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Das blaue Haus

Dane Gelton landet nach einem Amoklauf in einer Psychiatrie.

Sein einziger Gedanke: Um jeden Preis hier raus. 

Was als mysteriöser Tod gewertet wird, ist jedoch nichts anderes, als ein verrückter aber erfolgreicher Versuch, der Klinik zu entkommen. 

Niemand bemerkt den Mann, der ziellos in Kansas City umherirrt, um seine Frau Sarah wiederzufinden. Doch sie ist verschwunden.

Auf dem Weg nach Denver zu ihren Eltern übersiedelnd, fährt sie knapp an ihm vorbei, während er in Eiseskälte seine Zeit totschlägt.

Was folgt, ist eine Lungenentzündung, so stark, so taub machend, dass sie ihn gegen seinen Willen in ein Krankenhaus bringt.

Dort begegnet er dem 86jährigen Ragee, einst Psychiater, der schnell herausfindet, wen er vor sich hat.

Ragee hat sich Wochen zuvor mit dem Täterprofil von Dane Gelton durch Zeitungsartikel beschäftigt.

Er bietet Dane Hilfe an.

Eine Therapie als letzte Lebensaufgabe des alten Mannes.

Dane nimmt das Angebot an und zieht bei Ragee in sein altes Haus ein.

Was er nicht ahnt ist, dass in diesem Haus Ragees Pflegetochter Julie das Sagen hat.

Sie vereinnahmt Dane sofort in einer Art und Weise, die ihm zuwider ist.

Sie lässt nichts unversucht, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. 

Der Aufdringlichkeit widerstrebend beginnt zunächst ein verbaler, später ein psychischer und letztendlich ein körperlicher Kampf zwischen allen drei Figuren. 

Als Dane Sarahs Schmuck, ihr Parfüm und seinen Ehering bei Julie findet, steht für ihn fest, dass sie längst Kontakt zu seiner Frau aufgenommen hat. Daraufhin geht er gnadenlos in die Offensive.  

Erschienen als Taschenbuch bei Pro BUSINESS digital printing Deutschland GmbH

ISBN: 978-3-86386-068-4