Liebe Leserin, lieber Leser -
- wie schön, daß Sie bis hierher durchgehalten haben! Sie können sich nicht vorstellen, wieviel Freude mir das macht. Ich liebe das Schreiben, aber mein Glück ist erst vollkommen, wenn ich auch gelesen werde. Wenn ich weiß, daß da draußen die Menschen mit meinen Heldinnen und Helden fühlen, sich mit ihnen verlieben, mit ihnen zusammen leiden und schließlich mit ihnen glücklich werden.
Als Schriftstellerin wird von mir eine Distanz zu meinen Figuren erwartet, doch ich muß gestehen, daß mir das noch nie leicht gefallen ist. Denn genau wie Sie, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als daß Christine und Marcus zueinander finden. Ich denke auch, daß das ganz natürlich ist, denn beide sind auf gewisse Weise meine Kinder, und alle Eltern wollen schließlich nur das Beste für ihren Nachwuchs. Es ist dann immer ein ganz besonderes Gefühl, wenn sich der Kreis schließt, in der letzten Szene, im letzten Satz und endlich im letzten Wort.
Das macht das Schreiben so erfüllend und so wunderbar. Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Versuchen Sie es doch auch einmal!
Es grüßt Sie,
Ihre Marie de Cambourg