.
»Kein Wunder, daß ich keine Röntgenaufnahme machen sollte«, flüsterte sie. Sie biß sich auf die Lippen und warf einen furchtsamen Blick zu Karol hinüber, der noch bewußtlos in seiner Koje lag. »Nein, er kann uns nicht hören. Ich habe dem armen Kerl eine ziemliche Dosis Hypnin gespritzt.«
»Na los«, forderte Bart in bitterem Ton, »rufen Sie Ihren Chef!«
Meta ging langsam zur Tür der Krankenstation und drehte den Schlüssel um. Dann wandte sie sich Bart zu. Ihr Gesicht war bleich, sogar die roten Lippen hatten ihre Farbe verloren. »Wer sind Sie?« flüsterte sie.
»Ist das wichtig?« fragte Bart verbittert.
Entsetztes Begreifen zeigte sich auf ihrem Gesicht.
»Sie glauben doch nicht, daß ich Sie verrate? Möglicherweise würde man Sie sogar töten – was ich zwar nicht annehme, aber es wäre doch möglich. Im Raumhafen auf Prokyon habe ich Gerüchte gehört, daß sich ein Spion auf einem Lhari-Schiff eingeschlichen habe. Aber mir war nicht klar – « Sie brach ab. »Wissen Sie, am Ende des Flugs – ja, nach dem Flug werden sie dafür sorgen, daß ich nichts Gefährliches verraten kann – aber erst nach dem Flug«, wisperte sie tonlos. »Und bis dahin sind Sie doch verschwunden, oder?«
»Wahrscheinlich.« Er hatte nicht die Absicht, nach Antares noch auf dem Schiff zu bleiben, wenn es nicht sein mußte. »Doch Meta – was werden sie mit Ihnen machen, wenn sie herausfinden, was Sie wußten – und es nicht gemeldet haben?«
»Ach, gar nichts«, erwiderte sie mit erstaunten Augen. »Die Lhari tun doch niemandem etwas.«
Er bekam einen harten Zug um den Mund. »Ich kann nur hoffen, daß Sie sich nicht irren, mein Mädchen.«
»Weshalb sollten sie mir etwas tun?« fragte sie, vernünftig argumentierend. »Sie brauchen doch nur mein Gedächtnis zu löschen. Ich habe noch nie gehört, daß ein Lhari jemandem etwas angetan hat.«
»Ich schon«, gab er zurück, während das schreckliche Ereignis wieder in seiner Erinnerung auftauchte. Briscoe. Und sein toter Vater…
»Nun, dann hat es sich bestimmt um Notwehr gehandelt«, erklärte Meta in überzeugtem Tonfall. »Trotzdem – ich bin nicht ganz sicher – « Sie hielt inne und sah ihn an. »Sie sehen völlig wie ein Lhari aus. Ich hätte mir nie träumen lassen… Wie haben Sie es angestellt? Sie Armer, Sie müssen ja das einsamste Lebewesen im ganzen Universum sein!«
Instinktiv Trost suchend, haschte er mit seiner gesunden Hand nach der ihren. Sie zuckte vor der Berührung zurück, und mit einem Anflug von Bitterkeit wurde er sich bewußt, daß er ja für dieses hübsche Mädchen ein Monster war.
Ihr Gesicht wurde sanft. »Es sieht alles so echt aus!« meinte sie hilflos, während sie ihre Hand auf seine legte. »Wenn ich aber genau hinsehe, so wie jetzt, dann sehe ich die kleinen Monde auf den Nägeln. Die Lhari haben… ach, es ist furchtbar!«
Aus dem Gang drangen Geräusche. Bestürzung und Entsetzen traten in Metas Gesicht. Sie rannte zur Tür und schloß wieder auf.
Wankend brachten der Arzt und der Zweite Offizier Ringg hereingeschleppt. Der Arzt bemerkte mit saurem Gesicht: »Wir haben ein richtiges Lazarettschiff hier«, wobei er Karol einen flüchtigen Blick zuwarf und sich dann über Ringg beugte.
Der Zweite Offizier schaute hinüber zu Bart und nickte bestätigend. »Hast du dein Handgelenk untersuchen lassen?«
Bart sah Metas Hände zittern, doch sie griff ruhig in eine Schublade nach einer Verbandsrolle. »Ich habe es geröntgt«, erklärte sie gelassen in Lhari, »es ist nichts gebrochen. Es muß nur bandagiert werden.« Und zu Bart gewandt, fügte sie hinzu: »Wenn Sie bitte Ihre Hand hoch halten würden, Sir…«Er spürte, wie ihre schlanken Finger zitterten, als sie ihm geschickt einen Verband anlegte.
»Wie geht es Ringg?« fragte er mit vor Anstrengung brüchiger Stimme.
»Es wird schon wieder«, antwortete der Arzt. »Ein Glück, daß du ihn in Deckung bringen konntest. Er hat erzählt, daß du ihn durch den Hagelschauer geschleppt und dich dabei verletzt hast. Braver Junge«, schloß er trocken, und Bart blickte auf die Tischplatte hinunter, um die Gefühle zu verbergen, die sich zweifellos auf seinem Gesicht widerspiegelten.
»Keine Frage, Bartol hat mir das Leben gerettet«, ließ sich Ringgs schwache Stimme aus seiner Koje vernehmen. »Danke, Bordkamerad!«
Mit einem raschen, festen Druck verweilte Metas Hand sekundenlang auf Barts Schulter, als sie die Binde abschnitt. »So«, meinte sie sanft, »das dürfte reichen.« Und in hastigem Flüsterton, während der Zweite Offizier im Weggehen begriffen war: »Ich habe nicht gewagt, zu sagen, daß es gebrochen ist, sonst hätten sie die Röntgenaufnahmen verlangt. Wenn es weh tut, gebe ich Ihnen etwas gegen die Schmerzen.«
»Ich glaube, es geht so«, bemerkte Bart. Der feste Verband tat ihm wohl, aber ihm war übel und schwindlig, und als der Arzt sich umdrehte und bestimmte: »Kabinendienst, Bartol. Geh und leg dich mindestens vier Stunden ins Bett – das ist ein Befehl«, stand er auf und stolperte erleichtert davon.
In der Geborgenheit seiner Kabine, bei verschlossener Tür, warf er sich nieder und barg den Kopf in seinen Armen. Wieder hatte er eine Fährnis gemeistert; es war ein Alptraum gewesen. Meta! Sie hatte sich für ihn in Gefahr begeben. Gab es denn keine Erlösung von dieser ständigen Angst? Doch auch ihre Angst zählte nicht.
Es ging um die Sterne. Die Aufgabe ist größer als alle Furcht… Sie ist bedeutender, als du es bist.
Inzwischen war er jedoch langsam der Ansicht, daß sie ihn ganz erheblich überforderte.