35 Izzy und Brannie brachen bei einer der Höhlen keuchend zusammen und konnten sich kaum noch bewegen.

»Von all deinen Ideen war das eindeutig die dümmste«, sagte Brannie zu ihr.

»Es hat doch funktioniert, oder etwa nicht? Er wollte gerade wegfliegen, damit sie ihn nicht töten können. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hätte Lust, noch jemanden umzubringen.«

»Dieses Miststück von Vateria ist noch immer da draußen, Cousine.«

»Die geht uns nichts an. Gaius und seine Schwester werden sich um sie kümmern.«

»Du kannst nur hoffen, dass unsere …«

»Dass unsere Eltern nichts davon mitbekommen?«, fuhr sie eine Stimme an.

Izzy und Brannie zuckten zusammen, schauten auf und sahen, dass Ghleanna und Briec neben ihnen standen und mehr als nur ein wenig verärgert wirkten.

Izzy versuchte es mit ihrem süßesten Lächeln. »Hallo, Daddy.«

»Halt den Mund.«

Nun, heute wirkte ihr süßestes Lächeln offenbar nicht.

Fearghus begab sich hinüber zum Östlichen Pass. Dort traf er auf die Menschenarmee der Südländer sowie seine Schwester und Annwyl. Diese stritt mit seiner Schwester, während sie die Feinde um sie herum abschlachtete. Dass ihr beides gleichzeitig gelang, sagte vieles über ihre Fähigkeiten aus.

»Wenn du bloß hier herumsitzt, mich anbrüllst und dabei gar nichts tust, kannst du genauso gut nach Hause gehen!«, schrie Annwyl Morfyd an.

»Du erteilst mir keine Befehle! Und was hast du getan? Du kannst von Glück reden, dass ich dir nicht die Haut von den Knochen ziehe!«

»Ist sie nicht süß?«, sagte eine Stimme neben Fearghus. »Meine Morfyd.«

Fearghus verdrehte die Augen, als er Annwyls General und Morfyds Gefährten sah, der auf seinem Pferd saß und liebevoll Fearghus’ Schwester betrachtete.

»Wie haben wir uns geschlagen?«

»Die meisten sind tot«, teilte Brastias ihm mit. »Ich habe ein paar Schwadronen hinter den Flüchtenden hergeschickt.«

»Keine Gefangenen?«

»Du weißt, dass Annwyl Gefangene hasst. Sie bringt lieber alle um.« Er zuckte die Schultern. »Außerdem müssen wir uns so nicht um die Ernährung der Gefangenen kümmern, während wir sie am Ende irgendwann doch umbringen. Es ist bloße Zeitverschwendung, sie jetzt am Leben zu lassen.«

»Tu mir einen Gefallen, Brastias. Bring Morfyd zu mir.«

»Natürlich.« Der General lächelte. »Du hast keine Vorstellung davon, wie froh ich bin, dich wohlauf zu sehen, Lord Fearghus.«

Fearghus lachte. »Wirklich? Ich dachte, es wäre dir egal.«

»Keineswegs. Die ganze Armee der Königin sorgt sich um dein Wohlergehen, Mylord. Glaube mir, es wäre ein dunkler Tag für mich und die Meinen gewesen, wenn dir etwas zugestoßen wäre. Ein wirklich dunkler Tag.«

Brastias trieb sein Pferd vorwärts und ritt zu den beiden Frauen hinüber, die sich noch immer stritten.

»Morfyd?«, sagte er zu seiner Gefährtin und schien von ihrer gewaltigen Drachengestalt nicht im Mindesten beeindruckt zu sein. »Liebste? Kann ich dich für einen Augenblick sprechen?«

»Ja. Rette mich vor dieser undankbaren Schlampe.«

Morfyd stapfte davon, und Annwyl zeigte ihr den Stinkefinger, bevor sie sich wieder an die ziemlich ermüdende Aufgabe machte, die feindlichen Soldaten zu erledigen, die zwar schon im Sterben lagen, aber den Übergang noch nicht ganz geschafft hatten. Sie trennte ihnen mit einem Speer geschickt den Kopf vom Rückgrat. Vermutlich hatte Ghleanna ihr das beigebracht.

Fearghus beobachtete seine Frau noch eine Weile. Es war fünf Jahre her, seit er sie zum letzten Mal gesehen hatte. Fünf Jahre, seit er sie berührt, geküsst, gevögelt hatte; seit er ihr Lächeln gesehen und ihr gesagt hatte, sie solle sich beruhigen; seit er ihr eine Waffe aus der Hand gerissen hatte, bevor sie jemanden damit verletzte, und seit er sie davon abgehalten hatte, sich einen Kampf mit ihrer eigenen Tochter zu liefern. Es war alles einfach zu lange her, und es war ein wenig überwältigend, ihr nach der ganzen Zeit wieder so nahe zu sein.

Annwyl rammte ihren Speer in den Hals eines weiteren Soldaten, stützte sich dann auf die Waffe, wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und betrachtete all die Leichen, die sie und ihre Truppen hinterlassen hatten.

Sie wirkte ziemlich stolz.

Fearghus kam zu dem Ergebnis, dass er nicht mehr länger warten konnte. Er ging auf sie zu, marschierte mit seinen Klauen über die Leichen hinweg, aber es war ihm gleichgültig. Die meisten waren sowieso Feinde gewesen.

Als er sich ihr genähert hatte, sagte er: »Annwyl.«

Ihr ganzer Körper versteifte sich, und langsam drehte sie sich zu ihm um. Er sah die neue Narbe, die über ihr ganzes Gesicht verlief. Er fand sie verwirrend sexy und konnte es nicht erwarten, bis sie allein waren und er mit der Zunge über die gesamte Länge dieser Narbe fahren konnte. Aber Annwyl sah ihn so lange an, dass sich Fearghus Sorgen machte. Warum sagte sie nichts?

Doch dann brach Annwyl die Blutrünstige plötzlich in Tränen aus. Es war kein leises Schluchzen, sondern ein lautes und heftiges Weinen. Es war so heftig, dass es ihren ganzen Körper erfasste. Sie fiel auf die Knie und hielt sich dabei mit der Hand noch immer an dem Speer fest.

Fearghus verwandelte sich und ging zu ihr. Er streckte ihr die Hand entgegen und zog sie auf die Beine, dann nahm er ihr den Speer aus der Hand und warf ihn beiseite.

Er zog sie in seine Arme und hielt sie fest. Sie klammerte sich an ihn, schlang ihm die Arme um die Hüften, legte den Kopf an seine Brust, und ihre Tränen flossen an seinem Körper herab und vermischten sich mit dem Blut des Schlachtfeldes.

Während sie sich inmitten all dieser Leichen umarmten, flüsterte Fearghus: »Ich habe dich auch vermisst, Annwyl.«

»König Gaius?«

Gaius schob einen der Soldaten seines Onkels von seiner Schwertklinge herunter und drehte sich zu dem Drachen hinter ihm um.

»Ich bin Ragnar von der Olgeirsson-Horde. Vigholfs Bruder.«

»Ja. Vigholf hat dabei geholfen, meine Schwester zu retten«, gab Gaius zu. »Ich schulde ihm und den anderen viel. Bist du deswegen hier, Blitzdrache? Wegen der Bezahlung?«

»Nein, aber an wie viel hattest du gedacht?«

Gaius starrte ihn an, bis der Nordländer grinste. »Das war nur Spaß. Eigentlich bin ich hier, um über eine Allianz zu reden. Thracius ist tot, aber seine direkte Blutlinie besteht fort.«

»Meinst du damit zum Beispiel meine Cousine Vateria?«

»Glaubst du, sie ist eine echte Bedrohung?«

»Sie mag zwar keine Ausbildung in Militärstrategie haben wie ihr Vater, aber sie ist in der Tat eine ernsthafte Gefahr.«

»Dann müssen wir reden.«

»In Ordnung. Allerdings kann ich nicht lange hierbleiben. Meine Schwester ist allein, und auch wenn es nur Sekunden gedauert hat, bis wir hier waren, wird die Rückreise viel mehr Zeit in Anspruch nehmen.«

»Sekunden? Wie seid ihr denn hergekommen?«

»Das ist … kompliziert.«

»Ach, haben euch die Götter geschickt?«, fragte der Nordländer.

»Oh. Dann ist es also doch nicht so kompliziert.«

»Nein, nicht für unsereins.«

Vigholf fand Rhona, wie sie auf dem Boden saß und mit dem Rücken gegen einen Baumstamm lehnte. Sie trank aus ihrer Wasserflasche und versuchte sich mit einem blutigen Lappen das Blut vom Gesicht zu wischen.

»Warum hat deine Mutter mich gerade einen manipulativen Bastard genannt?«, fragte er.

»Vielleicht weil du einer bist?«

Er kniff die Augen zusammen. »Warum hat deine Mutter …?«

»Ach, beachte sie einfach nicht weiter.« Sie klopfte auf den Boden neben sich. »Setz dich zu mir. Es wird gerade interessant.«

Er setzte sich und rutschte an sie heran, bis sich seine Hüfte gegen die ihre drängte. »Interessant? Wieso?«

»Das wirst du noch sehen.«

»Wo ist Éibhear?«

»Weg. Er will mit keinem reden.« Sie schüttelte den Kopf. Vigholf spürte ein wenig Traurigkeit und auch Zorn in dieser kleinen Bewegung. »Wenn er durchdreht, dann dreht er richtig durch.«

»Er wird wieder zu sich kommen«, versicherte Vigholf ihr. »Gib ihm etwas Zeit.«

»Ich weiß nicht. Er scheint wirklich tief erschüttert über Austells Tod zu sein.«

»Wir alle haben Kameraden im Kampf verloren, Rhona. Und wir alle können damit umgehen. Er wird es ebenfalls lernen. Er ist noch jung. Es wird einige Zeit dauern. Und das Letzte, was er jetzt gebrauchen kann, ist eine Frau, die ihn bemuttert.«

»Ich bin die einzige Frau, die Éibhear nie bemuttert hat. Ich bin hier, um dafür zu sorgen, dass er am Leben bleibt.« Sie klopfte ihm auf den Schenkel. »Oh, es fängt an.«

»Was? Was fängt an?«

Ragnar stand keine zehn Fuß entfernt und unterhielt sich mit Gaius. Es war deutlich zu erkennen, dass sein Bruder gerade einen neuen Verbündeten gewann. Darin war er sehr gut.

Aber nun trottete Briec auf die beiden zu; er sah ziemlich unglücklich aus. Izzy war hinter ihm und versuchte verzweifelt, ihn zu beruhigen, doch es schien ihr nicht zu gelingen.

»Geht es um Gaius?«, fragte er Rhona.

»Nein, überhaupt nicht.« Sie bot ihm etwas getrocknetes Fleisch an und sah weiter zu.

Als Briec Ragnar und Gaius erreicht hatte, gab er Ragnar einen Schubs. »Du verdammter Bastard! Kein Wunder, dass meine Schwester dich als Gefährten ausgewählt hat!«

Vigholf zuckte zusammen. »Ich vermute, er hat vom Angriff der Stammeskrieger auf die Insel Garbhán erfahren.«

»Da vermutest du richtig.«

»Du hast es ihm gesagt, nicht wahr? Du hast ihm alles gesagt.«

»Er wollte einen vollständigen Bericht, und den habe ich ihm gegeben.«

»Aber Rhona …«

»Sein Rang ist höher als meiner«, erklärte sie. »Ich muss seinen Befehlen Folge leisten.«

Vigholf sah die Drachin eine Weile an. »Das ist doch Zentaurenmist, du rachsüchtige Harpye.«

»Nachdem er uns mit Keita losgeschickt und uns in ihre wahnsinnigen Intrigen verwickelt hat, hat dein Bruder nichts Besseres verdient.«

»Dein kaltes, unnachgiebiges Herz ruft in mir das Verlangen hervor, tief in dir zu sein.«

»Du Charmeur.«

Er lachte, bis er sah, dass Fearghus und Annwyl auf Briec und die anderen zugingen; Gwenvael folgte ihnen.

»Was ist hier los?«, fragte Fearghus seinen Bruder.

»Die Insel Garbhán wird seit Tagen von Stammeskriegern angegriffen. Seit Tagen! Und dieser Idiot hat es gewusst und nichts gesagt!«

»Heißt das, dass wir jetzt nach Hause gehen?«, fragte Gwenvael voller Eifer.

Annwyl zuckte zusammen und wich hinter ihren Gefährten zurück, nachdem sie Vigholf und Rhona einen kurzen Blick zugeworfen hatte. Sie hatte von dem Angriff gewusst, seit sie sich im Lager der Soldaten aus den Hoheitsgebieten befunden hatte, und sie hatte trotzdem beschlossen, zu Gaius zu gehen und ihn für ihre Sache zu gewinnen. Aber sie hatte recht behalten. Sie hatten Gaius und seine Soldaten gebraucht; ansonsten wären sie von Thracius’ Truppen überrannt worden. Natürlich hatten alle geglaubt, Gaius würde Thracius höchstpersönlich töten, aber schließlich hatte es Éibhear getan.

»Wie hast du uns das verschweigen können?«, wollte Fearghus wissen.

»Wir gehen also nach Hause?«, drängte Gwenvael.

»Es war so«, begann Ragnar. »Keita hat gedacht …«

»Seit wann kann unsere Schwester denken?« Briec gab Ragnar wieder einen Schubs. »Und seit wann hörst du ihr zu, du Dummkopf?«

»Wenn du mich noch einmal anrempelst …«

»Was dann, du Barbar? Was willst du dann tun?«

Rhona gähnte und legte den Kopf an Vigholfs Schulter. »Ich hatte gehofft, ein bisschen schlafen zu können, aber es sieht so aus, als ob wir noch heute Abend zu den Dunklen Ebenen aufbrechen.«

»Ich glaube, du hast recht.«

»Wie geht es also weiter?«

»Ich habe mich in dich verliebt, Rhona. Wo immer du hingehst, ich gehe mit dir.«

Sie hob den Kopf, sah ihm in die Augen und lächelte. Es war das süßeste Lächeln, das er seit langer Zeit gesehen hatte.

»Und was macht ihr beiden da?«, knurrte Briec sie an.

»He!«, rief Rhona zurück. »Hau ab! Ich bin außer Dienst.«

Gwenvael sprang zwischen sie. »Nach Hause!«, rief er. »Wir gehen nach Hause! Sofort! Es passiert wirklich. Jetzt! Bewegt euch! Alle!«

Briec, Ragnar und Fearghus gingen ihrem Bruder aus dem Weg, während dieser loszog und den Truppen befahl, sich bereit zum Aufbruch zu machen.

»Gwenvael will wirklich nach Hause«, bemerkte Vigholf.

»Mein Vetter hat keine Frau mehr gevögelt, seit er seine Gefährtin verlassen musste. Und wann war das? Vor drei Jahren? Für Gwenvael ist kein Sex genauso schlimm wie kein Essen. Dieser Drache verhungert, und alles, was er will, ist sein Steak.«

»Apropos«, meinte Vigholf und schaute sich um. »Während die anderen die Lager abschlagen, könnten wir beide vielleicht einen stillen Ort suchen und …«

»Warum bewegt ihr beiden euch nicht!«, schrie Gwenvael sie an. »Bewegt euch, verdammt, bewegt euch!«

Lachend stand Rhona auf und wischte sich den Dreck von der Kleidung. »Wir sollten gehen, bevor mein Vetter explodiert. Außerdem musst du dir überlegen, was du meinem Vater erzählen willst, wenn wir zurück auf der Insel sind.«

»Was ich ihm erzählen will? Warum sollte ich ihm bei all seinen gewaltig großen Waffen, seinem Geschick im Umgang mit ihnen und seiner Fähigkeit, mich mit Lava zu überziehen, überhaupt etwas erzählen?«

»Weil du mich liebst und mein Vater mich ebenfalls liebt. Daher solltest du einen Weg finden, wie du es vermeiden kannst, dass er dir den Kopf abreißt.«

Vigholf stand auf. »In Ordnung. Ich werde mir etwas überlegen. Aber sorge bitte dafür, dass es die ganze Sache für mich wert ist, Rhona.«

»Für dich wert ist?«

»Spiel nicht mit mir, Frau. Sag mir, dass du mich auch liebst.«

»Ich tue sogar noch mehr als das. Ich habe meiner Mum gesagt, dass ich dich liebe. Meiner Mutter. Bradana die Verstümmlerin, deren Rüstung einige Hörner von Blitzdrachen zieren.«

Er grinste, und sie gingen auf die Truppen zu, um denjenigen, die mit ihnen in ein paar Stunden aufbrechen würden, beim Packen zu helfen.

»Und was hat sie zu dir gesagt?« Denn er wusste bereits, was Bradana zu ihm sagen würde.

»Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.«

»Du bist also weggelaufen.«

»Überhaupt nicht. Ich bin ganz langsam und vorsätzlich weggegangen.«

»Das macht natürlich einen großen Unterschied.«

Dragon Sin: Roman
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