Die geheime Botschaft

 

Während Jana so tat, als würde sie ihre Aufmerksamkeit wieder den Akteuren auf der kleinen Bühne zuwenden, machte sich Tobias auf den Weg ins Haus. Dabei vermied er es jedoch, den Anschein von Zielstrebigkeit zu erwecken. Der junge spanische Edelmann schien unbeschwert und ziellos durch die Menge der feucht-fröhlichen Gäste zu schlendern. In Wirklichkeit hielt er Ausschau nach Lord Burlington, weil er hoffte, von ihm etwas über Sadiks merkwürdiges Verhalten zu erfahren. Er vermochte ihn jedoch nirgends zu entdecken, was bei der Zahl der Gäste und dem ausgelassenen Treiben nicht verwunderlich war.

Er schloss sich einer Gruppe junger Männer an, die als Musketiere verkleidet und etwa in seinem Alter waren. Sie hatten dem Alkohol schon über Gebühr zugesprochen und strebten dem Haus entsprechend lärmend und schwankend zu. Sie wollten in den Kampf gegen die Rothäute ziehen, wie ihr Anführer, ein blonder Bursche mit einem kecken Federhut auf dem Kopf, immer wieder lauthals verkündete.

Tobias stützte einen von ihnen, der immer wieder über seine eigenen Füße zu stolpern drohte. In der Halle überließ er ihn seinen Freunden.

»Mir nach, meine furchtlosen Kameraden! Heute Nacht werden wir den Westen erobern!«, rief der Anführer, fuchtelte wild mit seinem Florett durch die Luft und brachte den Kristallleuchter über sich zum Klingen und Schwingen.

»Das ist der falsche Weg! Der wilde Westen liegt im kühlen Osttrakt von Mulberry Hall!«, rief jemand und löste damit allgemeine Verwirrung aus.

»Ob Osten oder Westen, ich schlage vor, dass wir uns erst einmal zur nächsten Tränke begeben und die Qualität des hiesigen Feuerwassers einer ausgiebigen Probe unterziehen!«, verlangte ein anderer mit schwerer Zunge.

Tobias schüttelte den Kopf, und während er die Treppe ins erste Stockwerk hochlief, hoffte er inständig für Lord Burlington, dass seine Bediensteten im kleinen Esszimmer in der Lage waren, sich der Invasion dieser stark angeheiterten Musketiere zu erwehren, die sich in den tollkühnen Kampf mit Indianerpuppen zu stürzen gedachten, über ein Gerangel mit Livrierten jedoch wohl nicht hinauskommen würden.

Auf dem Weg zum Herrenhaus hatte er seine Umgebung unauffällig beobachtet, doch ihm war nichts Verdächtiges aufgefallen. Auch jetzt, als er über die Teppiche des Flurs schritt, bemerkte er nichts, was den Verdacht einer lauernden Gefahr hätte wecken können. Er begegnete einem Diener, der ihm bekannt war, und zwei kichernden französischen Hofdamen, die nicht älter als Jana sein konnten und über die Scherze eines Paschas lachten, der in ihrer Mitte auf der Bank in einer der Fensternischen saß und ihr Vater hätte sein können. Keiner von ihnen schenkte ihm auch nur mehr als einen flüchtigen Blick.

Nichts, wirklich gar nichts deutete daraufhin, dass irgendetwas Besorgniserregendes geschehen sein könnte. Mulberry Hall erlebte ein grandioses, lärmendes Kostümfest wie jedes Jahr. Nichts weiter. Also warum Sadiks Geheimnistuerei?

Tobias öffnete die Tür zur Bibliothek und trat ein. In dem langen und hohen Raum brannte nur eine einzige Lampe. Sie stand auf einem Sekretär neben dem Kamin. Ihr Licht fiel auf Sadik, der dort stand, und auf einen eingerollten Teppich, der zu seinen Füßen lag. Der Größe nach zu urteilen, konnte es sich dabei nur um den Gebetsteppich handeln. Hatte Sadik das Rätsel gelöst? Aber wenn ja, dann bestand doch für diese Art der Heimlichtuerei gar kein Grund.

»Was hat das zu bedeuten?«, fragte Tobias deshalb verwirrt. »Wozu dieses geheimnisvolle Treffen? Und ist das da Wattendorfs Gebets …«

Sadik hob kaum merklich die Hand, wie er es schon draußen vor dem Zelt getan hatte, und brachte ihn mit dieser knappen Geste zum Schweigen. »Labbit! … Warte! Hast du Jana unterrichtet?«

»Ja, sicher. Sie muss jeden Augenblick kommen. Aber warum sollten wir denn getrennt und unauffällig in die Bibliothek kommen?«, wollte er wissen, und das ernste Gesicht des Beduinen gefiel ihm gar nicht. »Ist irgendetwas mit dem Teppich?«

»Sihdi Burlington …«, begann Sadik, brach jedoch sofort ab, als die Tür aufging. Es war Jana. Er nickte ihr zu und sagte: »Bitte schließ die Tür hinter dir!«

Sie folgte seiner Aufforderung und kam dann zu ihnen herüber, von den seltsamen Umständen dieses Treffens und Sadiks ernstem Gesichtsausdruck genauso beunruhigt wie Tobias.

»Was ist passiert, Sadik?«

Dieser zog einen gefalteten Bogen aus der Tasche seiner Mönchskutte. »Ein Diener hat mir vorhin diese Nachricht von Sihdi Burlington überbracht.«

»Das habe ich gesehen«, sagte Tobias. »Und was ist damit?«

»Lest selbst!«

Jana nahm den Bogen entgegen, faltete ihn auseinander und hielt ihn in das Licht. Tobias beugte sich über ihre Schulter, während sie den Text leise vorlas:

»Mein lieber Sadik!

Gedichte mit versteckten Rätseln zu entschlüsseln entspricht eigentlich nicht meinen Fähigkeiten. Aber heute scheint mir Fortuna doch recht gewogen zu sein! Zerbrach mir den Kopf über den See der Eitelkeiten – und plötzlich, wie mit einem Paukenschlag, kam mir die Erkenntnis. Zumindest nehme ich an, dass ich fündig geworden bin. Es wird Sie bestimmt interessieren, was ein Lord Ihnen für eine Deutung anbieten kann. Bitte seien Sie doch so nett und kommen Sie mit dem Teppich und der Karte zu mir in den Pavillon, in den ich mich von dem Trubel zurückgezogen habe. Und kommen Sie ohne Jana und Tobias. Ich möchte, dass es erst einmal unter uns bleibt! Es hat seine Gründe. Vertrauen Sie mir. Und vergessen Sie nicht Teppich und Karte! Ihr Rupert.«

Jana gab den Brief an Sadik zurück und sagte mit freudiger Überraschung: »Er glaubt also das Rätsel-Gedicht gelöst zu haben! Das ist doch eine ganz hervorragende Nachricht! Ich verstehe gar nicht, warum du so eine finstere Miene machst und uns deshalb wie Verschwörer hier zusammenkommen lässt, Sadik.«

»Na, dass Rupert uns von der Enthüllung des Geheimnisses ausschließen will, finde ich schon ganz schön enttäuschend«, wandte Tobias etwas säuerlich ein. »Und ich dachte, wir verständen uns ganz ausgezeichnet. Aber offensichtlich habe ich mich geirrt. Seine Lordschaft hält uns wohl nicht für würdig, zugegen zu sein, wenn …«

»Baluhl!«, schnitt Sadik ihm das Wort ab.

»Ich und ein Dummkopf?«, fragte Tobias ungehalten. »Ja, mag sein, dass ich mich von seinen Geschichten und Marotten habe für dumm verkaufen lassen!«

»Aiwa, du bist in der Tat ein baluhl, wenn du die wahre, geheime Botschaft nicht erkennst, die Sihdi Burlington in diesen Zeilen versteckt hat«, sagte Sadik, jedoch nicht böse, sondern sorgenvoll.

»Geheime Botschaft?«, wiederholte Jana verständnislos.

»Ja, wo soll denn da eine geheime Botschaft versteckt sein?«, fragte auch Tobias verwundert.

»Seht euch den Brief noch einmal genau an!«, forderte Sadik sie auf und breitete ihn auf der Schreibplatte des Sekretärs aus.

»Achtet auf seine Schrift. Sihdi Burlington besitzt eine vorbildliche, überaus flüssige Handschrift. Innerhalb eines Wortes setzt er die Feder gewöhnlich nicht ab. Hier ist ein Brief an seinen Buchhändler in London, der das ganz deutlich erkennen lässt.«

Er zog das Schreiben zum Vergleich heran, das er auf dem Sekretär vorgefunden hatte. »Doch in dieser Nachricht, die er mir vorhin hat überbringen lassen, ist das nicht immer der Fall. In dieser Nachricht gibt es Ausnahmen. Einige Wörter weisen Anfangsbuchstaben auf, die ein wenig für sich stehen und mit dem Rest des Wortes nicht richtig verbunden sind. Wer seine Handschrift nicht kennt, dem fällt das nicht auf. Doch mir ist es nicht entgangen.«

Tobias nickte zögernd. »Mhm, ja … stimmt, du hast Recht, Sadik. Bei dem Wort ›Gedicht‹ steht das G ein wenig für sich allein«, räumte er ein.

»Und bei ›entschlüsselt‹ ist es der Anfangsbuchstabe e!«, bemerkte Jana nun, was ihnen beim ersten flüchtigen Lesen überhaupt nicht aufgefallen war.

Sadik nickte grimmig. »Und genau aus diesen Buchstaben setzt sich Sihdi Burlingtons geheime Botschaft zusammen!«

Tobias und Jana lasen den Brief nun noch einmal, diesmal mit ganz anderen Augen, und er stellte sich ihnen im Schriftbild nun so dar:

Mein lieber Sadik!

G edichte mit versteckten Rätseln zu e ntschlüsseln entspricht eigentlich nicht meinen F ähigkeiten. A ber heute scheint mir Fortuna doch r echt gewogen zu sein! Z erbrach mir den Kopf über den See der E itelkeiten – und p lötzlich, wie mit einem P aukenschlag, kam mir die E rkenntnis. Zumindest n ehme ich an, dass ich f ündig geworden bin. E s wird Sie bestimmt interessieren, was ein L ord Ihnen für eine D eutung anbieten kann. Bitte seien Sie doch so nett u nd kommen Sie mit dem Teppich u n d der Karte zu mir in den Pavillon, in d en ich mich von dem Trubel zurückgezogen habe. Und k ommen Sie o hne Jana und Tobias. Ich m öchte, dass es erst einmal unter uns bleibt! Es hat seine Gründe. Vertrauen Sie mir. Und vergessen Sie nicht Teppich und Karte! Ihr Rupert

Wie ein Blitzschlag traf Tobias die Offenbarung der geheimen Botschaft, und sogleich fuhr ihm der Schreck in die Glieder, als er die allein stehenden Buchstaben miteinander verband. Sie ergaben die Warnung: Gefahr! Zeppenfeld und kom!

»Gefahr! … Zeppenfeld und kom!«, stieß Jana fast gleichzeitig hervor. Stimme und Gesicht drückten ihre Bestürzung aus. »Mit ›kom‹ kann doch nur ›Komplizen‹ gemeint sein. Mein Gott, Zeppenfeld hat Rupert entführt und will dich mit dem Teppich in die Falle locken!«

»Zeppenfeld!« Tobias’ Stimme war ein Flüstern, in dem genauso viel Wut wie Fassungslosigkeit lag. »Er hat es also doch geschafft, sich mit seinen Handlangern auf Mulberry Hall einzuschleichen! Wie ist ihm das bloß gelungen? All die aufwendigen Sicherheitsmaßnahmen – für die Katz! Und jetzt hat er Rupert in seiner Gewalt!«

»Aiwa, und uns bleibt nicht mehr viel Zeit, um uns einen Plan zurechtzulegen, wie wir Sihdi Burlington aus ihrer Gewalt befreien können!«

»Wir riegeln das Gewächshaus rundherum hermetisch ab, sodass keine Maus mehr rauskommt, bewaffnen die Diener und die Männer vom Wachdienst, die auch mit einer Waffe umzugehen wissen, und schnappen uns dieses Gesindel!«, schlug Tobias vor. »Er wird schon aufgeben, wenn er einsehen muss, dass er nicht die geringste Chance hat, uns und damit der Gerichtsbarkeit zu entkommen. Im schlimmsten Fall schließen wir einen Handel und lassen sie laufen, wenn sie Rupert freilassen, ohne ihm ein Haar gekrümmt zu haben!«

Sadik schüttelte den Kopf. »Unmöglich! Da draußen feiern über dreihundert Gäste, die Bediensteten, Musiker und anderen Akteure gar nicht gerechnet, und viele von ihnen sind weit davon entfernt, nüchtern zu sein. Wenn bekannt wird, dass bewaffnete und zu allem entschlossene Schurken Sihdi Burlington als Geisel genommen haben, werden es die Leute mit der Angst zu tun bekommen. Ein wildes Durcheinander wäre die Folge, ja vielleicht sogar eine Panik. Das darf auf keinen Fall passieren! Zudem könnten Zeppenfeld und seine Komplizen, durch das Geschrei frühzeitig gewarnt, das allgemeine Durcheinander zu ihren Gunsten nutzen, um mit ihrer Geisel zu flüchten. Und dann wird es noch schwieriger, Sihdi Burlingtons Leben zu retten. Nein, wir haben eine Chance, wenn wir sie im Glauben lassen, wir wären ahnungslos. Allein dann können wir den Überraschungseffekt für uns nutzen und den Spieß umdrehen.«

Tobias nickte. »Du hast Recht. Zeppenfeld fühlt sich mit seinen

Männern im Pavillon bestimmt ganz sicher. Und er rechnet nur mit dir. Doch wir werden ihn in die Zange nehmen!«

»Zumindest müssen wir es versuchen«, erwiderte Sadik.

»Nur wir drei?«, fragte Jana, die ganz selbstverständlich davon ausging, dass sie an dieser Befreiungsaktion teilnehmen würde.

»Uns bleibt keine Zeit, auch nur irgendjemanden ins Vertrauen zu ziehen. Zeppenfeld wird nicht beunruhigt sein, dass ich auf mich warten lasse. Er weiß ja, was da draußen los ist und dass ich nicht sofort springen werde. Im Brief war von Eile auch keine Rede. Auf so einem Fest wird man auf seinem Weg immer wieder aufgehalten. All das weiß Zeppenfeld. Aber was uns auch an Zeit bleibt, es reicht doch nicht, um Fremde einzuweihen und in meinen Plan einzubauen.«

»Aber Chang kann uns helfen«, sagte Tobias. »Er kann Rupert ein Zeichen geben, damit er weiß, dass wir seine Warnung erhalten und verstanden haben. Er wird dann innerlich auf unseren Befreiungsversuch vorbereitet sein.«

»Und wie soll das geschehen?«, wollte Jana wissen.

»Indem er etwa zwei der großen Ventilatoren einschaltet. Wenn Zeppenfeld Rupert danach fragt, wird der intelligent genug sein, ihm darauf eine scheinbar harmlose Erklärung zu geben.«

»Eine gute Idee«, lobte Sadik.

Tobias hatte noch einen Einfall. »Und ich weiß auch, wie wir schnell in die Nähe des Pavillons gelangen können, ohne von Zeppenfeld und seinen Leuten bemerkt zu werden!«

»Und wie?«, fragte Sadik skeptisch.

»Durch die Lüftungsschächte?«, mutmaßte Jana.

Tobias schüttelte den Kopf. »Nein, die Rohre sind viel zu eng. Aber die Schächte, durch die die Seilzüge zum Dach hochführen, sind groß genug, um in ihnen hochklettern zu können. Wir können auf diese Weise völlig unbemerkt bis auf fast zwanzig Schritte an den Pavillon herankommen – und zwar von allen vier Himmelsrichtungen. Denn das Bambushaus ist in diesem Abstand von solchen Seilzugschächten umgeben. Sie sind zudem hinter dichten Farnen und Palmen verborgen, damit diese Blechsäulen nicht ins Auge fallen.«

»Aber dann muss man ja erst bis zum Dach hochsteigen und von da wieder hinunterklettern«, wandte Sadik ein. »Und das wäre allein von Jana lautlos zu schaffen.«

»Nein, die Schächte verfügen auch zu ebener Erde über bequeme

Einstiegsklappen, damit Reparaturen an den Seilzügen einfacher vorzunehmen sind. Chang und Rupert haben das System wirklich gut durchdacht!«, schwärmte Tobias, dessen Kenntnisse über die ›Unterwelt‹ und das Innenleben des Gewächshauses nun von unschätzbarem Wert waren.

Sadiks düsteres Gesicht hellte sich auf.

»Gut, dann kann es funktionieren. Ihr nehmt also den Weg durch die Schächte. Tobias, du kletterst den Schacht hoch, der sich links vor dem Pavillon befindet, und du, Jana, nimmst den rechts hinter dem Bambushaus, von der Rückfront des Herrenhauses aus gesehen. Ihr schleicht euch so nahe wie möglich heran, sodass ihr die freie Fläche rund um den Pavillon überblicken könnt, bleibt aber erst einmal im Schutz der Büsche.«

»Und du?«, fragte Jana.

»Ich werde den ganz normalen Weg nehmen und mit dem Teppich unter dem Arm zum Pavillon spazieren«, teilte Sadik ihnen mit.

»Aber das ist doch viel zu gefährlich!«, erhob Tobias Einspruch.

Sadik schüttelte den Kopf. »La, nein, ist es nicht. Zeppenfeld fühlt sich sicher. Er wird mich also ganz nahe an den Pavillon herankommen lassen. Zudem wird es ihn in Sicherheit wiegen, wenn ich Sihdi Ruperts Aufforderung scheinbar ahnungslos folge. Und wer die Küken zählt, bevor sie aus dem Ei sind, erlebt nicht selten eine bittere Enttäuschung.«

»Aber Valdek, Stenz oder Tillmann können schon vorher aus dem Hinterhalt über dich herfallen!«, wandte Jana ein.

Er lächelte spöttisch. »Sie mögen daran gedacht haben, aber Zeppenfeld hat ihnen das bestimmt ausgeredet. Er weiß, dass mein Gehör zehnmal besser ist als das ihre und dass ich sie eher bemerken würde als sie mich. Nein, sie werden mich ganz nahe an den Pavillon herankommen lassen, mindestens bis ich auf dem freien Feld stehe. Zeppenfeld hasst mich seit Paris so sehr wie wohl niemanden sonst auf der Welt. Deshalb wird er seinen Triumph über mich auskosten wollen. Und das ist unsere Chance. Und jetzt kommt mit. Im Nebenzimmer steht ein Waffenschrank mit Musketen. Ihr werdet sie brauchen.«

»Und was ist mit dir?«

Der Beduine in der dunklen Mönchskutte lächelte. »Macht euch um mich keine Sorge. Ich weiß mich schon zu schützen. Zeppenfeld fühlt sich seiner Sache sehr sicher.« Er machte eine kleine Pause und fügte dann hinzu: »Aber schon so mancher ist als scharfe Lanzenspitze ausgezogen und als stumpfes Schermesser zurückgekommen!«