VIII

Lena bekam von dieser ihrer ersten Vorstellung nicht allzuviel mit. Alle ihre Eindrücke lösten sich in dem Gewirr aus Bühnenarbeitern, Maskenbildnern, Garderobieren, Mitschülern aus der Schauspielschule des Theaters und den Schauspielern, die im selben Stück auftreten sollten, zu einem nebelhaften Nichts auf. Wie ein Wesen außerhalb des eigenen Ichs sagte Lena ihre Sätze auf — so kam es ihr vor — und machte all die Bewegungen, die während der Proben einstudiert worden waren. Dann, ganz plötzlich, war alles vorüber.

Als die auftretenden Schauspieler sich vor dem Publikum verneigt hatten und den eisernen Vorhang hatten herunterrasseln hören, löste sich plötzlich die ganze Gruppe auf. Die Schauspieler verließen die Bühne. Der Hauptdarsteller marschierte an der Spitze, und sobald dieser sich in einsamer, bewunderter Majestät zurückgezogen hatte, stürzten sich die übrigen Akteure in ihre kleinen Kabuffs, die etwas hochtrabend Garderoben genannt wurden. Lena

hatte das Glück gehabt, eine Garderobe zugeteilt zu bekommen, die eigentlich für vier Schauspieler vorgesehen war, und als sie diesen rettenden Hafen erreicht und die Tür hinter sich geschlossen hatte, fühlte sie, wie die Spannung des Abends nachließ, und brach in Tränen aus.

Sie sank auf den Hocker vor dem Schminktisch und vergrub das Gesicht in den Händen.

In dieser Stellung saß sie, als sie plötzlich hörte, wie jemand an die Tür klopfte. In diesem Moment hatte sie nicht die geringste Lust, mit irgendeinem Menschen zu sprechen, und antwortete deshalb nicht. Als sie keine neuen Klopfzeichen hörte, meinte sie, derjenige, der sie gesucht hatte, sei wieder fortgegangen, aber nach einer kurzen Pause hörte sie, wie der Türgriff heruntergedrückt und wie die Tür mit einem leisen Quietschen geöffnet wurde.

Lena drehte sich nicht um. Sie sah nicht einmal auf. Sie wartete nur darauf, daß der- oder diejenige etwas sagen oder tun würde.

»Warum sagst du denn nichts, wenn ich anklopfe?«

Es war Jan, der die Garderobe betreten hatte, und der vertraute Laut seiner Stimme löste in ihr eine Sperre. Sie sprang von dem Hocker auf und warf sich in seine Arme. Als er hörte, wie sie weinte, legte er unbeholfen die Arme um sie und streichelte sie sanft. Lena fühlte, wie seine Körperwärme sie beruhigte und ihr Sicherheit einflößte, und als sie verstohlen nach einem Taschentuch gelangt und sich geschneuzt hatte, wandte sie ihm ihr Gesicht zu, um ihn zu küssen. Es war ein Kuß, der als schmetterlingshaft leichte Berührung gemeint war, der aber sofort alle Gefühle der beiden in Brand setzte.

Jan bohrte seine Zunge in Lenas Mund und preßte sie so hart an sich, daß sie fast das Gefühl hatte, er wolle sie einfach durchbohren. Sein Penis wurde steif und schwoll zu einem prachtvoll männlichen Ständer an, und Lena machte ihre Beine breit, um ihre Muschi an diesem Prachtlümmel zu reiben.

»Ich will, daß du mich jetzt sofort nimmst«, flüsterte sie in seinen Mund.

Sie nahm ihre Hände herunter, die sie um seinen Hals gelegt hatte, und riß eifrig an seiner Kleidung, um den heißen Ständer ins Freie zu befördern. Sie bekam bald den Hosenschlitz auf, und sobald sie den Schwanz in der Hand hatte, wichste sie langsam und zart, während sie gleichzeitig die wallenden Röcke hochzog, die sie noch von der Vorstellung anhatte. Jan half ihr, indem er ihr das dünne Höschen mit einem ratschenden Geräusch vom Leib riß.

Sie behielt den Griff um den Ständer bei und zog Jan mit sich auf den Fußboden, wo sie die Beine breit machte und sich für den Schwanz öffnete. Mit einem Ächzen glitt Jan hinein und drang bis zur Wurzel vor. Nach einem gelenkigen Hüftwackeln war er in der richtigen Position. Sobald Lena fühlte, daß Jan richtig drin war, faßte sie sich mit je einer Hand um ihre Knie und zog die Beine hoch, so weit es ging, während sie gleichzeitig die Schenkel noch mehr spreizte. Sofort fing Jan an, sie mit harten Stößen zu vögeln. Seine heftigen Bewegungen zeigten ihr, daß er außer Rand und Band war, und sie spürte an der dicken, geschwollenen Eichel, daß Jan sie sehr bald ganz und gar vollspritzen würde. Um nicht ins Hintertreffen zu geraten, klemmte sie ihre Muschi fest zusammen und hopste mit dem Hintern in starken Fickbewegungen hoch.

Das heiße Ächzen der beiden vermischte sich mit dem raschelnden Geräusch des weiten Theaterrocks und dem rhythmischen Klatschen von Lenas Po, wenn dieser auf die Holzdielen des Fußbodens traf. Lena wollte laut aufstöhnen, um Jan zu zeigen, wie herrlich es war, von ihm durchgefickt zu werden. Wie herrlich er lange Dünungen flammender Geilheit in ihr hervorrief! Wie gern hätte sie es gehabt, wenn sie beide in alle Ewigkeit so weiterpimpern könnten, wie sie es jetzt taten — auf dem Höhepunkt des Orgasmus, einem Stück Ewigkeit. O diese herrlichen Stöße! Aber leider war es unmöglich, auf ewig so weiterzuvögeln. Lena keuchte und stöhnte und schwitzte in ihrem Eifer, und plötzlich fühlte sie, wie dieser Prachtlümmel in ihr zuckte und spritzte.

Es kam bei beiden gleichzeitig, und mit einem wilden Triumphschrei warf sich Jan mit seinem ganzen Gewicht auf Lena; mit rücksichtsloser Heftigkeit riß er sie mit sich zu einem trunkenen Purzelbaum auf dem Fußboden. Sie rollten hin und her, während ihre Säfte sich vermischten.

Die fiebrige Geilheit ließ nach, und sie blieben still liegen. Der Atem sauste in reißendem Keuchen durch ihre Kehlen. Lena fühlte, wie Jans Schwanz in ihr kleiner wurde, und sie machte sich langsam frei.

»Jetzt muß ich mich aber umziehen«, sagte sie. »Und dann schnell nach Hause.«

Jan stand auf und trocknete seinen nassen Schwanz mit einem Taschentuch ab, bevor er anfing die Hose zuzuknöpfen.

»Du wirst überhaupt nicht nach Hause gehen. Wir haben noch etwas vor. Deshalb bin ich nämlich in die Stadt gekommen. Wir werden noch auf eine Fete gehen, und irgend jemand ist eingefallen, daß du nicht eingeladen worden bist. Beeil dich jetzt. Ich warte draußen, während du dich anziehst.«

Lena zögerte zunächst, sagte dann aber ja. Sie jagte Jan hinaus, und nach nur zehn Minuten war sie mit allem fertig. Als sie ihre Garderobe verließ, entdeckte sie nur Jan im Korridor. Alles war dunkel und leer. Das einzige Licht, das ihnen den Weg zeigen konnte, war eine kleine Nachtlampe, die an der Wand brannte. Hand in Hand tasteten sie sich weiter und verließen das Gebäude durch eine kleine Seitentür.

Als sie wohlbehalten auf der Straße angekommen waren, zog Jan Lena schnell mit sich. Sie mußte sich ziemlich anstrengen und beinahe laufen, um mitzuhalten. Nachdem sie einige Häuserblocks hinter sich gebracht hatten, blieb Jan plötzlich stehen und winkte ein vorbeifahrendes Taxi heran. Sie hopsten hinein, und nachdem Jan dem Fahrer die Adresse gesagt hatte, sauste der Wagen mit quietschenden Reifen los. Lena war noch lange damit beschäftigt, wieder Luft zu bekommen, aber als sie wieder einigermaßen bei Kräften war, wandte sie sich Jan zu.

»Wohin fahren wir überhaupt? Und warum ist es so verdammt eilig?«

Jan grinste ein bißchen frech und legte einen Finger auf den Mund.

»Das ist ein Geheimnis. Wir haben es eilig, weil wir noch rechtzeitig zu einer Überraschung da sein müssen.«

Lena bekam nicht mehr aus Jan heraus und war ein bißchen sauer. Sie verkroch sich in eine Ecke des Fonds und zog sich in sich selbst zurück, um zu schmollen. Während eines großen Teils der Fahrt konnte sie sich recht gut orientieren, aber nach einiger Zeit kamen sie in einen Teil der Stadt, den sie überhaupt nicht kannte, und nachdem sie in einer Gegend mit kleinen, efeubewachsenen Häusern herumgefahren waren, bremste der Wagen vor einer von Fackeln erleuchteten Treppe, die mitten in eine Orgie aus Lärm, Licht und Brunst hineinführte. Während Jan den Taxifahrer bezahlte, ging Lena durch die halbgeöffnete Tür ins Haus. Das einzige, was sie gleich auf Anhieb erkennen konnte, war eine Menge Menschen, die miteinander tanzten — eng umschlungen, zum Teil schon in recht gewagten Umarmungen. Der Lärm, nach dem sie tanzten, kam aus einigen riesengroßen Lautsprechern an der einen Wand, und das Licht, das es Lena ermöglichte, überhaupt etwas zu sehen, wurde von kleinen, eingebauten Scheinwerfern geliefert, denen bewegliche Farbfilter aufgesetzt worden waren. Dies alles zusammen bewirkte, daß das ganze Haus wie eine einzige wimmelnde, sich windende, blitzende Bewegung erschien, und Lena schloß die Augen, um von diesen massierten Eindrücken nicht übermannt zu werden. Sie wollte die Wirklichkeit noch ein wenig im Griff behalten und einen klaren Kopf haben. So stand sie — mit geschlossenen Augen —, bis Jan zu ihr kam und ihren Arm ergriff.

»Komm, ich zeige dir den Weg.«

Er mußte schreien, um sich verständlich zu machen, und ein Pärchen, das gerade vorbeitanzte, drehte sich nach ihnen um. Als sie Lena entdeckten, setzten sie zu einem freudigen Geheul an.

»Guckt mal! Jetzt sind sie da!«

Alle blieben stehen und kamen dann auf das Paar zu. Bald standen sie so dicht zusammengedrängt, daß Lena äußerst unbehaglich zumute wurde. Sie sah Jan fragend an, um herauszubekommen, was das alles sollte — die meisten Menschen, die sie hier sah, waren zwar vom Theater, aber es gab noch viele andere fremde Gesichter in der Menge, die sie noch nie gesehen hatte. Als Jan plötzlich aus ihrem Blickfeld verschwand, wurde sie von heftiger Panik ergriffen. Er war irgendwo in der Menge untergetaucht und hatte Lena einfach allein gelassen mit all dem Neuen, das auf sie einstürmte und sie erschreckte. Schreiend schlug sie um sich und kämpfte sich blindlings durch das Gedränge, um zu entkommen. Aber jedesmal, wenn sie es geschafft hatte, dem Ausgang ein bißchen näher zu kommen, sah sie sich von neuem umringt. Die Menschen folgten ihr, und dann war sie eingesperrt wie zuvor. Schließlich fühlte sie, daß sie keine Kraft mehr hatte, um sich zu wehren, und sank weinend zu Boden. Dort blieb sie schluchzend liegen, bis jemand eine Hand auf ihre Schulter legte.

»Na, na, Lena. Immer mit der Ruhe. Es war nicht unsere Absicht, dich so zu erschrecken. Komm, ich helfe dir wieder auf die Beine.«

Schon bei den ersten Worten war Lena erstarrt. Sie erkannte die Stimme sofort wieder, aber es schien ihr, als wäre sie ungewöhnlich sanft und entspannt. Mit Hilfe des Mannes, der sie angesprochen hatte, kam sie wieder auf die Füße. Die ganze Zeit hatte sie die Augen zugekniffen, aber als sie endlich wieder stand, machte sie sie langsam auf. Lennart!

Aus irgendeinem unerfindlichen Grund war jetzt ihre Furcht wie weggeblasen,und sie fühlte, wie der Zorn in ihr aufstieg. Sie hob die Hand und gab Lennart eine schallende Ohrfeige. Er fuhr zusammen und faßte sich mit einer hilflos-beleidigten Gebärde an die Wange. Während er noch so stand, drehte Lena sich auf dem Absatz um und ging mit entschlossenen Schritten zur Tür.

Niemand rührte einen Finger, um sie aufzuhalten, und sie war schon bis zur Treppe gekommen, als sie hinter sich eine Stimme hörte:

»Komm zurück, Lena! Es war doch nur Spaß!«

Es war Jan, der eilig herbeigelaufen kam, und als er sie eingeholt hatte, faßte er sie um die Schultern und drehte sie um. Und jetzt bekam Lena ein völlig anderes Bild zu sehen. Alle Gäste waren zwar wie vorhin ihr zugewandt. Aber jetzt lächelten sie breit! Von mehreren Seiten hörte sie Rufe, daß sie dableiben solle, und nachdem sie sich überzeugt fühlte, daß alles nur ein — wenn auch etwas dämlicher — Scherz gewesen war und daß man ihr nichts Böses hatte antun wollen, zuckte sie mit den Schultern und ging wieder hinein.

Mit einemmal teilte sich die Menge, und sie ging zu einer Sitzgruppe in einer Ecke des Raums. Dort hatte Lennart eine Flasche Champagner bereitgestellt, und als er sah, daß Lena näher kam, ließ er den Korken knallen und goß ein großes Glas voll, das er ihr reichte.

»Ein Skål auf unseren neuen Star, der in der heutigen Vorstellung geboren wurde.«

Lennart hob sein eigenes Glas, und auch alle anderen hatten wie durch Zauberei ebenfalls plötzlich Gläser in der Hand. Sie stießen zu einem Toast auf Lena an, der — wie sie fühlte — aufrichtig war. Sie wurde verlegen und errötete leicht, während sie an dem perlenden Getränk nippte.

»Jetzt wollen wir aber spielen!« rief Lennart plötzlich und klatschte in die Hände, damit alle zuhörten, und als er seine Pappenheimer dort hatte, wo er sie haben wollte, fing er an, ihnen zu zeigen, wie sie sich an den Wänden auf den wenigen vorhandenen Möbelstücken niederlassen konnten.

Dann ging er zur Stereoanlage und legte eine Platte mit aufreizender lateinamerikanischer Musik auf. Die Scheinwerfer arrangierte er so, daß ein geballtes Lichtbündel einen runden Fleck mitten im Raum hell ausleuchtete. Die Musik, die zu Beginn etwas verhalten gewesen war, schwoll jetzt rasch zu einem Crescendo an, und plötzlich ging eine Seitentür auf, und eine Frau glitt im Takt der Musik auf leisen Sohlen in den Raum. Ein Raunen ging durch die Menge, als die Gäste sahen, mit welcher Geschmeidigkeit diese Frau sich bewegte.

Es war eine hochgewachsene, schlanke Blondine, die ein knöchellanges Kleid trug, das ihre Schultern völlig frei ließ und das mit aller Deutlichkeit zeigte, welche Prachtbrust sie hatte. Als sie in den Lichtkegel kam, hielt sie inne. Mit aufregenden Bewegungen fing sie an zu strippen. Bei ihr konnte allerdings keine Rede davon sein, daß sie die Geschichte endlos in die Länge zog, wie das bei berufsmäßigen Stripperinnen oft der Fall ist. Sie kam gleich zur Sache. Mit flinken Bewegungen knöpfte sie ihr Kleid auf und ließ es zu Boden gleiten. Darunter trug sie nur eine Andeutung von BH und ein winziges Höschen. Während ihre Hüften schaukelten und wippten, immer heftiger, je mehr die Musik anschwoll, führte sie die Hände auf den Rücken und schnipste den BH auf. Mit einer ausholenden Gebärde riß sie ihn herunter, und jetzt wurde allmählich deutlich, daß dies nicht nur eine Stripnummer werden sollte. Der BH baumelte an ihren Fingern, und dann ging sie mit leichten Schritten durch den Raum, um jedem der Anwesenden ausgiebig Gelegenheit zu geben, sie zu bewundern. Zugleich konnte sie selbst die anwesenden Männer einer näheren Prüfung unterziehen. Sie hielt ihren BH so vor sich, daß die Männer ihn fast erreichen konnten, aber wenn jemand zuschnappen wollte, riß sie ihn plötzlich an sich und ging zum nächsten weiter. Als sie dieses Spielchen ein paarmal wiederholt hatte, behielt sie das zarte Kleidungsstück so lange, bis es einem Mann >gelungen< war, es an sich zu reißen. Da zog sie den BH langsam wieder zu sich heran, und der betreffende Mann — ein Typ, den Lena noch nie gesehen hatte — verließ seinen bequemen Sitz und folgte willig mit aufs Parkett. Dort blieb die Frau stehen und ließ plötzlich den BH los, um statt dessen mit einer heftigen Gebärde ihr Opfer zu umarmen. Sie preßte sich lüstern an den Mann und küßte ihn wild. Bald umschlangen sie einander ohne jede Rücksicht auf die anderen, während ihre Hüften kleine Fickbewegungen machten.

»Steck ihn jetzt rein!« rief einer der Anwesenden, und dieser Ausruf wurde schnell von den anderen aufgegriffen.

Das Paar trennte sich für einen kurzen Moment. Sie ließen aber nicht die Augen voneinander. Während ihre Blicke sich ineinander bohrten, zogen sie sich aus. Was die Stripperin betraf, war das keine große Leistung — sie hatte ja nur noch ihr winziges Höschen an. Sobald sie es abgestreift und einen schwindelerregenden Augenblick lang ihren Vollreifen Körper zum allgemeinen Betrachten zur Schau gestellt hatte, ging sie dazu über, ihrem Liebhaber zu helfen. Mit geübten Fingern schälte sie ihm Kleidungsstück um Kleidungsstück vom Leib. Es sah aus, als würde eine Hausfrau einen Kohlkopf abpellen, und es dauerte nicht viele Sekunden, da stand auch der Mann nackt da. Er hatte einen prächtigen Ständer, und mit lüsternem Blick nahm die Frau ihn in die Hand und streichelte ihn, während sie ihn mit der anderen Hand an sich zog. Das Paar traf sich in einem saugenden Kuß, und Lena sah, wie die Stripperin mit einer eleganten Bewegung ihrer wohlgerundeten Schenkel den Schwanz in die Zange nahm, um ihn zu massieren.

Der Mann unterbrach den Kuß, um den Kopf zu neigen und nach den Brustwarzen der Stripperin zu schnappen. Sie fand es offensichtlich himmlisch schön, als er behutsam an den steifen Spitzen lutschte, und mit einem Stöhnen beugte sie den Oberkörper nach hinten. Der Mann stemmte seinen Unterleib gegen ihren und grapschte dann mit harter Hand nach ihren Hinterbacken. In dieser Stellung sanken sie zu Boden, und auf dem Weg dorthin spreizte die Stripperin ihre Beine, so daß der Schwanz des Mannes in sie glitt. Das Paar hatte sein Publikum schon längst vergessen, und als sie jetzt in der schönsten aller Stellungen gelandet waren, drehten sie voll auf.

Lena fühlte, wie sie bei diesem Anblick immer geiler und geiler wurde: der weiße Männerarsch, der auf und nieder hopste. Sie konnten nicht anders, als die Beine breit zu machen und sich an die Muschi zu fassen. Sie rieb ihre prallen Schamlippen ein paarmal mit heftigen Bewegungen, um dem heftigen, geilen Juckreiz etwas Linderung zu verschaffen, aber als das nicht half, zog sie ihr Höschen aus und zog ihren kurzen Rock bis zu den Hüften hoch. Sie riß die Beine weit auseinander und warf sich auf den Rücken.

»Wer will, soll kommen und mich vögeln«, stöhnte sie zu wandte den Blick dem Paar auf dem Fußboden zu.

Die beiden waren inzwischen so weit fortgeschritten, daß der Mann seinen Oberkörper freigemacht hatte und sich auf geraden Armen abstützte, während er seinen weißen Schwanz immer schneller hineinschob und wieder herauszog. Lena sah zu, und als sie selbst so geil geworden war, daß sie glaubte, den Verstand zu verlieren, fühlte sie, wie jemand mit harten Händen nach ihren Knien griff und sie noch weiter auseinanderriß. Sie machte selig die Augen zu in der Erwartung, daß gleich ein Schwanz in sie eindringen würde, und warf den Kopf von einer Seite auf die andere, während kleine Stöhnlaute über ihre Lippen kamen.

Die harten Hände streichelten ihre Schenkel, und plötzlich wurden die Schamlippen mit einem entschlossenen Griff auseinandergezogen. Sie hörte ein Ächzen und fühlte eine stramm geschwollene Eichel sich in den Vorhof hineinpressen. Dann wurden die Hände weggenommen, und der Mann — wer es auch immer war — warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie. Sein Schwanz pflügte sich in sie, und sobald Lena ihn ganz und gar in sich hineinbekommen hatte, umkrallte sie den Körper des Mannes mit Armen und Beinen. Sie klammerte sich so fest wie nur möglich an ihn und arbeitete mit dem ganzen Körper. Zu Anfang waren die Bewegungen ein wenig ruckartig, aber nach einigen Stößen vögelten sie im gleichen Takt und hopsten förmlich über den Fußboden in ihrem brünstigen Eifer, möglichst schnell zum Spritzen zu kommen.

Lena machte die Augen halb auf und sah auf das Paar draußen im Lichtkegel. Gerade als sie zu sehen bekam, wie der Mann wild zuckte und den Kopf mit einem brüllenden Aufstöhnen zurückwarf, klemmte sie selbst den Ständer, den sie in sich hatte, noch fester ein und machte ein paar ganz schnelle Fickstöße. Der Mann im Lichtkegel bebte jetzt am ganzen Körper, als er seine Ladung in die ächzende Partnerin spritzte, und genau in diesem Moment ließ Lena ihren Orgasmus verströmen. Sie drehte den Kopf und entdeckte, daß es Lennart war, der auf sie gestiegen war und dessen Augen jetzt in den Höhlen rollten, als auch sein Körper von den nicht zu stoppenden, pumpenden Bewegungen der Auslösung geschüttelt wurde. Lena schloß wieder die Augen, und während sie und Lennart sich völlig verausgabten, ließ sie ihre Gedanken gemächlich und träge wandern. Sie mußte aber still in sich hineinlächeln, als sie immer wieder nur auf dasselbe zurückkam — auf den Wunsch, daß es möglichst bald zu einer neuen Premiere kommen und daß es dann eine weitere Vorstellung dieser Art geben möge.