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»Nun, ich werde gehen«, sagte Tiri mit trotzig erhobenem Kopf. »Ich werde unverzüglich aufbrechen. Und das ist mein letztes Wort.«

Wir, also die junge Tempeltänzerin und zwei Kregoinye, standen auf einer der hohen Terrassen von Prinzessin Nandishas Palast, der sich hoch oben über Oxonium befand. Die Prinzessin und ihre Kinder hielten sich in ihren Gemächern auf und erholten sich von den Strapazen ihrer schweren Reise. Fweygo warf mir einen Blick zu.

»Einer von uns muß aber bei der Prinzessin bleiben.«

»Ich gehe mit ...« Ich konnte nicht zu Ende reden, da ich rüde unterbrochen wurde.

»Ich bin durchaus in der Lage, allein zu gehen«, fauchte Tiri. »Ich brauche kein Kindermädchen.«

Ich schaute auf die Stadt, die in das strömende und vermischte Licht der Zwillingssonnen getaucht wurde. Oxonium war ein faszinierender Ort voller Widersprüche, der sich in einem einzigartigen engen Talkessel befand. Die Bewohner lebten in Luxus und Pracht auf den Plateaus einer Reihe von steilen, hohen Hügeln. Zwischen diesen Hügeln verliefen Kanäle; einige führten Wasser zum Zentralhügel, an dessen Fuß sie sich vereinigten. Andere wiederum waren voller Morast. Doch dann gab es auch viele, die man trockengelegt hatte. Das waren die Gräben, wie sie von den Hügelbewohnern genannt wurden. Hier befanden sich die Hütten der Sklaven und Armen. Das Licht der Sonnen erreichte den Grund der Gräben nur um die Stunde des Mid herum.

Das vielleicht ungewöhnlichste Merkmal Oxoniums waren jedoch die miteinander verbundenen Seilbahnen, die sich von einem Hügel zum anderen erstreckten. Die Tragseile ruhten auf gewaltigen Stützen, die in regelmäßigen Abständen über den Talboden verteilt waren. Als ich mich leise danach erkundigt hatte, warum die Armen und Sklaven, die den Reichen nichts als Haß entgegenbrachten, diese Stützen denn nicht niederbrannten, erhielt ich eine einfache und brutale Antwort. In diesem Fall würden sich die Reichen zusammentun, in die Gräben steigen und die Hütten niederbrennen – mitsamt ihren Bewohnern.

Also hatte sich ein Gleichgewicht gefunden, wie so oft auf Kregen.

Ein paar Schweber flogen über die Stadt, doch es waren nicht viele. Dafür segelte eine große Anzahl von Luftsegelschiffen mit ihren bunten Segeln vorbei, die das Licht der Sonnen widerspiegelten. Diese Ovverers tauchten einen aus ätherisch-magnetischen Kräften bestehenden Kiel in jene geheimnisvolle Auftriebskraft, für die fünf der in den Silberkästen befindlichen Mineralien sorgten. Da diesen Luftseglern die restlichen vier Mineralien fehlten, die einem Schweber Antrieb verleihen, konnten sie sich nur mit der Kraft des Windes fortbewegen. Die Ovverer segelten über die gewundenen Seilbahnen hinweg, die sich von einem Hügel zum anderen erstreckten, und sorgten für einen regen Verkehr über den Flüssen und Palastmauern. Es bot sich ein prächtiges und faszinierendes Bild. Die verschiedenen, so unterschiedlichen Transportsysteme warfen viele Fragen auf.

Fweygo sagte: »Ich halte es für besser, wenn Drajak dich begleitet, Tiri.«

Sie schmollte. »Ich muß doch bloß einen Calimer nehmen.« So wurden die Seilbahnkabinen bezeichnet. »Das kostet nur ein paar Kupferstücke. Ich muß nicht einmal die Kabine wechseln, denn der Palast der Prinzessin befindet sich direkt neben dem Großen Hügel. Ich bin doch kein Kind mehr.«

»Cymbaro behüte!« sagte ich, und ich muß demütig zugeben, daß ich sie dabei schon etwas auf den Arm nahm. Sie wurde knallrot.

Wäre sie meine Kregoinye-Kameradin Mevancy gewesen, dann hätte diese Röte Zims Sonnenuntergang Konkurrenz gemacht. Außerdem hätte sie gesagt: »O du!«

Tiri sagte: »Wenn du schon darauf bestehst, mich zu begleiten, vergiß nicht, daß ich eine Dame bin.«

Fweygo pfiff fast lautlos vor sich hin und sagte nichts. »Dann akzeptiere auch als Dame die Ehrenbegleitung eines Herrn«, erwiderte ich.

Diese Auseinandersetzung war ganz nett und völlig belanglos – dachte ich zumindest.

Sie nickte. »Also gut. Machen wir uns auf den Weg.«

Ich interessierte mich sehr für das Seilbahnsystem. Die Antriebswinden befanden sich in einem kleinen Gebäude am Rand des Plateaus. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dort eine Gruppe abgemagerter, schmutziger Sklaven vorzufinden, die mit der Peitsche und dem verhaßten, bösartigen ›Grak!‹ angetrieben wurden. Statt dessen befand sich dort ein sauber gepflasterter Kreis, in dem Calsanys unaufhörlich um die Winde getrieben wurden. Ein paar Leute warteten bereits auf die Seilbahnkabine, die sich an dem Tragseil anmutig auf unsere Höhe schwang. Ein Blick nach unten machte deutlich, wie tief hinunter es ging. Die Kabine rastete an der Haltestelle in ihrer Verankerung ein. An dem Tragseil bewegten sich noch zwei weitere Calimer. Alles schien funktionell und gut durchdacht zu sein. Wir stiegen ein, und die Reise durch die Luft begann.

Es war eine unglaubliche Erfahrung. Wir schwebten über der armseligen Ansammlung von Hütten und Baracken in den Gräben, die an irdische Favelas erinnerten. Auf unserer Höhe blieben wir von dem dort herrschenden Gestank verschont. Die Laufrollen bewegten sich fast lautlos, und eine leichte Brise versetzte die Kabine in leichte Schwingungen.

Der Große Hügel erwies seinem Namen alle Ehre. Es handelte sich um den größten Hügel Oxoniums, und hier befanden sich der königliche Palast, Tempel und Gerichte, alles großartige Bauten, die einer wichtigen und geschäftigen Hauptstadt dienten. Wie man mir erzählt hatte, wurden die Tragseile aus unglaublich langen und zähen Pflanzenfasern hergestellt, die durch speziell präpariertes Schilfrohr von den Drosselseen im Norden des Landes verstärkt wurden. Zusätzlich flocht man noch Bronzefäden ein. Seilbrüche waren seltener als Schnee in den Gelben Wüsten von Caneldrin, der Nation im Norden.

Wie jeder galante Herr, der eine Dame begleitet, trug ich Tiris verzierte Tasche in der linken Hand. Mir entging natürlich nicht, daß sie von Zeit zu Zeit in Gedanken die Hand zur Schulter führte und in dem Augenblick, bevor die Erinnerung einsetzte, zärtlich streichelnde Bewegungen machte. O ja, die junge, unschuldige Tirivenswatha hatte durch das schreckliche Erlebnis zweifellos mehr als nur ihr Schoßtier Bandi verloren, dennoch hatte sie dieser Verlust am stärksten getroffen. Und das trotz all der anderen Morde und des vergossenen Blutes. Die junge Tempeltänzerin teilte meine tiefe Überzeugung, daß der Tod der Unschuld der schrecklichste aller Tode ist.

Die Endstation, in der wir ankamen, war viel aufwendiger als die Haltestelle auf Prinzessin Nandishas Hügel. Vor uns erstreckte sich ein mit Steinplatten ausgelegter Kyro, der von imposanten Gebäuden flankiert wurde. Der Platz vibrierte vor Leben. Vertreter aller möglichen kregischer Diffrassen gingen vorbei, Sklaven drängten sich durch die Menge und erledigten die Aufträge ihrer Besitzer. Statt der sonst allgemein üblichen grauen – und abscheulichen – Sklaventuniken trugen viele braune Gewänder.

Tiri ging mit erhobenem Kopf einen Schritt vor mir. Das erfüllte mich mit Freude und amüsierte mich.

Wäre sie mit gesenktem Kopf hinter mir hergeschlichen, hätte ich mir über ihren Gemütszustand Sorgen gemacht. Natürlich war es durchaus möglich, daß sie diese Ausgeglichenheit lediglich vortäuschte und in dem Augenblick zusammenbrach, in dem sie sich in die Sicherheit des Tempels begeben hatte.

Ich hatte mich bei Ranaj über die Gesetze erkundigt, die das Tragen von Waffen regelten, und erfahren, daß sie nicht sehr streng bis nichtexistent waren. Männer und Frauen trugen alle Arten von rassentypischen und nationalen Waffen. Da die Spannungen an der Grenze mit bestürzender Häufigkeit in offenen Kampf umschlugen, neigten die Leute dazu, gut gerüstet in den Tag zu gehen.

Genau wie in Bharang gab es auch in Oxonium unter den vielen prächtigen Diffrassen auffallend viele Chuliks, Underker und Xuntalesen.

Obwohl die meisten Hügel Oxoniums eine flache Oberfläche aufwiesen, die entweder auf natürliche Weise entstanden oder aber das geduldige Werk vieler Arbeiter über den Zeitraum vieler Perioden waren, gab es einige, die recht bergig waren. In der Mitte des Großen Hügels ragte ein steiler Berg empor, auf dem sich der königliche Palast befand. Das war der Stammsitz der Familie T'Tolin. Der Name war heilig. Nandishas toter Gemahl Nath hatte bei seiner Einheirat in die königliche Familie natürlich den Namen T'Tolin angenommen und dieses als die einzigartige Gnade angesehen, die es auch war.

Fweygo und ich nahmen an, daß wir in Oxonium waren, um Nandisha dabei zu helfen, den Anspruch ihres Sohnes Byrom auf den Thron der T'Tolins durchzusetzen.

Eigentlich war es ein ganz normaler, prächtiger, hektischer und arbeitsamer kregischer Tag; doch es gab eine ins Auge fallende Besonderheit.

Jeder Balkon, jedes Dach und jede Kreuzung verfügte über eine Flaggenstange, an denen düstere Fahnen hingen. Die Flaggen waren weiß mit einem schwarzen Kreis in der Mitte. Das war die Kaotresh, die Flagge des Todes. Um den Arm trug ich eine weiße Binde mit schwarzem Kreis; das Symbol des Todes.

Die ganze Stadt war in Trauer. War nicht vor kurzem der Sohn des Königs gestorben?

Die Menschen, die an uns vorbeigingen, waren ernst, doch keiner weinte offen oder war von den Neuigkeiten am Boden zerstört. Das Leben mußte weitergehen. Der greise König würde einen neuen Thronfolger aussuchen, und wenn die Zeit gekommen war, daß er die letzte lange Reise zu den Eisgletschern von Sicce antreten mußte, würde eben der neue König die Krone tragen. Mir persönlich war es egal, ob das nun Byrom oder einer der anderen Anwärter sein würde. Ich habe schon zu viel Blutvergießen wegen königlicher Erbstreitereien mitansehen müssen. Dennoch hatte es den Anschein, als wären Fweygo und ich in die Kontroverse um den rechtmäßigen Erben verwickelt worden. Wie dem auch sei, dachte ich, als wir den Kyro der Liebhaber betraten, der König würde schon die richtige Entscheidung treffen.

Nandishas Bedienstete hatten mich mit neuen Kleidern ausgestattet, einem feschen dunkelblauen Shamlak mit schwarzen Stickereien und Schnüren. Auch Tiri trug ein neues Kleid, einen hellblauen Shamlak mit silbernen Verzierungen. Sie sah hübsch aus.

Als unser Calimer eben auf dem Großen Hügel angelegt hatte, war mir ein Rapa mit kanariengelben Federn aufgefallen, der dort herumgelungert hatte. Als wir jetzt um die Ecke bogen, sah ich, daß er hinter uns herschlenderte. Er hatte ein ganzes Waffenarsenal über seinen olivgrünen Shamlak geschnallt, und seine Füße steckten in abgelaufenen Sandalen. Ich behielt ihn mißtrauisch im Auge.

Als ich über den ganzen Schlamassel nachdachte, in dem Fweygo und ich steckten, fiel mir eine der ernsteren Erkenntnisse San Blarnois ein. Er hatte einst gesagt: »Die Führung eines Landes sollte man der zufälligen Erbfolge überlassen!« Da riß mich Tiri aus meinen Überlegungen. »Sieh dich nicht um. Wir werden von einem schurkenhaft aussehenden Rapa verfolgt.«

»Der gelbfiedrige Schnabel? Aye.«

»Du hast es gewußt?«

»Wenn du überleben willst, mußt du solche Dinge bemerken.«

»Ja, dann!«

Wir gingen an der übertrieben verzierten Fassade eines Tempels entlang, dessen massive Pracht den fehlenden Geschmack nicht aufwiegen konnte. Tiri hielt den Kopf noch höher und beschleunigte ihren Schritt. Ihr hübsches junges Gesicht verriet heftigen Abscheu. Ich sagte nichts, und als wir den einschüchternden Steinhaufen ein Stück hinter uns gelassen hatten, stieß sie hervor: »Sie beten den falschen Gott Dokerty an.«

Ich blickte zurück und konnte gerade noch einen Blick auf eine kleine Prozession von Priestern erhaschen, die in dem Säulengang verschwanden, der sich an die flachen Eingangsstufen anschloß. Sie trugen weder Flaggen noch Armbinden. Sie gingen paarweise nebeneinander her. Sie waren in düsterrote Gewänder gekleidet.

Oho! dachte ich. Sie besitzen diesen bombastischen Tempel auf dem Großen Hügel der Hauptstadt; warum müssen sie dann verstohlen durch Ruinen schleichen?

»Ich hatte gedacht, Tolaar sei die Religion ...«

»Es gibt viele Glaubensrichtungen. Tolaar ist vermutlich die mit den meisten Anhängern«, sagte Tiri angespannt. »Es gibt ständig Streit zwischen ihnen. Manchmal kommt es sogar zu Kämpfen. Es ist eine häßliche Sache.«

Cymbaros Tempel entpuppte sich als ein kleines und unauffälliges Gebäude. Tiri erklärte, daß es diesen Schrein auf dem Großen Hügel allein wegen der Notwendigkeit gab, in Oxonium in Nähe des königlichen Palastes Präsenz zu zeigen. »Manchmal hört der König auf unsere Ratschläge.«

Wir betraten einen schattigen Hof, in dem ein Springbrunnen plätscherte. Es gab keinen Zweifel, daß hier eine Atmosphäre tiefen Friedens herrschte, eine Gelassenheit, die die alltäglichen Probleme der Stadt und des Landes weit hinter sich ließ. Diese Leute waren sicherlich große Metaphysiker. Es war niemand zu sehen. Blumen verströmten einen angenehmen Duft. Der Brauch, in Tempeln Weihrauch zu verbrennen, ist vermutlich deshalb entstanden, weil die versammelten Gläubigen ein ungewaschener, stinkender Haufen waren. Doch heutzutage ist der Weihrauchgestank wesentlich schlimmer als ehrlicher Schweißgeruch.

Tiri ging voraus. Wir passierten ein paar Säulen und kamen in einen anderen Hof, der von einem Kreuzgang umgeben wurde. Ein jung aussehender Mann in einem braunen Gewand kam uns lächelnd entgegen. »Tiri! Wir haben die schreckliche Nachricht erhalten. Bist du wohlauf?«

»Ja, vielen Dank, Logan. Das hier ist – äh – Drajak. Sein kräftiger Arm hat in Cymbaros Sinn gehandelt. Aber jetzt würde ich gern mit San Paynor sprechen.«

»Natürlich.« Logan breitete die blassen Hände aus. »Im Augenblick hat er gerade wichtigen Besuch. Ich darf ihn nicht stören. Doch ich bin sicher, daß es nicht mehr lange dauern wird. Darf ich euch eine Erfrischung anbieten?«

Also setzten wir uns auf eine Bank und warteten. Parclear, Sazz und Miscils wurden gebracht. Wir mußten einige Zeit warten.

Gelegentlich gingen Priester vorbei, und jeder nickte Tiri freundlich zu. Eine aufgeregte Mädchenschar mit rosigen Gesichtern und wallenden Gewändern tänzelte herbei, und alle bedrängten Tiri, doch ihre Abenteuer zu erzählen. Als sie dann vom Tod ihrer Freundinnen erfuhren, wurden sie sehr still. Sie fingen an zu weinen. Ich, Dray Prescot, stand auf und spazierte über den Hof, dabei sah ich mir die Türen an und verschaffte mir einen Eindruck über die Örtlichkeiten.

Schließlich tauchte Logan wieder auf und winkte uns heran. Tiri und ich folgten ihm durch den Kreuzgang bis zu einer schmalen Tür. Wir durchquerten einen dunklen Korridor und betraten einen Vorraum. Die Tür auf der gegenüberliegenden Seite öffnete sich, und Stimmen ertönten. In dem Vorraum saßen ein halbes Dutzend kräftiger Burschen, die sich alle sofort erhoben. Sie trugen Rüstungen, waren gut bewaffnet und machten einen fähigen Eindruck. Alle verfügten über ein Abzeichen mit der Darstellung eines springenden Zhantils.

Zwei Männer, die sich angeregt unterhielten, traten durch die Tür. Die Audienz mochte vorbei sein, doch man war sichtlich nicht zu einer Einigung gekommen. Der eine Mann mußte San Paynor sein. Er hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit San Padria, denn er verriet die gleiche selbstlose Hingabe an die Sache seines Glaubens. Der andere war ein junger, gutaussehender Bursche mit einem ehrlichen Gesicht und glattem blonden Haar. Der Schwung seiner Lippen ließ vermuten, daß er viel lachte. Er trug einen blauen Shamlak von fast der gleichen Farbe wie mein Gewand. Natürlich besaß sein Shamlak goldene Schnüren. Er hatte Rapier und Main-Gauche umgeschnallt. Mir fiel auf, daß beide Waffen an demselben Gürtel befestigt waren.

Ihre Worte gingen im plötzlich ertönenden Lärm unter, als die hinter uns befindliche Tür gewaltsam aufgestoßen wurde und Chaos über uns hereinbrach.

Ich wirbelte herum.

Die Wachen des jungen Burschen eilten auf ihren Herrn zu, um ihn zu beschützen, während ich mich sofort vor Tiri stellte.

Drei Priester taumelten blutverschmiert und mit zerfetzten Gewändern in den Vorraum. Die Holzstäbe, die sie in den zitternden Händen hielten, konnten nichts gegen die hereindrängende Übermacht ausrichten.

Eine Horde Männer mit blankem Stahl in den Fäusten drang brüllend ins Zimmer ein, die Gesichter vor Blutdurst verzerrt. Sie trugen olivgrüne Gewänder.

Sofort hallte der Vorraum von Kampfesgeräuschen wider.