40
Das Gericht, ein imposantes Kalksteingebäude mit ionischen Säulen, war durch ein Asphaltmeer von der Außenwelt abgeschnitten. Ich sah die große Kanone sofort und hielt mich links. Es war noch früh, deshalb waren mehrere Parkplätze neben ihr frei.
McGann kam aus der Richtung des Gerichts auf uns zu. Er trug einen offenen schwarzen Regenmantel, der wie ein Umhang um ihn flatterte. Ein gut geschnittener dunkler Anzug und eine Sonnenbrille vervollständigten seinen Secret-Service-Look.
Ich ließ das Fahrerfenster hinunter.
»Na, sehen Sie«, sagte er. »Sie sind also doch noch in Kilkee geblieben.«
»Nicht, weil ich es wollte.«
»Ich weiß. Es tat mir leid, zu hören, was Kim Tyrell zugestoßen ist. Es war gestern in allen Zeitungen. Aber ich fürchte, zu dem Grund, warum sie ermordet wurde, kann ich nichts beisteuern. Ich bin hier, um über Jonas Zitaras mit Ihnen zu reden.«
Er nahm seine Sonnenbrille ab und blinzelte Kendrick zu. »Hallo. Ich bin Barry. Sie sind Giles, richtig?«
Kendrick nickte.
McGann ging zur hinteren Tür und öffnete sie. »Darf ich einsteigen?«
»Willkommen an Bord«, sagte ich, als er saß.
Kendrick und ich drehten uns zu ihm um.
»Also, was ist mit Zitaras?«, fragte ich.
McGann sprach Kendrick an. »Sie verdächtigen ihn, Ihre Freundin mit Heroin versorgt zu haben, richtig?«
Kendrick sah mich an. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das getan hat.«
»Was wollen Sie deswegen unternehmen?«
»Wir werden vor Gericht aussagen, wir hätten Beweise, dass Zitaras Sarah mit Heroin versorgt hat, dass sie dadurch seelisch aus dem Gleichgewicht geriet und dass Detective Rattigan nachlässig gehandelt hat, weil er diesem Umstand bei seinen Ermittlungen nicht nachgegangen ist.«
»Beweise? Welche Beweise?« McGann sah mich herausfordernd an.
»Beweise, die ein Richter wohl ernst nehmen wird.«
McGann wandte sich an Kendrick. »Was wäre, wenn man Rattigan überreden könnte, die Sache gegen Sie fallen zu lassen, bevor sie überhaupt vor Gericht kommt?«
Kendrick schaute skeptisch drein. »Das ist unwahrscheinlich. Aber selbst dann würde ich gegen Zitaras vorgehen. Es ist mir egal, ob er nur ein kleines Rädchen in der Maschine ist, falls Sie mir das erzählen wollen.«
McGann seufzte. »Ich bin nicht im Namen von Zitaras an sich hier. Ich bin hier, um Sie beide ins Bild zu setzen. Und es ist ein ziemlich großes Bild, deshalb haben Sie Geduld mit mir. Sie wissen vielleicht, dass Drogenhandel zu einem großen Geschäftszweig in Osteuropa geworden ist. Ehemalige kommunistische Staaten haben Länder wie Holland als Produzenten synthetischer Drogen überholt und werden außerdem mehr und mehr als Transitrouten für Heroin aus Afghanistan benutzt – vor allem die baltischen Staaten, da sie Zugang zum Meer haben. Tatsächlich trifft dort so viel Heroin ein, dass zum Beispiel in Lettland mehr Leute Heroin nehmen als Cannabis rauchen. Habe ich jedenfalls gehört. Wie auch immer – nun ein Schnitt zur Südwestküste Irlands. Zerklüftete Küstenlinie, entlegene Strände, unbewohnte Inseln – wirklich schwer zu überwachen für Marine und Küstenwache. Dazu kommt, dass durch den Niedergang der Fischereiindustrie der eine oder andere Trawlerbesitzer nach neuen Einkommensquellen Ausschau hält und bereit ist, sich auf Drogenschmuggel einzulassen.
Wenn Sie das alles zusammennehmen, haben Sie bereits einen Teil des Bilds, den Hintergrund, sozusagen. Und dieser Hintergrund wird von unserer Drogenfahndung, der Küstenwache und einer Reihe EU-Behörden genauestens überwacht. Man weiß, dass vor etwa einem Jahr eine Drogenbande in Litauen eine vermeintlich zuverlässige Schmuggelroute nach Irland und Großbritannien aufgebaut hat. Es funktioniert folgendermaßen: Ein Frachtschiff mit einer Lieferung Drogen an Bord lädt diese weit draußen auf See auf einen Trawler um. Der Trawler steuert dann Küstengewässer an, aber keinen Hafen. Stattdessen trifft er sich mit einem oder mehreren schnellen Schlauchbooten, die die Ladung an Land bringen. Sie tun es unter Umständen nicht sofort, die Ware wird etwa auf Inseln oder in Höhlen gelagert, bis sie gefahrlos transportiert werden kann. In den letzten Monaten wurde eine Reihe von Probeläufen durchgeführt, um die Gewässer zu testen, sozusagen – vielleicht haben Sie sogar selbst ein merkwürdiges Kommen und Gehen in den letzten Tagen bemerkt. Jedenfalls ist der Schauplatz jetzt für eine große Lieferung bereitet – und ich meine richtig groß. Aber es ist eine Falle. Und Jonas Zitaras ist ein Teil davon.«
»Ein Teil der Falle oder des Schmuggelunternehmens?«, fragte ich.
»Beides. Was die Schmuggler angeht, unterhält er ein Netz von Straßenhändlern, die sowohl hier die Drogen verteilen als sie auch weiter nach Nordirland und ins Vereinigte Königreich transportieren. Wenn diese Lieferung also abgefangen wird, haben sich die Verbrecher in Litauen eine blutige Nase geholt, und sie werden Jahre brauchen, bis sie einen anderen Weg gefunden haben, die Drogen nach Irland zu schaffen.«
»Dann steht Zitaras also kurz vor der Verhaftung?«, fragte Kendrick.
»Sie verstehen es noch immer nicht, Giles. Er hat von Anfang an bei der ganzen Sache mitgewirkt. Aber die Typen in Vilnius würden ihn sofort als Verräter erkennen, wenn er nicht mit Drogen handeln würde. Deshalb musste die Polizei hier bei uns wegsehen. Sie brauchen einen Insider – so läuft dieses Geschäft nun einmal. Der entscheidende Punkt ist, dass die Operation in dieser kritischen Phase nicht gefährdet werden darf. Zitaras muss normal weitermachen dürfen. Die Abmachung sieht also folgendermaßen aus.« Er sah Kendrick direkt an. »Wenn Sie einverstanden sind, nicht gegen Zitaras vorzugehen, wird man Rattigan beiseite nehmen, ehe er das Gerichtsgebäude betritt, und ihm sagen, er soll die Sache gegen Sie fallen lassen.« Jetzt sah er mich an. »Und Ihnen wird er auch vom Hals bleiben.«
Ich war perplex. Ebenso sehr wegen McGanns Rolle als Vermittler bei der ganzen Geschichte wie über das, was ich gerade gehört hatte.
Kendricks Blick drückte alles aus. Kann man dem Kerl trauen?
Ich weiß nicht, gab ich mit einem Achselzucken zurück.
Kendrick sah aus dem Fenster und fasste die Kanone ins Auge.
»Sie ist russisch«, sagte McGann. »Ein Souvenir aus dem Krimkrieg. Als wir noch zum Empire gehörten. Jetzt machen wir nur noch Friedenssicherung.«
»Es tut mir leid«, sagte ich schließlich, »wenn ich ein bisschen skeptisch bin, auch wenn ich alles geben würde, um diesen schrecklichen Menschen los zu sein. Aber ich hätte ein paar Fragen.«
»Klar. Schießen Sie los.«
»Warum reden Sie – Barry McGann, Inhaber eines Hubschraubercharterunternehmens – mit uns über das alles? Warum nicht die Polizei, jemand aus dieser Operation, von der Sie uns erzählen?«
»Glaubhafte Abstreitbarkeit, wie die CIA vielleicht sagen würde. Sie würden nicht einmal jemanden von diesen Leuten dazu bringen, für mich zu bürgen. Was Sie aber feststellen werden, ist, dass Rattigan«, er sah auf die Uhr, »in einer halben Stunde aus Ihrem Leben verschwindet. Vorausgesetzt, Sie sind einverstanden, Giles.«
Kendrick sah ein wenig verwirrt aus. »Mein Einverständnis jetzt würde mich aber nicht davon abhalten, etwas gegen ihn zu unternehmen, wenn die Operation vorbei ist, oder?«
McGann zuckte mit den Achseln. »Vermutlich nicht.«
»Dann überlasse ich Illaun die Entscheidung.«
McGann machte mir ein Zeichen, noch einen Moment zu warten. »Ich sollte hinzufügen, Giles, dass Sie Ihren Pass sofort zurückerhalten. Und Sie bekommen unverzüglich einen Totenschein, damit Sie Ihre Freundin nach Hause überführen können.«
Er drückte auf alle richtigen Knöpfe bei Kendrick.
Ich stellte eine naheliegende Frage. »Zitaras neulich mit Ihnen im Hubschrauber – hatte das mit dieser Sache zu tun?«
»Ja. Ich hatte ihn zu einem Treffen mit einem Trawler aufs Meer hinausgeflogen. Ein Testlauf. Wir stellten Funkkontakt mit ihnen her, schwirrten ein bisschen um sie herum – alles, um Eindruck zu machen.«
»Sie stecken also von Anfang an mit drin?«
»Nur als Gelegenheitsarbeiter. Bis gestern Abend war mir das ganze Szenario nicht klar.«
Es fiel mir schwer, das zu glauben. »Ich wüsste gern, wer – außer Zitaras selbst – wusste, dass ich bereit sein würde, mit Ihnen zu reden.«
»Wer mich geschickt hat, meinen Sie? Okay, da er nur indirekt beteiligt ist, gefährde ich wohl nichts und niemanden, wenn ich Ihnen sage, dass es Gus Carmody war.«
So, so. Da stolpere ich in Carmodys Höhle, und nun tischt man mir diese komplizierte Abenteuergeschichte auf.
»Ich war übrigens nicht seine erste Wahl«, fuhr McGann fort. »Er hätte lieber diesen Typen geschickt, der die Wracks erkundet – Mahon -, aber der war krank und nicht in der Lage dazu. Deshalb hat Gus gestern Abend mit mir Kontakt aufgenommen. Die Mannschaft hinter der ganzen Falle macht sich Sorgen, dass alles den Bach runtergeht, wenn Zitaras durchleuchtet wird. Und Gus ist eine Art inoffizieller Berater. Er war außerdem für die Rekrutierung Zitaras’ verantwortlich. Es geht auf die Zeit zurück, als er bei der Wasserschutzpolizei gearbeitet und eine Operation gegen Drogenschmuggel in der Shannon-Mündung geleitet hat. Damals fuhren Trawler die Mündung hinauf und luden Ware auf gemietete Ausflugsboote um, die dann weiter flussaufwärts tuckerten und das Zeug an Dealer in Städten am Fluss verteilten. Gus erwischte Zitaras in Lough Derg mit einem Laderaum voll Cannabis. Aber wie Sie wissen, ist Jonas der geborene Geschäftsmann. Er tauschte einige sehr nützliche Informationen dagegen ein, dass die Vorwürfe gegen ihn fallen gelassen wurden. Als sie daraufhin einen der beteiligten Drogenringe zerschlugen, rechnete man es Gus als dessen Verdienst an.«
»Und ist Zitaras auf diese Weise im Crabshell gelandet? Er arbeitet doch bestimmt nicht umsonst als Kellner.«
»Jonas und umsonst arbeiten? Niemals. Aber er ist nicht wirklich als Kellner angestellt – das gehört alles zum äußeren Schein. Außerdem kann ihn Gus so im Auge behalten.«
McGann malte ein sehr rosiges Bild. Der pensionierte Staatsdiener Gus Carmody, der immer noch seine Pflicht tut. Sicherlich konnte man angesichts solch mustergültigen Verhaltens über ein paar illegal gefangene Hummer hinwegsehen. Das war die Botschaft, die bei mir ankam. Sollte ich mir aber schmeicheln wollen, in etwas Aufregenderes verstrickt zu sein, dann hatte ich die Möglichkeit, mein Erlebnis in der Höhle auf das »Kommen und Gehen« zurückzuführen, das mit dem Drogenplan einherging. McGann hatte meinen Ausflug in die Intrinsic Bay nicht erwähnt, aber er wusste zweifellos davon. Und es war unwahrscheinlich, dass mein Überleben Gus Carmody entgangen war.
Aber im Augenblick war nichts dabei zu verlieren, wenn ich auf McGanns Vorschlag einging. Es würde mir Rattigan vom Hals schaffen und letzten Endes – es war kein unfreundlicher Gedanke, sagte ich mir – Giles Kendrick ebenfalls. Es würde mir außerdem Zeit verschaffen, wenn Carmody glaubte, ich hätte mich ablenken lassen.
»Okay, machen wir es so«, sagte ich.
»Gute Entscheidung.« McGann legte mir die Hand auf die Schulter. »Ich melde mich.« Er stieg aus dem Wagen und sprach bereits in sein Handy, als wir ihn auf dem Parkplatz aus dem Blick verloren.
»Na, da soll mich doch der Teufel holen«, sagte Kendrick. »Drogenschmuggel, hm? Das erklärt, was Sie in der Höhle gesehen haben – und warum Sie niedergeschlagen wurden. Sie wurde benutzt, um Drogen zu verstecken, vielleicht sogar Waffen. Ich muss zugeben, der Gedanke kam mir vorher schon, als Sie die Kerzen erwähnt haben. Jeder Heroinkonsument benutzt hin und wieder eine Kerze, um den Löffel für einen Schuss anzuwärmen. Ich stelle mir vor, dass die Alubehälter für diese Lichter ideal dazu sind, sie dienen also einem doppelten Zweck, wenn man so will.«
»Heroin nehmen, während man taucht? Bestimmt nicht.«
»Na ja, wenn man süchtig ist …«
Ich sah skeptisch zu Kendrick hinüber.
»Sie glauben, ich denke es mir aus? Ich habe Junkies schon merkwürdigere Dinge tun sehen, das kann ich Ihnen versichern.« Er wirkte nachdenklich. »Es wäre nett, die ganze Angelegenheit endlich klären zu können. Ich möchte Sarah nach England zurückbringen.«
»Das verstehe ich, Giles. Und ich glaube, genau darauf hat McGann gebaut. Sind Sie von seiner Drogenrazzia-Geschichte wirklich überzeugt?«
»Absolut. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass Sie wegen ein paar Hummer bewusstlos geschlagen wurden?«
Ich antwortete nicht. Weil ich glaubte, dass der Angriff auf mich weder mit einem illegalen Hummerfang noch mit einem Drogenversteck zu tun hatte.
Ich warf einen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett. Es war 10.50 Uhr. Zeit, zum Gerichtsgebäude hinüberzugehen.
Kendricks Handy begann, eine barocke Melodie zu spielen. Er meldete sich. »Hallo? … Ja … Ich verstehe …« Er sah mich mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an.
Der Anrufer sagte noch etwas.
»Das ist eine gute Nachricht«, sagte Kendrick. »Danke für alles. Ich melde mich später in Ihrem Büro.« Er steckte das Handy weg. »Ihr Freund McGann hat Wort gehalten. Die Anklage wurde fallen gelassen. Ich kann mir den Totenschein holen.«
Ich ließ wortlos den Motor an.
Die Opferstaette
titlepage.xhtml
dunn_9783641042578_oeb_toc_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_tp_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_epi_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c01_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c02_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c03_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c04_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c05_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c06_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c07_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c08_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c09_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c10_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c11_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c12_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c13_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c14_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c15_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c16_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c17_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c18_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c19_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c20_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c21_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c22_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c23_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c24_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c25_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c26_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c27_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c28_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c29_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c30_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c31_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c32_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c33_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c34_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c35_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c36_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c37_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c38_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c39_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c40_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c41_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c42_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c43_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c44_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c45_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c46_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c47_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c48_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c49_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c50_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c51_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c52_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_c53_r1.html
dunn_9783641042578_oeb_cop_r1.html