13. Kapitel

Auf ihrer Fahrt nach Südwesten hatte die Sutherland nichts von der Caligula zu sehen bekommen. Allerdings war es Hornblower auch durchaus nicht um eine Begegnung zu tun gewesen, zumal die Möglichkeit bestand, daß auch die Pluto am vereinbarten Treffpunkt erschienen war. Die Befehle des Geschwaderchefs aber würden jene des Kapitäns z. S. Bolton aufgehoben und die Hornblower zugestandene Frist verkürzt haben. So hatte die Sutherland während der dunkelsten Nachtstunden die Höhe der Palamos-Spitze passiert, und als es zu tagen begann, stand sie bereits weit im Südwesten, indessen an Steuerbord voraus das Bergland Kataloniens einem blauen Streifen gleich über der Kimm erschien.

Schon seit der frühen Dämmerung weilte Hornblower an Deck, eine volle Stunde, bevor das Land gesichtet wurde.

Seinem Befehl entsprechend ging das Schiff über Stag, um dicht beim Winde liegend abermals nach Nordosten zu segeln. Dabei hielt man etwas mehr auf Land zu, bis die Einzelheiten des hügeligen Geländes deutlich in Erscheinung traten. Inmitten einer Gruppe von Offizieren stand Bush auf der Leeseite der Kampanje. Auf und nieder schreitend, spürte Hornblower sehr wohl die auf ihn gerichteten Blicke, doch gab er sich große Mühe, sie nicht zu beachten. Immer wieder spähte er durch das Fernrohr zur Küste hinüber. Er wußte, daß Bush und die anderen annahmen, er sei zu einem bestimmten Zweck hierhergekommen, und daß er alsbald Befehle erteilen werde, durch die die Kette der während der letzten beiden Tage erlebten Abenteuer ihre Fortsetzung finden sollte. Sie maßen ihm geradezu hellseherische Fähigkeiten zu, und er hütete sich davor, durchblicken zu lassen, welch eine bedeutsame Rolle der Zufall gespielt hatte, und daß er die Sutherland nur aus allgemeinen Erwägungen heraus in die Nähe von Barcelona steuerte, weil er hoffte, es würden sich dort wünschenswerte Möglichkeiten ergeben.

Schon war es erstickend heiß. Im Osten zeigte der Himmel eine grelle Tönung, und obwohl der leichte, von Italien kommende Ostwind über das Mittelmeer streichend vierhundert Seemeilen zurückgelegt hatte, schien er sich doch nicht abgekühlt zu haben. Es war, als atme man die Luft eines Ziegelofens. Eine Viertelstunde nachdem sich Hornblower unter der Deckspumpe erfrischt hatte, lief ihm schon wieder der Schweiß über das Gesicht. Das an Backbord vorübergleitende Land machte einen gänzlich verödeten Eindruck. Es gab hohe grüne Hügel, die teilweise von tafelbergartigen Felsschroffen überragt wurden. Das Auge gewahrte graue und braune Klippen, vor denen sich zuweilen blendende Streifen goldgelben Sandes entlangzogen. Zwischen den Hügeln und dem Meere aber verlief die große katalanische Heerstraße, die Barcelona mit Frankreich verband. Hornblower erwartete mit Bestimmtheit, daß sich irgend etwas auf dieser Straße zeigen werde. Wohl gab es, wie er wußte, weiter landeinwärts eine parallel dazu verlaufende, sehr schlechte Gebirgsstraße, doch war kaum anzunehmen, daß die Franzosen sie freiwillig benutzen würden. Als Hornblower den Entschluß faßte, diesen Küstenstrich anzusteuern, war es sein Hauptzweck gewesen, den Feind auf jene Bergwege abzudrängen, auf denen die spanischen Guerilleros bessere Gelegenheiten zum Abfangen einzelner Transporte finden mußten. Vielleicht gelang ihm das bereits dadurch, daß er die britische Flagge in Kanonenschußweite der Küste zeigte, doch hielt er es für wünschenswerter, den Erfolg durch eine scharfe Lektion zu erreichen. Dieser gegen die Flanke der Franzosen geführte Schlag durfte kein Lufthieb sein.

Während des Deckscheuerns befanden sich die Mannschaften in sehr gehobener Stimmung. Hornblower freute sich um so mehr darüber, als die Heiterkeit auf die jüngst errungenen Erfolge zurückzuführen war. Seiner Art nach machte aber das Gefühl der Genugtuung alsbald neuen Zweifeln Platz. Würde es ihm auch weiterhin gelingen, seine Leute in so guter Verfassung zu erhalten? Ein lang dauernder und eintöniger Blockadedienst konnte die herrschende Stimmung bald verderben. Doch entschlossen wies er solche Gedanken von sich. Bisher war alles gut gegangen, und es würde auch in Zukunft gut gehen. Auch heute geschah sicherlich etwas, wenn es vorderhand auch nicht danach aussah. Hartnäckig suchte er sich einzureden, daß die Glücksträhne noch nicht zu Ende war.

Ihm gerade gegenüber wurde der helleuchtende Strand von einer kleinen Gruppe weißer Häuser überragt. Auf dem Sande lagen einige Boote; spanische Fischerboote waren es wahrscheinlich. Es wäre unsinnig gewesen, hier eine Landung zu wagen, denn man konnte nicht wissen, ob das Dorf von französischen Truppen besetzt war. Allerdings konnten jene Fahrzeuge dazu dienen, die Franzosen mit frischem Fisch zu versorgen, aber dagegen ließ sich jetzt nichts machen. Überdies wollten auch diese armen Teufel von Fischern leben. Nahm er ihnen die Boote weg, so erbitterte er das Volk gegen die verbündeten Engländer, und in der ganzen Welt besaß Großbritannien derzeit nur auf der spanischen Halbinsel Verbündete.

Schwarze Punkte bewegten sich drüben über den grellen Sand. Eins der Fischerfahrzeuge wurde ins Wasser geschoben.

Sollte das der Beginn des heutigen Abenteuers sein?

Hornblower fühlte, wie jählings die Hoffnung in ihm erwachte.

Er klemmte das Fernglas unter den Arm und wandte sich ab, um scheinbar in tiefen Gedanken versunken wieder seine Deckswanderung aufzunehmen. Er hielt den Kopf etwas vorgebeugt und faltete die Hände auf dem Rücken.

»Boot legt ab von Land, Sir«, meldete Bush, die Hand an den Hutrand führend.

»Danke«, antwortete Hornblower gleichgültig.

Er wollte unter keinen Umständen etwas von seiner Erregung erkennen lassen. Hoffentlich glaubten seine Offiziere, daß er jenes Boot noch nicht selbst gesehen und nun an viel zu wichtige Dinge zu denken hatte, als daß er dem Vorfall Beachtung schenken konnte.

»Boot hält auf uns zu, Sir«, ergänzte Bush seine Meldung.

»Danke«, wiederholte Hornblower, der noch immer gänzlich unbeeindruckt zu sein schien. Bis der Fremde das Schiff erreichte, mochten immerhin noch zehn Minuten vergehen. Daß die Sutherland sein Ziel war, lag auf der Hand. Weshalb wäre das Fischerboot sonst bei ihrem Erscheinen so hastig in See gegangen? Die anderen Offiziere konnten die Gläser darauf richten und sich in laut geäußerten Vermutungen über den Zweck des Besuches ergehen, Hornblower aber hielt es für angemessen, in hoheitsvoller Gelassenheit den unvermeidlichen Anruf zu erwarten. Nur er selbst wußte, daß er heftiges Herzklopfen verspürte. Jetzt tönte eine hohe Stimme über das glitzernde Wasser.

»Lassen Sie beidrehen, Mr. Bush«, befahl Hornblower, worauf er mit betonter Ruhe zur Reling trat, um den Anruf zu erwidern.

Katalanische Worte drangen an sein Ohr. Seine gründlichen spanischen Sprachkenntnisse, die er sich als junger Offizier während einer zweijährigen Kriegsgefangenschaft angeeignet hatte, um den Geist zu beschäftigen und nicht verrückt zu werden, ließen ihn, zumal er etwas Französisch sprach, den Sinn des Anrufs verstehen. Da er aber nicht die katalanische Mundart beherrschte, antwortete er auf spanisch. »Jawohl, dies ist ein britisches Schiff.«

In diesem Augenblick erhob sich jemand da drüben im Boot.

Die Leute an den Riemen hatten zerlumpte Zivilsachen an, aber dieser Mann trug eine schimmernde gelbe Uniform, und an der hohen Mütze wehten weiße Federn.

»Darf ich an Bord kommen?« rief er, sich nun ebenfalls der spanischen Sprache bedienend. »Ich bringe wichtige Neuigkeiten.«

»Sie sind mir sehr willkommen«, erwiderte Hornblower, worauf er sich zu Bush umdrehte. »Ein spanischer Offizier kommt an Bord. Sorgen Sie dafür, daß er gebührend empfangen wird.«

Offensichtlich war der Fremde, der nun das Oberdeck betrat und neugierig umherblickte, während die Bootsmannspfeifen trillerten und die Wache das Gewehr präsentierte, ein Husar. Er trug eine schwarz verbrämte gelbe Attila und gelbe Hosen mit breiten goldenen Streifen. Bis zu den Knien reichten die blitzenden, am oberen Rande mit baumelnden goldenen Quasten verzierten und mit klirrenden Sporen versehenen Stiefel. Ein silbergrauer, mit schwarzem Astrachan gesäumter Dolman hing über seiner einen Schulter. Auf dem Kopf trug er den ebenfalls aus schwarzem Pelz bestehenden Kaipak, dessen Einsatz grau und der mit Straußenfedern und goldenen Schnüren geschmückt war. Das Ende seines krummen Säbels klapperte über die Decksplanken, als der Offizier auf Hornblower zuschritt »Guten Tag, Sir«, sagte er salutierend. »Ich bin Oberst José Gonzales de Villena y Danvila vom Husarenregiment Olivenza Seiner Allerkatholischsten Majestät.«

»Freut mich außerordentlich, Sie kennenzulernen. Kapitän z.

S. Horatio Hornblower, Kommandant Seiner Britannischen Majestät Schiff Sutherland.«

»Wie fließend Euer Exzellenza spanisch sprechen!«

»Euer Exzellenza sind zu gütig. Ich freue mich, daß es mir möglich ist, mich in Spanisch verständlich zu machen, da es mir gestattet, Sie an Bord meines Schiffes zu bewillkommen.«

»Danke verbindlichst. Nur unter Schwierigkeiten fand ich den Weg zu Ihnen. Meine ganze Autorität mußte ich aufbieten, um diese Fischer dazu zu bewegen, zu Ihnen hinauszurudern. Sie fürchteten, die Franzosen könnten dahinterkommen, daß sie mit den Engländern in Verbindung stehen. Sehen Sie nur! Die Kerle streben schon wieder mit aller Macht dem Lande zu!«

»Demnach liegt also derzeit keine französische Besatzung im Ort?«

»Nein, Herr Kapitän.«

Ein seltsamer Ausdruck erschien im Gesicht Villenas, während er diese Worte sprach. Er war ein noch jugendlicher Mann, dessen von Natur helle Haut sehr sonnengebräunt war.

Die »Habsburgerlippe« ließ es als möglich erscheinen, daß er seinen hohen Rang einem kleinen Versehen einer seiner weiblichen Verwandten verdankte. Fest blickten die dunkelbraunen, von schweren Lidern beschatteten Augen den britischen Kommandanten an. Sie schienen die Bitte auszudrücken, keine weiteren Fragen der bisherigen Art zu stellen, aber Hornblower achtete nicht darauf, da er viel zu begierig nach militärischen Nachrichten war. »Also befinden sich spanische Truppen dort?«

»Nein, Herr Kapitän.«

»Aber Ihr Regiment, Herr Oberst?«

»Ist nicht anwesend«, sagte Villena, um dann hastig fortzufahren: »Ich habe Ihnen mitzuteilen, Herr Kapitän, daß eine französische Kolonne aller Waffen - es handelt sich allerdings um Italiener - kaum drei Leguas nördlich von hier auf der Küstenstraße marschiert.«

»Donnerwetter!« platzte Hornblower heraus. Das war gerade das, was er erhofft hatte.

»Die Spitze erreichte gestern abend Malgret. Die Divisionen Pino und Licchi sind's. Ihre Gesamtstärke beträgt etwa zehntausend Mann, und sie wollen nach Barcelona.«

»Woher wissen Sie das?«

»Als Offizier der leichten Kavallerie ist es meine Pflicht, derlei in Erfahrung zu bringen«, erwiderte Villena mit Betonung.

Hornblower überlegte. Wie ihm bekannt war, marschierten die Armeen Bonapartes seit drei Jahren kreuz und quer durch Katalonien. In unzähligen Gefechten waren die Spanier geschlagen worden, ihre Festungen hatten sich nach heldenmütiger Gegenwehr ergeben müssen, und dennoch waren die Franzosen nach dem ersten verräterischen Einfall in die Provinz der Unterwerfung des Landes nicht um einen Schritt nähergekommen. Dabei hatten die Katalanen in offenem Felde nicht einmal den zweitklassigen Truppen Bonapartes widerstehen können, die der Korse diesseits der Pyrenäen einsetzte. Dessenungeachtet gaben sie den erbitterten Widerstand nicht auf. Sie stellten immer wieder neue Truppen in den zeitweilig nicht vom Feinde besetzten Gebieten auf und ermüdeten die Eindringlinge dadurch, daß sie sie zu unaufhörlichen Märschen und Gegenmärschen zwangen. Das alles erklärte indessen noch nicht die Anwesenheit eines Husarenobersten, der sich offenbar ganz allein im Herzen der Provinz Barcelona befand, die man fest in der Gewalt der Franzosen glaubte.

»Also wie kommen Sie hierher?« fragte Hornblower scharf.

»In Ausführung meiner Pflichten«, lautete die etwas hochmütig klingende Antwort. Offenbar gedachte Villena nicht, sich seiner Würde etwas zu vergeben.

»Zu meinem Bedauern vermag ich das immer noch nicht zu verstehen, Don José. Wo befindet sich Ihr Regiment?«

»Herr Kapitän...«

»Wo ist es?«

»Ich weiß es nicht.«

Alle Munterkeit war wie mit einem Schlage aus dem Gesichtsausdruck des jugendlichen Husarenoffiziers verschwunden. Mit großen, bittenden Augen sah er Hornblower an, ab er seine Schande eingestehen mußte.

»Wo sahen Sie es zuletzt?«

»Bei Tordera. Wir... wir hatten ein Gefecht mit den Truppen Pinos.«

»Und Sie wurden geschlagen?«

»Ja. Gestern war es. Pino befand sich auf dem Rückmarsch von Gerona, und wir kamen von den Bergen herab, ihm den Weg zu verlegen. Seine Kürassiere warfen uns jedoch über den Haufen, so daß wir zersprengt wurden. Mein Pferd verendete in Arens de Mar da drüben.«

Die wenigen Worte ließen Hornblower den ganzen Vorgang begreifen. Er sah im Geiste die undisziplinierten spanischen Banden vor sich, die rücksichtslos durchgeführten Attacken der Kürassiere und die hemmungslose Flucht der spanischen Heerestrümmer. Im weiten Umkreise gab es heute Flüchtlinge in allen Dörfern. Villena hatte sein Pferd zuschanden geritten, und da er am besten beritten gewesen war, kam er am weitesten.

Vielleicht hätte er sich noch jetzt auf der Flucht befunden, wenn das Pferd nicht tot unter ihm zusammengebrochen wäre. Das Zusammenziehen von zehntausend Mann hatte die kleineren Ortschaften von Truppen entblößt. Darauf war es zurückzuführen, daß Villena hatte entkommen können, wenn er sich jetzt auch zwischen den französischitalienischen Feldtruppen und der feindlichen Basis Barcelona befand.

Nun da Hornblower das erfahren hatte, was ihn interessierte, war es unnötig, noch länger bei der Schilderung von Villenas Unglück zu verweilen. Hornblower wünschte sogar, ihn aufzumuntern, da er sich dann mehr von der Mitwirkung des Spaniers versprechen durfte.

»Die Niederlage ist etwas, mit der jeder Soldat früher oder später zu rechnen hat«, sagte er liebenswürdig. »Lassen Sie uns hoffen, daß wir schon heute Vergeltung für den gestrigen Tag üben können.«

»Es gibt mehr zu rächen als den gestrigen Tag«, murmelte Villena.

Er griff in die Brusttasche seiner Attila und entnahm ihr ein Blatt Papier, das er entfaltete und Hornblower reichte. Der Kommandant der Sutherland erkannte, daß es sich um einen amtlichen Erlaß handelte. Schnell überflog er die Zeilen. Da das Dokument in katalanischer Sprache abgefaßt war, verstand er nicht alles.

»Wir, Luciano Gaetano Pino, Ritter der Ehrenlegion, Ritter des Ordens der Eisernen Lombardischen Krone, Divisionskommandeur und Kommandierender General der im Bezirk Gerona stehenden Truppen Seiner Kaiserlichen und Königlichen Majestät Napoleon, Kaisers der Franzosen und Königs von Italien, verfügen hiermit...« Es folgte eine lange Reihe von Paragraphen, in denen jedes erdenkliche, sich gegen Seine Kaiserliche und Königliche Majestät richtende Verbrechen angeführt wurde. Und jeder Paragraph - Hornblower überzeugte sich davon - endete mit den Worten: »... wird erschossen«, »erleidet die Todesstrafe«, »wird gehängt« oder »wird verbrannt«. Die zuletzt genannte Bemerkung bezog sich auf solche Ortschaften, die den Aufständischen Zuflucht gewährten.

»Im Oberland wurden sämtliche Dörfer niedergebrannt«, berichtete Villena. »Die zehn Leguas lange Straße von Figueras nach Gerona ist buchstäblich von Galgen eingesäumt, und an jedem Galgen hängt ein Toter.«

»Schauderhaft!« sagte Hornblower, ohne jedoch den Obersten dazu zu ermuntern, mit seinen Schilderungen fortzufahren. Er ahnte, daß ein Spanier, der erst einmal auf die Leiden seines Landes zu sprechen kam, überhaupt nicht mehr aufhören würde.

»Und dieser Pino marschiert also die Küstenstraße entlang zurück?«

»Ja.«

»Gibt es überall bis dicht unter Land genügende Wassertiefen?«

Diese Frage veranlaßte den Spanier dazu, befremdet die Brauen emporzuziehen, und Hornblower sah ein, daß man ihre Beantwortung von einem Husarenobersten billigerweise nicht erwarten durfte.

»Hat der Feind Batterien zum Schutz der Straße errichtet?«

»Gewiß«, erwiderte Villena. »Ich habe davon gehört.«

»Wo sind sie?«

»Genau weiß ich das nicht, Herr Kapitän.«

Hornblower erkannte, daß Villena offenbar außerstande war, genaue, die militärische Lage betreffende Angaben zu machen.

»Schön«, sagte er. »Wir wollen uns die Gegend einmal ansehen.«