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Konrad Lorenz, am 7. November 1903 in Wien geboren, studierte in seiner Heimatstadt Medizin und Biologie. 1949 gründete er das Institut für Vergleichende Verhaltensforschung in Altenberg (Österreich) und wurde 1951 an das Max-Planck-Institut berufen. Von 1961 bis 1973 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen bei Starnberg. Lorenz ist einer der Begründer der Vergleichenden Verhaltenskunde, der Ethologie. 1973 wurde ihm, zusammen mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen, der Nobelpreis für Medizin und Physiologie zuerkannt. Nach seiner Emeritierung 1973 schuf die Max-Planck-Gesellschaft für ihn die Forschungsstation in Grünau im Almtal (Oberösterreich), wo er im Rahmen des Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seine Forschungen fortsetzte. Konrad Lorenz starb am 27. Februar 1989.