19

»Lissy?«

Im Zeitlupentempo drehe ich mich um. Der Schwamm rutscht mir aus der Hand und klatscht neben dem Eimer auf den Boden. Ungläubig presse ich mir beim Anblick meiner alten Freundin die Finger auf den Mund, um den Urschrei in meiner Kehle zu unterdrücken. Es dauert eine weitere Minute, in der wir uns anstarren – das heißt, ich starre, Lissy guckt höchst amüsiert –, dann liegen wir uns in den Armen und jauchzen und springen wie zwei übermütige Teenager.

»Meine Güte, was tust du hier?«, platze ich heraus, immer noch fassungslos, dass Lissy tatsächlich vor mir steht. Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht damit.

»Das Gleiche könnte ich dich fragen!«, erwidert Lissy sichtlich vergnügt. »Ich dachte wirklich, Olli will mich auf den Arm nehmen, als er mir erzählte, dass du in Wismar bist.«

»Das kann ich mir denken«, kichere ich. »Olli ist fast aus seinem Stuhl gefallen, als ich vor ihm stand.«

Lissy stimmt in mein Kichern mit ein. »Wie lange bist du denn schon hier? Olli, dieser gemeine Hund, hat nicht einen Piep gesagt, als wir neulich miteinander telefoniert haben. Ich wäre sonst viel früher gekommen.«

»Quatsch!«, winke ich lapidar ab. »Du wolltest Zeit mit deiner Schwester verbringen, ehe das Baby kommt, das ist tausendmal wichtiger, als Empfangskomitee für mich zu spielen. Außerdem hat Olli den Job auch ohne dich hervorragend gemanagt.«

»Aber –«

»Kein Aber«, unterbreche ich Lissy brüsk. »Erzähl mir lieber, was du die letzten Jahre gemacht hast. Gibt es eigentlich noch einen Flecken auf der Welt, wo du nicht warst?«

»Hunderte«, grinst Lissy verschmitzt. Sie setzt sich auf einen Hocker und schlägt ihre Beine übereinander. »Aber die nächste Weltreise muss warten – mir fehlt leider das nötige Kleingeld.« Ein tiefer Seufzer. »Ich werde also brav meine Ausbildung zur Bankkauffrau beenden, tja, und dann schauen wir mal.«

»Du machst eine Ausbildung?« Wow. Ich mustere Lissy mit großen Augen.

»Ja, ich fange demnächst mein zweites Lehrjahr an«, sagt Lissy mit unverkennbarem Stolz in der Stimme. »Es macht Spaß, ich hätte das selbst nie für möglich gehalten. Deprimierend ist lediglich die Berufsschule.«

»Wieso?«

»Ich bin dort die Oma.« Sie lacht. »Zumindest kommt es mir so vor.«

Ich pruste los. »Sieh es positiv, Omas werden von ihren Enkelkindern abgöttisch geliebt.«

Lissy setzt ihr Unschuldslächeln auf.

»Du hast dich überhaupt nicht verändert«, meine ich kopfschüttelnd. Schon zu Schulzeiten hat Lissy gewusst, wie sie den Jungen den Kopf verdrehen muss, um ihren Willen zu bekommen. Mit ihrem Puppengesicht, den riesigen braunen Augen und der zierlichen Figur erweckt sie auch heute noch in jedem Mann den Beschützerinstinkt. Ein Engelslächeln von Lissy bringt Eisberge zum Schmelzen.

»Und du? Was führt dich wieder nach Wismar? Hast du Heimweh bekommen?«

»Nicht direkt«, erwidere ich mit verzerrtem Gesichtsausdruck. Lissy guckt mich erwartungsvoll an. Seufzend berichte ich, wie meine schlitzohrige Schwester mich für den Geburtstag meiner Mutter nach Wismar gelockt hat.

»Und wieso bist du noch hier?«, will Lissy neugierig wissen und runzelt die Stirn.

Ich verdrehe die Augen. »Das ist eine längere Geschichte.«

Lissy setzt sich aufrecht hin, spitzt die Ohren. »Ich habe Zeit.«

Das habe ich befürchtet.

»Und als mich das Sinologie-Studium nur noch gelangweilt hat, schmiss ich nach dem vierten Semester kurzerhand die Uni«, erzählt Lissy und nimmt einen Schluck Rotwein. »Danach habe ich bestimmt ein Dutzend Praktika absolviert und mich für mindestens hundert weitere beworben. Generation Praktikum, ich war mittendrin in diesem Teufelskreis. Leider bezahlt sich die Miete nicht von allein, also hielt ich mich mit allerlei Gelegenheitsjobs über Wasser, aber auf Dauer ist das natürlich nicht das Gelbe vom Ei. Um meine Eltern zu beruhigen – sie sahen mich bereits unter einer Brücke hausen –, zog ich nach Wismar zurück und begann widerstrebend eine Ausbildung. Eine Entscheidung, über die ich heute froh und dankbar bin.«

»Bewundernswert«, bemerke ich abwesend, während ich in den Tagliatelle con spinaci e gorgonzola herumstochere.

Nachdem ich den Laden eilig zu Ende aufgeräumt hatte, lud Lissy mich ins Roma ein, eine italienische Trattoria direkt am Marktplatz. Jetzt im Sommer sind einige Tische und Stühle auf dem Platz vor dem Restaurant aufgebaut, zum Schutz gegen Sonne und Regen ist darüber eine Markise in den italienischen Landesfarben gespannt. Zwei kleine Olivenbäume in Holzkübeln säumen den Eingang, aus den Lautsprechern erklingt Eros Ramazzotti. Die salzige Meeresbrise mischt sich mit dem würzigen Aroma der Rosmarinzweige aus dem hübschen Tischgesteck. Bella Italia mitten in Wismar.

»Hast du keinen Hunger?« Lissy schaut besorgt auf meinen Teller mit Nudeln, die ich kaum angerührt habe.

»Ich schätze, mir ist der Appetit vergangen«, murmele ich und lege das Besteck zur Seite.

»Ist es, weil ich unbedingt wissen will, wieso du noch in Wismar bist?«, fragt Lissy mit schuldbewusster Miene. Sie sieht mit einem Mal furchtbar zerknirscht aus.

»Nein, das ist es nicht.« Ich schüttele den Kopf. Lissy atmet erleichtert auf. »Aber du hast mir eben deutlich vor Augen geführt, was für eine Versagerin ich bin.«

Lissy klappt der Mund auf, mit großen Augen guckt sie mich an, dann bricht sie in schallendes Gelächter aus. »Versagerin? Du? Der Witz war gut, Behrens, ehrlich!« Sie bekommt sich gar nicht mehr ein vor Lachen, die anderen Gäste werfen bereits irritierte Blick zu uns herüber.

»Was ist so komisch?«, will ich wissen, die Arme trotzig vor der Brust verschränkt.

»Wenn jemand eine Versagerin ist, dann ja wohl ich«, kommt es gurgelnd von Lissy, die mit einem neuerlichen Lachanfall kämpft. »Mit fast dreißig irgendeine Ausbildung anzufangen, weil man nicht weiß, was man sonst mit seinem Leben anfangen soll, ist mehr als erbärmlich.«

»Aber im Gegensatz zu mir kannst du nach drei Jahren eine qualifizierte Berufsausbildung vorweisen und direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen«, werfe ich resigniert ein. »Da kann ich meinen Vater sogar verstehen, dass er mir seit Jahren vorwirft, ich kriege nichts gebacken.« Gebacken, ha, welch Ironie!

»Äh, jetzt bin ich verwirrt«, gesteht Lissy.

»Das ist ganz leicht, meine berufliche Zukunft ist ein Desaster. Abgebrochene Bäckerlehre, abgebrochenes BWL-Studium, aus Protest zweites Studium, um meinem Vater eins reinzuwürgen«, leiere ich herunter und berichte Lissy schonungslos, dass ich meine Eltern in dem Glauben lasse, groß Karriere zu machen, obwohl ich immer noch an der Uni hocke. Und dass ich keinen Plan habe, welchen beruflichen Weg ich nach meinem Abschluss einschlagen soll.

Lissy hört atemlos zu, wiegt staunend den Kopf hin und her. Dann trinkt sie ihr Glas Wein in einem Zug leer und sagt schließlich: »Heilige Scheiße!«

»Du sagst es.«

»Und was willst du nun tun?«

»Pfff, natürlich weiterhin die supererfolgreiche Karrierefrau spielen.«

Meine beste Freundin kräuselt die Nase. »Hältst du das für eine gute Idee?«, wagt sie einzuwenden und hebt sofort beschwichtigend die Hände, als sie meinen vernichtenden Blick bemerkt. »Was ist denn zum Beispiel mit dem Schreiben? Wäre die Arbeit bei einer Tageszeitung nicht eine Option für später?«

»Hat Olli wieder geplappert?«

Lissy pustet ihren etwas zu lang geratenen Pony aus dem Gesicht. »Er hat was angedeut–«

»Na toll!«, falle ich ihr ins Wort. »Darüber kann er mit dir reden, aber ansonsten bekommt er den Mund nicht auf, was euch betrifft!« Ich bin stocksauer, am liebsten würde ich auf der Stelle zu Olli fahren und ihm gehörig die Meinung sagen. Aber da ich mich letztes Mal schon mit der Angelegenheit Lissy böse in die Nesseln gesetzt habe, lasse ich das besser.

»Ach, Miriam«, seufzt Lissy und verdreht die Augen, »jetzt fang bitte nicht wieder mit dieser uralten Geschichte an. Zwischen Olli und mir läuft nichts. Er ist ein guter Kumpel, mehr nicht. Olli und ich zusammen – das wäre ungefähr so, wie mit dem Bruder ins Bett zu steigen.« Sie kichert belustigt in sich hinein.

Ich lasse mich in den Stuhl zurückfallen und zeige meiner Freundin einen Vogel.

Was habe ich eigentlich erwartet? Dass Olli und Lissy plötzlich erkennen, was ich bereits seit Jahren weiß? Dass sie nämlich einfach zusammengehören. Es ist zum Aus-der-Haut-fahren! Der eine kriegt den verdammten Mund nicht auf, und die andere leugnet ihre Gefühle. Bis heute verstehe ich nicht, wieso Lissy sich dermaßen sträubt.

Ob Ollis Heimkehr nach dem Studium eine Rolle bei ihrer Entscheidung gespielt hat, ihre Ausbildung in Wismar zu beginnen? Lissy hätte die Ausbildung auch in Köln, Kiel oder Garmisch-Partenkirchen beginnen können. Aber nein, sie ist nach Wismar zurückgekehrt. Zurück zu Olli. Ausgerechnet Lissy, die es früher selten lange an einem Ort ausgehalten hat. Das gibt mir zu denken. Aber wenn ich damit anfange, wird sie ohnehin alles abstreiten. Tja, was soll ich machen, als Amor tauge ich anscheinend nicht viel.

Wahrscheinlich wird es das Beste sein, wenn ich mich von nun an einfach raushalte. Niemand kann zu seinem Glück gezwungen werden, und lange genug habe ich mir den Mund bei den beiden fusselig geredet. Trotzdem würde ich einiges dafür geben, am Ende verkünden zu können: Ich hab’s euch ja gleich gesagt!

»Los, versteck dich!« Lissy hält mir die Dessertkarte vor die Nase und deutet mit dem Kopf fieberhaft nach links. Sie sieht aus wie ein Wackeldackel mit Nackenproblemen.

»Was ist denn?«, will ich verwundert wissen.

Lissy rollt mit den Augen und verrenkt sich fast den Hals, als sie wiederholt zum Eingang nickt.

Nachdem ich endlich begriffen habe, was sie mir die ganze Zeit mitteilen wollte, ist es bereits zu spät. Cora Schneider, eng angeschmiegt an einen schleimigen Antonio-Banderas-Verschnitt im Maßanzug, stolziert zielsicher auf unseren Tisch zu.

»Lissy, was für eine Überraschung, lange nicht mehr gesehen«, zwitschert Cora überschwänglich und drückt der verdutzten Lissy links und rechts ein Küsschen auf die Wange. Für mich hat sie dagegen nur einen kühlen Blick übrig. Von mir aus, ich habe ohnehin keine Lust, mich mit ihr zu unterhalten. Im Gegenteil. Seit ich weiß, was für ein mieses Spiel sie mit meinem Bruder abgezogen hat, verspüre ich den Drang, alle Männer vor Cora zu warnen. Sogar diesen Antonio Banderas, aber der himmelt Miss Ostseestrand 1999 dermaßen übertrieben an, dass meine Warnung auf taube Ohren stoßen würde. Vermutlich steckt der Mann in seiner Midlife-Crisis und glaubt, mit Cora sein alterndes Image aufzupolieren, kennt man ja. Mein Mitgefühl hält sich daher in Grenzen.

»Sag mal, Miriam, was hält David eigentlich von dem Foto im Wismarer Tageblatt?«, wendet sich Cora überraschend an mich, ein falsches Lächeln auf den Lippen. »Darf ich fragen, wie viel du der Zeitung gezahlt hast, damit sie das Bild abdrucken?«

»Cora-Schätzchen, David und ich sind so happy miteinander, wir möchten die ganze Welt an unserem Glück teilhaben lassen«, säusele ich mit verzücktem Gesichtsausdruck und hole schmachtend Luft.

Lissy starrt mich an, als ob mir gerade zwei Hörner gewachsen wären. Mit einer knappen Geste bringe ich sie zum Schweigen. Auf das Kreuzverhör nachher freue ich mich jetzt schon. Das wird ein Spaß, hipphipphurra.

»Dann solltest du besser auf ihn aufpassen. Es ist ja kein Geheimnis, dass David nichts anbrennen lässt«, stichelt Cora in zuckersüßem Ton, während aus ihren Augen gleichzeitig Blitze auf mich herabregnen.

Ich lächele sonnig, bemüht, mir nicht anmerken zu lassen, dass Coras letzte Bemerkung mir Kopfzerbrechen bereitet. Was soll diese Anspielung? Will Cora mich lediglich verunsichern, oder ist David womöglich doch der Frauenheld, für den ich ihn von Anfang an gehalten habe? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Er sieht zwar verboten gut aus und könnte an jedem Finger eine Frau haben, aber das traue ich ihm nicht zu. Dafür hängt er sich viel zu sehr in unsere vermeintliche Beziehung rein. Wenn ich nur daran zurückdenke, wie sehr er mich wegen eines Dates genötigt hat. Oder bin ich zu naiv? Was weiß ich denn von ihm? Absolut nichts, wenn ich ehrlich bin.

Ich nage an meiner Unterlippe, verfluche mich und mein Misstrauen. Nun hat Cora genau das erreicht, was sie beabsichtigt hat, mir kommen Zweifel. Verdammter Mist! Dabei kann ich das gerade wirklich nicht gebrauchen. Meine Gefühle sind sowieso schon in Aufruhr, seit David versucht hat, mich zu küssen. Eine Tatsache, die mich nach wie vor verwirrt. Diente das nun der Glaubwürdigkeit unserer Beziehung oder zur Beruhigung, oder wollte mich David aus freien Stücken küssen, weil der Moment so schön war? Ich werde nicht schlau aus dem Mann. Dazu passt dann, dass mich solche Spitzen von Cora vollkommen aus der Bahn zu werfen drohen, obwohl es mir eigentlich schnurzpiepegal sein sollte. Immerhin führen David und ich nichts mehr als eine Geschäftsbeziehung. Und zwecks Glaubwürdigkeit gehört da nun mal auch ein möglicher Kuss dazu. David scheint das zu verstehen. Und ich sollte ebenfalls endlich anfangen, das zu begreifen – ohne mir gleich ein Märchenwunderland auszumalen! Ansonsten bringe ich mich noch in Teufels Küche.

»Um David und mein Liebesleben brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen«, spiele ich meine Verunsicherung mit einer lässigen Handbewegung herunter. »Du solltest dich lieber um deines kümmern, das erscheint mir dringender.« Denn der furchtbar vernachlässigte Antonio Banderas flirtet auf Teufel komm raus mit der blutjungen, hübschen Bedienung, die jedes Mal aufreizend mit dem Po wackelt, sobald sie an unserem Tisch vorbeikommt.

Cora schnappt empört nach Luft, ergreift den Arm von Antonio und rauscht mit ihm wutschnaubend von dannen.

Lissy räuspert sich. »Kannst du mir das erklären?«

»Ärger im Paradies«, mutmaße ich und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.

»Du weißt genau, was ich meine«, knirscht Lissy, ganz und gar nicht amused.

»Wovon sprichst du?«, stelle ich mich absichtlich dumm und schiebe mir eine volle Gabel Tagliatelle in den Mund. Angewidert verziehe ich das Gesicht, die Nudeln sind eiskalt, schmecken wie Papier und kleben an Gaumen und Zähnen fest. Igitt!

Lissy zieht bedeutungsvoll die Augenbrauen hoch.

»Also schön«, seufze ich ergeben, »David Vahrenberg und ich sind ein Paar.«

Zuckerguss
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