14. Kapitel
IN DER WILDNIS VON NAM CHORIOS
Während Ben jungenhaft und unbekümmert den Landgleiter steuerte, griff Vestara auf die besten Sicherheitsprogramme zurück, die ihr zur Verfügung standen, um den Brief zu verschlüsseln, den sie gerade schrieb.
Das musste sie tun. Sie würde es niemals wagen, diesen Brief abzuschicken, einen Brief, von dem sie niemals zulassen würde, dass ihn irgendjemand zu Gesicht bekam. Er würde in den verborgenen Reichen des Speichers ihres Datapads verweilen, als etwas, an dem nur sie selbst teilhaben würde. Womöglich musste sie ihn aus ihrer eigenen Erinnerung löschen, falls er das zu verraten drohte, was sie fühlte.
Vater …
Nein, so würde sie eine solche Nachricht normalerweise tatsächlich beginnen, in der wirklichen Welt.
Lieber Dad …
Auch das verwarf sie. Dad war nicht richtig. Der Begriff klang so sehr nach …
So sehr nach Ben.
Die Umgebung wandelte sich von trostlosen grauen, von kristallinem Schotter übersäten Ebenen zu hügeligerem Terrain und fiel dann zu einer Reihe von Schluchten hin ab, aus deren Tiefen sich die kaminartigen blauen, grünen und weißen Kristallsäulen in die Höhe schoben, die die größte und eindrucksvollste Ansammlung von Tsils und Edelsteinen darstellten, die es auf diesem Planeten zu finden gab. Vestara nahm ihre Gegenwart kaum zur Kenntnis.
Papa.
Das war es.
Lieber Papa,
ich hoffe, es geht dir besser, und dass die Schmerzen, die du kürzlich erlitten hast, angemessen behandelt wurden.
Das war eine wirklich dämliche Art, die Nachricht zu beginnen. Es war wirklich seltsam, einem solchen Gedanken Ausdruck zu verleihen. Natürlich hatte man seine Verletzungen angemessen versorgt. Doch eine Botschaft auf so sentimentale Weise einzuleiten, war an und für sich schon ein gewaltiger Gradmesser für die Unterschiede zwischen dem Vergessenen Stamm und den Kulturen der Galaktischen Allianz. Die Worte fühlten sich in ihrem Verstand sonderbar an, doch sie stellte fest, dass ihr das Gefühl nicht unangenehm war.
Ebenso wenig missfiel es ihr notwendigerweise, ihren Vater, Gavar Khai, in ein anderes Licht zu rücken, das sein rücksichtsloses Streben nach Perfektion und Erfolg abschwächte und ihn zu jemand anderem machte. Zu jemandem wie Luke Skywalker.
Als ich neulich nachts sah, wie Ben völlig unvorbereitet von Erinnerungen an seine Mutter getroffen wurde, als ich sah, wie ihr Verlust ihn immer noch belastet, und als ich mitbekam, wie sein Vater instinktiv die Hand nach ihm ausstreckte, um ihn zu trösten, wurde ich natürlich an dich erinnert. Und manchmal frage ich mich, wie ich wohl wäre, wenn ich mit einem Erzeuger aufgewachsen wäre …
Sie wusste, dass das das falsche Wort war. Sie löschte es und korrigierte ihre Formulierung.
… wenn ich mit einem Vater aufgewachsen wäre, der kalt und gleichgültig gewesen wäre oder entschlossen, mich auf ein hartes Schicksal in einer noch kälteren und gleichgültigeren Welt vorzubereiten. Ich bin mir nicht sicher, dass ich mich dann selbst leiden könnte, und ich bin so …
Es war beinahe unmöglich, das nächste Wort hinzuzufügen, da es ihrer Natur so fremd war. Doch sie zwang sich, diesem fremdartigen Pfad weiter zu folgen.
… froh, dass du mir gegenüber stets freundlich und unterstützend warst.
Schließlich wurde die Lüge zu groß, als dass sie sie noch länger ertragen konnte. Sie stellte das Datapad aus und wandte sich einen Moment lang davon ab. Sie musste ihr Selbstgefühl zurückgewinnen.
Allein die Sprache, derer sie sich bediente, war fremdartig – Ausdrücke und sentimentale Formulierungen, die sie gehört hatte, als sie die Holodramen dieser Leute studiert hatte. Sie zelebrierten schnulzige, unpraktische Emotionen. Sie betrachteten Schwäche als Tugend.
Es sei denn, vielleicht, dass es sich eigentlich gar nicht um Schwäche handelte. Ben war nicht schwach. Seine Empfindsamkeit machte ihn verletzlich, doch was ihn betraf, so konnte sie das Wort schwach nicht mehr auf ihn anwenden. Aber was war dann das richtige Wort?
Womöglich weich. Sie, Vestara, war wie ein Hartholzbaum, wie einer, der hoch und stolz in die Höhe ragte, ganz gleich, womit sie sich konfrontiert sah.
Ben hingegen war ein biegsamer Baum, vielleicht nicht imstande, so viel Gewicht zu tragen, aber gleichermaßen in der Lage, sich zu beugen und zu verbiegen, wenn ihn die stärksten Winde beutelten. Diese Winde waren womöglich imstande, Vestara zu entwurzeln, sie umstürzen zu lassen … sie umzubringen. Und in der kurzen Zeit, seit sie von den anderen Sith getrennt wurde – durch mehr von ihnen getrennt als durch räumliche Entfernung; auch von ihnen getrennt durch ihre Beteiligung am Tod ihres Anführers Taalon, womit sie ihr eigenes Todesurteil unterzeichnet hatte –, hatte sie zunehmend mehr das Gefühl, dass diese Winde auf sie einschlugen.
Sie nahm ihr Datapad wieder auf.
Neulich Abend hat Luke uns eine Geschichte erzählt, eine Geschichte von seinem ersten Besuch auf dieser Welt. Eine Frau brachte ihm einen Tsil-Kristall, noch bevor irgendjemand wusste, dass es sich dabei um lebende, intelligente Wesen handelt, und demonstrierte, wie sie sich durch den Einsatz elektrischer Strömungen umprogrammieren ließen. Sie schloss den Tsil an die Überbrückungskabel eines Ladegeräts an, und der Verlauf seiner natürlichen inneren Schaltkreise veränderte sich.
Wie sich herausstellte, wurde dabei auch das Bewusstsein des Tsils zerstört, ein Ereignis, das mit einem beinahe augenblicklichen, qualvollen Tod zu vergleichen ist. Diese Erfahrung wurde durch die Macht übertragen und setzte Luke schwer zu, wenn auch nur vorübergehend. Kurz darauf ließ jemand den Kristall fallen, und er zersprang. Luke fühlte diese ganze Tragödie, ohne ihre Ursache zu verstehen. Ich muss mich fragen, was in den Köpfen der Neusiedler hier vorgeht, die sich nach wie vor weigern zu akzeptieren, dass die Tsils ein Bewusstsein besitzen, die angesichts des Gedankens an einen solch nutzlosen, zufälligen Tod keinen Kummer empfinden, angesichts eines Todes, wie er sich im Laufe der Jahre Dutzende oder Hunderte Male ereignet haben muss …
Wieder überwältigte sie die klebrige Sentimentalität ihrer Gedanken. Sie speicherte ihren Text und schob das Datapad ins Gürtelfach zurück.
Man muss so etwas tun, um das Denken potenzieller Gegner zu verstehen, sagte sie sich. Wenn man sich ihre Schwäche zunutze machen will, muss man sie zuerst verstehen.
»Bist du in Ordnung?«
Sels Frage riss Vestara aus ihren Grübeleien. Sie schenkte der alten Frau, die mit ihr zusammen auf der Rückbank des Flitzers saß, ein Lächeln, von dem sie hoffte, dass es aufrichtig wirkte. Dann fiel ihr ein, dass man es unter ihrer Schutzbrille und dem Kaltwetterschal ohnehin nicht sehen würde. »Ich habe bloß nachgedacht.«
Sel nickte und drehte sich dann wieder nach vorn.
Tarus Düsenschlitten war fünfzig Meter voraus und bog nach links in einen Seitencanyon. Sel schaute sich um und orientierte sich. »Wir sind fast da.«
»Gut.«
Sekunden später kamen beide Fahrzeuge vor dem Eingang zu einer Höhle zum Stehen, einer großen Öffnung in der Schluchtwand, groß genug, dass ein Wookiee beim Hineingehen aufrecht auf den Schultern seines Bruders stehen konnte. Davor standen zwei weitere Düsenschlitten, noch ein Landgleiter und drei Cu-Pas. Taru und Ben parkten zwischen ihnen.
Die fünf betraten die Höhle. Unmittelbar hinter dem Eingang wurde der Weg von zwei Alteingesessenen flankiert, die moderne, gut gepflegte Blastergewehre bei sich trugen. Die beiden Männer warfen Taru einen raschen Blick zu und ignorierten ihn und die anderen dann.
Die erste Höhle war nackt und farblos, erhellt von einem einzelnen Hochleistungsglühstab. Weiter hinten fiel der unebene Boden in einem steilen Winkel ab. Dort waren vor ewigen Zeiten Stufen in den Felsboden gehauen worden, die jetzt, Jahrhunderte später, vom Durchmarsch gestiefelter Füße ganz ausgetreten waren. Taru führte sie nach unten.
Tief im Innern der Canyonwand und ein gutes Stück unter dem Schluchtboden draußen wurde die Höhle mehr oder weniger ebenmäßig. Die halb natürliche Treppe öffnete sich in eine wesentlich größere Höhle. Hier waren Kristalle in die Wände eingebettet. Von weiteren Glühstäben erhellt schimmerten sie, als wären sie von innen beleuchtet.
Hier hielten sich weitere Männer und Frauen auf, Alteingesessene, von denen sich die meisten um einen uralten schwarzen Kochtopf versammelt hatten, der rauchlose Hitze abstrahlte. Als sie näher herangingen, konnte Vestara sehen, dass darin Büchsen mit Heizmaterial platziert und entfacht worden waren.
Taru führte Luke zu einem Mann, der ebenso alt wirkte wie Sel. Er war groß für einen Alteingesessenen, kahlköpfig, weißbärtig und mit durchdringenden Augen, die unter diesen Lichtverhältnissen schwarz und grimmig genug wirkten, um geradewegs durch eine Person oder eine Steinmauer hindurchzustarren. Vestara hatte Augen wie die seinen schon oft in ihrem Leben gesehen, die Augen von Machtnutzern, die einem bestimmten Ziel nacheiferten.
Taru übernahm das Bekanntmachen. »Meister Nenn, dies ist Meister Luke Skywalker. Nenn ist der oberste Meister der Theranischen Lauscher – das, was einem Anführer in unserer Gemeinschaft am nächsten kommt. Und Meister Luke ist natürlich das Oberhaupt des Jedi-Ordens.«
»Das ehemalige Oberhaupt.« Luke hielt ihm die Hand hin.
Nenn musterte sie, bevor ihm einzufallen schien, wie die Neusiedler derlei Dinge handhabten. Er schüttelte Lukes Hand. »Selbstverständlich ist uns Euer Name ein Begriff. Ich glaube, wir sind uns vor langer Zeit schon einmal begegnet, als Ihr seinerzeit mit Euren Bestrebungen begannt, die verlorenen Tsils nach Hause zurückzubringen.«
»Ich denke, schon.«
»Taru sagte mir, dass Ihr mit beunruhigenden Neuigkeiten nach Nam Chorios gekommen seid. Möglicherweise habe ich auch einige beunruhigende Neuigkeiten für Euch. Hier …« Er deutete auf einen felsigen Sims, auf dem so gut wie keine Kristalle thronten, und nahm Platz. »Bitte fangt an. Taru hat mir alles erzählt, was er weiß, doch ich ziehe es vor, solche Informationen aus erster Hand zu bekommen.«
Vestara ließ sich auf das andere Ende des Simses sinken, um mit einem Ohr zuzuhören. Das waren Dinge, die sie bereits wusste.
Wenn sie sich in die Gemütsverfassung der Vestara versetzte, die diesen Brief geschrieben hatte, wurden Ben und Luke zu vollkommen anderen Personen. Das war interessant. Ja, Ben war immer noch aufreizend kindisch, auf eine Art und Weise, wie es nur wenige Sith von Kesh jemals waren. Sogar Luke war manchmal jungenhaft. Doch aus dieser emotionalen Perspektive betrachtet war diese Jungenhaftigkeit nicht mehr so lächerlich. Womöglich wirkte sie in Maßen sogar anziehend.
Luke sprach über Abeloth, über ihre Fähigkeit, andere gänzlich zu absorbieren und ihr Wissen und ihre Identität in sich auf- und auch anzunehmen, über ihr Bestreben, ihre ureigene Natur durch die Galaxis auszudehnen, über ihre Kälte. Luke schloss seinen Bericht mit derselben Warnung, die er bereits Sel hatte zuteilwerden lassen. »Da es für die Lauscher-Techniken so unabdingbar ist, sich der Macht zu öffnen, um dem Willen einer schwierig zu verstehenden Spezies zu lauschen und ihn zu verstehen, fürchte ich, dass die Lauscher sehr anfällig für Abeloth sind. Falls sie … Wenn sie die Tsils versteht, ist sie womöglich in der Lage, ihre Stimmen und Gedanken ausgesprochen wirkungsvoll nachzuahmen und die Lauscher dazu zu überreden, ihr zu folgen. Möglicherweise seid Ihr und Eure Anhänger anfälliger für ihren Einfluss als jede andere Gruppe von Machtnutzern, der ich bislang begegnet bin.«
Nenn, der die Augen während des letzten Teils von Lukes Vortag gesenkt hielt, seufzte. »Womöglich habt Ihr recht. Vielleicht müssen wir mehr darüber erfahren, wie man sich vor der Macht verschließt. Das ist etwas, das wir unter normalen Umständen niemals lernen müssten.«
»Ich kann es Euch lehren. Ebenso wie mein Sohn.«
»Und ich.« Sel lächelte leicht. »Eins der wenigen Dinge, an die ich mich erinnere.«
»Ich ebenfalls.« Vestara war selbst überrascht, als sie sich diese Worte sagen hörte. Es war ihr keineswegs fremd, mit anderen auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, ein Gruppenziel zu erreichen – zuweilen erforderte der persönliche Fortschritt diese Taktik. Doch bislang war sie mit diesen Alteingesessenen und ihren engstirnigen, sich selbst einschränkenden Traditionen noch auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen.
»Jetzt zu meinen Neuigkeiten.« Nenn hob seine Augen, um Luke direkt anzusehen. »Es geht um eine Lauscher-Kundige namens Cura. Heute morgen fand man ihre Leiche.«
Andere der Lauscher murmelten überrascht. Offensichtlich war diese Nachricht zuvor noch nicht zu allen hier Versammelten durchgedrungen.
Nenn fuhr fort. »Ihr Körper wies grässliche Verletzungen auf. Es scheint sich dabei um die Art von Wunden zu handeln, die unter normalen Umständen eher großen Schmerz verursachen, als sofort zum Tode zu führen. Wir denken, dass sie gefoltert wurde.«
Ben runzelte die Stirn. »Warum sollte Abeloth sie foltern, wenn sie sie sich stattdessen auch einfach einverleiben und ihr ganzes Wissen in sich aufnehmen könnte?«
Nenn zuckte die Schultern. »Ich weiß es nicht … Vielleicht war die Macht zu stark in Cura, um gegen ihren Willen vereinnahmt zu werden. Ihr Leib hingegen war nicht sonderlich stark. Sie hatte ein schwaches Herz. Möglicherweise hat Abeloth ihr zugesetzt, und dann versagte ihr Herz.«
»Möglicherweise.« Luke klang nachdenklich. »Könnte es sich bei ihrem Mörder auch um jemand anderes handeln? Könnte das Ganze auch ein eher gewöhnlicher Mord sein?«
»Vielleicht. Die andere Neuigkeit ist sogar noch weniger informativ und unter Umständen womöglich noch besorgniserregender. In Hweg Shul gibt es einen Arzt, einen Nachzügler-Wissenschaftler namens Cagaran Wei.«
Vestara hatte den Begriff Nachzügler mittlerweile mehrmals gehört, vor allem im Admirablen Admiral. Die Alteingesessenen waren Nachkommen der ersten Siedler, die Neusiedler Nachkommen von Siedlern, die im Laufe des letzten Jahrhunderts hierhergekommen waren … Nachzügler hingegen waren jene, die es im Zuge der Bestrebungen der Neuen Republik, die Kontrolle über diese Welt an sich zu reißen, nach Nam Chorios verschlagen hatte.
Luke runzelte die Stirn. »Ich kenne diesen Namen. Er ist schon seit einer ganzen Weile hier. Ich habe vor vielen Jahren mit ihm gesprochen.«
»Ja. Er stellt Arzneien für Unternehmen auf anderen Planeten her. Außerdem ist er an den Auswirkungen interessiert, die es auf den Körper hat, wenn man ein Machtnutzer ist, sowie an allen chemischen und Energieinteraktionen von Spezies von verschiedenen Welten. Drochs faszinieren ihn.«
»Was ist mit ihm?«
»Er ist fort. Verschwunden. Seit drei Tagen, als die Bleak-Point-Station die Ankunft eines Objekts beobachtete, bei dem es sich möglicherweise um das Schiff Eurer Feindin handelte. Doch zu diesem Zeitpunkt hielt er sich nicht in Hweg Shul auf, sodass die Möglichkeit besteht, dass er draußen in der Wildnis ein Quartier besitzt – ein privates, ein geheimes.«
Luke zuckte zusammen. »Ich hoffe, Ihr irrt Euch. Normalerweise ist es kein gutes Zeichen, wenn sich ein brillanter Wissenschaftler dazu entschließt, eine geheime Forschungseinrichtung zu betreiben.«
»Ja, Meister Skywalker. Besonders auf dem Planeten, auf dem die Todessaat-Seuche zu Hause ist.«
»Besonders hier.«
Nenn wies auf die Lauscher in der Höhle. »Ich werde unverzüglich damit beginnen, sämtlichen Mitgliedern unseres Ordens Bescheid zu geben, und sie dazu ermahnen, auf der Hut zu sein und die Augen nach möglichen Hinweisen auf diese Abeloth offen zu halten. Ich werde Euch Lauscher-Lehrmeister zur Verfügung stellen, die Eure Techniken erlernen werden, wie man sich von der Macht abschottet. Unterdessen werden meine Leute nach Dr. Wei suchen.«
Luke nickte. »Was Wei betrifft, habt Ihr irgendeine Ahnung, wo Ihr mit der Suche nach ihm anfangen wollt?«
»Ja … Möglicherweise liefert sein Zuhause in Hweg Shul uns einige Hinweise auf den Standort seines anderen Quartiers. Und sein Landgleiter wird in Hweg Shul gewartet. Vielleicht wurde in der Werkstatt eine Sicherheitskopie vom Speicher des Gefährts angefertigt.«
Luke öffnete den Mund, wie um darauf etwas zu erwidern, und schloss ihn dann wieder.
Vestara glaubte zu wissen, was er sagen wollte. Hätte dieses Treffen nicht in Hweg Shul stattfinden können? Mit dem Speeder dauert es zwei Stunden, um zurück in die Stadt zu gelangen. Vier Stunden verlorene Zeit, die man ansonsten in die Suche nach Dr. Wei und andere Nachforschungen hätte investieren können. Doch der Jedi-Meister behielt diese indirekte Kritik für sich. Er nickte bloß. »Danke für Eure Hilfe.«