Kapitel 15

Der Dienstagmorgen zieht grau und verregnet auf, das Wasser strömt nur so an den alten Holzfenstern des Hauses herab. Der Morgen verläuft wie der gestrige, nur dass Mrs. Morgan mich äußerst kühl behandelt und Bryan mich diesmal auf den Rücksitz verweist, weil ich keine Kranke mehr bin, sondern eine »Verbrecherin«. Wenn er wüsste.

Wir fahren schweigend und hören Noahs neues Broken-Bells-Album an. Viel zu früh kommen wir auf dem Schulparkplatz an. Zum hundertsten Mal kontrolliere ich Kaileys Stundenplan und steige dann aus. Auch heute verschwindet Noah schnell, doch jetzt, da ich ganz sicher weiß, dass wir im selben Biologie-Kurs sitzen, frage ich mich, warum er ohne seine Freundin losgeht. Bryan scheucht mich über den Parkplatz, wir weichen Pfützen aus, auf denen Regenbögen aus Ölschlieren glänzen. Dieses Mal wartet er – ohne Zweifel auf Anweisung seiner Eltern –, bis ich im Gebäude bin, bevor er mit einem knappen »Wir sehen uns« davongeht.

Ab da bin ich auf mich gestellt. Ich atme tief durch und stürze mich ins Getümmel. Zwar habe ich schon mehrmals Bilder vom Alltag moderner Teenager im Fernsehen gesehen, aber ich war noch nie in einer Schule. Als Erstes schlägt mir der Lärm entgegen, all die lachenden und drängelnden Schüler, ihre Rufe, die von den weißen Stuckwänden der verschiedenen Gebäude widerhallen. Architektonisch ist die Anlage eine eklektische Mischung verschiedener Baustile von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart. Die Schülerschaft präsentiert sich mindestens genauso vielseitig.

Wohin muss ich jetzt bloß? Ich versuche, den Lageplan aus dem Internet mit der tatsächlichen Schulanlage zu vergleichen, und mache ein paar zögerliche Schritte nach rechts. Schwere Wassertropfen fallen mir von einem Leck über meinem Kopf ins Gesicht. Rasch springe ich zur Seite und wische mir die Feuchtigkeit aus den Augen.

Einige Schüler begrüßen mich, und ich winke unbehaglich zurück. Ich versuche, schneller und zielstrebiger zu laufen, doch schon bald erkenne ich, dass ich im Kreis gehe, und schlage die entgegengesetzte Richtung ein. Eine Glocke läutet und erschreckt mich zutiefst. Wenn ich nicht bald herausfinde, wo ich hin muss, werde ich zu spät kommen. Alle werden mich anstarren.

Ich komme an einer Mädchentoilette vorbei und schlüpfe dankbar hinein, schließe mich in einer Kabine ein und mache die Augen zu, bis sich mein Atem wieder beruhigt hat. Hektisch krame ich aus meiner Tasche den Lageplan hervor, den ich am Abend zuvor noch abgezeichnet habe. Zum Glück finde ich meinen Standort schnell.

Etwas gefasster verlasse ich die Toilette und erreiche schließlich den Biologiesaal. Mit dem Unterricht werde ich hoffentlich keine Probleme haben. Cyrus war, trotz seiner Fehler, ein hervorragender Lehrer und hat mir eine solide Ausbildung in Mathematik, Naturwissenschaften und Literatur mitgegeben. Ich könnte leicht chemische Gleichungen lösen, über Sokrates diskutieren oder die gesamte griechische Geschichte referieren.

An der Tür des Biologiesaales erstarre ich, als mich ein Gedanke durchzuckt – wo ist überhaupt mein Sitzplatz? Durch das Fenster in der Tür sehe ich Noah in einer der vorderen Reihen sitzen und frage mich, warum er mich mit dem Auto mitnimmt und mir Cupcakes bringt, mich in der Schule aber ignoriert. Dass ich schon so lange lebe, hat das Verhalten von Jungen im Teenageralter nicht weniger rätselhaft für mich gemacht. Dennoch gehe ich auf ihn zu – immerhin ist er der Einzige, den ich hier kenne –, als mich der Lehrer aufhält.

»Miss Morgan«, sagt er ernst, »bitte setzen Sie sich doch auf den Ihnen zugeteilten Platz, damit wir anfangen können.«

Ich halte inne und blicke in die Richtung, in die der Lehrer gedeutet hat. Dort sind zwei Plätze nebeneinander leer, und ich gehe zögernd darauf zu.

»Heute noch, Miss Morgan«, drängt mich der Lehrer.

Ich atme tief durch, werfe eine imaginäre Münze und wähle den Platz vor einem hübschen Mädchen mit langem, glänzend braunem Haar. Sie wirft mir ein Lächeln zu, das ihre kalten Augen jedoch nicht erreicht. Ich sehe noch einmal zu Noah hinüber, bevor ich mich hinsetze. Sie folgt meinem Blick. Auf einmal erkenne ich sie wieder: Nicole Harrison, das Mädchen, mit dem Kailey aus irgendwelchen Gründen nicht bei Facebook befreundet ist.

Die anderen Schüler haben bereits ihre Hefte und Bücher geöffnet auf den Labortischen liegen, und ich tue es ihnen rasch nach. Kaileys Heftseiten sind am Rand mit Kritzeleien versehen – Blumen, Skizzen von ihren Mitschülern, abstrakte Muster. Kunst war wirklich ihr herausragendes Talent.

Ich schlage eine neue Seite auf und beschrifte sie in meiner altmodischen Handschrift mit dem heutigen Datum: 18. Oktober. Einen Moment lang starre ich darauf, bis mir bewusst wird, dass ich Kaileys Schrift nachahmen muss, die, wie ich mit strengem Blick feststelle, entsetzlich ist. Ich blättere um und fange von neuem an, versuche, mich zu entspannen, damit die Muskeln sich an ihre ursprüngliche Handschrift erinnern.

»Zellatmung« schreibt der Lehrer an das Whiteboard hinter ihm und beginnt mit dem Unterricht. Pflichtbewusst notiere ich den Ausdruck, doch meine Gedanken schweifen sofort ab.

Wie soll ich meine Flucht angehen? Mir wird klar, dass ich nicht einfach verschwinden kann. Die Morgans würden mich ganz sicher als vermisst melden, und mein Gesicht würde in jedem großen Nachrichtenkanal im ganzen Land zu sehen sein. Eine solche groß angelegte Suchaktion in der Bay Area würde garantiert Cyrus’ Aufmerksamkeit erregen. Im Stillen danke ich dem Officer, der mich gestern aufgesammelt hat.

Doch egal, in welche Richtung meine Gedanken wandern, ich komme immer wieder zu demselben Schluss: Die Morgans müssen denken, dass Kailey tot ist. Nur so wird nie wieder jemand nach dem Mädchen suchen. Soll ich einen weiteren Autounfall vortäuschen? Ein Feuer? Einen Abschiedsbrief hinterlassen, in dem steht, dass ich von der Golden Gate Bridge gesprungen bin?

Mir wird schlecht bei meinen kaltschnäuzigen Planungen, auch wenn mir klar ist, dass ein vorgetäuschter Unfall das Beste ist, was ich für die Morgans tun kann, und zudem der ehrlichste Weg, Kaileys Andenken zu bewahren. Darüber hinaus kann ich mir nur selbst versprechen, nach diesem Körper hier keinen weiteren mehr zu beanspruchen. Ich werde so lange wie möglich hierbleiben, bis zum letzten elenden Atemzug. Dürftig, ich weiß, aber mehr habe ich nicht zu bieten.

Das Vibrieren von Kaileys iPhone, das hinten in meiner Jeans steckt, holt mich in die Gegenwart zurück. Die Wanduhr zeigt mir, dass die Stunde in ein paar Minuten vorüber ist. Der Lehrer doziert weiter monoton vor sich hin, und ich frage mich, wie die anderen Schüler dabei wach bleiben können. Als ich mich umschaue, blicke ich in ein Meer von schläfrigen, gelangweilten Augen.

Verstohlen ziehe ich das Handy aus der Hose und werfe unter dem Tisch einen Blick darauf. Eine SMS von Leyla.


ich vermisse dich! bist du heute eigentlich hier?

Eigentlich nicht, denke ich, als die Glocke ertönt.


Nach der letzten Stunde vor der Mittagspause bin ich erschöpft und nervös. Der Unterrichtsstoff ist leicht, die soziale Dynamik hingegen nicht. Ich habe keine Ahnung, wo mein Platz ist oder mit wem ich reden soll, und die Lehrer sind jedes Mal vollkommen verblüfft, wenn ich die Antwort weiß. Kailey war offensichtlich nicht die fleißigste Schülerin, aber ich kann nicht ermessen, ob sie nicht schlau genug oder einfach nur desinteressiert war.

Nach dem Englischunterricht – Shakespeare I – lasse ich mich vom Strom der Schüler in Richtung Cafeteria mitziehen, einem großen, runden Raum, dessen Wände fast ausschließlich aus Glas bestehen.

Als ich die Gesichter um mich herum absuche, überkommt mich plötzlich Panik. Einige wirken irgendwie vertraut, doch ich sehe keins der Mädchen, deren Gesichter ich mir gestern Abend eingeprägt habe. Ich kann nicht einmal Noah oder Bryan entdecken – noch nie in meinem ganzen langen Leben habe ich mich deplazierter gefühlt.

»He, was machst du denn?«, höre ich eine Stimme an meinem Ohr und spüre gleichzeitig, wie mich eine Hand am Ellbogen packt.

Ich wirbele herum und sehe, wer mich angesprochen hat: Leyla Clark, Kaileys beste Freundin. Schnell setze ich ein Lächeln auf, um meine Überraschung zu verbergen. »Hi, Leyla.«

»Oh, hallo, Kailey«, äfft sie mich nach und führt mich von der Cafeteria weg. Der Anblick ihrer Kleidung überwältigt mich, ein bunter Patchwork-Rock, der handgenäht aussieht. Ich frage sie nicht, wohin wir gehen – ich bin so erleichtert, nicht allein in die Cafeteria zu müssen, dass ich freudig überall mit hingehe.

»Ich bin so froh, dass du wieder da bist. Geht es dir gut? Bryan hat gesagt, du wärst krank. Aber eigentlich sollte ich dir dankbar sein, dass ich eine Ausrede hatte, um mit ihm zu sprechen!« Sie plappert den ganzen Weg durch den leeren Theaterflügel weiter, bis wir eine schmale Treppe erreichen. Für einen Moment muss ich an die Treppe im Emerald City denken. Mich ergreift das Gefühl, dass ich gleich, wie in jener Nacht, eine Schwelle überschreiten werde.

»Was ist denn nur los mit dir? Alle warten schon!« Leyla lächelt mich ungeduldig an, und ich folge ihr die knarzenden Stufen hinauf. Sie schlägt einen Vorhang zur Seite, und wir betreten einen kleinen Geheimraum.

Lachen und der Geruch nach chinesischem Essen begrüßen mich. »He, Kailey, willkommen zurück!«, sagt ein Mädchen. Ihr elfenbeinfarbener Kaschmirpullover bildet einen starken Kontrast zu ihrer kaffeebraunen Haut. Das muss Chantal Nixon sein. Sie ist sehr viel adretter als der Rest von Kaileys Freunden.

»Danke«, erwidere ich und geselle mich zu ihnen auf den bequemen Teppich. Die Wände sind mit Graffiti und einer wirbelnden Collage bedeckt. Ich meine, Kaileys Stil in einigen der Bilder zu erkennen: ein Mädchen, das unter einem Baum liegt, ein lilafarbenes Fahrrad, ein Reh mit Blumen und Bändern im Geweih.

Piper Lindstrom und Madison Cortez sind auch hier, und ich gratuliere mir zu meiner erfolgreichen Facebook-Recherche. Beide haben hautenge zerrissene Jeans und T-Shirts von Bands an, von denen ich noch nie gehört habe.

Nicole, die mich am Morgen im Biologieunterricht so kalt angesehen hat, erkenne ich auch sofort. Im Gegensatz zu den anderen isst sie nicht aus einer Pappschachtel vom China-Imbiss, sondern Salat aus einer Holzschüssel. Sie ist gekleidet wie ein Hippie mit Geld, mit bequemen, teuer aussehenden Lederschuhen und einem weichen grünen Top.

In unserer bunt zusammengewürfelten Familie hatten wir alle fest zugeteilte Rollen: Cyrus war der tyrannische Anführer, ich war seine unterwürfige Gefährtin, Jared war der Jasager und Vollstrecker von Cyrus, Amelia sein hingebungsvoller Sidekick. Sébastien bewegte sich hinter den Kulissen, und Charlotte übernahm die Rolle meiner besten Freundin. Ich frage mich, wo Kaileys Platz in dieser Gruppe war.

Piper hält mir einen Karton mit gebratenem Reis hin, aus dem ich ein paar Bissen nehme, bevor ich ihn weiterreiche.

Nicole wirft mir einen eisigen Blick zu. »Geht es dir besser? Du hast heute Morgen in Bio ganz schön neben dir gestanden.«

Madison blickt mit einem besorgten Ausdruck in ihren blauen Augen auf, den gebratenen Reis noch in der Hand. »Bist du immer noch krank?« Sie stellt den Karton behutsam ab.

»Nein, aber danke der Nachfrage, Nicole.« Mein Ton ist neutral, aber ich merke, dass ich mich vor ihr in Acht nehmen muss.

Ein silbernes Bettelarmband an Nicoles Handgelenk erregt meine Aufmerksamkeit. Ein prüfender Rundblick, und ich erkenne, dass Piper und Madison dieselben Armbänder tragen, während Leyla sich nur ein dünnes rotes Lederband um das Handgelenk geschlungen hat.

»Was schaust du?«, fragt Nicole.

»Nichts«, murmele ich rasch und nehme ein Stück Brokkoli aus dem nächsten Karton, den Piper mir gibt.

Leyla wirft mir einen seltsamen Blick zu. »Ich dachte, du hasst Brokkoli«, bemerkt sie.

»Das Zeug ist … äh … gesund«, stottere ich.

Leyla deutet mit dem Finger auf mich. »Wer bist du, und was hast du mit Kailey gemacht?«

Das Blut weicht mir aus dem Gesicht, die Muskeln in meinen Beinen spannen sich an. Ich spähe rasch zur Tür hinüber und versuche einzuschätzen, wie schnell ich die Treppen hinunter und aus dem Gebäude laufen könnte.

Doch Leyla kichert nur und wirft ihr pink gesträhntes Haar nach hinten. »Egal«, fährt sie fort, »können wir jetzt weiter über die Party reden?«

»Du kommst doch, Kailey, oder?« Madison erwartet eine Antwort.

»Wohin?«, frage ich. Da ich gestern nicht in der Schule war, muss ich vielleicht nicht wissen, wovon sie gerade reden.

»Dawsons Party am Donnerstag«, schnauft sie ungläubig. »Oben in den Hügeln in Montclair. Seine Eltern sind verreist. Wir haben ja nur die letzten zwei Wochen darüber geredet.«

»Ach ja, stimmt. Äh … ich kann nicht hingehen«, sage ich und hoffe, ehrlich enttäuscht zu klingen. »Ich habe Hausarrest.«

»Wie bitte?« Chantal kann es kaum glauben. »Warum das denn?«

Weil ich eine sehr böse Körperdiebin bin, denke ich. »Ich hatte Streit mit meiner Mom, total dumm.«

»Heißt das, dass Bryan auch nicht kommt?«, fragt Leyla mit einem drängenden Unterton.

»Ich habe keine Ahnung«, antworte ich. »Warum fragst du ihn nicht selbst?«

Ihre braunen Augen funkeln. »Wenn du darauf bestehst.«

Nicole räuspert sich. »Ich dachte, es wäre uns verboten, mit deinem Bruder zu reden?« Eine leichte Röte breitet sich unter ihren Sommersprossen aus, und ihre Augen funkeln aufsässig, als sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr streicht.

Leyla und Nicole werfen sich einen Blick zu, den ich nicht deuten kann, und Madison wechselt nahtlos das Thema.

Während die Mädchen sich angeregt darüber unterhalten, was sie zu der Party anziehen sollen, betrachte ich Kaileys Freundinnen, die eine jahrelange Freundschaft und Insiderwitze verbinden. Ich denke daran, wie gut ich Charlotte gekannt habe – dass sie geschnaubt hat, wenn ihr etwas peinlich war, dass sie sich Sachen nur merken konnte, wenn sie ein Lied dazu erfand – und wie gut sie mich. Meine Entscheidung, die Wiedergeborenen zu verlassen, war mein einziges Geheimnis vor ihr.

Ich war so sehr damit beschäftigt, als Kailey aufzuwachen und nach Cyrus’ Buch zu suchen, dass ich erst jetzt realisiere, wie allein ich bin. Niemand kennt meinen echten Namen oder weiß, was ich wirklich bin. Bei diesen Gedanken wäre ich am liebsten in Tränen ausgebrochen.

Aber dann vibriert mein Handy, und ich blicke darauf. Eine Nachricht von Noah, er hat ein weiteres Wort gelegt: FREUND. Vielleicht bin ich ja doch nicht so allein, wie ich glaube.

Everlight: Das Buch der Unsterblichen. Roman
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