12

Jace war mit einem Satz bei ihr, doch Bethany entwischte ihm und hetzte wie eine Irre in Richtung Fahrstuhl. Das törichte Mädchen hatte noch nicht einmal Schuhe an. Was glaubte sie denn, wohin sie auf nackten Sohlen wollte?

Die Türen glitten unverzüglich auf, und Jace sprintete mit ausgestrecktem Arm hin, um zu verhindern, dass sie sich schlossen. Es fehlten nur fünf Zentimeter.

Am liebsten hätte er den Kopf gegen die Wand gedonnert. Stattdessen schnappte er sich das Telefon und rief in der Lobby an.

»Hier ist Jace Crestwell. Es kommt gerade eine Frau mit dem Aufzug nach unten. Sie trägt keine Schuhe. Sie dürfen ihr unter keinen Umständen erlauben, das Gebäude zu verlassen. Ich komme runter, sobald der Fahrstuhl wieder auf meiner Etage ist.«

»Verstanden, Sir«, ertönte die knappe Antwort.

Erleichtert, dass Bethany ihm nicht entschlüpfen würde, betätigte Jace die Ruftaste für den Aufzug, dann wartete er ungeduldig darauf, dass er wieder nach oben kam. Dabei ließ er Revue passieren, was Bethany ihm erzählt hatte.

Ihm stand ein harter Kampf bevor. Bethany bildete sich ein, seiner nicht würdig zu sein. Was absurd war. Er war schließlich kein Heiliger. Er und Ash hatten sich durch ganz Manhattan gevögelt, und das aus keinem anderen Grund, als dass sie Bock darauf hatten.

Wie könnte er Bethany dafür verurteilen, Sex als Bewältigungsmechanismus benutzt zu haben, nachdem er praktisch dasselbe getan hatte? Sie hatte zumindest eine Rechtfertigung. Jace konnte das nicht von sich behaupten.

Als die Türen aufglitten, stieg Jace in den Aufzug und presste den Daumen auf den Knopf für die Lobby.

Die Sache mit Jack war kniffliger, aber nicht unlösbar. Er musste nichts weiter tun, als Bethany herauszuhalten und dafür zu sorgen, dass sie in Sicherheit war. Nur über seine Leiche würde sie sich einmischen, um diesen verfluchten Jack zu retten. Sie hatte es nicht gesagt, es nicht zugegeben, aber er hatte das Wissen in ihren Augen gesehen, den tiefen Kummer, der mit der Erkenntnis einherging, von jemandem verraten worden zu sein, den sie liebte, dem sie vertraute.

Jack hatte sie den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Der Wichser hatte sie als Pfand für einen Kredit missbraucht, den zurückzuzahlen er nie beabsichtigt hatte. Jace überkam das starke Bedürfnis, den Dreckskerl ausfindig zu machen und ihm ein wenig biblische Gerechtigkeit zuteilwerden zu lassen.

Als der Fahrstuhl endlich das Erdgeschoss erreichte, sprang Jace heraus und schaute sich hastig nach Bethany um. Erleichtert stellte er fest, dass sie, flankiert von dem Pförtner und dem Wachmann, in der Ecke der Lobby saß.

Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er bemerkte, dass sie einen Styroporbecher mit Kaffee in der Hand hielt und der Portier sie in eine lockere Unterhaltung verwickelt hatte, als wäre es ganz alltäglich, eine barfüßige Frau mitten im Winter aus dem Gebäude flüchten zu sehen.

Ihr Blick glitt über ihn, als sie ihn näher kommen sah, und ein Ausdruck von Furcht flackerte in ihren strahlend blauen Augen auf. Jace kam es vor, als hätte man ihm einen Magenschwinger versetzt. Sie fürchtete sich vor ihm.

»Bethany«, sagte er ruhig. »Lass uns wieder nach oben gehen, damit diese Gentlemen an ihre Arbeit zurückkehren können.« Anschließend wandte er sich an die beiden Männer. »Ich danke Ihnen, dass Sie sich Bethanys angenommen haben. Ich wollte sie in dieser Bekleidung nicht hinaus in die Kälte laufen lassen.«

»Nein, natürlich nicht, Sir«, antwortete der Pförtner schnell. Dann schenkte er Bethany ein warmes Lächeln. »Es hat mich gefreut, Sie kennenzulernen, Miss Willis. Ich hoffe, Sie bald wiederzusehen. Sollten Sie je irgendetwas brauchen, zögern Sie nicht, darum zu bitten.«

»Danke, Roger«, sagte sie und erwiderte sein Lächeln.

Jace zog verdutzt eine Braue hoch. Er lebte hier schon seit einer ganzen Weile, trotzdem hatte er nie die Gelegenheit gehabt, den Namen des Pförtners in Erfahrung zu bringen. Das beschämte ihn angesichts der Tatsache, dass Bethany dafür keine fünf Minuten gebraucht hatte.

Der Wachmann bedachte Jace mit einem knappen Nicken, bevor er Bethany ebenfalls anlächelte und zurück auf seinen Posten ging. Sie stand seufzend auf und drückte Roger den Becher in die Hand.

»Danke«, wiederholte sie. »Ich habe mich dumm benommen. Danke, dass Sie mich aufgehalten haben und so freundlich zu mir gewesen sind.«

Jace nahm Bethany bei der Hand und zog sie zum Aufzug. Er sagte kein Wort, während sie nach oben fuhren, sondern hielt sie einfach eng an sich geschmiegt. Er liebte es, wie sie sich anfühlte. So weich und nachgiebig. Das perfekte Gegenstück zu seinem viel härteren Körper.

Dann zog er die Stirn kraus, als er realisierte, dass sie sich deshalb nachgiebig anfühlte, weil sie sich geschlagen gab.

Oh Gott, nein. Er wollte nicht, dass sie wie ein geprügeltes Hündchen in seine Wohnung zurückkehrte.

Als die Fahrstuhltüren aufglitten, zog er sie an seine Brust und hob ihr Kinn an, sodass sie gezwungen war, ihn anzusehen.

»Wenn du in dieses Apartment zurückkehrst, wirst du es mit erhobenem Kopf und gestrafften Schultern tun«, sagte er. »Tritt nicht wie eine verängstigte, besiegte Frau ein. Dies ist deine Wohnung. Dein sicherer Hafen. Der einzige Ort, an dem du absolut geschützt bist vor der Welt dort draußen. Wo niemand dich verurteilen oder verletzen wird. Verstanden?«

Bethany sah ihn einen langen Moment mit ernster, nachdenklicher Miene an. Doch was ihm am meisten wehtat war, dass der Hoffnungsschimmer, der für einen Sekundenbruchteil in ihren Augen aufflammte, ebenso schnell wieder erstarb. Als wäre Hoffnung ein derart unvertrautes Konzept für sie, dass sie es sich bewusst versagte.

Dann endlich nickte sie. »Verstanden.«

Jace küsste ihre Stirn, dabei spürte er, wie sie zitterte. »Nein, du hast es nicht verstanden, Baby. Aber das wirst du noch. Verlass dich drauf.«

Er zog sie in sein Apartment, und die Aufzugtüren glitten zu. Bethany wirkte völlig ausgelaugt. Körperlich wie seelisch. Obwohl es für Jace’ Verhältnisse noch relativ früh am Abend war, wünschte er sich momentan nichts mehr, als sie ins Bett zu bringen und in seinen Armen einschlafen zu lassen. Er wollte, dass sie sich beschützt fühlte. Sicher. Und, was am wichtigsten war, liebevoll umhegt. Damit sie begriff, dass sie wertvoll war.

Bethany hatte mit all dem null Erfahrung. Das ließ die schmerzvolle Schilderung ihrer Kindheit und Erwachsenenjahre eindeutig erkennen. Jace konnte ihre Vergangenheit nicht ändern, doch für die Gegenwart und den Verlauf ihrer Zukunft galt das definitiv nicht.

»Lass uns zu Bett gehen. Du bist fix und fertig«, sagte er.

Nervös schaute sie zu ihm hoch. Ihre Augen, die fast schon übergroß wirkten in ihrem zarten Gesicht, verliehen ihr etwas Verlorenes. Sie war viel zu dünn, aber ihre Schönheit … Sie funkelte wie ein Diamant. Da war etwas Faszinierendes an ihren Zügen. Jace konnte noch immer nicht sagen, was genau ihn an jenem ersten Abend, als sie ihm auf Mias Party durch den Saal hinweg aufgefallen war, derart magisch angezogen hatte. Aber er hatte selbst da schon gewusst, dass Bethany zu ihm gehörte.

»Keine Sorge, ich werde mich nicht auf dich stürzen«, versicherte er ihr.

Er nahm ihre Hände und beschrieb mit den Daumen beschwichtigende Kreise auf den Außenseiten.

Schließlich nickte sie. »Ich bin müde.«

»Du bist fix und fertig«, wiederholte er.

Noch immer ihre Hand haltend, zog er sie in sein Schlafzimmer und schloss die Tür. Er drehte sich um, fasste an den Saum ihres T-Shirts und wollte es ihr ausziehen.

Alarmiert presste sie die Arme an die Seiten, um es festzuhalten.

Jace wartete einen Moment, dabei sah er ihr tief in die Augen. »Baby, in diesem Bett wird es nichts zwischen uns geben. Keine Kleidung, keine Barrieren, nichts. Ich habe versprochen, dass ich mich nicht auf dich stürze, und daran werde ich mich halten. Ich würde dich nicht täuschen. Trotzdem wirst du nicht in diesen Klamotten schlafen. Abgesehen davon, dass sie dir kein bisschen passen, wirst du in meinem Bett immer nackt sein.«

»Aber ich werde frieren«, gab sie stirnrunzelnd zu bedenken.

Ihr hastiger Einwand, mit dem sie versuchte, diesen Schutzschild zwischen ihnen aufrechtzuerhalten, entlockte ihm ein Lächeln. Bethany würde bald lernen, dass er keine Hindernisse zwischen ihnen duldete.

»Ich werde dich wärmen.«

Bethany biss sich konsterniert auf die Lippe, dann seufzte sie und ließ kapitulierend die Arme sinken.

»Vergiss nicht«, erinnerte er sie sanft, »dass du nicht als verängstigte, besiegte Frau in diese Wohnung gekommen bist, sondern mit erhobenem Kopf. Dein Gehorsam mir gegenüber kratzt nicht an deiner Würde. Ich bin ein fordernder Mann, daran besteht kein Zweifel. Doch das Letzte, was ich will, ist, dass du dich wie eine willenlose Marionette verhältst.«

Verwirrung verschleierte ihre wunderschönen blauen Augen. »Ich verstehe nicht. Nichts von alledem. Ich bin völlig durcheinander, Jace. Ich fühle mich … überfordert

Er küsste sie auf die Nase, bevor er langsam ihr T-Shirt nach oben schob. »Wir haben alle Zeit der Welt. Ich möchte, dass du mir vertraust. Solange du das tust, wird zwischen uns alles perfekt sein. Ich werde mich um dich kümmern und niemals irgendetwas tun, das dich überfordert.«

»Aber ich sagte doch gerade, dass ich mich überfordert fühle«, protestierte sie.

Grinsend zog er ihr das T-Shirt über den Kopf und entblößte ihre Brüste – samt der blauen Flecken.

»Ich will dich einfach nur nackt spüren. Überfordern würde ich dich, wenn ich heute Nacht mit dir Sex hätte. Das wird morgen passieren. Heute Nacht sollst du dich einfach nur daran gewöhnen, hier zu sein.«

Bethany öffnete verblüfft den Mund. »Und das findest du nicht überfordernd?«

»Nein.«

»Offensichtlich haben wir nicht dieselbe Meinung, was die Definition von Überforderung betrifft«, fauchte sie.

»So gefällst du mir schon besser«, kommentierte er zufrieden.

Sie zog die Brauen hoch, als er sich an den Knöpfen ihrer Jeans zu schaffen machte.

»Das war forsch. Du hast Feuer, Bethany. Das hast du nicht verloren. Du bist absolut perfekt für mich.«

»Du bist verrückt«, murmelte sie. »Oder vielleicht bin ich es auch.«

»Solange wir zusammen verrückt sind, bin ich rundum glücklich.«

Sie rang verzweifelt die Hände, während er ihr die Hose von den Beinen streifte. »Du bekommst wirklich immer, was du willst, oder?«

Er lächelte wieder, als er ihr half, aus der Jeans zu steigen. »Das sagte ich dir bereits. Nichts, was sich zu besitzen lohnt, ist je einfach, Baby. Man bekommt nichts, wenn man nicht darum kämpft.« Er beugte sich nach unten und strich mit dem Mund über den Bluterguss an ihren Rippen. »Sei gewarnt. Ich werde um dich kämpfen, und ich habe nicht die Absicht zu verlieren.«

Als er den Kopf hob, sah er wieder Hoffnung in ihren Augen aufleuchten, und dieses Mal verweilte sie. Am ganzen Körper bibbernd, blickte sie ihn ehrfürchtig an. Er sah, wie sie endlich zu begreifen begann, dass das hier real war und er es absolut ernst meinte.

»Zieh den Slip aus«, befahl er.

Dieses Mal verzichtete sie auf jeden Widerspruch. Da war nur ein kurzes Zaudern, ehe sie die Daumen unter den Bund des seidigen Materials schob. Eine Sekunde später flatterte das Höschen zu Boden, dann stieß sie es mit den Zehen weg.

»Leg dich ins Bett, und warte dort auf mich«, sagte er mit warmer, aber fester Stimme. »Ich gehe duschen, danach geselle ich mich zu dir. Mach es dir gemütlich. Und, Bethany?«

Sein Nachsatz veranlasste sie, den Kopf zu heben und ihn anzuschauen.

»Versuch gar nicht erst wegzulaufen. Ich habe den Aufzug abgesperrt, und selbst wenn du es bis zur Lobby schaffen würdest, werden sie dich ohne mich nicht fortlassen.«

»Also bin ich eine Gefangene?«, fragte sie mit belegter Stimme.

Jace lächelte. »Nein, das nicht. Aber ich werde tun, was nötig ist, um deine Sicherheit zu gewährleisten. Selbst wenn es bedeutet, dass du hier nicht wegkannst, während ich unter der Dusche bin. Jetzt schlüpf ins Bett, damit du dich nicht erkältest. Ich drehe die Heizung höher.«

Er ließ sie im Schlafzimmer stehen, ging ins Bad und stellte die Dusche an. Er gab ihr bewusst die Zeit, ohne ihn unter die Decke zu krabbeln und ihre Nerven zu beruhigen, bevor er sich zu ihr legte.

Bethany würde viel Geduld erfordern – weit mehr, als er sie bisher jemals für eine Frau aufgebracht hatte. Normalerweise beendete er die Sache sofort, wenn die Betreffende nicht von Anfang an mitspielte. Jace wusste, was er wollte, und dazu gehörte nicht, sich mit einer Frau einzulassen, die ihm nicht exakt das gab, was er brauchte.

Bethany würde außerdem eine strenge Führung benötigen, doch das störte ihn keineswegs. Er genoss die Vorstellung, sie unter seine Fittiche zu nehmen. Sie würde rasch lernen, was er von ihr erwartete, und er würde es in vollen Zügen genießen, ihr seine Fürsorge und seinen Schutz angedeihen zu lassen. Und mit der Zeit würde sie es auch zu schätzen wissen.

Es gab ein paar Dinge, die es zu regeln galt. Jace ging die Liste im Geist durch, während er duschte. Bethanys Sicherheit hatte oberste Priorität. Er konnte sie nicht ohne Schutz lassen, nachdem diese Schweine sie bedenkenlos wegen Geld in die Mangel nahmen, das Jack ihnen schuldete.

Und sie musste von Kopf bis Fuß neu eingekleidet werden. Dann war da noch die Sache mit Mias Apartment, wenngleich Jace wusste, dass Bethany wenig bis gar keine Zeit dort verbringen würde. Er war in Versuchung, sie direkt bei sich einziehen zu lassen, gleichzeitig wollte er sie nicht schon zu Beginn überfordern.

Sie brauchte die Illusion von Unabhängigkeit, bevor er sie vollständig unter seine Kontrolle brachte. Auch wenn er sämtliche Aspekte dieser Unabhängigkeit steuern würde. Es war ein bisschen durchtrieben – zugegeben, sehr durchtrieben –, aber er wollte, dass sie ihr Selbstvertrauen wiederfand und zumindest das Gefühl hatte, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, auch wenn es innerhalb einer streng gesicherten Schutzzone geschah.

Bethany würde ihre eigene Wohnung haben. Sie würden zusammen ausgehen. Er würde sie mit Zuneigung überschütten. Sie würden Zeit miteinander verbringen. Und am Ende würde er, sobald sie sich ihrer Rolle in seinem Leben sicherer wäre, ihren Umzug in sein eigenes Apartment organisieren. Und danach? Weiter war er noch nicht gekommen, trotzdem wusste er, dass er bis zu dem Tag, an dem sie endlich bei ihm lebte, keine Ruhe finden würde.

Bis dahin musste er dafür sorgen, dass ihre Probleme aus der Welt geschafft wurden. Er runzelte die Stirn, als er aus der Dusche trat, um sich abzutrocknen. Jack stellte das Hauptproblem dar. Offenbar sah Bethany sich ihm gegenüber zu großer Loyalität verpflichtet, gleichzeitig verhieß der Kerl nichts Gutes. Er durfte diesem Jack nicht erlauben, sich in Bethanys Leben zu drängen und sie in Gefahr zu bringen. Was bedeutete, dass er etwas unternehmen musste. Und zwar etwas, das Bethany bestimmt nicht gefallen würde.

Anstatt sich anzuziehen, wickelte er einfach das Handtuch um seine Hüften und kehrte ins Schlafzimmer zurück.

Sein Blick wurde weich, und ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sah, dass sie bereits tief und fest schlief. Ihr Kopf lag auf seinem Kissen, besser gesagt inmitten des Kissenberges. Sie hatte sich fest unter die Decke gekuschelt und sie bis zum Kinn hochgezogen. Ihre Wimpern warfen anmutige Schatten auf ihre Wangen.

Alles an diesem Bild war stimmig. Bethany gehörte in sein Bett. Nie zuvor hatte er ein derart starkes Gefühl der Befriedigung dabei empfunden, eine Frau in seinem Bett zu sehen. Das hier war perfekt. Sie war perfekt.

Jace ließ das Handtuch fallen, bevor er vorsichtig die Decke ein Stück anhob, um darunterzuschlüpfen. Bethany regte sich nur leicht, dabei gab sie ein schläfriges Murmeln von sich, das sanft über sein Ohr strich. Er zog sie an sich und schmiegte sie beschützend in seine Arme, dann bettete er ihren Kopf auf seine Schulter.

Er hakte ein Bein um ihres, sodass sie fest mit seinem Körper verschmolzen war. Erst dann konnte er sich entspannen und ihr in den Schlummer folgen.