Sexualität – ein natürliches Bedürfnis?
Lieber Leser,
Sie halten in der Hand eine leicht gekürzte und bearbeitete Fassung eines Vortrags vom 6. Mai 2010. Dieser Vortrag war Teil einer Serie von Vorträgen unter der gemeinsamen Überschrift „Psychotherapeutische Meditationen“.
Grundlage meines Wirkens ist die in der therapeutischen Arbeit immer deutlicher gewordene Einsicht, dass wir Menschen von unserer Herkunft her Herdentiere sind. Emotional reagieren wir wie verlorene Herdentiere voll unbewusster Ängste und sind rationalen Hilfen kaum zugänglich. Einerseits zieht es uns zu größerem Beisammensein mit Menschen. Andererseits fürchten wir das Zusammensein mit uns unbekannten Menschen.
Erst in vertrauter, ausreichend großer „Herde“ können wir eine tiefere Entspannung erfahren und Zugang zu freudiger Lebendigkeit finden. Darum sind wir ja auch als Masse immer wieder so leicht verführbar durch Ideologien und Konsumangebote.
Auch unsere Sexualität ist die Sexualität eines Herdentieres. Sie dient dem Erhalt und dem Zusammenhalt der „Herde“. In einem individualistischen Kontext hingegen konfrontiert sie uns mit vielerlei Formen von Leid.
Der vorliegende Vortrag beleuchtet einige dieser Zusammenhänge und weist Wege zu einem bewussteren und erfüllteren Umgang.
Berlin, 09.04.2013
Fried-Günter Hansen
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