Sträflingskolonne

11. Oktober

12.32 Uhr

Kalter Regen weckte mich. Ich warf einen Blick auf meine Uhr, die 5.20 Uhr anzeigte, und erkannte anhand meiner nervend klappernden Zähne schnell, dass meine Körpertemperatur rapide sank. Ich war wahnsinnig durstig und kämpfte mich durch die Kälte, um in meinen Rucksack zu greifen und ihm einen alten, etliche Tage zuvor erbeuteten Einmann Ration Kunststoffbeutel zu entnehmen. Nachdem ich die Wolldecke um meinen kalten Leib gewickelt und meinen Fuß in einen Rucksackgurt geschoben hatte, beugte ich mich übers Dach und hängte den Beutel am Rand auf. wo das Wasser ununterbrochen auf den Vorbau des ersten Stocks hinablief.

Als er voll war, trank ich das nach Schindeln schmeckende Wasser gierig. Als er leer war, füllte ich ihn ein weiteres Mal. Ich kämpfte gegen die Kälte, die mich derart zittern ließ, dass ich beinahe vom Dach fiel, und sammelte so lange Wasser, bis die Blase wieder aufgefüllt war. Ich packte meinen Kram (ohne die Wolldecke) erneut um, ließ den Trinkschlauch der Blase aus dem Rucksack hängen und überlegte, ob ich mich wieder auf den Weg machen sollte. Soweit ich es vom Dach aus sah, waren keine Untoten in der Nähe. Mit dem Messer ritzte ich die Wolldecke auf und zog sie mir wie einen Poncho über den Kopf. Da sie aus Wolle bestand und nass war, wäre es Unsinn gewesen, sie zu verstauen. Schließlich speichert auch nasse Wolle Wärme.

Dann versuchte ich die Leiter für meinen Abstieg auf das Vorderdach in Position zu bringen. Als ich sie nach unten gleiten ließ, rutschte sie mir ein Stück aus den Händen und schlug mit einem lauten Knall auf dem Vordach auf. Ich schob sie dorthin, wo ich sie haben wollte, schulterte meinen Rucksack und machte mich an den Abstieg. Als ich nach unten kletterte, schien der Regen stärker zu werden. Ende der Leiter angekommen wäre ich vor Schreck fast in die Tiefe gesprungen. Eine Kreatur, die der Krach der Leiter angelockt hatte, drückte ihre Nase an eine Fensterscheibe im zweiten Stock.

Das Ding sah mich. Ich positionierte die Leiter schnell am Boden, um hinabzusteigen. Das Ding schlug auf die Scheibe ein, um sie zu zertrümmern und sich auf mich zu stürzen. So wie es klang, waren die Schläge jedoch nicht stark genug, um das Glas zu zerschlagen. Ich wollte eigentlich nicht darüber nachdenken, aber die Bilder und Erinnerungen, die ich im Kopf hatte, als ich unten ankam, betrafen keinen erwachsenen Leichnam, sondern ein Kind.

Ich ließ die Leiter stehen, wo sie stand, und machte mich zur Straße auf, über die ich gekommen war. Der Regen führte dazu, dass ich mich elend fühlte. Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als irgendwo ein Feuer anzünden und meine Klamotten zum Trocknen aufhängen zu können. Ich dachte an Zentralheizungen und Klimaanlagen, und mir wurde bewusst, wie abhängig wir von elektrischem Strom sind, um als Gesellschaft existieren zu können. Ich wette, bei Hitzewellen haben wir jeden Sommer Tausende alter Menschen verloren.

Da es schon eine Weile her war, seit ich das Funkgerät ausprobiert hatte, beschloss ich, einen neuen Versuch zu machen und sandte auf der voreingestellten Notfrequenz einen Hilferuf aus. Nach drei erfolglosen Versuchen schaltete ich das Gerät in den Peilimpulsmodus und nahm mir vor, es einige Minuten so laufen zu lassen. Ich folgte dem Verlauf des Highways, aber der Regen hörte nicht auf. Mir fiel ein, dass ich die Straße am Tag zuvor als Highway 59 identifiziert hatte.

Als der Regen leicht nachließ, hörte ich wieder das mir bereits vertraute Summen des fernen Motors. Seit dem Absturz und den hinter mir liegenden Seen und Kilometern hatte ich das Geräusch mehrmals vernommen. Manchmal glaubte ich, es sei vielleicht eine Folge meiner Kopfverletzung und der sich anschließenden Entzündung. Ich rieb über die Stelle, an der Tage zuvor noch die Naht gewesen war. Ich spürte die Wunde praktisch nicht mehr. Sie war auch nicht länger empfindlich.

Ich folgte der Straße weiter - dem Gefühl nach endlose Kilometer weit. Gegen 8.00 Uhr wurde es wärmer. Der Regen wurde zu einem schwachen Nieseln. Dichter Dunst schwebte über der Landschaft. Da und dort war es wegen der Feuchtigkeit und der Wärme der aufgehenden Sonne nebelig. Ich schritt durch Schlamm, denn ich hielt noch immer einen gewissen Abstand zum Highway 59.

Einige Hundert Meter weiter musste ich um neunzig Grad abbiegen und mich dem Highway nähern, denn nun sah ich, dass der Schlamm nichts mit dem Regen zu tun hatte. Ich näherte mich einem Sumpfgebiet. Die Straße führte nun leicht bergauf. Als ein Nebelstreifen an mir vorbeiwehte, sah ich kurz, dass der Highway etwa vierhundert Meter vor mir auf niedrigen Stelzen über Marschland führte. Er schien sich endlos ins Nichts hinein zu erstrecken. Ich war nicht darauf aus, mir etwas zu holen, denn wenn man bis zum Bauch in kaltem Schlamm marschiert, können Sumpfbakterien oder Unterkühlung einen so schnell umbringen wie Untote. Außerdem schürten die verschiedenen Wunden, die ich mir beim Absturz und auf der Flucht vor den Untoten zugezogen hatte, meine Angst noch stärker. Zwar waren sie inzwischen verkrustet, doch war dies nichts, was ein paar Stunden in sumpfigem Wasser nicht aufweichen konnte.

Ich hatte keine Wahl. Ich musste von dort aus über die Straße gehen, wo sie anstieg und sich durch Dunst und Nebel über das südliche Sumpfgebiet fortsetzte. Die Sichtweite war jämmerlich; ich sah vielleicht hundert Meter weit voraus, und das auch nur, wenn der Nebel etwas weiter in der Ferne kurz aufriss. Nachdem ich zwanzig Minuten lang marschiert war, sah ich auf beiden Seiten noch immer kein Anzeichen für festes Land. Dann hörte ich es wieder ... das Geräusch eines irgendwo in der Ferne laufenden Motors. Vielleicht kam es auch von oben? Ich wusste nicht genau, wo es herkam. Meine Konzentration wurde von einem metallischen Laut unterbrochen. Er kam von vorn und klang so, als zöge jemand Ketten über Beton. Ich lauschte angestrengt und versuchte das Kettengeklirr von dem mechanischen Motorenbrummen zu trennen. Es ging nicht.

Beide Geräusche wurden belanglos, als ich einen Untoten über eine alte Stoßstange stolpern sah, die auf der Überbrückung vor sich hin rostete. Ich ging zu ihm hinüber und schoss ihm mit der SMG in den Hinterkopf. Als ich über den Leichnam hinweg in die Ferne schaute, aus der ich gekommen war, bemerkte ich im Nebel weitere schattenhafte Gestalten. Es sah aus, als pirschten sich mehrere Untote an mich heran. Sie waren aber noch einige Minuten entfernt.

Ich wandte mich um und schritt weiter - schneller -in die Richtung aus, aus der die klirrenden Geräusche ertönten.

Ich hängte die Verfolger ab und nahm mein altes System wieder auf. Zehn Schritte rennen, zehn Schritte gehen. Wieder das Geräusch von Metall auf Beton. Ich wurde langsamer, denn ich wusste, dass die Untoten nun gute zehn Minuten hinter mir waren. Keins der einsamen Autos, an denen ich vorbeikam, war bemannt. Alle wiesen Eiterschlieren auf wie das Haus, auf dem ich die letzte Nacht verbracht hatte. Ich huschte weiter. Das metallene Klirren wurde lauter. Es machte mich langsam verrückt.

Es schien beinahe, als flaue es nur ab, um sein grausames Spiel anschließend noch intensiver zu spielen und mich in den Wahnsinn zu treiben. Dass ich nichts sah, machte es nur noch schlimmer. Ich wusste, dass das Klirren von vorn kam und keine hundert Meter entfernt sein konnte, doch angesichts des an dieser Stelle erhöhten Highways und seiner Leitplanken konnte es auch aus viel weiterer Ferne kommen.

Obwohl es unmöglich war, versuchte ich den Gedanken an die Kreaturen hinter mir zu verdrängen und eilte mit zusammengekniffenen Augen, als könne man im Nebel so besser sehen, weiter voran. Dann wurde der Lärm so laut wie nie zuvor, und ich hörte vor mir die Geräusche von Untoten- Aktivitäten. Nun musste ich meine Wahl treffen. Entweder kehrte ich um und stellte mich meinen Verfolgern, oder ich ging weiter und nahm es mit den lauten Untoten vor mir auf. Die dritte Option war, in der Hoffnung, dass festes Land nicht fern war, in den kalten Sumpf zu springen - ohne Untote, die mich in Empfang nahmen. Da der Norden nicht mein Ziel war und ich mir den Arsch nicht abbeißen lassen wollte, beschloss ich, auf dem Highway 59 nach Süden zu gehen -dem metallischen Klirren entgegen.

Der Nebel blieb weiterhin dicht, aber die Sicht reichte aus, um überraschungsfrei voranzukommen. Wenn ich nach meinem Tempo urteilte, mussten meine Verfolger mich in fünf bis sieben Minuten einholen. Ein Stück weiter sah ich mindestens dreißig Untote in hellroten Latzhosen. COUNTY stand in Leuchtbuchstaben auf ihren Kücken. Die meisten Angehörigen dieser Gruppierung waren mit Beinfesseln und Ketten miteinander verbunden.

Es waren Häftlinge in Grüppchen, die aus drei bis fünf Mann bestanden. Dem Anschein nach waren nur wenige der Gestalten bewegungsunfähig. Eine war an den Rest eines verschrumpelten Menschenbeins gekettet. Die Gestalt ging herum und schleifte das Bein hinter sich her. Die Dinger konnten mich nicht sehen, also nutzte ich die fünf Minuten, bis die anderen aufholten, um auszutüfteln, wie ich an der Sträflingskolonne vorbeikam. Etwa dreißig Gestalten waren sichtbar. Während ich mir noch listenreiche Möglichkeiten überlegte, ihnen auszuweichen, indem ich auf Autos sprang oder an ihnen vorbeilief, tauchte hinter mir im Nebel mein erster Verfolger auf. Da ich der Meinung war, dass Denken momentan nichts brachte, schoss ich ihm ins Gesicht und rannte los.

Als ich die Kettensträflinge fast eingeholt hatte, wählte ich die linke Straßenspur für einen Ausbruchsversuch. Auf der rechten Spur bewegten sich mehr Angehörige der unbehinderten Art. Meine Taktik war einfach. Ich erledigte die Untoten am Anfang und am Ende des jeweiligen Trupps, so dass die in der Mitte buchstäblich an ihnen hängen blieben. Wenn ich nur fünf Figuren erledigte, hatte ich mein Ziel erreicht. Ich verbrauchte ein ganzes Magazin.

Ich weiß nicht genau, was mich so nervös machte: die schlechten Sichtverhältnisse; das Wissen, umzingelt zu sein; oder die Tatsache, dass ich eine riesige Bande untoter Verbrecher am Hals hatte. Jedenfalls rastete ich aus und schoss mir den Weg mit Gebeten und Kugeln gleichzeitig frei. Als ich mir einen Weg am Gros der Bande vorbeibahnte, musste ich ein leeres Magazin in einer Beintasche verstauen und ein neues einlegen.

Obwohl drei der Fünf Mann Teams nun in ihrer Bewegung behindert waren, latschten sie weiter, und die unbehinderten Teams marschierten an ihnen vorbei, um mir zu folgen. Das Klirren der über den Highway 59 schrammenden Ketten jagte mir eine solche Heidenangst ein, dass ich die Beine in die Hand nahm. Doch die Sträflinge waren dort draußen nicht die einzige Bedrohung. Als ich ihnen entkommen war, passierte ich weitere fünfzig Untote. Mein Rucksack war so schwer wie nie zuvor, als ich wieder zu meinem alten System (Laufen und Gehen) zurückkehrte. Vor mir begann sich der Nebel zu lichten ...

Ich lief weiter. Als ich später in klarere Verhältnisse zurückschaute, sah ich drei- bis vierhundert Meter hinter mir mindestens hundert Gestalten. Sie waren mir auf den Fersen. Ich erzeugte einen Untoten Schneeballeffekt. Sie erzeugten genug Lärm, um eine Kettenreaktion zu bewirken ... Jedes Wolfsrudel lockte mit seinem Geheul ein weiteres an.

Das Geräusch von Metall und Untoten kam näher, als ich erneut das Brummen hörte. Ich konnte dieses Tempo nicht ewig beibehalten. Ich glaubte auch nicht, dass man 'ich mal eben um die hundert Untote vom Hals schaffen kann. Als ich mich dem Ende des Stelzenabschnitts des Highway 59 näherte und zurückblickte, sah ich viel mehr als hundert Gestalten.

Ich warf einen Blick auf meine Armbanduhr. 9.50 Uhr. Ich war einen stundenlangen Umweg gelaufen. Als ich den Blick hob, sah ich in der Mitte der Untoten eine Explosion. Ich hielt mir instinktiv die Ohren zu und setzte mich auf den Boden. Als mein Hintern den Asphalt berührte, traf mich das überwältigende Geräusch der Explosion wie ein Hieb in den Magen und warf mich um. Ich sprang auf und stellte fest, dass die Explosion in der Verfolgermeute beträchtlichen Schaden angerichtet hatte. Ich hinterfragte nicht, was die Explosion bewirkt hatte oder warum ich den verfluchten Sträflingen begegnet war. Ich nahm alles einfach hin und machte mich schnellstens vom Acker.

Nach einer kurzen Frühstückspause, die ich mir im Trockenen unter der hochgeklappten Hecktür eines Kleinbusses gönne, werde ich an der Straße entlang weiter nach Süden ziehen, und Sümpfe, starke willkürlich erfolgende Explosionen und untote Kettensträflinge meiden.

21.48 Uhr

Am heutigen Abend habe ich auf einem alten Raffineriegelände pausiert, das hohe Maschendrahtzäune in verschiedene Abschnitte zerteilen. Die Ölpumpen rühren sich schon lange nicht mehr. Die meisten dieser Gerätschaften sind von Unkraut überwachsen; andere bieten nistenden Vögeln ein Zuhause. Das kleine abgezäunte Gelände war fest mit einer Stahlkette und einem Vorhängeschloss gesichert, so dass ich gezwungen war, über den Zaun zu steigen. Nachdem ich den Rucksack hinübergeworfen hatte, legte ich die Wolldecke über einen Zaunabschnitt, von dem ich annahm, mein Klettermanöver würde ihn nicht kaputt machen.

Obwohl der Zaun oben nicht mit Stacheldraht versehen war, ist es für mich halb Gewohnheit und halb Sicherheitsbedürfnis, über Decken zu steigen, um mich nicht zu verletzen. Ich kann das Risiko nicht eingehen, mir eine Infektion zuzuziehen - es gibt nirgendwo eine Möglichkeit, sich eine Tetanusspritze abzuholen. Als ich erst mal auf dem umzäunten Gelände war, ging ich vorsichtig am Zaun entlang und hielt Ausschau nach Löchern, durch die wilde Hunde oder Untote kriechen konnten. Zufrieden, keine gefunden zu haben, suchte ich mir eine Raffineriepumpe als Nachtlager aus. Gegen 15.00 Uhr hatte der Regen endlich aufgehört und mir die Gelegenheit eingeräumt, zu trocknen, bevor ich hier angekommen war.

Einiges von meinem Zeug war nass, also beschloss ich, es zum Trocknen auf die horizontalen Metallrohre der Pumpe zu hängen. Wegen des Regens war es draußen etwas kalt gewesen, aber keineswegs so schlimm wie gerade jetzt. Ich habe über die heutigen Ereignisse und die mysteriöse Explosion nachgedacht. Ich habe auch über Kettensträflinge nachgedacht und glaube mich irgendwie daran zu erinnern, dass es sie schon Jahre vor der Katastrophe nicht mehr gab. Wenn die Gesellschaft auseinanderbricht und man nicht genug Justizvollzugsbeamte hat, um Knastbrüder zu bewachen, ist es vermutlich das Beste, sie aneinanderzuketten. Die armen Schweine. Das Grauen will ich mir gar nicht vorstellen. Wenn ein Sträfling infiziert ist und die anderen sich gegen ihn wehren müssen ... Oder noch schlimmer: vier sind infiziert, einer hat sie am Hals. Kein Wunder, dass sie schließlich alle befallen waren.

Ich habe mich auch gefragt, ob das untote Kind im ersten Stock des Hauses noch immer an die Scheibe klopft. So grässlich meine Gedanken bezüglich der Sträflinge und des Kindes auch sind ... Was war das für eine Explosion? Eine alte, auf der Überführung zurückgelassene Tretmine?

Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ich davon halten soll. Als die Sonne unterging, suchte ich das Gelände nach nützlichen Dingen ab, fand aber nur einen abgenutzten alten Phillips-Schraubenzieher. Er lag halb vergraben im verschmutzten Boden zu meinen Füßen. Um meinen haltbaren Proviant aufzusparen, habe ich am Zaun eine der Rattenfallen aufgestellt. Mit dem Rest des mir verbleibenden Tageslichts nahm ich eine Inventur meiner Munition vor und zählte 210 Schuss vom Kaliber 9 mm. Der Kampf gegen die Sträflinge hat mich dreißig Kugeln gekostet.

Als die Sonne dann hinter dem Horizont versank, ging ich nochmal vorsichtig, um die Falle nicht zu berühren, am Zaun entlang. Highway 59, in der Ferne, bewegte sich etwas; wahrscheinlich das, was von der Meute noch übrig ist, die mich seit der schlammigen Überführung verfolgt. Ich fühle mich relativ sicher und glaube nicht, dass einer von ihnen weiß, wo ich bin. Trotzdem werde ich heute Nacht mit einem offenen Auge, einem offenen Ohr und dem Finger am Abzug schlafen. Bevor ich mich ausstrecke und einschlafe, setze ich das NSG auf. Dann brauche ich es, falls nötig, nur noch einzuschalten.