7.

Ich bin wach, wacher kann man nicht sein. Verdammter Mist. Ich muss zurück, schließe die Augen, versuche an ihn zu denken, ihn zurückzuholen. Dunkelbraunes, wirres Haar, stechend blaue Augen, ein markantes Kinn mit einem Grübchen. »Bitte«, flehe ich. Doch das Bild will sich nicht mehr einstellen. Die Nacht ist vorbei und damit meine Träume.

 

»Hab ich gestern was verpasst?«

»Was sollst du verpasst haben? Was meinst du?«

Lilith sitzt auf einem meiner Barhocker, während ich uns ein paar Rühreier zum verspäteten Frühstück mache. Sie kommt nur selten zu mir, weil sie die Gegend nicht mag, in der ich wohne. Meistens besucht sie mich aber nach einer Vernissage, um sich die Fotos mit mir anzusehen. Sie sieht mich mit schrägem Kopf an, kneift die Augen zusammen und schürzt die Lippen. Ich stelle ihr den Teller hin, greife selbst nach meinem Kaffeebecher und nehme genüsslich einen großen Schluck.

»Du hast jemanden abgeschleppt und …« Sie macht eine Pause »Nein, du bist verliebt? Oder schwanger?«

Ich spucke vor Schreck den Kaffee zurück in den Becher und sehe sie mit großen Augen an.

»Was? Du hast das gewisse Etwas in den Augen. Sie strahlen.«

»Findest du?«

»Jetzt spann mich nicht auf die Folter, Leia. Erzähl.«

Ich bin mir nicht sicher, ob sie mich verstehen würde, wenn ich ihr die Wahrheit sage. Ich lasse es auf einen Versuch ankommen. »Okay, aber halt mich nicht für verrückt«, fange ich vorsichtig an. »Es gibt da jemanden, aber …«

»Er ist verheiratet.«

»Nein.« Ich greife wieder zur Tasse, nehme vorsichtig einen Schluck und beobachte ihr neugieriges Gesicht über den Rand hinweg. »Träumst du eigentlich?«

»Was soll diese Frage, Leia? Natürlich träume ich. Nur kann ich mich nur selten daran erinnern.«

»Meine Träume sind in letzter Zeit sehr intensiv. Ich träume sogar Dinge, die kurz darauf eintreffen.«

Lilith sieht mich an, als wäre ich nicht ganz bei Trost.

»Ich habe dir von Joe erzählt.«

»Dem Hund«, sagt sie trocken und ich fange an zu lachen.

»Ich hatte ihn doch aufgefordert, seinen Schlüssel vom Loft hier zu lassen. Gestern Nacht träume ich, dass ich zu ihm nach Hause gefahren bin, um mir meinen Schlüssel zu holen. Es war grauenvoll. An der Decke hing ein toter Mann, überall lag verstreut Müll herum. Es war eklig …«

Lilith hebt eine ihrer perfekt gezupften Augenbrauen und sieht mich argwöhnisch an. »Was weißt du überhaupt über diesen Typ?«

Das muss ich mich selbst erst einmal fragen. Ich habe Joe im Supermarkt kennengelernt, nachdem ich ein ganzes Regal zum Fallen gebracht habe. Er hat mich nie zu sich nach Hause eingeladen und ich kenne auch keinen seiner Freunde. »Nicht sehr viel.«

»Mensch, Leia, du kannst dir einen Mörder ins Haus geholt haben. Ziemlich leichtsinnig von dir.«

»Na ja, um zum Thema zurückzukommen. Wie sich nun herausstellte, hat er mir einen falschen Schlüssel auf meine Kommode gelegt. Auf jeden Fall hat er sich gestern hier hereingeschlichen und lag plötzlich auf meinem Sofa und sägte einen Wald nieder.«

»Okay, hört sich spannend an.«

Der ironische Ton in ihrer Stimme entgeht mir nicht.

»Was ich damit sagen will, ist, dass ich schon davor geträumt habe, dass er seinen Schlüssel nicht abgegeben hat. Verstehst du? Bevor ich tatsächlich festgestellt habe, dass es der falsche Schlüssel war! Sonst wäre ich ja nicht zu ihm gefahren.«

»Komm auf den Punkt, Leia.«

Sie hat meine Message nicht verstanden und ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt weiter erzählen soll. Trotzdem mache ich es. »Ich habe von einem Mann geträumt. Mehrfach hintereinander.« Dabei betone ich das Wort mehrfach besonders, weil es meines Erachtens selten ist, dass man einer fremden Person so oft im Traum begegnet.

Lilith verdreht die Augen. »Jetzt sag mir nicht, dass du dich in ein Produkt deiner Fantasie verliebt hast?«

Rumms. Das sitzt. Lilith holt mich ohne Umschweife auf den Teppich zurück. Genau das wollte ich damit sagen. »Nein«, antworte ich stattdessen. Shit, was soll ich jetzt sagen? Lilith ist ja nicht blöd. Sie ist meine beste Freundin.

»Hast du doch.«

»Nein, wirklich nicht.«

»Hattest du Sex mit ihm?«

Sex. Das Wort hört sich grob, unromantisch und kalt an und zerstört das Bild meiner Träume. Ich tue so, als wäre das nun eine total abwegige Frage, als Lilith mich eines anderen belehrt. »Ich habe auch schon von Filmstars geträumt, mit denen ich Sex hatte. Darunter sogar Brad Pitt.«

Jetzt hebe ich überrascht die Augenbraue.

»Das war meistens kurz nachdem ich einen Film mit ihm gesehen habe, aber das kann man doch nicht ernst nehmen.« Sie sieht mich an und erwartet eine Bestätigung von mir, die sie auch bekommt. Ich nicke vage und schenke ihr Kaffee nach. Um das Thema zu wechseln, frage ich sie, was sie der Frau in Grün gestern ins Ohr geflüstert hat.

Lilith lacht. »Ich habe ihr gesagt, dass Daniel Lloyd den winzigsten Penis in New York hat, und hab auf meinen kleinen Finger gezeigt.«

»Das hast du nicht?«

»Doch. Übrigens ist heute Abend big Party bei einem reichen Schnösel. Kommst du mit?«

Ich bin keine große Partyfreundin, aber die Hoffnung, ihn irgendwo da draußen zu treffen, macht mir den Gedanken auszugehen schmackhaft.

 

Wie immer gehen wir nach dem Frühstück alle Fotos des gestrigen Abends durch. Auf allen Bildern, die ich von Lilith und der kleinen Männerrunde geschossen habe, fällt mir bei dem angeblichen Schauspieler ein dunkler Schatten im Hintergrund auf. Es ist nicht das erste Mal, dass meine Kamera solche Aufnahmen gemacht hat. Ich hatte sie deshalb auch schon zur Reparatur gebracht, weil ich dachte, mit der Linse stimme irgendetwas nicht. Man hatte nichts gefunden und die Kamera nur gereinigt. Eine Zeit lang funktionierte alles perfekt - bis gestern. »Komisch. Wo kommt nur dieser Schatten schon wieder her?«

»Keine Ahnung, dahinter war nur die Wand«, sagt Lilith.

»Du siehst auf allen blendend aus, aber der Schatten versaut die ganzen Fotos.« Auf den anderen Aufnahmen ist nichts zu sehen. Sie sind alle einwandfrei. Ich lösche die fehlerhaften Bilder und sende Lilith die, die sie sich aussucht, an ihre E-Mail-Adresse.

Als Lilith weg ist denke ich über ihre Worte nach. Du hättest dir einen Mörder ins Haus holen können. Gut, sie übertreibt immer ein wenig, aber so unrecht hat sie nicht. Dazu fällt mir noch der Traum mit dem Toten, der an der Decke hing, ein und mein Schlüssel, den ich immer noch nicht zurückhabe. Ich muss wohl das Schloss auswechseln lassen, wenn ich nicht noch einmal unliebsamen Besuch haben will.

Ich setze mich an meinen Computer und google alles, was auch nur im Entferntesten mit Träumen zu tun hat. Auf mehreren Seiten werden Traumdeutungen angeboten. Mal sehen, was das Wort Wasser ergibt. Es eröffnet sich mir gleich eine seitenlange Erklärung über seine Bedeutung im psychologischen, esoterischen, volkstümlichen und allgemeinen Sinne.

Puh, ich picke mir das raus, was in meinen Träumen meistens vorkommt, nämlich eine stürmische unruhige dunkle See. Demnach bin ich unsicher, materialistisch eingestellt und habe mangelnde Selbstkenntnisse. Super. Klingt nach guten Charakterzügen. Aber es kann auch stürmische Zeiten mit viel Sorgen und Aufregungen ankündigen. »Großartig. Kann also nur besser werden.«

Leere, zerbombte Bunker, dunkle Wälder, schwarzer Himmel, Leichen, das alles lässt sicher tief in meine zerrissene finstere Seele blicken oder in eine düstere Zukunft. Ich will es gar nicht mehr wissen und klappe den Deckel des Computers zu.

Ich überlege, was ich mit dem Rest des Tages anfangen soll und entschließe mich, bei meiner Lieblingsboutique in Soho vorbeizuschauen.

 

Ich habe gerade einen Sack neue TShirts und Blusen erstanden, als ich aus dem Laden komme und auf der gegenüberliegenden Seite einen Mann mit dunkelbraunem längerem Haar und schwarzem Trenchcoat gehen sehe. Ich erhasche nur kurz einen Blick auf sein Gesicht, aber das reicht, um mein Herz auf Hochtouren zu bringen. Er läuft die Broom Street runter und verschwindet um eine Häuserecke. Ich überquere die Straße, nehme an der Ecke die Kurve zu schnell und stoße mit einer älteren Dame zusammen. Vor Schreck lässt sie ihre Einkaufstüte fallen, und der Inhalt ergießt sich auf dem gesamten Bürgersteig. Ich fluche und entschuldige mich gleichzeitig, hebe die Dosen und Äpfel auf und stopfe sie zurück in die Tüte.

»Muss man denn so rennen?«

»Ja, muss man«, antworte ich patzig und scanne die Gegend ab. Ich laufe unter einem Baugerüst bis zur nächsten Straße entlang und habe nur eins im Auge: Den Mann in dem schwarzen Trenchcoat.

Plötzlich reißt mich jemand nach hinten. Ich verliere das Gleichgewicht, rudere mit den Armen und lande schmerzhaft auf dem Kantstein. Ich will gerade anfangen zu pöbeln, als ein Bus direkt vor meiner Nase vorbeizischt.

»Sind Sie lebensmüde?«

»Nein«, sage ich kleinlaut. Das wär es fast gewesen. Ich bedanke mich bei dem älteren Herrn und klopfe den Dreck von meiner Hose. Das hat mich kostbare Sekunden gekostet, wenn nicht sogar Minuten. Bevor ich dieses Mal die Straße überquere, schaue ich nach rechts und links, obwohl es eine Einbahnstraße ist, und vergewissere mich, dass ich nicht überrollt werden kann.

Als ich zur nächsten Kreuzung komme, ist der Mann mit dem schwarzen Trenchcoat verschwunden. Jedes Haus gehe ich ab, sehe in jeden Laden hinein. Nichts. Keine Eingebung von oben. Enttäuscht mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Mein Handy klingelt. Es ist die Käuferin des Apartments. Mara. Sie möchte noch einmal den Termin für die Vertragsunterzeichnung nächste Woche bestätigt haben und fragt mich, ob ich Lust hätte, ihr beim Einrichten des Apartments zu helfen. Gegen Bezahlung natürlich.

Nach einer Scheidung teilen sich die gemeinsamen Freunde. Bei einer `schmutzigen´ Scheidung, bei der viel Geld fließt und die Ehefrau als geldgieriges Monster da steht, bleiben meist nur noch Feinde.

Ich sage zu und wir verabreden uns für den nächsten Montag.

 

Es ist später Nachmittag und zu früh, um mich für die Party fertigzumachen. Ich ziehe mir meinen Morgenmantel an und lege mich aufs Bett. Auf meinem Nachttisch liegen etwa fünf angefangene Bücher. Ich nehme das Oberste vom Stapel, das ich schon seit Wochen in Arbeit habe und versuche den Anschluss zu finden. Ich habe keinen blassen Schimmer mehr, worum es ging und lese, ohne zu lesen.

 

Es klingelt an der Tür. Ich erwarte niemanden. Spontan kommt mich auch keiner besuchen, nicht einmal Lilith. Außerdem war sie ja erst heute Morgen hier und so schnell wird sie sich nicht mehr hier her verirren. Ich sehe durch den Spion, kann aber niemand entdecken. Vorsichtig öffne ich die Tür einen Spalt. Vor mir steht ein Mann. Nicht irgendein Mann. Ich erkenne ihn sofort. Es ist der schöne Unbekannte. Seine Hände sind in den Hosentaschen vergraben, sein Kopf zur Seite geneigt und er lächelt mich aus seinen strahlend blauen Augen verschmitzt an.

Mein Herz fängt an zu klopfen. Die blödesten Fragen gehen mir durch den Kopf, aber ich spreche keine davon aus.

Er kommt langsam auf mich zu, hält mich mit seinem Blick gefangen und streicht mit seinen Fingerspitzen über die Linien meines Kinns. Die Berührung ist so zart, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Überhaupt ist es plötzlich kalt hier drin. Bis ich die kalte Wand im Rücken fühle, weiche ich vor ihm zurück. Und während sein Gesicht meinem immer näher kommt, halte ich unbewusst den Atem an.

»Vergiss nicht zu atmen, Leia.« Seine Stimme ist wie ein warmer Windhauch. Seine Lippen, weich und zart, küssen meinen Hals und seine großen Hände scheinen überall zu sein. In den Berührungen liegen so viel Zartheit und Liebe, dass mir fast die Sinne schwinden. Als seine Küsse leidenschaftlicher werden, fühlt es sich an, als würde das Blut in meinen Adern anfangen zu kochen. Die Hitze brennt auf meiner Haut wie Feuer. Er streift meinen seidenen Morgenmantel von meinen Schultern. Der Fall fühlt sich wie fließendes Wasser an und die Kühle im Loft wirkt sofort erleichternd auf meinen erhitzten Körper.

Er hebt mich hoch und trägt mich in mein Bett. Eine ganze Weile bleibt er davor stehen und betrachtet mich, während er sich sein Hemd aufknöpft und seine Jeans abstreift. Breite Schultern, kräftige Arme, der Mann sieht aus wie eine gemeißelte römische Statue.

»Du bist sehr schön«, sagt er leise in diesem sonoren Ton, der mich hypnotisiert, und legt sich auf mich, darauf bedacht, mich unter seinem Gewicht nicht zu erdrücken.

Sein Atem ist heiß, sein Mund liebkost jeden Millimeter meines Körpers, spielt mit meinen aufgerichteten Brustwarzen und wandert mit seiner Zunge hinunter zu meinem Bauch, umkreist meinen Bauchnabel, während seine Hand in die heiße Zone zwischen meinen Beinen eintaucht. Er scheint genau zu wissen, was ich mag. Ein wohliger Schauer durchfährt mich.

Als er wieder nach oben kommt, streifen seine Haare kitzelnd über meine Haut, bis er mit dem Gesicht über meinem ist und mich mit seinen eisblauen Augen lange ansieht. Mit flehendem Blick bitte ich ihn, eins mit mir zu werden. Er lächelt wieder, als würde er meine Gedanken lesen und kommt meinem Wunsch nach. Ich drücke den Rücken durch, mich ihm entgegen und er fängt an, sich in mir zu bewegen. Langsam und bedächtig, dabei hält er stets Augenkontakt mit mir. Eine Geste, die ich von anderen nicht kenne.

»Du bist mein«, flüstert er und ich nicke.

»Ja, ich bin dein.«

Meine Hände streichen durch seine Haare, seine Wirbelsäule entlang, spüren jede einzelne Erhebung, jeden Muskel. Bitte lass diesen Moment nie vorübergehen.

Etwas klingelt nervtötend. Mein verdammtes Handy zerstört diesen wunderbar erregenden Augenblick mit diesem Mann, der mich mit seinen Händen fast um den Verstand gebracht hat. Ich fluche noch einmal kräftig.

 

Lockruf Der Nacht
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