39 In den Südländern herrschte drei Wochen Staatstrauer. Es war eine Zeit der Erinnerung an diejenigen, die zum Schutz des Reiches und der Monarchin gestorben waren. Auf Bitte von Celyn wurde Austells Leichnam zur Insel Garbhán gebracht und ihm zu Ehren ein Scheiterhaufen errichtet. Seine Sippe nahm an der Verbrennung teil und auch die Drachenkönigin, ihre Nachkommen sowie der ganze Cadwaladr-Clan. Es war ein trauriges, aber notwendiges Ereignis.

Als die Trauerzeit endlich vorbei war, hielten die Cadwaladrs ein Fest auf Garbhán ab. Sie hatten vieles zu feiern: das Ende des Krieges, den Sieg, die Beförderungen einschließlich der von Branwen und Izzy zu Korporälen, das bevorstehende Ende des Winters, die Wiederkehr des Frühlings und vieles andere, das Anlass zu einem Fest bot.

Während sich ganz Garbhán auf die Feier vorbereitete, wurde es deutlich, dass sich einige Dinge geändert hatten, die auch über das Ende des Krieges hinaus Bestand haben würden.

Zu Talaiths großer Verärgerung zogen die Kyvich nicht ab, obwohl der Krieg beendet war. Die Barbarenhexen wollten bleiben, bis die Zwillinge ihr achtzehntes Lebensjahr erreicht hatten, und so bewachten sie noch immer die Tore und das umliegende Gebiet, obwohl jedermann den Becher auf eine neue Friedenszeit erhob.

Ren von den Auserwählten würde auf Bitten seines Vaters in die Ostländer gehen. Er hatte vor, wieder in die Südländer zurückzukehren, aber niemand – auch er selbst nicht – wusste, wann das der Fall sein würde.

Keita wollte zusammen mit Ragnar in die Nordländer ziehen, auch wenn sie es sich noch immer verbat, dass er sie als seine Frau bezeichnete. Rhona würde mit Vigholf ebenfalls dorthin ziehen; sie wiederum schien mehr als glücklich darüber zu sein, ihn ihren Mann zu nennen.

Meinhard hatte sich bereits zusammen mit seinen Truppen auf den Weg nach Norden gemacht, vermutlich weil er befürchtet hatte, auf dem Fest zum Tanzen gezwungen zu werden. Er eskortierte die Nordländer-Frauen, die keine Lust auf das Fest hatten; Ragnars und Vigholfs Mutter gehörte dazu.

Nun, wo es schon spät war und das Bier in Strömen floss, trat Izzy aus einer Hinterpforte und entfernte sich von der Burg. Es herrschte Vollmond, und die Luft war klar und kalt. Sie hätte ihren Pelzumhang anziehen sollen, doch sie war direkt von der Feier aufgebrochen und wollte nicht gesehen werden.

Als sie die diensthabenden Kyvich am rückwärtigen Tor passierte, musste Izzy lächeln. Sie liebte es, ihre Familie fröhlich und vereint zu sehen. Sie liebte es, die Musik zu hören und die anderen tanzen zu sehen. Sogar ihre Großeltern tanzten! Beide waren überglücklich, dass ihre Nachkommen wohlbehalten zurückgekommen waren, wollten es jedoch nicht laut eingestehen.

Die Musik verklang hinter ihr, als sie zwischen den Bäumen entlanglief und nach etwa einer Meile den Rosenhügel erklomm. Sie erreichte den Kamm, setzte sich hin und schaute über das Land, das sie und so viele andere mit harten Kämpfen beschützt hatten. Die Leichenfeuer, die einige Tage lang gebrannt hatten, waren inzwischen erloschen, und Dagmar hatte sich darum gekümmert, alle Spuren dessen, was vorgefallen war, zu beseitigen. Wenn es nach Dagmar ging, würde dort unten im Frühling außer hohem Gras und Blumen nichts mehr zu sehen sein. Aber dann würde Izzy nicht mehr hier sein. In einer Woche würde sie erneut aufbrechen. Ihre Mutter war darüber nicht glücklich, aber Izzy war es durchaus, wie sie zu ihrer eigenen Überraschung feststellen musste. Nach den vergangenen fünf Jahren hatte sie eigentlich beschlossen, sich ein Jahr freizunehmen, bevor sie in das Armeeleben zurückkehrte – zu der kaum erträglichen Verpflegung, dem Schlafen in Schlafsäcken und dem Ausführen von Befehlen. Aber, bei den Göttern, sie sehnte sich zu sehr nach dem Soldatenleben. Sie liebte es. Sogar nach alldem, was passiert war, liebte sie es.

Izzy stieß einen Seufzer aus und fragte den Mann, neben den sie sich gesetzt hatte: »Willst du die ganze Nacht hier draußen bleiben und Trübsal blasen?«

»Ich bin nicht in der Stimmung für ein Fest«, sagte Éibhear zu ihr. Er war höflich, doch an der Art, wie er seine Worte vernuschelte, erkannte sie, dass er lieber wütend wäre. »Aber ich will dich nicht von der Feier abhalten, Izzy.«

»Wirst du mich für immer hassen?«

»Ich hasse dich überhaupt nicht. Und Celyn auch nicht«, sagte er, bevor sie danach fragen konnte.

»Dann hasst du also nur dich selbst?«

»Ich hasse mich nicht. Ich bin ein Südländer-Drache und ein Prinz des Hauses Gwalchmai fab Gwyar. Ich glaube nicht, dass ich überhaupt in der Lage bin, mich zu hassen.« Izzy musste sich abwenden, damit er ihr Lächeln nicht sah. »Aber wenn du mich fragst, ob ich enttäuscht von mir selbst und niedergeschmettert über den Verlust meines guten Freundes bin … natürlich bin ich das. Warum auch nicht?«

Natürlich? Warum auch nicht?

Izzy runzelte die Stirn und sagte: »Das mit Austell tut mir so leid.« Sie hatte den roten Drachen nur einmal getroffen, aber er war sehr nett gewesen. Außerdem sollte niemand auf einem Spieß sterben müssen. »Aber das ist das Risiko, das wir als Soldaten eingehen. Er wusste das. Du kannst dich nicht dafür verantwortlich machen …«

»Geh bitte.«

Die kalten Worte schnitten ihr wie ein Messer in ihre Brust, durchtrennten Fleisch und Muskeln und Knochen und fuhren ihr bis ins Herz. Doch sie stritt nicht mit ihm, sondern stand einfach auf und wischte sich das Hinterteil ihres Kleides sauber. »Es tut mir leid, Éibhear.«

»Warum?«

»Weil du einen Freund verloren hast. Und weil es dir so große Schmerzen bereitet.« Izzy stieß einen Seufzer aus. »Und es tut mir leid, dass du das mit Celyn und mir herausgefunden hast.«

Sein leises Lachen klang bitter, und er schaute mit kalten, silbernen Augen zu ihr auf. »Wirklich?«, fragte er. »Tut dir das wirklich leid?«

»Ja. Ich hatte nie vor, es jemandem zu sagen, denn das, was zwischen Celyn und mir passiert ist, geht nur uns beide etwas an.«

»Glaubst du wirklich, er hätte den Mund gehalten? Glaubst du wirklich, er hätte es mir nicht erzählt? War das, was zwischen euch war, so unendlich kostbar?«

»Das ist eure Sache und geht mich nichts an. Aber ich wollte dich nie verletzen, indem ich …«

»Ich bin nicht verletzt«, sagte Éibhear und stand langsam auf. Sie war groß, aber er überragte sie noch, was wenigen gelang. »Eigentlich empfinde ich gar nichts«, sagte er und zuckte dabei die Achseln. »Nicht für dich, nicht für Celyn und nicht einmal für Austell. Nicht mehr.«

»Dann tust du mir leid, denn so sollte niemand durchs Leben gehen müssen.«

»Richtig. Ich sollte einfach weiterstolpern und wegen jedermann Schmerzen verspüren. Wie eine wandelnde offene Wunde. Das klingt nach großem Spaß.«

»Das Schlechte gehört zum Guten, Éibhear.«

»Du bist erstaunlich«, sagte er und schüttelte den Kopf, »nach alldem, was du mitgemacht, was du gesehen und verloren hast. Nach all deinem Töten. Nach alldem, was die Götter deiner Mutter und Annwyl angetan haben – und auch dir selbst. Sie haben dich wie Vieh gebrandmarkt«, sagte er und deutete auf ihre Schulter, auf der das Mal des Gottes Rhydderch Hael vor so vielen Jahren in ihr Fleisch eingesengt worden war. »Nach alldem kannst du noch herumgehen und von Gefühlen reden? Und davon, dich um die Schmerzen der anderen zu kümmern?« Er lachte; es war, als würde er Messer auf sie werfen. »Das ist ziemlich … erstaunlich.«

Mit diesen Worten schritt Éibhear der Blaue den Hügel hinunter, weg von der Burg und seiner Familie. Izzy hatte das Gefühl, dass er nicht zurückkommen würde. Vermutlich würde er versuchen, Meinhard einzuholen, um in den Nordländern ein neues Leben anzufangen – weit weg von allem, was er bisher gekannt hatte.

Sie wusste, dass er es ehrlich meinte, als er sagte, während er in der Dunkelheit verschwand: »Lebe wohl, Izzy. Ich wünsche dir viel Glück.«

Als er weg war, blieb sie dort stehen, bis Brannie sich ihr von hinten näherte.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte ihre Cousine.

»Ziemlich.«

»Du solltest dir über das, was er gesagt hat, keine Gedanken machen, Iz. Er ist einfach …«

»Ist es tatsächlich so schlimm?«, fragte Izzy und meinte damit die Veränderung, die jeder junge Drache durchmachen musste, wenn er in ein bestimmtes Alter kam. »Wirklich?«

Brannie schüttelte den Kopf. »Als Fal es durchgemacht hat – ich meine, wir alle müssen das irgendwann hinter uns bringen –, hat er immer nur über das Elend seiner Seele gejammert und dunkle Gedichte gelesen. Die Tavernenmädchen fanden es prima. Aber er war nie so …«

»Ausgehöhlt?«

»Na ja … ich wollte ›verbittert‹ sagen, aber du warst schon immer die Theatralischere von uns beiden.« Brannie zupfte an dem Kleid, das Keita für Izzy ausgesucht hatte. Es war von einem sehr dunklen Blau, und es glitzerte. »Willst du einen kleinen Spaziergang machen, Izzy? Damit wir reden können?«

Izzy schloss kurz die Augen und stieß einen langen Seufzer aus. »Brannie, meine Freundin und Cousine, das Letzte, was ich jetzt will, ist reden. Ich will ein Bier trinken und tanzen, und ich will vergessen, dass es Éibhear den Elenden je gegeben hat.«

Brannie legte den Arm um Izzys Schultern und steuerte sie weg vom Hügelkamm und auf die Burg zu. »Bei den ersten beiden Dingen kann ich dir ganz leicht helfen. Aber das letzte musst du allein hinkriegen.«

»Ja«, ächzte Izzy. »Ja, ich weiß.«

Eine Woche nach dem Ende des Festes und etwa hundert Meilen von der Insel Garbhán entfernt, setzte sich Rhona in menschlicher Gestalt an das Seeufer und versuchte, über die Schulter auf das Mal zu schauen, mit dem Vigholf sie als die Seine markiert hatte.

Im Gegensatz zu ihrer eigenen Sippe hatte er zum Anbringen dieses Zeichens einen Blitz benutzt. Sie hätte es nie laut eingestanden, aber es hatte ziemlich wehgetan.

»Hier«, meinte Vigholf, während er sich hinter sie hockte und vorsichtig Salbe auf die Stelle strich. »Das sollte gegen den Schmerz helfen.«

Gute Götter, er war so süß und ganz anders, als sie es von Männern gewöhnt war. Feuerspucker ließen den Schmerz eine Weile wirken, damit ihre Frauen genau wussten, zu wem sie gehörten. Zumindest war das die männliche Logik. Aber die Frauen zahlten es ihnen doppelt und dreifach heim, wenn ihre Zeit gekommen war.

»Fühlt es sich jetzt besser an?«

»Allerdings. Danke.«

Sie hatten sich von Ragnar, Keita und den Truppen abgesondert, damit sie ein wenig Zeit für sich allein hatten. Sobald sie in den Nordländern angekommen waren, würden sie sehr beschäftigt sein. Der Bürgerkrieg in den Provinzen wurde immer heftiger, und Vigholf würde seine eigenen Truppen mit denen von Gaius zusammenführen, während sich Ragnars und Meinhards Truppen um die Eisdrachen kümmern würden, die während der Abwesenheit der Horde die Grenze überschritten hatten. Rhona würde zuerst in den Nordländern und dann in den Provinzen Waffen für die Soldaten schmieden. Die wenigen Tage, die sie nun für sich allein hatten, würden lange reichen müssen. Also hatten sie vor, diese Tage zu genießen.

Sobald er sich um ihr Mal gekümmert hatte, nahm Vigholf ihr Gesicht zwischen die Hände und sah ihr in die Augen.

»Ich liebe dich so sehr, Rhona.«

Rhona kniete sich hin und küsste ihn heftig. Ihr Körper zitterte noch immer, weil er sie vorhin so wild genommen hatte, und sie wusste, dass sie mehr als glücklich sein würde, wenn er sie wieder nahm. Und wieder. Und wieder.

»Ich liebe dich«, sagte sie, als sie ein wenig von ihm wegrückte.

Vigholf streichelte ihre Wange, lächelte sie an und verkündete dann: »Ich verhungere.«

Rhona rollte mit den Augen. »Natürlich.«

»Willst du etwas jagen oder ins Dorf gehen?«

»Ich weiß nicht …« Rhona lächelte und stand auf.

»Was ist los?«

»Sieh mal.« Mit echter Freude ging Rhona hinüber zu der weißen Stute, die einige Fuß entfernt stand. »Hallo, du«, sagte sie. »Ich freue mich sehr, dich wiederzusehen.«

Die Stute stieß sie mit dem Maul an, und Rhona kraulte ihr die Stirn.

»Warte«, sagte Vigholf von hinten. »Wenn sie hier ist, wo ist dann dieser bösartige Bastard von einem He… arrgh!«

Rhona warf einen Blick über die Schulter und sah, dass der rotbraune Hengst Vigholf umgerannt hatte. Dann kam er zurückgaloppiert und trat den Drachen mit seinen Hufen.

»Also ehrlich«, sagte Rhona zu der Stute, »diese beiden sind wirklich erbärmlich.« Rhona beugte sich vor und flüsterte ihrer Pferdefreundin zu: »Aber bei den Göttern, ich liebe ihn mehr, als ich es je ausdrücken kann.« Sie beobachteten die beiden männlichen Wesen eine Weile. »Egal wie erbärmlich er sein mag.«

»Du hinterhältiges Biest!«, brüllte Vigholf den Hengst an und verpasste ihm einen gut platzierten Faustschlag.

»Würdet ihr beiden bitte damit aufhören!«, ermahnte Rhona sie und drehte sich wieder zu der Stute um. Sie beide liebten zwei Idioten.

»Ihr beiden? Er hat angefangen!«

Dragon Sin: Roman
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