I
Ich war mit meinem Leben so, wie es sich in letzter Zeit entwickelt hatte, nicht besonders zufrieden. Der Verdienst war mager geworden, und wenn man nicht genügend Pinkepinke hat, dann schwimmen einem die hübschesten Fische davon. Und das war eigentlich das Allerärgste.
Ich wanderte die Odenstraße hinauf zum Odenplatz, um einen Job zu suchen. Am Vormittag hatte ich eine Annonce in >Dagens Nyheten gelesen, in der ein Unternehmen einen >energischen< jungen Mann mit guten >Verkaufsqualitäten< suchte.
Allerdings hatte ich bisher nichts anderes als Weihnachtszeitungen verkauft, und diese Erfahrungen lagen nun schon zehn Jahre zurück. Aber andererseits wußte ich, daß ich eine ausreichende Begabung besaß, mich selbst zu verkaufen.
Ich landete an der richtigen Tür. AG LADY stand auf einem Schild; ich klopfte an und trat ein. Unmittelbar hinter der Tür gab es eine Glasbox, in der ein blondes Mädchen saß. Sie war hübsch. Auch ihre Stimme war sehr anziehend und stimmte mit ihrem Aussehen überein. Ich
hatte schon einmal am Telefon mit ihr gesprochen, ehe ihr Chef mich aufforderte, mich bei ihm vorzustellen.
Sie öffnete ihre Glasbox.
»Sie wünschen?« fragte sie.
»Hej, meine Schöne, ich möchte Herrn Direktor Atterbom sprechen. Er erwartet mich. Mein Name ist Sören Ekblom.«
Sie blickte in einen Terminkalender, dann auf die Uhr, um meine Angaben zu überprüfen. Offenbar stimmten sie mit ihren Eintragungen überein, sie nickte gnädig und bat mich, in einem Sessel Platz zu nehmen, der Chef wäre gleich frei.
Der Sessel war bequem, und ich konnte von ihm aus den kleinen Glasverschlag wunderbar übersehen. Die Kleine hatte eine hauchdünne Bluse an, und ihre schön geformten Brüste wurden von einem tief ausgeschnittenen Büstenhalter nur knapp bedeckt. Die rosigen Spitzen waren nahezu ganz zu sehen. Und das ist etwas, auf das ich mit Vorliebe mein Augenmerk richte.
»Ähum«, räusperte sich eine Stimme über meiner Schulter.
Ich wandte mich um und erblickte hinter mir einen Herrn in einem grauen Anzug. Rasch sprang ich auf, verbeugte mich und bemerkte aus dem Augenwinkel, wie die Blonde hinter ihrer Glaswand kicherte.
»Atterbom«, stellte er sich vor. »Guten Tag, Herr Ekblom.«
Er bat mich in sein Büro. Ich traute meinen Augen nicht.
Der Raum hatte die Größe eines mittleren Fußballplatzes, war flott eingerichtet wie der Empfangssalon eines Ölscheichs und duftete nach Parfüm und Napoleon-Kognak wie ein Puff in Barcelona.
»Haben Sie Zeugnisse mitgebracht, Herr Ekblom?«
Ich saß gedankenversunken da und hatte kaum mitbekommen, daß er mich ansprach. Niemand hatte >Herr Ekblom< zu mir gesagt, seit ich zuletzt vor Gericht gestanden war.
»Zeugnisse, ja... Ich habe keine«, sagte ich wahrheitsgetreu, während ich bereits fieberhaft nach einer Antwort auf die Frage suchte, die er unvermeidlich stellen würde.
»Warum haben Sie keine Zeugnisse?« Atterboms Stimme war keineswegs mehr so freundlich und zuvorkommend wie noch vor zehn Sekunden.
Jetzt hatte ich die Chance zu beweisen, daß ich ein schnell denkender Mensch bin, ein Bursche, der die Zeit am Rockzipfel packt und um eine schlagfertige Antwort nicht verlegen ist.
»Ich war sozusagen vier Jahre lang mein eigener Unternehmer«, sagte ich. »Vorher habe ich meine Militärzeit abgedient, und noch früher habe ich mal da, mal dort gearbeitet. Die Zeugnisse aus der Zeit besitze ich noch, aber ich konnte mir nicht denken, daß Beurteilungen, die ein halbes Dezennium alt sind, heute noch interessant sein könnten.«
>Dezennium war gut, fand ich. Es war ein flotter Ausdruck, ich hatte ihn mir aus einem Kreuzworträtsel zugelegt, und er mußte Zustimmung gefunden haben, denn der Ölscheich im Doppelreiher schien etwas besänftigt zu sein.
»Eigener Unternehmer«, sagte Atterbom leise und nachdenklich. »Das klingt nicht schlecht. Warum haben Sie denn damit Schluß gemacht?«
Jetzt verwandte ich ein anderes tolles Wort, das ich in dieser Woche aufgegabelt hatte.
»Die Konjunktur, Herr Direktor, Sie verstehen«, antwortete ich und breitete resignierend die Arme aus. »Ich bin ein Opfer der allgemeinen Flaute.«
Er nickte beifällig. Die Sache mit der Konjunktur und der Flaute war etwas, das immer und überall seine Wirkung tat. Es spielte keine Rolle, wann und wo und bei wem man es anwendete. Schon die Erwähnung dieser Begriffe erntete immer eifrige allgemeine Zustimmung.
»Haben Sie schon im Verkauf gearbeitet?« fragte Atterbom.
Ich nickte und hoffte, daß er mich nicht nach der Branche fragte. Meine Chance könnte zum Teufel gehen, wenn er erfuhr, daß ich mich mit dem Verkauf von gepanschtem Schmuggelsprit beschäftigt hatte und daß die Polizei meine »Konjunktur* hochgehen ließ.
»Ich hatte mit einem breit gefächerten Kundenkreis zu tun«, antwortete ich nonchalant. »Es war eine harte, aber anregende Beschäftigung mit genau festgelegten Arbeitszeiten. Damals lohnte sich die Geschichte, die Konjunktur war gut.«
Jetzt war sein Nicken voller Verständnis.
»Sie scheinen ein strebsamer junger Mann zu sein«, meinte er; ich schenkte ihm dafür mein Speziallächeln Marke >Clever<.
Das wirkte ebenso prompt wie früher, als ich bei Muttern um Geld für ein Eis bat, das ich dann heimlich in Zigaretten umsetzte.
»Es handelt sich hier bei uns allerdings um eine sehr spezielle Verkaufstätigkeit«, begann er zu erklären. »Deshalb ist es notwendig, daß Sie einen Kurs absolvieren, bevor wir Sie auf die Kunden loslassen. Ich werde Fräulein Hansson bitten, Sie Frau Åkerberg vorzustellen, die unsere Verkaufsausbildung betreut. Damit wäre Ihre Anstellung perfekt. Das Gehalt beträgt 1200 im Monat plus 5 Prozent Ihrer Verkaufsprovision.«
Ich hatte kaum zugehört, denn ich grübelte ununterbrochen darüber nach, was zum Teufel speziell« bedeutete. Aber dann wurde mir schlagartig klar, daß ich die Stellung bekommen hatte, ich sprang auf, verbeugte mich korrekt und gab ihm in tadelloser Haltung die Hand.
»Ich danke Ihnen und werde mein Bestes tun, um Ihrem Vertrauen zu entsprechen.«
Er lächelte gnädig und bedeutete mir mit einer Handbewegung, mich mit Fräulein Hansson in Verbindung zu setzen.
Das blonde Fräulein Hansson hieß Alice mit Vornamen. Sie war bereit, mich nach Hökerängen zu begleiten, wo Frau Åkerberg residierte. Alice fragte, ob ich Geld für ein Taxi hätte, andernfalls könnten wir die U-Bahn nehmen. Ich verabscheue es, in der grünen Schwitzkiste zu fahren, aber wieder kam mir das Schicksal zu Hilfe.
Atterboms Stimme schallte aus dem Sprechapparat in Fräulein Hanssons Büro:
»Fräulein Hansson! Dieser neue Mann... Ekblom... vielleicht hat er kein Geld bei sich. Fragen Sie ihn, ob er einen Vorschuß braucht.«
Sie brauchte mich nicht zu fragen. Ich nickte so heftig, daß ich mir fast den Hals verrenkte.
»Das tut er«, antwortete sie in das graue Sprechgerät mit den vielen Knöpfen.
»Geben Sie ihm einen Tausender, aber vergessen Sie die Quittung nicht.«
Ich Unterzeichnete mit meinem richtigen Namen. Es war nun sicher, daß ich ernsthaft den schmalen Weg meiner künftigen Karriere betreten hatte.
»Wir nehmen wohl ein Taxi, nicht wahr?« Alices Lächeln war herausfordernd.
»Das tun wir«, antwortete ich und riß das Telefon an mich.
Rasch schlug ich die Nummer der Taxivermittlung auf.
»Haben Sie Wagen 323 frei?« fragte ich.
»Einen Augenblick, ich werde nachsehen«, antwortete die freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
»Er ist in der Stadt draußen, irgendwo bei Sveavägen. Soll ich ihm Bescheid sagen?«
Ich lächelte vor mich hin.
»Kann ich den Wagen zum Odenplatz haben? Oder zur Ecke Hagastraße? Dauert es lange?«
»Er ist in zwei Minuten dort.«
Auf dem Weg zum Taxi musterte ich Alice Hansson verstohlen von der Seite. Sie war ein Leckerbissen, und es zuckte an genau den richtigen Stellen bei mir, während ich sie betrachtete. Sie merkte meine bewundernden Blicke und begann sich deutlich aufzuplustern. Ich war ganz sicher, daß meine Aufmerksamkeit sie nicht unberührt ließ.
Das Taxi stand schon da, und Alice und ich nahmen auf den Hintersitzen Platz. Sie nannte dem Fahrer die Adresse, während er mir einen vergnügten Blick zuwarf. Der Chauffeur war mein alter Spezi Pelle Malm, und der Grund, warum ich seinen Wagen benutzen wollte, war sehr einfach. Er hatte nämlich seine alte Volvo-Kutsche so umgebaut, daß man die Rücksitze mit ein paar Handgriffen zu einem komfortablen Schlafzimmer umbauen konnte. Außerdem hatte er einen Barschrank eingerichtet.
»Fahr langsam, Pelle«, sagte ich, und er nickte zustimmend.
Während ich die Gardinen vor den Hintersitzen zuzog, hörte ich ihn >Fahr langsam< pfeifen, eine Nummer, die schon seit einigen Wochen in der Hitparade vorn lag. Sehr hübsch. Und so passend.
Er war fast am Nordbahnplatz angelangt, als es mir glückte, mich von Alices Lippen zu trennen. Unsere Zungen spielten miteinander, und Alice drückte ihre Brust unter der dünnen Bluse mit einer Intensität an mich, die ich ihrem schlanken Körper nicht zugetraut hätte. Ich griff mit der Hand unter ihren Mini-Rock und fühlte, daß ihr Höschen vorne ganz naß war.
»Bist du auch so geil?« fragte ich.
»Ich vergehe vor Geilheit nach dir«, seufzte sie und schnappte mit den Zähnen nach meinem Ohrläppchen.
»Heb dich ein bißchen an«, bat ich. Sie befolgte es sofort.
Zuerst streifte ich ihr den Slip ab. Dann zog ich einen Riegel unter der Armstütze des Sitzes vor und drehte ihn herum. Das Bett, das zum Vorschein kam, war frisch überzogen. Ich zog es in seiner ganzen Länge heraus.
Alice sah sehr beeindruckt aus, als ich sie aufforderte, im Bett Platz zu nehmen. Um sie noch mehr in Stimmung zu bringen, schraubte ich den Aschenbecher in der Rückenlehne des Vordersitzes auf, drehte an einem Handgriff und klappte eine Öffnung herunter. Dort gab es eine Batterie von Schnapsflaschen, Gläsern und sogar einen kleinen Eisschrank. Ich füllte zwei Gläser mit Kognak und Cola.
Es war nur ein kleiner Drink. Er verschwand im Nu. Aber wir wollten ja auch keinen Alkoholrausch. Ohne daß ich sie darum gebeten hätte, begann Alice ihre Bluse aufzuknöpfen, und ihr Büstenhalter war entfernt, noch ehe ich die Gläser ins Fach zurückstellen und den Barschrank schließen konnte.
Ich hatte die Vorhänge an den Fenstern zugezogen, aber jetzt blickte ich durch einen Spalt hinaus, um zu sehen, wie weit wir gekommen waren. Wir fuhren bereits in südlicher Richtung, aber Gott sei Dank sah es so aus, als wäre die Straße bis Slussen mit Autos verstopft.
Ich klopfte dreimal an die Trennwand. Das war das Signal für Pelle, noch langsamer zu fahren. Man merkte am Knirschen und Rattern des alten Wagens, wie er bremste und einen niedrigeren Gang einschaltete. Bis Hökerängen würde er einen Rekord der Langsamkeit auf stellen.
Alice lag bereits mit in die Höhe geschobenem Rock, den sie wie eine Wurst um die Taille gewickelt hatte. Sie hatte ihre Schenkel gespreizt, so daß ich ihre mit dünnen Locken bewachsene Muschi sehen konnte. Die Locken waren blond und weich, sie war also eine echte Blondine.
In Windeseile zog ich meine Hosen herunter. Der Schwanz stand so steif, daß ich die Unterhose kaum herunterbrachte. Alice versuchte mir mit fieberhaften Händen zu helfen, und endlich hatte ich die Hose abgestrampelt. Das Hemd behielt ich an.
Ich versenkte mich zwischen ihre Beine und nahm eine ihrer Brustwarzen zwischen die Zähne. Gleichzeitig fühlte ich ihre zarten, streichelnden Hände um mein Glied. Die Eichel ruhte in ihrem Vorgarten, umgeben von seidigen, heißen Schamlippen.
Ein besondere Ölung war nicht erforderlich. Ihre Muschi dampfte vor Feuchtigkeit, und ich spürte den eigenartigen, süßen Duft in der Nase. Ich wurde so geil, daß mein Puls rasend schlug.
Sie liebkoste meinen Schwanz, und jetzt begann ich sie zu vögeln, während meine Zunge ihre erigierte Brustwarze massierte. Alice rotierte mit dem Unterkörper und hob ihr Becken etwas an, so daß die Eichel ihre Grottenöffnung erreichte.
Sie war eng und sehr warm. Mein Schwanz bewegte sich wie ein Bohrer in ihrer Muschi auf und ab. Mit einem harten Stoß, der eine intensive Rotation als Antwort erzielte, kam ich bis auf den Grund.
Ich ließ ihre Brust los und saugte mich statt dessen an ihrem Mund fest. Sie küßte gierig. Ihre Zunge war überall, und als ich meine Zunge in ihren Mund steckte, biß sie sich fest. Sie war kurz vor der Auslösung. Ihre Bewegungen wurden immer leidenschaftlicher. Sie biß so tief in meine Zunge, daß sie zu bluten begann und ich den salzigen Blutgeschmack spürte. Ihre Hände griffen unter mein Hemd, und mit den Nägeln grub sie lange Streifen in meinen Rücken.
Sie hatte den Höhepunkt erreicht. Ihre Hände lagen jetzt auf meinen beiden Hinterbacken und zogen meinen Unterkörper an sie heran, während Alice sich gleichzeitig mit zitternder Inbrunst nach oben wölbte, um meinen Schwanz in seiner ganzen Länge in sich hineinpressen zu können.
Auch meine Auslösung nahte jetzt. Alice begann unter mir zu zucken und zu tanzen, während es bei ihr kam, und das wohlerprobte Taxibett knirschte und knarrte.
Sie stöhnte und schrie, ihre Brunstrufe glichen den Lauten geiler Tiere, und das gab mir den Rest. Ich spritzte wie eine Fontäne und ertränkte ihr ganzes Inneres mit meinem lebensprühenden Saft.
Danach sackten wir beide völlig ausgepumpt zusammen.
»Du warst wunder-wunderbar«, sagte sie nach einer kurzen Stille.
»Du auch. Man könnte fast glauben, du seist eine Professionelle.«
Sie lachte und zeigte zwei Reihen blendend weißer Zähne. Dann legte sie die Hände auf meinen Schwanz, der immer noch in die Höhe ragte, obwohl sein Stand etwas unsicherer geworden war.
»Das bin ich wohl nicht gerade«, sagte sie dann. »Aber ich kann einiges. Dieser Job bei AG LADY ist mehr ein Deckmantel. Ich arbeite dort nur halbe Tage. Die übrige Zeit bin ich in einem Massageinstitut in Gubbängen. Dort bekommt man eine ganz schöne Praxis, das kannst du mir glauben. «
»Ich verstehe«, erwiderte ich und gab ihr einen Klaps auf den süßen Hintern. »Dein zweites Geschäft beginnt also jetzt?«
»Ja, in einer Stunde«, antwortete sie fröhlich. »Ich liefere dich nur bei Elisabeth Åkerberg ab, damit du bei ihr das eine und andere lernst.«
Dabei blinzelte sie mir zweideutig zu.
»Na, warten wir’s ab«, sagte ich und blinzelte zurück. »Übrigens, was verkauft eigentlich die Firma, bei der ich jetzt angestellt bin? Ich bin mir darüber nicht recht klar geworden.«
»Artikel für Damenfriseure. Shampoon, Sprays, Apparate zum Haartrocknen und ähnliche Sachen. Auch Kosmetika, aber nur in geringem Ausmaß.«
Ich blickte wieder aus dem Fenster. Wir waren zum Waldfriedhof gekommen, und Pelle schwenkte eben auf den Weg, der Gubbängen in der Nähe von Hökarängen passiert.
»Massageinstitut?« sagte ich dann. »Du, was zum Teufel ist eigentlich Toppmassage?«
Sie lachte.
»Weißt du das nicht? Das ist ein schlichtes Abwichsen. Der Kunde liegt auf dem Sofa, und die Masseuse holt ihm einen herunter. Dann legt sie seine 70 Eier in die Kasse und kauft sich ein neues Kleid oder etwas anderes, was sie haben will. Steuerfrei.«
»Und was ist französische Massage?«
Sie erhob sich und blickte mich prüfend an, um herauszubekommen, ob ich mich über sie lustig machte oder nicht. Sie konnte mich offenbar nicht durchschauen und entschloß sich zu einer näheren Erklärung.
»Das ist, wenn...«, begann sie, unterbrach sich aber. »Ich glaube, ich zeig dir, wie man es macht«, sagte sie statt dessen.
Sie setzte sich auf und beugte sich über mich. Mit der Zunge zog sie eine Linie über meinen Magen vom Nabel herunter, und als sie auf das Hindernis stieß, kletterte ihre Zunge an diesem hinauf. Ich lehnte mich zurück, legte die Hände unter den Kopf und schloß die Augen.
Ich fühlte, wie sich ihre Lippen um meine Eichel schlossen. Sie spielte mit der Zungenspitze über die Mündung des Schwanzes hin, dann ließ sie den Kopf tiefer sinken, so daß mein ganzes Schwert in ihrem Mund verschwand. Ihre Zunge rotierte unaufhörlich rund um die Schwanzspitze, und die Rillen ihres Gaumens erzeugten neue Gefühlssensationen auf der dünnen Haut. Gleichzeitig liebkoste sie mit kühlen Händen die Innenseite meiner Schenkel, ließ die Fingerspitzen über die Hoden gleiten, griff dann mit beiden Händen unter die Lenden und hob sie an.
Ich wurde neugierig und hob den Kopf, um ihr zuzusehen. Sie hatte sich so gelegt, daß ich deutlich sehen konnte, wie mein Schwanz in ihren Mund hinein- und hinausglitt.
Mit einer Hand tastete sie in die Spalte zwischen den Hinterbacken und suchte mit einem Finger die Öffnung des Afters. Es war ein ganz neues Erlebnis für meinen Körper, und eruptiv schoß ich ab.
Sie umfaßte den Schwanz gierig und fest mit den Lippen, grub die Zähne in das zitternde Glied und saugte mit aller Kraft. Es war unbeschreiblich schön, und sie gab sich nicht eher zufrieden, als bis meine Samenstränge ausgetrocknet waren wie eine Wüstenlandschaft.
Wie eine Katze schleckte sie mich ab, dann entließ sie das Glied aus dem Mund und hob den Kopf.
»Das war französische Massage«, sagte sie. »Hat’s dir gefallen?«
»Oui«, antwortete ich.
Plötzlich merkte ich, daß das Auto stand. Ich erhob mich und schob einen Spalt der Gardine zum Fahrersitz auseinander. Pelle saß unbeweglich und starrte vor sich hin. Ich mußte an die Scheibe klopfen, um mich bemerkbar zu machen.
»Sind wir schon da?« fragte ich.
»Wir stehen hier schon seit zehn Minuten.« Er blickte auf seine Armbanduhr. »Aber du hattest es scheinbar nicht eilig; ich habe inzwischen geparkt.«
Rasch zog ich mich an, und Alice folgte meinem Beispiel. Nachdem ich mir noch mit dem Kamm durchs zerraufte Haar gefahren war, stieg ich aus dem Wagen und ging um ihn herum zu Fahrerseite. Pelle kurbelte die Scheibe herunter.
»Bist du wieder auf Kredit angewiesen?« brummte er, wurde aber sofort besserer Laune, als ich den Kopf schüttelte.
Ich reichte ihm einen Fünfziger.
»Reicht das?«
»Du kriegst sogar noch zwei Zehner zurück.«
»Dafür kannst du sie nach Hause fahren. Sie wohnt irgendwo in Gubbängen, und wenn dann noch was übrigbleibt, kannst du dafür hinten neu beziehen.«
Er nickte. Ich schlenderte langsam in Richtung der angegebenen Adresse am Sonntagsweg.
Außerdem nahm ich an, daß Pelle aus der Geschichte mehr Zinsen herausholen würde, als in Geld zu rechnen ist, jetzt, wo er mit Alice nach Gubbängen fuhr. Ich trottete in Gedanken vertieft vor mich hin und zuckte zusammen, als ein scharfes Hupen ertönte. Ich wandte mich erschrocken um und erblickte Pelles Taxi an meiner Seite. Alice hatte die Scheibe heruntergekurbelt und rief: »Sören!«
Ich ging zu ihr.
»Ich bin morgen nicht in der Firma. Wenn du nichts anderes zu tun hast, kannst du mich am Abend besuchen.«
Sie reichte mir einen Zettel mit ihrer Adresse.
»Mach ich, wenn ich kann«, antwortete ich. »Ist das auch gratis?«
Sie streckte lang die Zunge heraus, lachte und nickte, und dann verschwand der alte Volvo um die Ecke.