71

Reacher stapfte durch den Schlamm und wälzte Thurmans Männer in eine stabile Seitenlage, wie Rettungssanitäter sie nannten. Mit ausgebreiteten Armen auf der Seite liegend, Hals in natürlicher Stellung, ein Bein gestreckt, das andere angewinkelt. So konnten sie nicht ersticken. Allerdings bestand eine gewisse Gefahr, dass sie ertranken, wenn die Pfützen tiefer wurden. Es goss noch immer in Strömen.

Thurman kam wieder auf die Beine und ging zum Tor, begutachtete den zertrümmerten Metallkasten, der das Zahlenfeld enthalten hatte, stocherte mit einem Finger darin herum. Ohne Ergebnis. Das Tor blieb geschlossen. Er gab auf und kehrte mehrmals ausrutschend in die Mitte des Geheimbereichs zurück. Die Scheinwerfer brannten weiter gleißend hell. Reacher und Vaughan stapften zu dem Sattelschlepper hinüber.

Vaughan fragte: »Glaubst du wirklich, dass das eine Bombe ist?«

Reacher sagte: »Du etwa nicht?«

»Thurmans Erklärung hat sehr plausibel geklungen. Dass der Container Hilfsgüter für Afghanistan enthält.«

»Er ist im Nebenberuf Prediger. Also muss er überzeugend argumentieren können.«

»Was ist, wenn du unrecht hast?«

»Was ist, wenn ich recht habe?«

»Wie viel Schaden könnte sie anrichten?«

»Haben die Kerle sie richtig gebaut, möchte ich nicht im Umkreis von drei Meilen sein, wenn sie hochgeht.«

»Drei Meilen?«

»Zwanzig Tonnen TNT, zwanzig Tonnen Schrott. Da bleibt kein Auge trocken.«

»Wie kommen wir hier raus?«

»Wo steht dein Chevy?«

»Wo wir ihn zurückgelassen haben. Sie haben mich überfallen, das äußere Tor geöffnet und mich in Thurmans Tahoe durch die Anlage gefahren. Er steht jetzt auf der anderen Seite des inneren Tors, das sich jetzt nicht mehr öffnen lässt, weil du das Tastenfeld zertrümmert hast.«

»Kein großes Problem.«

»Du kannst nicht über den Zaun klettern.«

»Aber du kannst es«, sagte Reacher.

Sie berieten sich fünf Minuten lang darüber, was zu tun und wie es zu schaffen sei. Messer, Schweißnähte, Größe und Belastbarkeit von Autodächern, Spanngurte, Knoten, Anhängerkupplung, Allradantrieb, niedrige Übersetzung. Thurman ging inzwischen hundert Meter von ihnen entfernt ziellos auf und ab. Sie kümmerten sich nicht weiter um ihn, sondern stapften durch den Schlamm zum Zaun und machten dann drei Meter links vom Tor halt. Reacher zog seine beiden Klappmesser aus der Tasche und gab sie Vaughan. Anschließend stellte er sich mit dem Rücken zum Zaun so auf, dass sich der größte Radius der waagrechten Stahlröhre genau über ihm befand. Reacher wölbte die linke Hand zu einem Steigbügel, während Vaughan dicht vor ihn trat und den rechten Fuß hineinstellte. Als er sie hochhob, stützte sie die Handgelenke auf seine Schulter, streckte das Bein und richtete sich auf. Er wölbte die rechte Hand unter ihrem linken Fuß. Vaughan stand in seinen Handflächen, aber im nächsten Augenblick kippte sie ein wenig nach vorn, sodass ihre Gürtelschnalle ihn an der Stirn traf.

»Sorry«, sagte sie.

»Ist nichts Neues«, sagte er mit gedämpfter Stimme.

»Ich bin so weit«, sagte sie.

Reacher war eins fünfundneunzig groß und hatte lange Arme. In bescheidenen Motelzimmern konnte er die Hände flach an ihre zwei Meter fünfzig hohe Decke legen. Vaughan war ungefähr eins fünfundsechzig groß und konnte mit gestreckten Armen vermutlich bis zwei Meter zehn reichen. Das ergab gut viereinhalb Meter. Und der Zaun war nur viereinviertel Meter hoch.

Er stemmte sie in die Höhe, als wollte er als Gewichtheber eine Langhantel mit knapp sechzig Kilo zur Hochstrecke bringen. Eigentlich kein Problem, nur bildeten seine Hände einen unnatürlichen Winkel. Außerdem hatte er einen schlechten Stand, und Vaughan war keine Langhantel. Sie war nicht starr, sondern schwankte und hatte große Mühe, das Gleichgewicht zu halten.

»Fertig?«, rief er.

»Augenblick noch«, sagte sie.

Er spürte, wie ihr Gewicht sich in seinen Händen bewegte, von links nach rechts, von rechts nach links, verlagernd, ausgleichend, vorbereitend.

»Jetzt los!«, befahl sie.

Reacher tat vier Dinge gleichzeitig. Er stemmte Vaughan ruckartig in die Höhe, nutzte ihre vorübergehende Gewichtslosigkeit dazu, seine Hände flach unter ihre Schuhe zu legen, trat einen halben Schritt vor und drückte die Arme durch.

Sie sackte leicht nach vorn und traf mit den Unterarmen auf die Wölbung der Stahlröhre. Die hohle Metallkonstruktion dröhnte ein Mal, dann mit größerer Verzögerung noch mal, aber deutlich leiser.

»Okay?«, rief er.

»Ich bin oben«, sagte sie.

Er spürte, wie sie sich in seinen Händen auf die Zehenspitzen stellte. Glaubte zu sehen, wie sich ihre Arme noch höher streckten. Seiner Schätzung nach mussten ihre Hände jetzt auf dem höchsten Punkt der Metallröhre liegen. Er hörte das erste Klappmesser aufspringen, veränderte seinen Griff etwas und umfasste ihre Zehen, damit sie mehr Halt fand. Den würde sie brauchen. Gleichzeitig bewegte er sich eine Handbreit weiter vom Zaun weg. Vaughan musste jetzt mit dem Bauch an der Stahlröhre liegen. Regenwasser stürzte in Bächen auf ihn herab. Er hörte, wie sie mit dem Messer zustieß. Der ganze Zaun dröhnte und hallte.

»Geht nicht durch«, rief Vaughan.

»Fester«, rief er zurück.

Sie stach wieder zu. Ihr ganzer Körper bewegte sich mit, und Reacher tänzelte unter ihr, um sie im Gleichgewicht zu halten. Wie Akrobaten im Zirkus. Der Zaun dröhnte wieder.

»Zwecklos«, rief sie.

»Fester«, rief er.

Sie stieß erneut zu. Kein Dröhnen. Nur ein halblautes metallisches Scheppern, dann nichts mehr.

»Die Klinge ist abgebrochen«, hörte er sie rufen.

Reachers Arme begannen zu schmerzen.

»Versuch’s mit dem anderen Messer. Und pass auf, dass der Winkel stimmt. Genau senkrecht, okay?«

»Das Metall ist zu dick.«

»Stimmt nicht. Es stammt vermutlich von irgendeiner alten Buick-Klapperkiste. Kaum besser als Aluminiumfolie. Und das ist eine gute japanische Klinge. Du musst nur fest zustoßen. Wen hasst du?«

»Den Kerl, der die Bombe unter Davids Humvee gezündet hat.«

»Er steckt in dieser Röhre. Sein Herz ist unter dem Metall.«

Er hörte, wie das zweite Klappmesser aufsprang. Danach herrschte eine Sekunde lang Stille. Dann ging ein Zucken durch Vaughans Körper, dem ein weiteres metallisches Dröhnen folgte.

Dieser Ton klang anders.

»Es ist drin«, rief Vaughan. »Bis zum Heft.«

»Häng dich dran.«

Er spürte, wie der hölzerne Messergriff ihr Gewicht aufnahm, wie sie den Oberkörper verdrehte, um ihn mit beiden Händen zu umfassen. Er spürte, wie das auf seinen Händen lastende Gewicht abnahm. Doch dann sackte es plötzlich wieder zurück.

»Es schneidet durch«, rief sie. »Es zerschneidet das Metall.«

»Aber nicht weit«, erklärte er. »Nur bis zur nächsten Schweißnaht.«

Im nächsten Augenblick hörte die Abwärtsbewegung auf.

»Wo ist es jetzt?«, fragte er.

»Genau oben in der Mitte.«

»Kann’s losgehen?«

»Auf drei«, rief sie. »Eins, zwo, drei!«

Sie schnellte nach oben. Er unterstützte diese Aufwärtsbewegung mit den Fingerspitzen und auf Zehenspitzen, so gut er konnte, und dann war ihr Gewicht plötzlich weg. Reacher sackte zusammen und rollte sich seitlich ab, um aus dem Weg zu sein, falls sie von oben herunterfiel. Aber das passierte nicht. Er rappelte sich hoch, ging ein paar Schritte vom Zaun weg, um besser sehen zu können, und entdeckte sie mit gespreizten Beinen oben auf der Stahlröhre liegen, den Messergriff mit beiden Händen umklammernd. So blieb sie einige Sekunden liegen. Dann verlagerte sie ihr Gewicht und glitt auf der anderen Seite der Metallröhre in die Tiefe – erst langsam, dann schneller werdend, weiter den Messergriff umklammernd. Er sah ihre Hände hinter der Wölbung der Röhre verschwinden. Die Klinge würde erst durch die nächste Schweißnaht aufgehalten werden, die nach ungefähr eineinhalb Metern – etwa die Breite eines typischen Autodachs – kommen würde, was rund einem Viertel des Umfangs der Stahlröhre entsprach, sodass Vaughan zuletzt mit ausgestreckten Armen an dem Griff hängen und nur noch knapp eine Körperlänge Luft unter ihren Schuhsohlen haben würde.

Eine ungefährliche Fallhöhe.

Hoffentlich.

Er hatte das Gefühl, eine Ewigkeit lang warten zu müssen, bis zweimal kräftig an die Außenseite des Zauns gehämmert wurde. Beide Schläge erklangen doppelt: einmal sofort, einmal als verspätetes Echo. Er schloss kurz die Augen und grinste zufrieden. Ihr vereinbartes Signal. Unten angekommen, auf den Beinen, nichts gebrochen.

»Imponierend«, sagte Thurman aus zehn Metern Entfernung.

Reacher drehte sich um. Der alte Mann hatte seinen Südwester nicht wiedergefunden. Seine Föhnfrisur war ruiniert. Achtzig, neunzig Meter hinter ihm lagen seine beiden Männer weiterhin still und reglos da.

Vier Minuten, dachte Reacher.

Thurman sagte: »Was sie gemacht hat, könnte ich auch.«

»Nur im Traum«, erklärte Reacher. »Sie ist fit und gelenkig. Sie sind ein dicker alter Mann. Und wer soll Sie hochstemmen? Im richtigen Leben geht’s anders zu als im Film. Ihre Männer werden nicht aufwachen, sich schütteln und an die Arbeit machen, sondern eine Woche lang kotzen und wacklig auf den Beinen sein.«

»Darauf sind Sie wohl stolz?«

»Ich habe sie gewarnt.«

»Ihre Freundin kann das Tor nicht öffnen. Sie kennt den Code nicht.«

»Haben Sie Vertrauen, Mr. Thurman. In ein paar Minuten werden Sie meine Himmelfahrt erleben.«

Reacher strengte sich an, um Geräusche aus dem Hauptteil der Anlage zu hören, aber der Regen war zu laut. Er klatschte in die Pfützen, pladderte in den Schlamm und trommelte auf das Stahlrohr oben auf dem Zaun. Also wartete er einfach. Er postierte sich zwei Meter von dem Metallzaun entfernt und einen Meter links neben der Stelle, an der Vaughan den Zaun überwunden hatte. Thurman wich etwas zurück, behielt ihn aber weiter neugierig im Blick.

Drei Minuten verstrichen. Dann vier. Plötzlich schlängelte sich ein langer Gurt über den Zaun, und sein freies Ende landete keine zwei Meter rechts neben Reacher. Ein Spanngurt, wie er verwendet wurde, um Autowracks auf Tiefladern festzuzurren. Vaughan war mit Thurmans Tahoe zum Büro des Sicherheitsdienstes gefahren und hatte aus dem dort liegenden Haufen einen Gurt in der richtigen Länge herausgesucht, an dessen Ende sie ein kurzes Stück Wasserrohr geknotet hatte, um es zu beschweren. Er stellte sich vor, wie sie zurückgekommen war, den Spanngurt wie ein Cowgirl sein Lasso geschwungen und dann losgelassen hatte, sodass sein Ende über den Zaun segeln konnte.

Reacher griff sich das Ende, befreite es von dem Wasserrohr und verknotete den Gurt zu einer großen Trittschlinge. Er wickelte sich das Nylongewebe um die rechte Hand, trat zweimal kräftig gegen den Zaun, machte einen Schritt zurück, stellte einen Fuß in die Schlinge und wartete. Er malte sich aus, wie Vaughan das andere Gurtende an die Anhängerkupplung von Thurmans Tahoe band, bevor sie sich wieder ans Steuer setzte, den Allradantrieb zuschaltete, um im Schlamm besser anfahren zu können, und die niedrigste Übersetzung wählte, damit der Geländewagen langsam anfuhr. Darauf hatte er bestanden. Er wollte nicht rücklings aus der Schlinge kippen, wenn sie Gas gab.

Er wartete, bis sich der Gurt über ihm straffte und leicht zu vibrieren begann. Die Schlinge um seine Hand wurde enger. Er trat fester in die Trittschlinge. Dann beobachtete er, wie der Gurt über die Stahlröhre zu gleiten begann. Die Reibung war sehr gering. Feuchtes Nylon auf regennassem lackiertem Metall. Der Gurt dehnte sich leicht. Dann spürte Reacher, wie der Druck unter seinem Fuß zunahm und er mühelos in die Luft gehoben wurde. Langsam, mit ungefähr dreißig Zentimetern pro Sekunde. Kaum schneller als ein Stundenkilometer. Praktisch Leerlaufgeschwindigkeit für den großen V-8-Motor des Tahoes. Er stellte sich Vaughan am Steuer vor: hoch konzentriert, ihr Fuß federleicht auf dem Gaspedal.

»Bye-bye, Thurman«, sagte er. »Sieht so aus, als würden diesmal Sie zurückgelassen.«

Dann schaute er nach oben, stemmte die linke Hand gegen die Wölbung des Stahlrohrs und stieß sich etwas ab, damit seine rechte Hand, um die der Gurt gewickelt war, nicht gegen das Metall gequetscht wurde. Seine Hüften streiften die größte Wölbung. Er machte seine Hand frei und ließ sich auf die Oberseite der Stahlröhre ziehen. Sobald die Trittschlinge auch seine Beine seitlich nach oben gezogen hatte, befreite er den Fuß daraus und lag nun mit gespreizten Armen und Beinen auf dem glatten Metall. Er ruckte mit den Hüften, ließ die Beine an der Außenseite hinuntergleiten, zog die Hände quietschend über regennassen Stahl, stieß sich ab und fiel zwei Zehntelsekunden lang. Dann schlug er auf dem Rücken auf und bekam im ersten Augenblick keine Luft mehr. Er wälzte sich zur Seite, zwang sich, Luft zu holen, und richtete sich kniend auf.

Vaughan wartete sechs, sieben Meter entfernt in Thurmans Tahoe. Reacher kam auf die Beine, ging hinüber und löste den Spanngurt von der Anhängerkupplung. Dann stieg er vorn rechts ein und knallte die Tür zu.

»Danke«, sagte er.

»Alles in Ordnung?«, fragte sie.

»Mir geht’s gut. Dir?«

»Ich fühle mich wie damals, als ich als kleines Mädchen von einem Apfelbaum gefallen bin. Erschrocken, aber vor allem erleichtert.« Sie schaltete auf gewöhnlichen Allradantrieb um und raste durch aufspritzenden Schlamm davon. Zwei Minuten später erreichten sie das Haupttor. Es stand wie zuvor weit offen.

»Wir sollten es schließen«, meinte Reacher.

»Warum?«

»Um den Schaden möglichst zu begrenzen, falls ich recht habe.«

»Und wenn nicht?«

»Das lässt sich mit maximal fünf Anrufen eindeutig feststellen.«

»Wie sollen wir es schließen? Das scheint manuell nicht möglich zu sein.«

Sie hielten knapp außerhalb des Tors, stiegen aus und gingen zu dem in die Torsäule eingelassenen grauen Metallkasten. Reacher klappte den Deckel hoch. Tasten von eins bis neun, dazu die Null.

»Versuch’s mit sechs-sechs-eins-drei«, sagte er.

Vaughan machte ein verständnisloses Gesicht, trat aber vor und Drückte sechs, sechs, eins, drei, rasch und flüssig. Eine Sekunde lang passierte nichts, dann summten Elektromotoren, und die Torflügel begannen sich zu schließen. Dreißig Zentimeter in der Sekunde mit auf Gleisen rumpelnden Rädern. Vaughan fragte: »Woher hast du das gewusst?«

»Die meisten Codes bestehen aus vier Ziffern«, erklärte Reacher. »Bankkarten und dergleichen. Die Leute sind an vierstellige Codes gewöhnt.«

»Aber wieso gerade diese Zahl?«

»Glücklich geraten«, antwortete Reacher. »Die Offenbarung ist das sechsundsechzigste Buch der König-Jakob-Bibel. In Kapitel eins, Vers drei steht, dass die Zeit nahe ist – was Thurmans Lieblingszitat zu sein scheint.«

»Wir hätten also auch ohne diese Kletterpartie rauskommen können.«

»Ja, aber das könnten die anderen auch. Ich will, dass sie dort drinbleiben. Also musste ich das Schloss zertrümmern.«

»Wohin jetzt?«

»Ins Hotel in Despair. Das erste Telefongespräch darfst du führen.«

Outlaw - Child, L: Outlaw - Nothing to Lose
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