14 Es war bereits Nachmittag, als Morfyd die letzten Dinge in ihrer Tasche verstaute, in der sich ihre wichtigsten magischen Gegenstände befanden.

Wenigstens hoffte sie, dass es die letzten waren. Sie sah sich in dem Zelt um, das während der letzten fünf Jahre ihr Zuhause gewesen war, und schaute nach, ob sie etwas zurückgelassen hatte. Manchmal war sie sehr vergesslich, besonders wenn sie nervös war. Und seit Annwyl beschlossen hatte, allein wegzugehen, stand Morfyd dauernd unter großer Anspannung.

Sie hörte, wie die Zeltklappe geöffnet wurde, und sagte zu ihrem Lehrling: »Lolly, bist du sicher, dass ich alles eingepackt habe?«

»Cousine.«

Morfyd schaute auf und blinzelte überrascht. »Rhona?« Sie ging hinüber zu ihrer Cousine, die wie Morfyd Menschengestalt angenommen hatte und angezogen war. Die beiden umarmten sich. »Gute Götter, was machst du denn hier?«

»Deine Mutter hat mich hergeschickt.« Ihre Cousine runzelte die Stirn. »Hat sie dir das nicht mitgeteilt?«

»Nein. Ich habe nur erfahren, dass sie Hilfe senden wollte.«

Natürlich hatte Morfyd eher damit gerechnet, dass Ren oder einer der Untergebenen ihrer Mutter kommen würde, und nicht …

Zur Hölle, war das denn wichtig? War überhaupt etwas anderes wichtig, als diese verdammte Frau dorthin zurückzubringen, wo sie hingehörte? Zu ihren verdammten Truppen!

Morfyd ging in die Mitte des Zeltes, hob die Hand und wirkte einen kleinen Zauber, der das Gebiet um das Zelt mit einer Barriere versah, sodass sie für ein paar Minuten eine Privatsphäre hatten. Doch da hörte sie von draußen ein gedämpftes Brüllen und ein »Götterverdammt!« hereindringen. Ihre Cousine räusperte sich und lächelte. Es war fast ein Grinsen.

»Was ist da draußen los?«

»Ich bin nicht allein. Aber du hast mir gerade große Freude gemacht.«

Morfyd löste den Zauber wieder, und wenige Sekunden später taumelte ein Drache in Menschengestalt mit purpurfarbenen Haaren ins Zelt. Es war ein Blitzdrache, und er rieb sich den großen Kopf.

»Du hättest ihr sagen können, dass ich da draußen bin«, warf er Rhona vor.

»Das hätte ich gekonnt. Habe ich aber nicht.«

»Du Schlange …« Er biss die Zähne zusammen und nickte Morfyd zu. »Mylady.«

Morfyd brauchte eine Weile, dann fragte sie: »Vigholf?« Er war schwer wiederzuerkennen, denn die Haare, die er unter Annwyls Schwert verloren hatte, waren nachgewachsen. Wie gewöhnlich hatte Annwyl zuerst angegriffen, als sie die Blitzdrachen auf ihrem Territorium bemerkt hatte. Als sie mit ihnen fertig gewesen war, hatte Vigholf seine Haare, aber zum Glück nicht seinen Kopf verloren, und sein Vetter Meinhard hatte ein gebrochenes Bein. Das Haar des Blitzdrachen schmückte noch immer Annwyls Helm.

Morfyd sah ihre Cousine an. »Warum ist er hier?«

»Weil ich anscheinend nichts mehr allein tun kann.«

»Das habe ich nie gesagt. Wann habe ich das gesagt?«

»Schrei mich nicht an.«

»Ich schreie nicht!«

Morfyd hob die Hand. »Aufhören. Beide.« Sie errichtete wieder den Zauber, der sie vor der Außenwelt schützte. »Wir versuchen es noch einmal, ja?« Sie deutete auf Rhona. »Du bist hier, um mir bei meinen Schwierigkeiten zu helfen, ja?«

»Ja.«

»Und du« – sie zeigte auf Vigholf – »bist hier, um …«

»Um ihr beim Helfen bei deinen Schwierigkeiten zu helfen.«

Morfyd klatschte ungeduldig in die Hände. »Egal! Wie auch immer ihr beide es machen wollt, mir soll es recht sein. Aber ihr müsst Annwyl holen. Inzwischen fragt sich bereits ihre Armee, wo sie ist.«

»Kann die Armee nicht ohne sie zurechtkommen?«, fragte Rhona, offensichtlich ein wenig enttäuscht von Annwyls Truppen.

»Natürlich kann sie das. Aber wenn die letzten Jahre etwas gezeigt haben, dann die Tatsache, dass Annwyl ihre Soldaten persönlich in die Schlacht führen muss, falls wir wirklich gewinnen wollen.« Morfyd schritt nun auf und ab. Das tat sie oft in letzter Zeit »Und nicht nur das. Wenn ihre Truppen ohne Annwyl im Tal von Euphrasia eintreffen, wird mein Bruder die Truppen meiner Mutter im Stich lassen und nach ihr suchen. Briec und Ghleanna werden ihm folgen, sobald sie herausfinden, dass ihre Töchter bei Annwyl sind. Ich weiß nicht, wie ich es besser erklären soll«, sagte Morfyd zu ihnen. »Annwyl muss nur zurückkommen und …«

Rhona trat vor sie und ergriff ihre Hände. Morfyd hatte nicht einmal bemerkt, dass sie ihre Hände ineinander verkrallt hatte.

»Hör mir gut zu, Cousine. Ich habe meine Befehle. Ich muss Annwyl finden und sie zurückbringen. Genau das habe ich vor, selbst wenn das bedeutet, dass ich die Provinzen zerstören und jeden einzelnen Souverän oder Eisendrachen töten muss. Das werde ich tun.«

Gute Götter, Morfyd wusste, dass es ihr ernst damit war. Wenn man dieser Drachin einen Befehl gab, dann befolgte sie ihn, als ob ihr Leben davon abhinge – und die Götter mochten all jene beschützen, die es wagten, ihr in die Quere zu kommen.

Die hübsche Hexe schlang plötzlich die Arme um ihre Verwandte und umarmte sie heftig. Niemand wollte es laut aussprechen, aber Vigholf wusste sehr wohl, dass sie Annwyl nicht zur Führung der Truppen benötigten. Allerdings konnten sie es nicht gebrauchen, dass eine gekreuzigte Annwyl ihrer Armee vor die Füße geworfen wurde. Nichts ruinierte die Moral stärker als der abgehackte Kopf des Anführers.

»Es ist alles in Ordnung«, sagte Rhona besänftigend und streichelte ihrer Cousine den Rücken. »Ich werde sie finden. Das verspreche ich dir.«

»Wann brecht ihr auf?«, fragte Morfyd und machte sich von ihrer Verwandten los.

»Sofort.«

»Braucht ihr etwas?«

»Kannst du irgendetwas entbehren?«

Morfyd schüttelte den Kopf. »Nicht wirklich. Die Truppen haben den größten Teil der verbliebenen Vorräte mit auf die Reise genommen.«

»Dann besorgen wir uns das, was wir brauchen, unterwegs. Aber ich muss von dir wissen, Cousine, wohin Annwyl deiner Meinung nach gegangen ist.«

Morfyd trat von Rhona zurück und senkte den Blick. »Äh …«

»Äh? Was soll das heißen?«

»Das ist etwas schwierig.«

»Sie ist in die Provinzen gegangen. Das wissen wir.«

»Nein. Ich meine: Ja.«

Rhona warf Vigholf einen raschen Blick zu.

»Wo ist sie, Morfyd?«, drängte Rhona.

»Ja, sie ist nach Westen gegangen. In Richtung der Provinzen. Aber ich glaube – ich bin mir nicht sicher –, dass sie nicht in die Provinzen gegangen ist.«

»Wohin dann?«

»Um die Provinzen herum. Ich glaube, sie ist auf der Suche nach jemandem. Nach jemandem, von dem sie glaubt, dass er ihr helfen kann.«

»Wer, Morfyd? Spuck es aus.«

Morfyd sah ihre Cousine an. »Gaius Lucius Domitus.«

Wieder sah Rhona ihn an, und Vigholf konnte nur mit den Schultern zucken.

»Wer ist das?«, fragte Rhona.

»Der …« Morfyd räusperte sich. »Der rebellische Drachenkönig aus den Septima-Bergen.«

Rhona verschränkte die Arme vor der Brust und meinte offen zu ihrer Cousine: »Ich fürchte, in diesem Fall sind wir ziemlich aufgeschmissen, oder, Cousine?«

Der Rebellenkönig? Der verdammte Rebellenkönig? Hinter ihm war Annwyl her?

Der rebellische Drachenkönig aus den Septima-Bergen war aus zwei Gründen bekannt – er war der Neffe des Oberherrn Thracius, und man bezeichnete ihn als den grausamsten Bastard auf der ganzen Welt.

Es hatten schon andere versucht, an Gaius Domitus heranzutreten. Die meisten von ihnen waren nie zurückgekehrt. Und diejenigen, die zurückgekommen waren, hatten oft einige Körperteile eingebüßt: Arme, Beine, Flügel. Er und seine Armee lebten außerhalb der Provinzen und verbargen sich in den Höhlen der Septima-Berge. Es hieß, dass er nur auf den Tag wartete, an dem er Thracius’ Herrschaft an sich reißen konnte.

»Warum sollte Annwyl das tun?«, fragte Rhona. »Warum geht sie ausgerechnet zu ihm

»Ich habe keine Ahnung. Ich weiß es ehrlich nicht. Mir gegenüber hat sie nie ein Wort gesagt. Und dann war sie verschwunden.«

»Woher weißt du dann …«

Morfyd griff in die Tasche ihrer Hexenrobe und zog ein kleines Stück Pergament heraus. Sie las es laut vor: »Bin zum Rebellenkönig gegangen. Wünsch mir Glück.«

Erschöpft bis auf die Knochen setzte sich Rhona auf den nächstbesten Stuhl und legte ihr Bein über die Armlehne. »Deine Königin ist ein verrücktes Huhn.«

»Vielleicht«, sagte Vigholf, während er das Pergament an sich nahm und es betrachtete. »Vielleicht auch nicht.«

Rhona starrte ihn an. »Wie meinst du das?«

»Was wäre, wenn die verrückte Hexe den Rebellenkönig auf unsere Seite ziehen kann? Wenn sie ihn dazu bringen kann, zusammen mit uns zu kämpfen …«

»Oder«, meinte Morfyd, »sie bringt ihn gegen uns auf, indem sie … hmmm, ich weiß nicht … indem sie ihm beispielsweise die Haare absäbelt bei dem Versuch, ihm den Kopf abzuschlagen?«

Vigholf zuckte zusammen und gab Morfyd das Blatt zurück. »Ich hab’s begriffen.« Er sah Rhona an. »Was willst du jetzt unternehmen?«

»Was kann ich denn tun? Ich muss sie holen. Wenn ich Glück habe, hat sie den Rebellenkönig noch nicht erreicht. Aber ich habe noch nie Glück gehabt«, seufzte sie.

»Vielleicht ändert sich das jetzt.« Vigholf bedeutete ihr aufzustehen. »Komm, wir gehen, Feuerspuckerin. Wir haben noch viele Meilen vor uns.«

»Zu Fuß?«

»Redest du schon wieder von Pferden? Ich bin ein Drache, Frau. Pferde haben Angst vor mir.«

»Diese Angst ist im Augenblick nicht gerade hilfreich, oder?«

»Dagegen habe ich etwas«, sagte Morfyd. Sie wühlte in einer Tasche herum, die auf ihrem Bett lag, und zog eine Halskette heraus. Vermutlich handelte es sich um einen Talisman, aber um einen ganz einfachen. Es war bloß ein schwarzer Stein, der an einer einfachen Silberkette hing. »Trag das.«

Vigholf wich vor der Kette zurück, die Morfyd ihm entgegenstreckte. »Nicht nötig.«

»Hast du Angst, Nordländer?« Rhona musste ihn einfach necken. »Angst vor einer kleinen Kette?«

»Es ist nichts Gefährliches«, versprach Morfyd und tat so, als würde sie nicht bemerken, dass Vigholf Rhona finster ansah. »Sie hilft dir bei den Pferden und nimmt ihnen ein wenig die Angst vor dir. Hier. Nimm sie.«

Als Vigholf nicht reagierte, stand Rhona auf. »Also ehrlich, so wie du dich verhältst, könnte man denken, es wäre eine Schlange.« Sie nahm ihrer Cousine die Silberkette ab, stellte sich auf die Zehenspitzen und legte sie ihm um den Hals.

»Sie ist zu eng«, beschwerte er sich. »Wenn ich mich verwandle, wird sie mich erwürgen.«

»Das wäre nicht das Schlechteste«, murmelte Rhona und erntete einen bösen Blick von ihm.

»Sie wächst mit dir, Vigholf«, versprach Morfyd, was Vigholf nur noch wütender zu machen schien.

»Wie kann das sein?«, meinte er.

»Sei ruhig«, sagte Rhona, während sie die Kette unter seine Kleidung schob. »Du bist ja schlimmer als ein frisch geschlüpftes Drachenküken.«

Rhona drehte sich zu ihrer Cousine um. »Hast du sonst noch etwas, womit du uns Angst machen kannst, bevor wir aufbrechen?«

»Ich glaube, Gaius Domitus ist beängstigend genug, meinst du nicht?«

»Allerdings, Cousine.« Rhona umarmte Morfyd noch einmal. »Mach dir keine Sorgen«, flüsterte sie ihr ins Ohr. »Ich werde Annwyl und die anderen finden. Und dann bringe ich sie nach Hause.«

Morfyd drückte sie fest. »Danke, Rhona. Ich bin dir so dankbar dafür.«

Rhona verließ das Zelt und ging durch das Lager. Der Blitzdrache hielt sich neben ihr und hatte die Hand dort auf seine Brust gelegt, wo der Talisman ruhte.

»Lass ihn doch in Ruhe.«

»Er versengt mir die Haut.«

»Nein, das tut er nicht. Das passiert nur in deinem Kopf.« Trotzdem zupfte er weiter an seiner Kleidung herum, bis sie seine Hand packte und sie wegzog, ohne auch nur stehen zu bleiben.

Sie hatten fast den Rand dessen erreicht, was von Annwyls Lager übrig war, als Rhona bemerkte, dass sie noch immer die Hand des Blitzdrachen hielt. Sie versuchte sie loszulassen, aber er packte ihre Hand fester und lächelte sie an.

»Du bist wirklich lächerlich, nicht wahr?«, meinte sie.

»Nicht lächerlich«, antwortete Vigholf, »sondern raffiniert.«

»Raffinierte Leute kenne ich. Du vergisst, dass ich bei Keita Babysitterin war. Sie ist raffiniert.«

Er machte sich nicht die Mühe, darauf eine Antwort zu geben, und sie verließen das Lager – wobei Vigholf noch immer ihre Hand festhielt.

Fearghus der Zerstörer machte eine Pause von der Arbeit im Tunnel. Er ging in die Höhle, in der das frische Wasser aufbewahrt wurde, und nahm sich einen vollen Kübel. Er trank ausgiebig und goss sich den Rest über den Kopf. Erst als er sich die nassen Haare aus dem Gesicht schüttelte, bemerkte er, dass ihn sein jüngerer Bruder anstarrte.

»Was machst du da?«, wollte Gwenvael die Nervensäge wissen. In letzter Zeit hatte er sich diesen besonderen Ton angewöhnt, den keiner allzu gern hörte. Insbesondere Fearghus nicht.

»Wonach sieht es denn aus?«

»Wir haben keine Zeit zum Herumlungern und Nichtstun.«

Fearghus schaute auf den Kübel zwischen seinen Klauen. »Ich brauchte Wasser.«

»Aber du hast nicht getrunken und bist sofort wieder gegangen. Du hast getrunken und bist herumgesessen.«

»Nur für zwei Sekunden!«

»Sieh mal«, knurrte Gwenvael Fearghus an, »wir müssen an diesem verdammten Tunnel vielleicht noch eine Woche arbeiten. Je schneller wir fertig werden, desto eher können wir die Eisendrachen umbringen und nach Hause gehen. Und niemand wird mich davon abhalten, nach Hause zu gehen – auch du nicht!«

Fearghus hatte genug vom Gejammer seines Bruders. Er knallte ihm die Klaue gegen die Brust, sodass Gwenvael nach hinten taumelte. »Du solltest dich beruhigen, Bruder.«

»Und du solltest deinen faulen Hintern hochkriegen und dich wieder an die Arbeit machen!«

»Hört auf damit! Aufhören!« Éibhear trat zwischen sie. »Brüder sollten nicht gegeneinander kämpfen.«

Fearghus und Gwenvael starrten zuerst ihren kleineren Bruder und dann einander an. Schließlich lachten sie und kriegten sich gar nicht mehr ein.

»Was ist denn so verdammt lustig daran?«

»Du«, sagte Fearghus zu ihm. »Du sagst uns, dass wir nicht gegeneinander kämpfen sollen? Nach allem, was zwischen dir und Celyn vorgefallen ist?«

»Das ist etwas anderes«, brummte Éibhear.

Das war es nicht wirklich, aber wie wollte man das Éibhear dem Blauen beibringen?

Fearghus’ kleiner Bruder benahm sich Celyn gegenüber wie ein Mistkerl, seit er herausgefunden hatte, dass Celyn sich bei ihrer Nichte Izzy das herausgenommen hatte, wozu er selbst zu feige gewesen war. Natürlich war Izzy mit ihnen nicht blutsverwandt, aber das spielte keine Rolle. Fearghus, Briec und Gwenvael waren sich einig, dass Izzy zur Sippe gehörte. Aber der arme Éibhear wusste nicht, wie er mit der kleinen Izzy umgehen sollte. Er war einfach noch zu jung, um mit dieser Art von Gefühlen zurechtzukommen. Daher verprügelte er stattdessen seinen Vetter. Andauernd. Und Celyn, der ein rechter Kotzbrocken sein konnte, wenn er in der Stimmung dazu war, schlug zurück.

Allerdings waren die beiden Trottel nicht zu ändern: Sie steckten gerade in diesem unangenehmen Drachenalter – noch keine Erwachsenen, aber auch keine süßen kleinen Kinder mehr.

Gute Götter, das ging nun schon fünf Jahre so. Fünf Jahre! Allmählich sollten sie es doch überwunden haben!

Briec betrat die Höhle und ging auf seine Brüder zu. »Hat jemand Keita gesehen?«

»Sollten wir nach ihr suchen?«

»Nein.«

»Warum fragst du uns dann?«, wollte Fearghus wissen.

»Weil ich sie nirgendwo gesehen habe. Sie ist unsere Schwester.«

»Vermutlich hat sie sich aufgemacht, um irgendjemanden zu vergiften. Ich würde mir an deiner Stelle keine Sorgen machen.«

Briec grunzte und fragte den finster dreinblickenden Gwenvael: »Warum siehst du mich so an?«

»Ich frage mich, warum ihr alle nicht bei der Arbeit seid!«

»Jetzt reicht es.« Briec zog sein Schwert, und Éibhear hielt ihn sofort fest. »Ich werde diesem Bastard auch noch den Rest seines Schwanzes abschneiden!«

Dragon Sin: Roman
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